Vor allem liegt es eher an der Kamera, denn in der Z6 hat die Kontaktleiste ja genügend Platz. Ist ja auch nicht weiter schlimm, er wurde für die Z6 angeschafft.
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Z Nikon Z50
- Themenersteller grablicht
- Erstellt am
Das Gefühl kann ich verstehen. Ich habe hier eine Nikon D600 und eine Fuji X-T100, und da ist die D600 der Dino. Dieser Eindruck kommt natürlich auch daher, dass die Spiegelreflextechnik bereits seit den 50er Jahren etabliert ist (in Masse; die erste Spiegelreflex kommt aus dem 19. Jhdt., die erste mit Kleinbild von 1936) und damit das dafür nötige Gehäuse ältlich wirkt.
Davon sollte man sich nicht täuschen lassen, denn die erzielten Ergebnisse der D600 sind wesentlich besser als die der X-T100 (Hauptgründe: Autofokus und Weißabgleich). Der Vergleich ist natürlich grob unfair, semiprofessionelle Vollformat-Spiegelreflex gegen spiegellose Einsteiger-APSC-Kamera. Aber es gibt per se keinen Grund, dass neue Spiegellose bessere Bilder machen als gleichwertige Dslr. (Die neue Reihe der Z-Objektive ist allerdings bisher optisch besser als die AF-S-Pendants, was aber an dem deutlich höheren Aufwand - z. B. sieben Linsen beim 50/1,8 AF-S, zwölf beim 50/1,8S für Z - und dem entsprechenden Mehrpreis ausdrückt. Ich denke nicht, dass die Objektive für die Z50 ähnlich hochwertig werden.)
Hinzu kommt, dass die Spiegelreflextechnik sehr ausgereift ist und durchaus auch heute noch ihre Vorteile hat. Zu nennen wäre die längere Batterielaufzeit. Bei Nutzung der genannten Kameras fiel mir eher positiv auf, dass man beim Blick durch den Spiegelreflexsucher jederzeit ein Bild hat, ohne die Kamera erst aus dem Tiefschlaf aufwecken zu müssen, und da flimmert nichts und es gibt keine Verzögerungen.
Das ist wirklich schade, denn der Techart-Adapter ist mMn. eine echte Bereicherung des Z-Systems. Eine VF-Z mit Batis 18 + 25 und Zeiss 50/1,4 fände ich sehr charmant, oder mit Leica-M-Objekitven mit Autofokus (über weiteren Adapter von Techart möglich).
Na ja, der sollte warten bis der Hersteller die Maße an die Z50 angepasst hat. Das sollte lösbar sein.
Doch gibt es. Der AF der Z kann besser mit bestimmten AF-Problemen umgehen. Fokusverschiebung beim Abblenden stört ihn nicht, brennweitenabhängige Fokuslagen (bei denen die AF-Feinabstimmung nicht hilft) bei Zooms auch nicht. Das kann schon sichtbare Unterschiede ausmachen.
Natürlich ist das eine Pauschalierung. Ich kann nun mal diese Adapteritis nicht leiden. Egal ob an PC, Smartphone, Kamera, Hifi-Anlagen, ...
Früher oder später kommt es oft zu Problemen. Da kommt es zu Wackelkontakten, der Adapter ist eben nur zu 99% "adaptiert", die Dinger tragen auf, sind wenn man sie braucht gerade unauffindbar, etc. pp., und dann sucht man sich nach dem Fehler dumm und dämlich. Ich will die nativen Anschlüsse nutzen, fertig. Auch wenn ich beim FTZ zugeben muss, dass der jetzt notwendig und gelungen ist, ich mag ihn trotzdem nicht. Sollte ich mal eine Zett kriegen, dann nur mit Z-Objektiven. Einen FTZ würde ich mir gar nicht erst anschaffen.
Meine allerhöchstpersönliche Meinung.
Das kann schon sein, allerdings ist es ja die Leiste mit den planen Kontaktflächen, nicht die Kontaktstifte, die dort anstoßen/schleifen. Der spalt zwischen den Bajonetten betrug immerhin etwa 1mm. Ich weiß nicht wieviel dünner man das machen kann und ob dann noch guter Kontakt zu den Stiften in der Kamera gewährleistet wäre udn das Ganze nicht vielleicht zerbrechlich wird. Zu wünschen wäre es, denn ich fänd z. B. das Sigma 16mm f/1,4 DC DN sehr interessant für mich. Und relativ preisgünstig dazu.
Berufsbedingt leider noch nicht und auch das Wetter spielt im Siegerland kaum einmal mit. Zum Wochenanfang geht es drei Tage nach München, allerdings auch mit der Z6 und real gesehen haben wir fast nur den zweiten Tag wirklich für Fotos zur Verfügung. Ich weiß auch noch nicht genau was ich mitnehme, also bezüglich der Z50. An der Z6 würde ich sehr gerne das Sony 24-240mm OSS ausführlicher am TZE-01 ausprobieren wollen, weil es in der Wohnung doch einige Male am AF hakte, bzw. einmal sogar der Sucher komplett schwarz wurde! Dazu das Z 24-70mm f/2,8 S und und evtl. das 14-30mm. Aber in jedem Fall mal das von mir bisher fast unbeachtete Z 35mm f/1,8.
