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[Nikon-F] D600

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Was hier in den Thread gehört, steht im Threadtitel und u.a. in #855.
 
also ich würde (als Brillenträger) die D600 hauptsächlich wg. des größeren Sucherbildes nehmen. Hatte mir mal die D800 diesbezüglich angesehen und das war einfach toll.

Hilfreich wäre auch ein Klappmonitor , aber das muss nicht unbedingt sein.
Bildfolgegeschwindigkeit ist für mich nicht sooo wichtig.

Wenn das mit dem Sucher nicht wäre, würde ich mir die D7000 bzw. die Nachfolgerin holen. Hatte sie mal im Laden probiert und war damit sehr zufrieden.

Grüße
Andreas
 
Schlimme Sache...Eigentlich war es schon fest geregelt,
das ich mir in den kommenden Tagen eine 5D MkII holen wollte.
Seit sich nun die Spekulationen der D600 in erste Bilder
gefestigt haben, welche mir als sehr glaubwürdig erscheinen,
rutscht die 5DMkII etwas stark ins Abseits.

Für mich scheint die D600 hier die modernere Technik zu haben, was
Sensor, AF und andere Nebenaggregate betrifft und das zum
warscheinlich, derzeit gleichen Preis der 5D MkII.

Ein kompakteres Gehäuse kommt mir sehr entgegen, selbst wenn
es nicht komplett aus Magnesium ist, was mir als Hobbiist Wurscht ist.
FPS sind mir unwichtig.

Für mich wäre das "Vollformat" ein Ersatz für das analoge Mittelformat,
welches ich in den letzten Jahren der Analogfotografie nutzte.
Daher kann ich auch gut erstmal mit nur einem 50mm auskommen,
im Mittelformat hatte ich auch selten mehr zur Verfügung, Zoom
sowieso nicht.

Ich würde sofort zum spekulierten Preis kaufen, wenn die ebenso
spekulierten Paramter eingehalten werden.

Ich bin sehr sehr gespannt! Gruss Andreas


PS:
Grade hatte ich im Handel eine D700 mit 50er in der Hand,
Sehr eindrucksvolle Größe.
 
also ich würde (als Brillenträger) die D600 hauptsächlich wg. des größeren Sucherbildes nehmen. Hatte mir mal die D800 diesbezüglich angesehen und das war einfach toll.

Das war für mich auch ein Argument für meine A65 :). Da ist der Sucher genauso groß wie bei den Vollformatern.

Hilfreich wäre auch ein Klappmonitor , aber das muss nicht unbedingt sein.
Bildfolgegeschwindigkeit ist für mich nicht sooo wichtig.

Wenn man keinen schnellen LiveView- und Video-AF hat, bringt der Klappmonitor eh nicht soviel.
Was mich an Vollformat reizt, ist, dass man mit Zooms so gut freistellen kann, wie bei APS-C erst mit Blende 1,8. Es gibt ja 2,8er Zooms (auch einige für Vollformat), aber keine 1,8er. Nur sind 2,8er Zooms mit Stabi für Vollformat noch rar, denn die Nikons brauchen ja den Stabi im Objektiv. Ich glaube, da bleibt nur das neue Tamron 2,8/24-70 VC, oder? Ein Stabi bringt bei Video und Foto so viel, da würe ich nicht mehr drauf verzichten wollen. Da sollte Nikon noch ein Objektiv nachschieben. Das Tamron kostet allerdings auch schon etwa 1000 € und wiegt über 800 gr.. Das Tamron 28-75/2,8 (ohne Stabi, aber auch für Vollformat) wiegt nur etwa 500 gr..
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Aufpreis würden sicher viele Fotografen für einen besseren Autofokus zahlen. Aber ich glaube, dass der AF der D600 bewusst eine Nummer schlechter gehalten wird als der der D800. Sonst gibt es immer weniger Gründe, die D800 zu kaufen...

