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Nikon(KB) vs Olympus

Sieht man hier schön, die Bilder der D810 haben mehr Pixel, jedoch keine höhere Auflösung als jene der Olympus :lol:
Ist da das tolle Nikon Glas schon am Ende der Fahnenstange? ;)

Verwackelt siehts für mich nicht aus.
Und mit dem Schärferegler bekommst du es vllt. "knackiger" aber mehr Details kommen dabei nicht raus.

Jetzt würde mich wirklich ein High-Res Bild vom Oly 300/2.8 im Vergleich interessieren.
 
Schön als Vergleich wäre auch zu sehen die Oly mit 300 2.8 gegen die Canon 5DSr mit 300 2.8, wobei das Bild der Canon auf die größe der oly gecropt wird,
Geht sich zwar nicht richtig aus da weniger MP übrig bleiben als 16 , nur um mal zu sehen ob die kleineren mft Linsen wirklich so viel hochwertiger gefertigt werden.
 
Irgendwas hat da aber nicht gestimmt. Wenn man die Bilder mit 600 und 840 mm auf gleichen Abbildungsmaßstab bringt, dann zeigt das 840mm-Bild erheblich weniger Details. Das ist mit der optischen Leistung nicht erklärbar.

Ich hab mir gerade das selbe gedacht. Das 600mm Bild zeigt ja, was zu erwarten ist, aber danach fällt es ab, was eigentlich nur mit irgendwelche Fehlern zu erklären wäre
 
Da geschieht eine kleine Sensation und es werden Vergleichsbilder eingestellt, die sich wirklich zum Vergleich eignen - und prompt wird von allen Seiten der Sinn dieses Vorgehens bezweifelt. Der Bezug zu den eigentlich sehr interessanten Ausgangsbildern ist dabei längst verloren gegangen. Sind wir hier im Pressesprecher-Workshop einer Regierungspartei oder in einem technischen Forum?

Ich habe mir jedenfalls die 1200mm-Variante des Ausgangsbeitrags näher angeschaut. Motiv: Ich habe bei dieser Brennweite am ehesten signifikante Unterschiede erwartet. Und - um einen alten Spruch zu kolportieren: Tele fängt bei 1000mm an. Ich habe auch schon effektive 4000 benutzt.

Mein Vorgehen: Ich habe die Werte des "geraden" Grünkanals einer Zeile des D4-Raws ausgeplottet. Das Sample umfasst 450 Sensel und beginnt knapp rechts des Kommascheitels zwischen den Leerfeldern des Hydrantenweisers [ 1662,2201]. Der breite Fuss bildet dann den Vertikalstrich des T ab, die drei schmalen Senken die feinen dunklen Streifen.

Dann habe ich die entsprechenden Werte des mft-Raws darübergelegt. Die wurden wegen der unterschiedlichen Farbtiefe mit 4 multipliziert, zudem wurde der Ausgangspunkt angepasst und die X-Achse entsprechend der anderen Auflösung skaliert. Das Ergebnis zeigt die erste Grafik. Auf den ersten Blick fällt auf: Die Nikon hat deutlich knapper belichtet.

Um den Vergleich "griffiger" zu machen, habe ich deshalb in der zweiten Grafik die Werte der Oly um 1080 reduziert. Das Ergebnis lese ich wie folgt: Die Oly liefert den besseren Makrokontrast, die Nikon den besseren Mikrokontrast. Die Oly fängt trotz üppiger Belichtung in den Schatten an zu rauschen. Welche Kamera die Lichter realistischer zeigt, wäre nur anhand einer genaueren Untersuchung des Targets zu klären. Beide Kombis zeigen aber Leistung auf einem sehr hohen Niveau, und die Bilder geben keinen Grund, hier eine "bessere" zu identifizieren. Das Zuiko dürfte aufgrund der guten Kontrastübertragung auch an Panas für Video geeignet sein - im EZ-Mode/HDTV dann mit effektiv mehr als 3000mm.

Natürlich erhebe ich mit meiner Meinung keinen Alleingültigkeitsanspruch. Ich meine aber, der Respekt vor der Arbeit des TO beinhaltet auch, ein wenig eigene Arbeit zu investieren, ehe man antwortet.
 