Letzteres dann unbedingt auch an der Z50. Dazu das 16-50mm und das AF-S 18-300mm II könnte ich auch endlich mal ausprobieren. Denke nicht, daß ich dann auch noch das Sigma 17-50 mitschleppen werde. Nehme das Ganze auch nur mit um einiges mal probieren zu können, sonst hätte ich mich für eine der beiden Kameras entschieden und die andere daheim gelassen.
Der Akku der Z50 interessiert mich gleichfalls, gerade auch wegen den VR Objektiven, die ja doch mehr Strom ziehen als die Festbrennweite. Und das Problem ist, daß ich zur Z50 dann zwingend die 6 mitnehmen muß, weil ich beide vorbestellten (und bezahlten) Akkus noch nicht habe und wohl auch am WE noch nicht bekommen werde
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Zuletzt bearbeitet:
Deswegen hatte ich mir zu den eh mit beiden Kits (Z6 und Z50) gekommenen, noch drei "gebrauchte" FTZ besorgt und habe so alle AF-S und Sigma mit Adaptern versorgt. Die Linsen kann ich jetzt wie native Gläser verwenden und muß beim ungeliebten Objektivwechsel nicht auch noch womöglich die Adapter umstecken. Der TZE-01 bleibt daher auch dauerhaft auf dem Sony und auch das kann ich dann wie ein Natives verwenden.
Ich bin wahrlich auch kein Adapterfan, aber wenn ich meine Gläser an den Z verwenden möchte, geht es halt momentan nicht anders, bzw. hat Nikon außer dem am FTZ mir leider zu kopflastigen AF-S 28-300mm VR keine Alternative für die Z. Das deutlich kleinere Tamron 28-300mm PZD hatte noch kein Firmware Update, fand ich aber damals im Vergleich zum AF-S 28-300mm doch bescheidener abbildend. Wenn ich irgendetwas Adaptiertes mindestens ungefähr ersetzen kann (z. B. kürzlich mein Sigma 12-24mm II DG durch das Z 14-30mm), dann mache ich das auch. Aber das in der Roadmapp stehende Z 28-280mm dauert halt noch.
Ich bin ja nicht von gestern, irgendwann werden die DSLRs zugunsten der DSLMs auslaufen, auch bei Nikon. Bis dahin werde ich mit meinem DSLR-Equipment glücklich sein; einen Wechsel auf Z werde ich frühestens dann in Erwägung ziehen, wenn meine gerade mal ein Jahr alte D750 nicht mehr will bzw. dem fotografischen Fortschritt deutlich hinterher hinkt. Außerdem bin ich ein Freund bereits bewährter Technik und war noch niemals wild darauf, sofort das Neueste vom Neuen haben zu wollen. Das ist doch wie bei Autos: Kommt ein neues Modell auf den Markt, sind niemals sofort alle Motoren und Ausstattungslinien verfügbar, sondern lediglich die Volumenmodelle. Das Sortiment wird erst nach und nach erweitert.
Bis "irgendwann" wird das Z-Nikkor-Sortiment aber wohl deutlich gewachsen sein, so dass ich dann ohne FTZ auskommen werde. Wahrscheinlich gibt's dann auch schon eine Z6s oder Z7s oder Z8 oder oder oder... - ich kann und werde das ganz in Ruhe und ohne Habenwill-Faktor abwarten.
Nur eine Z50 oder ähnlich kommt mir nicht ins Haus. In DX-Equipment, gleich ob F oder Z, investiere ich keinen Cent mehr.
Konnte hier jemand schon testen, ob die Z50 gut mit dem 18-35 f1.8 von Sigma fokussiert? Denn wenn dieses Objektiv an der Z50 dann im ganzen Bildfeld perfekt scharfstellen könnte, wäre das schon eine Wucht.
Ich hatte etwa 200 Bilder und 15 kurze Videos (mit einer maximalen Länge von 50'').
Danach leuchtete die Akkuanzeige rot. Allerdings habe ich auch viel gespielt und Bilder per Wi-Fi übertragen.
Leider fehlt der Kamera die Funktion "Akkudiagnose" und die Anzeige ist lediglich in drei Segmente aufgeteilt. Während ich mit allen anderen DSLR locker über den Tag gekommen bin, benötige ich für die Z50 offensichtlich einen zweiten und wahrscheinlich einen dritten Akku.