Denke nicht, dass Nikon extra einen "schlechteren AF" für eine Kamera entwickelt.
Es war schon immer so, dass die AF-Module an die unteren Segmente durch gereicht wurden.
Beim KB ist das halt nicht möglich, da es im Moment 1 Modul gibt, das aber für alle bisherigen Kameras im KB-Sektor verwendet wurde.
Und ich denke, das wird auch so bleiben.


...
Zum Thema D600: Hier wird irgendwie hauptsächlich über den Sensor und die fps spekuliert. Den AF finde ich fast genauso wichtig wie den Sensor. Wenn die D600 da nichts ordentliches bekommt, werden denke ich einige eher zur D700 greifen, besonders, wenn der Preis noch stark fallen wird.

Nikon wird die Systemkomponenten aufeinander abstimmen.
Heisst, wenn eher weniger FPS zum einsatz kommt, geht Nikon grundsätzlich auch davon aus, dass auch weniger dynamische Motive fotografiert werden.
Die Annahme ist von daher nicht schlecht.
Dies zeigt sich auch immer wieder, dass Nikon in Kameras mit hoher FPS-Zahl dann eher die Leistungsfähigeren Cam-Module einbaut.

Gut zu sehen, noch bei den Crops die in der Vergangenheit eben vom Effektiven Einsteiger bis zum Profi alle Segmente bedient hatten
Eine D3200 hat das Muldi-Cam einer D200 trotz 24MP.

Aber eben... im KB, wie oben schon erwähnt, kann ich mir kaum vorstellen, dass Nikon extra für untere Segmente "abgeschwächte" Cam-Module entwickelt.


Schlimme Sache...Eigentlich war es schon fest geregelt,
das ich mir in den kommenden Tagen eine 5D MkII holen wollte.
Seit sich nun die Spekulationen der D600 in erste Bilder
gefestigt haben, welche mir als sehr glaubwürdig erscheinen,
rutscht die 5DMkII etwas stark ins Abseits.

Für mich scheint die D600 hier die modernere Technik zu haben, was
Sensor, AF und andere Nebenaggregate betrifft und das zum
warscheinlich, derzeit gleichen Preis der 5D MkII.

Ein kompakteres Gehäuse kommt mir sehr entgegen, selbst wenn
es nicht komplett aus Magnesium ist, was mir als Hobbiist Wurscht ist.
FPS sind mir unwichtig.

Für mich wäre das "Vollformat" ein Ersatz für das analoge Mittelformat,
welches ich in den letzten Jahren der Analogfotografie nutzte.
Daher kann ich auch gut erstmal mit nur einem 50mm auskommen,
im Mittelformat hatte ich auch selten mehr zur Verfügung, Zoom
sowieso nicht.

Ich würde sofort zum spekulierten Preis kaufen, wenn die ebenso
spekulierten Paramter eingehalten werden.

Ich bin sehr sehr gespannt! Gruss Andreas


PS:
Grade hatte ich im Handel eine D700 mit 50er in der Hand,
Sehr eindrucksvolle Größe.

Und du bist dir bewusst, dass die Spekulationen fast nicht weiter aus einander gehen könnten oder?
Also mehr als Hypothesen kann man hier definitiv nicht aufstellen.
Und ob die Kamera als "Einsteiger"-Einsteiger-KB kommt.
Oder doch, als eine KB ala D700s... wird sich eher noch zeigen müssen.

Ich halte es nach wie vor für möglich,d ass Nikon auf den 24MP-Zug aufspringt. Die FPS künstlich reduziert, und erst für eine reduzierte Auflösung mehr FPS frei gibt. Analog der D800.
Dass man hierzu evt sogar annehmen kann, dass eine D600 nicht den gleichen Bilddurchsatz erreicht wie eine D800, ist dann auch nicht sonderlich verwunderlich und eher realistisch.

Ich selber schätze aus diesem Grund
24MP
bei voller Auflösung 3FPS, bei 1.2Crop 5FPS und bei 1.5Crop 7fps
MultiCAM3500FX
Video
95%-Sucher
...
 
Das würde ich auch so sehen. Und dich hoffe, dass der Gebrauchtpreis regelrecht abstürzen wird, wenn die D600 da ist. Gäbe es regelmäßig sinnvolle gebrauchte D700 für rund 1000€, würd ich ins grübeln kommen, ob nicht eine D700 vorerst reicht.