Anhänge

Aber ich denke in erster Linie ging es darum, den Brennweitenverlängerungsfaktor des kleineren Sensors ins Spiel zu bringen, und zu zeigen, dass man mit m.FT wesentlich kompakter und leichter (300mm vs 600mm) ausrücken kann, ohne dabei bei Grund-ISO Abstriche machen zu müssen.

Najaaaa... In verkleinerten Ansichten sind sicher keine Abstriche bei Base ISO erkennbar. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass eine E-M10 z.B. gegen eine D750 kein Land sieht (und auch nicht gegen eine 36 MP KB-Nikon wie D800E oder D810), sobald man etwas ins Bild reinzoomt und farblich sehr monotone und ggf. dunkle Flächen ins Spiel kommen. Das Rauschen der Oly ist dann im Vergleich schon ziemlich hässlich. Wenn man dann noch versucht, dunkle Stellen im RAW aufzuhellen, dann ist endgültig Essig für den kleinen Sensor.
 
Die eingangs gezeigten Vergleiche zeigen deutlich, dass die Oly besser auflöst.
Wahrscheinlich, weil sie rauscht.
Bei normalem Betrachtungsabstand liefert aber auch die Nikon akzeptable Ergebnisse. Ein sofortiger Systemwechsel ist also nicht unbedingt notwendig, schließlich hängt man ja bisweilen an seinem Inventar.
Wenn ich aber maximale Ergebnisse erwarte, komme ich wohl nicht umhin, die Oly zu nehmen, was ich schon getan habe.
:evil:
 
Najaaaa... In verkleinerten Ansichten sind sicher keine Abstriche bei Base ISO erkennbar. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass eine E-M10 z.B. gegen eine D750 kein Land sieht (und auch nicht gegen eine 36 MP KB-Nikon wie D800E oder D810), sobald man etwas ins Bild reinzoomt und farblich sehr monotone und ggf. dunkle Flächen ins Spiel kommen. Das Rauschen der Oly ist dann im Vergleich schon ziemlich hässlich. Wenn man dann noch versucht, dunkle Stellen im RAW aufzuhellen, dann ist endgültig Essig für den kleinen Sensor.

Irgendwie passt diese Bemerkung nicht so recht, auf die von mir zitierte Stelle :confused:

Dass ein Bild von der Komposition, Belichtung und Weissabgleich her betrachtet bereits bei der Aufnahme einigermassen stimmen sollte, davon darf doch ausgegangen werden, oder? Und bei Base ISO hat auch die E-M1 im RAW eine "brauchbare" Reserve. Was das nachträgliche Rein-Zoomen bzw. Croppen angeht, kannst du ja die hier gezeigten Beispiele verwenden. Zumindest in diesen (Base ISO) erkenne ich dabei keine Vorteile für das grössere Format. Dass ein 4-mal so grosser Sensor mehr bietet, davon darf schon mal sicher ausgegangen werden. Alles andere wäre absurd.

Und wie ich schon weiter oben geschrieben habe: jeder muss die Frage zu einem Systemeinstieg und -Ausbau selber für sich beantworten: "so gut wie möglich, oder so gut wie nötig?"

Wenn Gewicht, Grösse sowie Budget keine Rolle spielen würden, dann kann man sich eh gleich mehre Systeme anschaffen und bei jeder Gelegenheit immer das passendste wählen.

Wenn man hingegen schon nur in einem dieser Bereiche Restriktionen einzuhalten hat, dann muss man wohl oder übel bereit sein einige Kompromisse einzugehen. Und auch hier kann/muss letztendlich jeder anhand seiner Bedürfnisse entscheiden, am besten immer basierend dem oben verwendeten Grundgedanke (so gut wie..., oder so gut wie...?).

ich fand/finde diesen Vergleich auf jeden Fall extrem aufschlussreich, obwohl er noch viele Fragen offen lässt (eben auch, wie es bei High-ISO ausschaut). Ich überlege bereits seit Jahren, ob es Sinn macht, auf ein grösseres Format umzusteigen, da bei mFT (lichtstarke) Brennweiten jenseits von 300mm (d.h. effektive ohne TC) gänzlich fehlen. Vielleicht wird der neue Kipon EF-FT Adapter ja die Lösung sein :)

vg
alouette
 
selbst der Dynamikumfang und die Farben wirken bei der E-M1 IMHO natürlicher.