Danke für die Zusammenfassung, das klingt für mein Hauptaufgabenfeld erstmal nicht so toll. Mit meiner D5000 mache ich "dort" 500-800 Bilder was mich bei dem aktuellen Akku-Preis doch etwas abschreckt. Allerdings mache ich Bilder "am Stück" ohne WLan usw. Könnte also mit zwei Akkus auch klappen wenn ich ne Steckdose in der näher habe. Der Akkupreis lässt mich aber erstmal von 3-4 Akkus abhalten.
@soul_reaper: Die Sigma C, A und S Objektive sollen bis auf 3 Ausnahmen vollständig, an der Z6 und Z7 mit dem FTZ, funktionieren und das 18-35 gehört nicht zu diesen 3'en. Hier kann man es nachlesen: https://www.top-foto.de/newsdetail.php?id=19135
Bei Canon ist es ohne Firmware 2.* an der M nicht brauchbar.
Für Nikon ist immer noch keine neue Firmware da.
Warum soll es jetzt an der Z funktionieren?
Weil es von Sigma getestet wurde und in der Liste der mit dem FTZ voll kompatiblen Objektive steht. Außerdem gibt es im Netz genügend Praxiserfahrungen, dass es funktioniert.Warum soll es jetzt an der Z funktionieren?
Ich glaube zwar nicht, dass der Außermittige Fehlfokus noch ein Rolle spielt aber ein oder mehrere Links zu Praxiserfahrungen wären schon Interessant. Gibts die denn?
hat schon jemand eine Z50 als leichte Cam für Landschaftsfotos bei anspruchsvollen Wanderungen, skitouren udgl geprüft? Ich bin von einer D700 auf eine Fuji x-t20 gewechselt, da es damals von Nikon nichts gab was meine Wünsche erfüllt hätte (die 3xxx Serie hatte zu schwache Sensoren).
Ich fürchte aber, dass ich schon sehr weit auf die Fuji Seite gewandert bin, habe halt noch viel Nikon DX Glas rumliegen, aber vermutlich ist das eh zu schlecht inzwischen ... (Sigma 17-70 2.8-4, Nikon 18-200, Sigma 10-20 f4-5.6, Sigma 30mm 1.4 ...). Bei Fuji lauf ich mit 12mm Rokinon und 27mm pancake rum und bin so bei 1/2kg für Kameraequipment, die Hälfte was ich bei Nikon geschafft hätte, vom Volumen mal zu schweigen.
Ich fürchte aber, dass ich schon sehr weit auf die Fuji Seite gewandert bin, habe halt noch viel Nikon DX Glas rumliegen, aber vermutlich ist das eh zu schlecht inzwischen ... (Sigma 17-70 2.8-4, Nikon 18-200, Sigma 10-20 f4-5.6, Sigma 30mm 1.4 ...). Bei Fuji lauf ich mit 12mm Rokinon und 27mm pancake rum und bin so bei 1/2kg für Kameraequipment, die Hälfte was ich bei Nikon geschafft hätte, vom Volumen mal zu schweigen.
iwas sicherlich auch nicht so das gängige Objektiv bei D7200 oder D7500 Usern ist.
An einer DSLR wurde er noch nicht beseitigt und an einer Spiegellosen
nimmt er zu, weil sie viel weiter am Rand fokussieren kann.
Das war es zumindest bei Canon bis zur Firmware 2.0 so.
Warum soll das an der Z nicht so sein?
Hat keiner hier ein 18-35 an einer Z?
Das kann beim Stromverbrauch viel ausmachen (je nachdem wie viel du gespielt und übertragen hast).
Zu der Kombination gibt es bei Nikon Z nichts Vergleichbares. Alle Festbrennweiten für die Z sind wesentlich voluminöser. (Man könnte allenfalls ein Meike oder Industar 28/2,8 adaptieren, aber die sind bei der Bildqualität nicht annähernd auf dem Niveau des Fujinons.)
Umgekehrt ist das Nikon Z 16-50 kompakter als jedes Zoom für Fuji.
Deine alten Nikon Zooms kannst du mit FTZ an der Z50 weiter verwenden (von der Bildqualität her, Kompatibilität der Sigma-Objektive habe ich jetzt nicht nachgeschlagen). Insbesondere das 30/1,4 sollte schöne Ergebnisse bringen. Aber mit dem Adapter wird die Kombi größer und unhandlicher, so dass man mit einer Spiegelreflex besser bedient wäre.
Ich würde an deiner Stelle erst mal bei der Fuji X-T20 bleiben und sehen, wie sich Nikon Z weiter entwickelt, insbesondere bei handlichen Festbrennweiten. Das Sigma 30/1,4 würde ich mit einem billigen Adapter manuell an der Fuji nutzen.
Ich habe keine Z50, sondern eine Z6 und das Sigma 18-35 1.8 Art, was ich normal an der D500 nutze.
Sprich ich kann dir maximal anbieten, dass ich das Fokus Thema, was ich leider von der D500 her kenne, an der Z6 teste, sofern das aussagekräftig ist.
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