..wobei man nie vergessen sollte, dass auch diese tolle "Pressekurve" nichts anderes als eine Kontrastanhebung bewirkt. Sicherlich, die Bilder wirken zunächst erst mal knackiger, aber sie verlieren eben auch an Inhalt.
Wenn ihr also den sich zunächst einstellenden Frust bei einer ersten Betrachtung eurer unknackigen Bilder überleben könnt, bleibt lieber bei der Standard-Tonwertverarbeitung, und reguliert die RAW´s im Anschluß nach.
Ich habe auch schon mehrere Kurven ausprobiert - nun auch noch die Presse (hui... )Kurve - aber letztendlich stelle ich doch immer wieder fest, dass sich NIKON offensichtlich was bei der interen Verarbeitung der Bilder gedacht hat. Manchmal ist weniger eben mehr![]()
Das passt irgendwie gar nicht zusammen, sorry. Ich erzeuge immer *beides* - knackige JPGs mit der Presse-Kurve *und* RAWs. Die RAWs werden durch die Kurve ja nicht beeinflusst. Warum also auf die out-of-the-box jpgs verzichten? In den meisten Fällen bin ich mit den Jpgs jetzt zufrieden und beim Rest frickel ich am RAW. Dies gilt für jede Art von Schnappschuss und Urlaubsbild.
Etwas anderes ist die bewusste Fotografie, wie z.B. bei Portrait-Sessions. Da stelle ich auch alles auf normal und setze auf Nachbearbeitung.
Grüße
Ingo