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Normalbrennweite

Jetzt kommt es wieder darauf an, was man unter Perspektive versteht. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird es oft mit Blickwinkel gleichgesetzt. Das werden die Physiker/Mathematiker natürlich aus einer anderen Perspektive sehen, aber der Linguist sieht es halt aus seinem Blickwinkel.
Wir sind hier in einem Fotografieforum und in dem Bereich ist die Perspektive ziemlich eindeutig definiert. Auch wenn das einige hier nicht wahrhaben wollen.
 
Alle Objektive ergeben Bilder, deren Perspektive mehr oder weniger dem Augeneindruck entspricht, weil die Perspektive nur vom Standort abhängt, nicht von der Brennweite.
Bei so gut wie allen Aufnahme- und Wahrnehmungsprozessen muß immer ein Aufnahme und ein Wiedergabegerät zusammen
betrachtet werden:
  • Gegenstand => Auge(n)
  • Gegenstand => Kamera => Display => Auge(n)
  • Schallquelle => Ohr(en)
  • Schallquelle => Mikrofon => Lautsprecher => Ohr(en)
Will man es genauer betrachten, kommen noch die Umgebungseinflüsse auf das Wiedergabegerät dazu (Beleuchtung, Nachhall).

Das einzelne Betrachten eines Aufnahmegerätes ist an sich sinnfrei.
Man muß ein Wiedergabegerät mit in die Wiedergabekette einbinden und
dann das gegen das Original vergleichen.

Hat man kein spezielles Wiedergabegerät, kann man ein übliches als Referenz verwenden. Damit kann man einige
Freiheitsgrade einschränken. Zum Beispiel Einflüsse durch unterschiedliche Farbwiedergabe.

Das Problem der Projektion bleibt aber, da hier nicht die Spur einer Standardierung vorliegt.

Ein Bild sieht natürlich aus, wenn Aufnahmeprojektion und Wiedergabeprojektion die gleiche sind. Perfekt wird das
ganze, wenn zusätzlich noch zwei Aufnahmen aus zwei Perspektiven mit einem horizontalem Abstand von etwa
7 cm gemacht werden.

Ein Bild mit einer Kleinbildbrennweite von f1 = 14 mm sieht perfekt aus, wenn man es ebenso mit
f2 = 14 mm * AbstandProjektor/AbstandBetrachter wieder projiziert.
Wenn AbstandProjektor=AbstandBetrachter, dann kann man das Aufnahmeobjektiv als Projektionsobjektiv
nehmen und dann spielen nicht mal mehr die Verzeichnungen einen Rolle.

Schön kann man das ganze auch im Sucher einer SLR-Kamera sehen.
Im Weitwinkelbereich (bei der EOS 5DIII deutlich unterhalb von 70 mm) sieht man, wenn man durch den Sucher
schaut und sich dreht, daß am Rand die Motive gestreckt werden. Im Telebereich (deutlich oberhalb von 70 mm)
ist eine leichte Stauchung sichtbar. Die verzerrungsfreie Grenze liegt bei f=50 mm/0,71. Noch besser ist das
ganze bei einer Mittelformatkamera oder bei einem Demonstrator (mit riesigem Gesichtsfeld) zu sehen.

Zurück zum Thema:
Folgende Aufnahmegeräte kann man nicht gegeneinander vergleichen:

  • Gegenstand => Auge(n)
  • Gegenstand => Kamera
Die Abbildungsfehler des Auges sind furchtbar. Auf Grund der prinzipiellen Funktion stört das
aber nicht. Zum einen ist das Auge eher ein Supertele mit extrem schnellem motorisiertem
Stativ. Zum anderen wissen wir ohnehin nicht, wo das Bild auf der Netzhaut abgebildet wird.
Wir kennen nur den gewohnten Eindruck der Verschaltung der Netzhaut mit dem visuellen Cortex.
Das haben wird ein Leben lang gelernt. Schon eine Brille bringt das etwas durcheinander.
Wir haben dann
  • Gegenstand => Auge(n)
  • Gegenstand => Brille => Auge(n)
Das Bild ist zwar schärfer, aber die Winkelabbildung ist gegenüber den Erfahrungswerten modifiziert.
Trägt man die Brille, erlernt man das modifizierte Spiel. Bei Kontaktlinsen ist der Effekt deutlich reduziert,
da das Korrekturelement sehr nah am Auge ist und sich mitdreht. Man sieht dadurch immer in gleiche
Weise durch das Korrekturelement. Bei einer Brille ist das ganze von der Orientierung des Kopfes abhängig.