Da wird höchstens dann passieren, wenn die D600 auch bei den Actions Features mithält. Wenn wirklich einer Einsteiger FX zwar mit ordentlichem Gehäuse, aber nur 3 oder 4 FPS kommt, wird die D700 den Status der günstigen Sportkamera behalten und nicht gleich im preis einbrechen.
 
Wenn sie den 95%-Sucher bekommt, bleibe ich bei meiner D700, bei 100% könnte ich -so denn andere Funktionen nicht allzu stark beschnitten würden- schwach werden. Die Auflösung ist mir eigentlich wurscht, nice to have aber für meine Bereiche nicht absolut notwendig.
 
Denke nicht, dass Nikon extra einen "schlechteren AF" für eine Kamera entwickelt...

Weiss gar nicht, ob dazu eine gesonderte Entwicklung notwendig ist. Könnte die "Entwicklung" nicht so laufen, dass ein Spitzenmodell geschaffen wird, das mit wenig oder keinem Aufwand verschlechtert wird?

So läuft es zumindest bei CPUs, Druckern (einfach geringere Seiten/min definieren) oder Autos (ein identischer Motor, zwei leistungsgestufte Motorsteuerungen).
 
Ich selber schätze aus diesem Grund
24MP
bei voller Auflösung 3FPS, bei 1.2Crop 5FPS und bei 1.5Crop 7fps
MultiCAM3500FX
Video
95%-Sucher
...

An das 51-Punkt-AF-Modul glaube ich nicht, zu dicht an der D800.
Hmm.. irgendwie braucht Nikon ja doch noch eine günstigere, schnelle Cam mit 8 fps oder sowas. Wenn die D300s und D700 wegfallen, hätte man sonst nur noch lahme, hochauflösende Cams... Aber 7 fps bei ca. 10 MP in der D600 könnten schon hinkommen und sich als Lösung anbieten.
j.
 
Weiss gar nicht, ob dazu eine gesonderte Entwicklung notwendig ist. Könnte die "Entwicklung" nicht so laufen, dass ein Spitzenmodell geschaffen wird, das mit wenig oder keinem Aufwand verschlechtert wird?

So läuft es zumindest bei CPUs, Druckern (einfach geringere Seiten/min definieren) oder Autos (ein identischer Motor, zwei leistungsgestufte Motorsteuerungen).

Hierzu müssen sie sicherlich etwas "entwickeln".
Somit bereits zusätzlichen Aufwand generieren.
Egal was Nikon da "umprogrammieren" und "kastrieren" muss.
Es muss gemacht werden.
Somit mehr Aufwand, als wenn man ein bisheriges Cam-Modul nimmt und es lediglich noch in die Kamera integriert.

@jenne
Vielleicht macht Nikon auch den Sprung bei 1.5Crop 8fps zu realisieren.
Und bei 1.2Crop die 6FPS. Bei Voller Auflösung sind es dann 3fps.
So würde sich Nikon zu den Crops wiederum etwas abgrenzen und hätte so auch wiederum ein Arrgument für den Mehrpreis dafür.
Gegenüber der D800 zwar schneller aber mit 6MP geringere Auflösung.

Und diese Kamera könnte dann auch gleich den Platz als D300s-Nachfolgers einnehmen.
Gehäusegrösse, sowie Speed würden gut passen.
Der Sucher wäre da halt ein Rückschritt für alle D300s-Nutzer.
Aber man spekuliert ja im Nachbarthread ja auch darüber, dass künftige D7000-Nachfolger auch noch etwas zulegen werden.
So könnte es ja durchaus sein, dass die Crop-Spitze dann auf 7fps, als D300s hinarbeiten sich aber dort abgrenzen zur KB.
Und die 6fps bei 17MP wäre ja auf Augenhöhe mit dem Crop aber mit mehr Potential mit der Auflösung. Das würde schon den Aufpreis rechtfertigen.
Wenn man bedenkt, dass hier doch noch etwas an Dynamik gegenüber der Crop-Spitze drin liegen könnte.