Olympus gelingt es - meiner Meinung nach - besonders gut, bei größerem Dynamikumfang eine knackige Darstellung zu bekommen. Eben nicht flau. Mir gefällt die Farbdarstellung von Olympus überhaupt am besten. Weil ich die gewohnt bin. Es ist also in der Hauptsache eine Frage der Gewöhnung und des persönlichen Geschmacks, was man als ansprechend und natürlich empfindet.
 
Ich überlege bereits seit Jahren, ob es Sinn macht, auf ein grösseres Format umzusteigen, da bei mFT (lichtstarke) Brennweiten jenseits von 300mm (d.h. effektive ohne TC) gänzlich fehlen. Vielleicht wird der neue Kipon EF-FT Adapter ja die Lösung sein :)

Es kommt darauf an, wofür Du die Lichtstärke brauchst. Wenn Du damit extrem kurze Schärfentiefe willst, dann wird es wohl keine Alternative zu KB geben.

Das größere Format bringt wohl auch dann was, wenn man eine Kamera mit höherer Aufllösung hat. Das ist sicherlich vorteilhaft bei Architektur besipielsweise.

Mir ging es früher in der Hauptsache um High-ISO, was bei FT eher miserabel war. Bei der E-1 waren ja ISO 400 schon eher schlimm obwohl das schon viel besser als bei Film war, womit ich das damals noch verglichen hatte.

Das hat sich aber mittlerweile geändert. Da ich kein High-ISO oberhalb ISO 1600 brauche, bringt mir also KB keine wirklichen Vorteile. Durch die Weiterentwicklung sind eben die Grenzen schon so weit hinausgeschoben, dass FT ausreichend sein kann. Ich brauche keine ISO mehr als 100.000, daher bringt es mir keinen Vorteil, das verwenden zu können.

Ich werde wohl bei FT bleiben, aber es kann gut sein, dass die Entwicklung in fünf Jahren so weit ist, dass ich auch mit Nikon 1 perfekt auskommen könnte.
 
Aber ich denke in erster Linie ging es darum, den Brennweitenverlängerungsfaktor des kleineren Sensors ins Spiel zu bringen, und zu zeigen, dass man mit m.FT wesentlich kompakter und leichter (300mm vs 600mm) ausrücken kann, ohne dabei bei Grund-ISO Abstriche machen zu müssen.

Wenn ich jetzt davon ausgehe, das hier bei 600mm eben nicht die Blende 4.0 an KB benötigt wird, könnte man auch ein Sigma 150-600 5-6.3 zum Vergleich nehmen. Das ist sogar in der Sports Version noch etwas leichter als das mFT Objektiv.:evil:
 
Es kommt darauf an, wofür Du die Lichtstärke brauchst. ...

Mir ging es früher in der Hauptsache um High-ISO, was bei FT eher miserabel war. Bei der E-1 waren ja ISO 400 schon eher schlimm obwohl das schon viel besser als bei Film war, womit ich das damals noch verglichen hatte.

Das hat sich aber mittlerweile geändert. Da ich kein High-ISO oberhalb ISO 1600 brauche, bringt mir also KB keine wirklichen Vorteile..

ich wünsche die Lichtstärke in erster Linie um kürzere Belichtungszeiten erreichen, andererseits aber natürlich auch um die ISO möglichst niedrig halten zu können. Mein Schwerpunkt liegt dabei bei der Super-Telefotografie.

Bei Langen Brennweiten ist einerseits die Gefahr von Verwackeln (durch den Fotograf und/oder durch das Tier) sehr gross. Deshalb wünsche ich mir bei einem neuen Test neben identischen Bildwinkeln auch identische Belichtungszeiten ;).