Vielleicht noch mal in => - Notation:
  • Gegenstand => Auge(n)
  • Gegenstand => Brille(Kopfrichtung-Sehrichtung) => Auge(n)
und
  • Gegenstand => Auge(n)
  • Gegenstand => Kontaktlinse => Auge(n)
Noch zu Koryphäen der Fotografie:
Diese haben zwar zum Teil grandiose Bilder gemacht. Aber technisch sind in den Darstellungen viele Fehler.
Projektion und Perspektive wird zu fast 100 Prozent verwechselt. Aber ich kann auch trösten. Meist spielt
es für die Praxis keine große Rolle.
 
...

Projektion und Perspektive wird zu fast 100 Prozent verwechselt. Aber ich kann auch trösten. Meist spielt
es für die Praxis keine große Rolle.


Die Perspektive ist das Ergebnis einer Projektion der dreidimensionalen Wirk-
lichkeit auf eine (Bild-)Ebene. Daher, ohne Projektion keine Perspektive.
Bereits das Auge stellt so etwas her und die Imperfektionen des Sehappara-
tes werden durch die Leistung des Gehirns weitgehend eliminiert.

Wer sich mit der Optik des menschlichen Auges beschäftigen möchte dem sei
z.B. Optics of the Human Eye als Information empfohlen.


abacus
 
?? Aber die Senordiagonale hat 43,3mm, wieso dann 45-55mm? Warum nicht 35mm-50mm?

Normalobjektiv ist das Objektiv, was früher normalerweise mit der Kamera mitgeliefert wurde. Das waren bei Kleinbild meistens 40 mm (-8%), 45 mm (+4%), 50 mm (+27%) und 58 mm (+34%). Manchmal waren das auch 35 mm (-19%) und 38 mm (-12%). Dann sprach mal aber schon von leichten Weitwinkel-Objektiven.

Warum 38 mm (-12%) als leichtes Weitwinkel galt und 58 mm (+34%) noch als Normalobjektiv durchging, hat was mit der Schwierigkeit der Herstellung zu tun. Lange Zeit war quasi bei 28 mm am kurzen Ende das Ende der Fahnenstange für SLR-Objektive. Nach oben war es im Bereich ab 1000 mm von Anfang an verfügbar.

Allzu verständlich, daß 28/35 mm Weit-, 40/45/50/58 mm Normal- und 85/100/135 mm als Teleobjektive galten. Ab 200 mm fingen die stärkeren Teleobjektive an.

Webseiten suche ich bei Gelegenheit mal raus.
 
Also bei der Hochformatfotografie erkenne ich das Normalobjektiv daran, dass ich mit beiden offenen Augen (ungefähr) dasselbe sehe, im Sucher wie auch mit dem anderen Auge am (Kamera-)Body vorbei. Also DAS ist für MICH normal.
An meiner Crop ist das ein 50mm-Objektiv.
Das ist jetzt nicht wissenschaftlich, das ist meine subjektive EMPFINDUNG.
Mehr brauche ich aber nicht...:)
 
im Sucher wie auch mit dem anderen Auge am (Kamera-)Body vorbei. Also DAS ist für MICH normal.

Wenn es für Dich "normal" ist, ein Foto nicht als Foto auf Papier oder Bildschirm zu betrachten, sondern durch den Kamerasucher, dann definier das für Dich so und gut ist. Die große Mehrheit wird es aber anders bevorzugen, und dann fliegen Sucher und Suchervergrößerung wieder raus.


Gruß, Matthias
 
Also bei der Hochformatfotografie erkenne ich das Normalobjektiv daran, dass ich mit beiden offenen Augen (ungefähr) dasselbe sehe, im Sucher wie auch mit dem anderen Auge am (Kamera-)Body vorbei. Also DAS ist für MICH normal.
Okay.

An meiner Crop ist das ein 50mm-Objektiv.
Das ist jetzt nicht wissenschaftlich, das ist meine subjektive EMPFINDUNG.
Mehr brauche ich aber nicht...:)
Okay.

Dann landet man aber immer im gemäßigten Telebereich, abhängig von der konkreten Kamera irgendwo zwischen der 162% und 185% der Sensordiagonale.

Was machst Du mit Kameras ohne Sucher (sondern mit Display)? Hängt dann die Normalbrennweite von der Armlänge ab?

Oder Meßsucherkameras? Dann ist dort jede Brennweite die Normalbrennweite?
Rahmensucher? Das gleiche.

Kameras mit Wechselsucher (meine erste Kamera)? Die Normalbrennweite davon abhängig, welchen Suchereinsatz ich gerade habe?
 
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