Denke, dass Nachfolger der D7000 auch mit dem 24MP und den 6-7fps auffahren werden.
Da wäre die Einsteiger-KB schon ziemlich langsam unterwegs mit ihren 3fps bei voller Auflösung.

hier eine sinnvolle Abgrenzung bezüglich Preis und Technik zu finden ist garnicht so einfach.
Denn die Segmente, gerade NIkon mit ihren Crop-Modi, greifen gleichzeitig auch die Crop-Segmente damit an.
Also ist die Ausführung einer D600 ganz sicher auch Abhägnig davon, was in Nikon plant mit der D7000-Nachfolger.
 
Eine D600 statt einer Top DX hat den kleinen Schönheitsfehler, dass sie im DX Modus ja nur 11 MP hätte. Natürlich reicht das auch noch für Vieles, aber grade wenn's um weiter croppen geht, dann ist ein bisschen mehr Auflösung eben doch mehr. Wenn schon DX spielen mit FX; dann lieber die D800(E).

Anbei mal eine kleine schöne Rechnung: Wieviel "Brennweite" kann man mit zusätzlichen MP auf der DX Fläche dank noch mehr Croppen gewinnen?

Gehn wir mal von einem 400mm aus. Leider in der Tierfotografie oft was kurz. Nehmen wir, an, 11 MP sind genau das, was wir an Auflösung brauchen.

Mit der D600 habe ich also 600mm@KB

Mit der D800 kommt eine weitere Cropmöglichkeit von Faktor 1.22 dazu, bis nur noch 11 MP übrig sind. Die 11 MP aus der D800 entsprechen bereits 735mm@KB. Dazu müsste an die D600 mit ihren 24 MP schon ein 500er dran!

Nun kommt eine 24 MP DX. Aktuell nur als D3200, ist aber wohl nur eine Frage der Zeit, bis es teurere Gehäuse damit gibt. Schneide ich da 11 MP raus, gibt das einen zusätzlichen Cropfaktor von 1.5 gegenüber der D600. Statt 600mm@KB hat mein Bildausschnitt mit dem 400mm Objektiv nun volle 900mm. An der D600 wäre nun ein 600mm Objektiv notwendig!

Rein der Schritt von der D600 auf die D800 bringt also eine Stufe mehr aus dem Katalog der langen Tele. Oder noch deutlicher gesagt: Ich kann an der D800 ein 400/2.8 statt eines nur unwesntlich billigeren 500/4 von Nikon nutzen. Komme dank dem zusätzlichen Croppotential doch gleich nah ran, und hab eine volle Blende mehr Licht. Wenn ich die nicht brauche, besteht sogar die Option, das flexible 200-400 zu nutzen, welches so viel günstiger ist als das 500/4, dass der Aufpreis für die D800 bezahlt ist.

Das ganze funktioniert auch in deutlich tieferen preisklasse. Ein 300/4 für etwas über 1000 Euro bietet an der D800 ein Croppotential, für das man an einer D600 schon fast ein 400mm braucht, das wesentlich mehr kostet, wenn es gut sein soll.

Eine D600 im DX Modus betrieben ist eher für sowas gedacht: Fotografen, die vorallem mit kurzen und mittleren brennweiten unterwegs sind, diese auch durch FX Linsen abgedeckt haben und für sehr seltene Einsätze halt ihr altes DX Tele weiter nutzen wollen. Odas für das Umgekehrte: Tele und Standardzooms sind FX tauglich vorhanden, dazu wird hin und wieder mal auch mit einem WW unter 24mm KB fotografiert. Dafür kommt dann ein altes Tokina 12-24 oder ähnliches aus der DX Zeit zum Einsatz, da selbst das 16-35mm doch einen recht stolzen Preis kostet, zu stolz, um es nur ab und zu zu brauchen. Wer ernsthaft ein wichtiges, häufig genutztes Objektiv an einer FX Kamera auf DX belassen will, ist wirklich ein kandidat für die 36 MP.
 