Selbst bei der E-M1 gehe ich nur sehr ungern auf ISO 1'600 oder gar darüber. Es ist nicht wegzuleugnen: Haare und andere Details gehen verloren oder werden verschmiert. Wenn ich mit einer D750 eine um 4 Blenden höhere ISO benutzen oder die Aufnahme um den selben Betrag unterbelichten könnte (und danach die korrekte Belichtung fast verlustfrei aus dem RAW heraushole), dann spricht natürlich einiges für das grössere Format. Die Frage ist halt auch, ob man als Hobby-Fotograf sich ein Systemwechsel auch wirklich leisten kann und will (Opportunitätskosten). Andererseits macht ein Hobby auch nur solange Freude, als dass man daraus eigen Bedürfnisse stillen kann. Und nachdem dass bessere des Guten Feinds ist, merkt man an sich selber, wie man mit der Zeit die Erwartungen hochschraubt. Letztendlich handelt es sich hier gottlob aber nur um ein Luxusproblem...:o

vg
alouette
 
Wenn ich jetzt davon ausgehe, das hier bei 600mm eben nicht die Blende 4.0 an KB benötigt wird, könnte man auch ein Sigma 150-600 5-6.3 zum Vergleich nehmen. Das ist sogar in der Sports Version noch etwas leichter als das mFT Objektiv.:evil:

Dieser Vergleich ist selbstverständlich legitim und ich selber habe auch schon mit dem Gedanken gespielt :rolleyes:

Jedoch dürfen wir vom Sigma Sports bestimmt nicht dieselbe optische Leistung wie vom Nikon 600mm erwarten. Und nachdem, was wir in diesen beiden Testreihen gesehen haben, könnte daraus eine grosse Enttäuschung resultieren (zumindest mit TC-14)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich jetzt davon ausgehe, das hier bei 600mm eben nicht die Blende 4.0 an KB benötigt wird, könnte man auch ein Sigma 150-600 5-6.3 zum Vergleich nehmen. Das ist sogar in der Sports Version noch etwas leichter als das mFT Objektiv.:evil:
Das Problem hat man bei Berücksichtigung der Freistellmöglichkeiten meistens. Ganz besonders bei mFT. Für ähnliche Ergebnisse wie bei FX sind die Objektive bei mFT in der Regel größer, schwerer und teurer.

Wer kleines leichtes Gepäck mit vorgegebener guter Freistellung haben will, wählt das Kleinbildformat. :cool:

Der Nikon /mFT-Vergleich ist hier allerdings extrem speziell, denn die hier verwendeten Objektive gehören zu den am wenigsten Verbreiteten, weil ihr Einsatzgebiet sehr klein, Gewicht und Preis aber extrem hoch sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und prompt wird von allen Seiten der Sinn dieses Vorgehens bezweifelt.
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Ich meine aber, der Respekt vor der Arbeit des TO beinhaltet auch, ein wenig eigene Arbeit zu investieren, ehe man antwortet.

Einsprache! Habe schon sehr viel Zeit in diesen Thread investiert :)

Ich habe mir jedenfalls die 1200mm-Variante des Ausgangsbeitrags näher angeschaut. ....

Mein Vorgehen: Ich habe die Werte des "geraden" Grünkanals einer Zeile des D4-Raws ausgeplottet. ... Dann habe ich die entsprechenden Werte des mft-Raws darübergelegt. Die wurden wegen der unterschiedlichen Farbtiefe mit 4 multipliziert, zudem wurde der Ausgangspunkt angepasst und die X-Achse entsprechend der anderen Auflösung skaliert. ...

:eek: Was sagtest Du, was für ein Studium man abgeschlossen haben sollte, um da noch mitzukommen? Ich bin da nicht ganz auf der Höhe :o

Die Nikon hat deutlich knapper belichtet.

Ja, das habe ich auf der Seite 1 auch bereits herausgefunden :D

Das Ergebnis lese ich wie folgt: Die Oly liefert den besseren Makrokontrast, die Nikon den besseren Mikrokontrast. Die Oly fängt trotz üppiger Belichtung in den Schatten an zu rauschen. ...

Und anhand was genau erkennst du aus dem Plott, wie sich die Kameras in Bezug auf Mikro- und Makro-Kontraste verhalten? :confused:

Kannst Du vielleicht auch noch eine Aussage zur Leistung der Optiken machen?

vg
alouette
 
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