Ja. Mit entsprechendem Aufwand bei der Signalverarbeitung kann man dann evtl. auch aus dem Datenschrott noch recht viel rausholen, aber im Prinzip ja, das Objektiv setzt der Auflösung Grenzen.Nein, was man an Auflösung erreichen kann, hängt von der Schärfe der Optiken ab. [...] sonst erzeugt ein Mehr an Sensorauflösung zunehmend nur noch ein Mehr an Datenschrott.
Wo behauptet er das denn? Dass der normale Nutzer nicht mehr als 16 MP braucht: richtig. Dass Kitobjektive auch aus Kostengründen nicht mehr auflösen als notwendig: auch richtig. Aber die eine oder andere FB (z.B. AF-S 85/1.8, selbst getestet) oder so manches aktuelle Zoom (AF-S 70-200/4, lt. Thom Hogan, siehe aktuellen Bericht von der Botswana-Safari) schaffen es auch, die deutliche höhere Auflösung bzw. kleineren Pixelabstand (pixel pitch) der Nikon 1 zu bedienen. Andere wie das sonst sehr gute AF-S 28/1.8 (ebenfalls selbst getestet) werden da bereits außerhalb ihres geeigneten Bereichs betrieben, so dass die höhere Auflösung nur mehr Pixelmatsch bringt. Hängt immer von Objektiv ab. Aber grundsätzlich möglich ist es schon, aus mehr Megapixeln noch einen Gewinn zu ziehen. Ob das noch einen praktischen Nutzen hat, ist die andere Frage...Und zumindest Thom Hogan behauptet, das die APS-C Kameras von Nikon mit 16 Megapixel an der Grenze der Auflösung der "normalen" DX Optiken (also z.B. Kitobjektiv) angekommen sind.
Interessant wäre ein Sensor, der entweder 24 MP Auflösung im FX-Bereich oder 13 MP im CX-Bereich hätte, von denen sich je vier zu einem FX-Pixel zusammenschalten ließen. 13/4 = 3,4 = 24/(2,7^2). Das Problem hier ist natürlich das Demosaicing aus dem Bayer-Muster bzw. die komplett unterschiedliche Behandlung der inneren 13 MP im FX-Modus...