Zuletzt bearbeitet:
das liegt aber daran, dass die A65 einen Elektron. Sucher hat. Ich hatte mir die A77 angesehen, und das Sucherbild hat mir nicht so zugesagt

Klar, ist Geschmackssache :). Hat Vor- und Nachteile, aber die Größe ist in jedem Fall toll.

Hierzu müssen sie sicherlich etwas "entwickeln".
Somit bereits zusätzlichen Aufwand generieren.
Egal was Nikon da "umprogrammieren" und "kastrieren" muss.
Es muss gemacht werden.

Sehe ich auch so. Sonst kannibalisiert die kleine die große Cam.

Vielleicht macht Nikon auch den Sprung bei 1.5Crop 8fps zu realisieren.
Und bei 1.2Crop die 6FPS. Bei Voller Auflösung sind es dann 3fps.

Wäre machbar, aber auch viel Unterschied.

Der Sucher wäre da halt ein Rückschritt für alle D300s-Nutzer.

Warum? Er wird in jedem Fall größer sein als der D300s-Sucher (= ~D7000). Naja, falls er nur 95% bekommen wird, hätte er schon einen Nachteil, aber ich meine die Größe ist mehr wert.

Denke, dass Nachfolger der D7000 auch mit dem 24MP und den 6-7fps auffahren werden.
Da wäre die Einsteiger-KB schon ziemlich langsam unterwegs mit ihren 3fps bei voller Auflösung.

Ja, man muss auch nach der Konkurrenz schauen (Sony A65 mit 24 MP bei 10 fps).
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Nutzung von DX-Objektiven an FX-Kamera halte ich nur sehr eingeschränkt für sinnvoll. Ausnahmen wären für mich:
  • "Modell Übergangslösung": DX-Glas ist vorhangen, FX-Glas noch nicht (weil der FX-Umstieg erstmal teuer genug ist), also behält man vorerst DX-Objektive weiter, bis sie nach und nach ersetzt werden.
  • Man hat ein besonders wichtiges Objektiv, für das es keine direkte Entsprechung gibt. Ich würde z.B. ungern auf mein Tamron 60/2.0 Makro verzichten wollen. Makro und Portrait in einem kleinen, leichten, preiswerten Objektiv. Ersetzen durch Nikon 105/2.8 plus Nikon 85/1.8 wäre zwar sicher eine qualitative Verbesserung, aber bei Preis, Gewicht, Volumen in der Summe jeweils rund Faktor 5. Ob sich das lohnt?
  • Theoretisch am interessantesten wäre die Nutzung von DX-Glas im Telebereich. Crop ausnutzen plus Gewichtsersparnis durch spezielle DX-Linsen. Allein: bei speziellen DX-Gläsern ist beim Sigma 50-150/2.8 Schluss. Größere DX-only-Teles kenne ich nicht (und beim neuen 50-150/2.8 mit OS hat Sigma völlig unverständlicherweise alle DX-Vorteile wegoperiert). Wenn es ein spezielles DX-only 300/4.0 oder 400/4.0 (kleiner, leichter, günstiger als ein FX-Modell) gäbe, wäre das sicher auch für FX-Nutzer mit FX-Kameras ab 24MP (-> 10,7 MP im DX-Modus) sehr interessant für die gelegentliche Sport/Wildlife/Zoo/etc-Fotografie.
Punkt 3 finde ich am interessantesten. Früher hieß es ja: FX für Weitwinkel, DX für Tele. Beides hat sich meiner Meinung nach ziemlich eingeebnet. Winkelwinkel geht problemlos am Crop-Sensor, seit es die entsprechenden DX-Objektive dafür gibt. Tele geht auch problemlos mit FX-Croppen seit Kameras mehr als die ~10MP haben, die nach dem Croppen noch übrig bleiben sollten. Die Zukunft könnte nicht mehr heißen "DX oder FX", sondern "DX(-Teleobjektiv) und FX(-Kamera)". Wenn man kombiniert, man das so am meisten Sinn. Allerdings müsste dann mal ein Objektivhersteller den Mut aufbringen, ein halbwegs langes DX-only-Tele zu bauen.

Im MFT-Lager zeigen Oly 75-300 und Pana 100-300, dass KB-äquivalente 600m auch ohne schwere Klötze möglich sind. Diese Chance, (relative) Kompaktheit zu bieten, steht auch den Herstellern von Systemen mit größerem Sensor seit neuestem offen. Die könnten ihren Kunden auch sagen: "klar, solche Objektive können wir euch auch anbieten. Relativ klein und leicht. Wenn euch die knapp 11 MP statt der vollen 24 MP reichen, nur zu..." Ausnutzen der FX-Vorteile (Fotografie bei wenig Licht, Freistellung) und Nutzung von langen Teles (Tierfotografie) sind so unterschiedlich, dass viele FX-Nutzer wohl problemlos im Telebereich auf die volle Ausnutzung des Bildkreises verzichten würden, wenn dafür die Ausrüstung deutlich leichter würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von RINO81
Hierzu müssen sie sicherlich etwas "entwickeln".
Somit bereits zusätzlichen Aufwand generieren.
Egal was Nikon da "umprogrammieren" und "kastrieren" muss.
Es muss gemacht werden.


Darauf jenne: Sehe ich auch so. Sonst kannibalisiert die kleine die große Cam.

Da ist etwas nicht richtig angekommen. So verlief die Konversation:

1. Rino81 sagt, dass er nicht an einen schlechteren AF in der D600 relativ zu den höheren FX-Modellen glaubt. Seine Begründung: Schlechterer AF koste Entwicklungsarbeit, die sich nicht lohne.

2. Ich habe dann erwidert, dass das "Schlechtermachen" eines Top-AF wahrscheinlich keine Entwicklungsarbeit braucht.

3. Rino81 erwidert darauf mit obigem Zitat (kursiv). Mit "Es" meint er die Entwicklungsarbeit.

4. Jenne stimmt vermeintlich Aussage 3 zu, meint aber wohl, dass der Top-AF "kastriert" werden muss.

Kann mich nur wiederholen: Die D600 muss m.M.n. eine schlechteren AF als D800 bekommen, damit D800 nicht kannibalisiert wird.
 
@donesteban

das alles stimmt... Solange du die Geschwindigkeit ausser vor lässt.
Aber gerade auf Safari kann man die Geschwindigkeit der FPS NICHT aussen vor lassen.
Ergo, man ist auch auf jedes FPS angewiesen um nachher auch das beste Bild aus einer entprechenden Bildreihe auswählen zu können.

Klar ist die D800 beim Crop-Modus bei 16MP und 6FPS nicht langsam.
Aber fakt bleibt auch, dass Nikon "irgendwo" die Abstriche machen MUSS um den fast 1000Euro günstigeren Body zu bewerkstelligen.
Heisst, man kann einfach nicht alles haben.
Und wenn einer trotz der D600 aus diesen Gründen eher eine D800 für sich universaller als Tele ansieht, der wird sogar evt zu dieser greifen. Gewinn für Nikon.

Oder, wie im Nachbarthread besprochen, zur kleine Crop (dort ist aber eher abhängig, welche Auflösung mit welcher Bildgeschwindigkeit realisiert wird).

10MP bei 8fps mit der KB, das wär doch eine sehr gute Kamera zwischen der Crop-Spitze die vielleicht bei ihren 6fps bleibt, dafür etwas mehr auflösung erhält. Und trotzdem hätte die KB das Potential mit sehr guter Dynamik bei voller Auflösung 24MP zu liefern. Halt auch nicht mehr so schnell.
Mit optimierter Auslesetechnik bei den grossen Pixel wäre auch wiederum etwas besseres Rauschverhalten gegenüber der Crop möglich.

Wie gesagt. Alles kann man nicht haben und auch nicht erwarten.
Und, wie bei der D800, kann ich mir gut vorstellen, dass Nikon solch einer Kamera auch wieder diese Kompromiss-Möglichkeiten dem Fotografen übergibt.

10MP werden einigen sicherlich reichen. Und auch die Möglichkeit dann das Tele, dass sie bis anhing am Crop verwendeten weiter zu verwenden.
Dafür erhält der Fotograf eine Framerate im Kompakten Gehäuse, die es sonst bei Nikon nicht gibt.
Oder für etwas mehr Crop-Tele dann 1000Euro hinblättern und zur D800 greifen?
Die qual der Wahl liegt dann beim Fotografen selbst. Und Nikon bietet die Möglichkeiten zu entscheiden.
Für Aufpreis erhält man automatisch mehr... besser könnte es so für Nikon garnicht laufen.

Die Kamera würde also ne gute Brücke bauen zwischen der Spitzen-Crop und der KB.

Zur Sony... ich kanns nur immer wiederholen.
Wie lange macht die Kamera ihre 10fps bei 24MP? Da rüstet halt Nikon ganz anders auf und gleicht ihre Komponenten aufeinander ab.
Was für einen Sinn macht es, 10fps bei 24MP zu haben, wenn nach einer halben Serie (überspitzt formuliert) der Puffer voll ist, und dann nur noch im Sekunden_Takt weiter gefahren werden kann?
 
....
Kann mich nur wiederholen: Die D600 muss m.M.n. eine schlechteren AF als D800 bekommen, damit D800 nicht kannibalisiert wird.

Ja, und man kanns Wiederholen:
DAS KOSTET ZUSÄTZLICH GELD.
Und für ein Einsteiger-KB, dass 1000Euro günstiger ist soll Nikon Geld investieren um etwas zu kastrieren?
Da fehlt mir irgendwie die Logik um ein "günstigeres" Produkt auf den Markt zu bekommen.

Je weniger Anpassungsarbeiten Nikon machen muss, desto günstiger werden die Herstellungskosten dafür.

Geht man zudem davon aus, dass die Kamera,w ie oben angedeutet, bei Crop-Modus ordentlich FPS erhält, dann wäre es sogar kontraproduktiv, wenn Nikon in dieser Kamera, die sogar schneller als eine D800 ist, einen abgespeckten AF einbauen würde... oder nicht?
 
Hatte es wohl oben wirklich falsch verstanden.

Ja, und man kanns Wiederholen:
DAS KOSTET ZUSÄTZLICH GELD.
Und für ein Einsteiger-KB, dass 1000Euro günstiger ist soll Nikon Geld investieren um etwas zu kastrieren?
Da fehlt mir irgendwie die Logik um ein "günstigeres" Produkt auf den Markt zu bekommen.

Ich denke, wegen der Modell-Hierarchie ist das nötig. Nikon wird darauf achten, das die D600 die D800 nicht kannibalisiert, wie auch immer sie es machen werden. Notfalls mit Zusatzaufwand, aber sie werden schon versuchen, den Aufwand gering zu halten, sofern es passt.
j.
 
Wenn man keinen schnellen LiveView- und Video-AF hat, bringt der Klappmonitor eh nicht soviel.
Auf dem Stativ ist für mich der Autofokus egal, Live-View aber sehr hilfreich und ein Klappdisplay die Krönung. Für mich ist das ein größerer Grund auf ein neues KB-Modell upzugraden als ein besserer Autofokus oder eine höhere Serienbildgeschwindigkeit. So unterschiedlich können Anforderungen/Wünsche sein. ;)
 
Ja, und man kanns Wiederholen:
DAS KOSTET ZUSÄTZLICH GELD.
Und für ein Einsteiger-KB, dass 1000Euro günstiger ist soll Nikon Geld investieren um etwas zu kastrieren?
Da fehlt mir irgendwie die Logik um ein "günstigeres" Produkt auf den Markt zu bekommen.

Wir werden diese Frage nicht abschließend klären können. Deswegen ist es auch unnötig, die eigene Sichtweise in Großbuchstaben EINZUHÄMMERN.

Um Deine (rhetorische) Frage zu beantworten: Ja, es könnte sich für Nikon lohnen, Kosten für die Kastrierung eines vorhandenen AF-Moduls einzuplanen. Die Kosten könnten überkompensiert werden durch Mehrverkauf der D800, die durch diesen Schritt gegenüber der D600 attraktiver wird.
 
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