Ich frage bewusst hier im D400-Thread: Was meinst du genau mit moderate Weiterentwicklung? Was fehlt denn? Oder anders: Was müsste eine Nikon D400 besser machen?
		
		
	 
Mir fehlt gar nichts, ich würde so oder so niemals kaufenderweise zu Canon greifen 
 
Aber davon ab: Der Sensor entstammt aus der 70D und gibt nichts weltbewegendes her. Der Trumpf hier liegt eindeutig beim Dreiergespann D7100, K-3 und A77 MK II (alle derselbe 24Mpix Sensor, wenn ich mich nicht vertue).
Der AF der D7100 ist der bewährte aus D300, D4 etc. , zumindest das Modul. Da Nikon aktuell scheinbar recht freizügig mit den Algorithmen umgeht, wird eine D7200 also vermutlich wie die D750 die aktuellen bekommen, bis -3EV und f8 auf zumindest einem Punkt fokussieren. Da das auch kein Kritikpuntk an der D300 ist, kann Canon auch 165 Kreuzpunkte verbauen - juckt keinen (wie es z.B. bei Sony niemanden zu interessieren scheint). Bleiben die fps. Da wird es wohl eher bei 6 bleiben, vielleicht 7. Der Buffer wird erhöht. Dann ist die 7D MKII zwar partiell besser - aber für einen Großteil der Leute wohl nicht besser genug, um das System zu wechseln. Für mich ist der DX-Zug jedoch für's erste sowieso abgefahren, langfristig plane ich nun die D810 ein. Wollte erst noch eine D7200 abwarten, aber die D810 ist einfach rund. 
Um das nochmal klarzumachen: ich halte die 7D MKII nicht für eine lahme Socke - aber nicht ausreichend, um Nikon zu einer D400 zu verleiten. Die knausern sich bei fps und Co. aktuell schwer was zusammen, so dass es unwahrscheinlich ist, dass man da 1:1 reagiert - eben eher mit einer D7200 wie beschrieben. Kostet kaum Arbeit, kostet kaum Entwicklungsgeld, wird die gemäßigten Leute zufrieden stellen. Die fps-Extremisten sind vermutlich weniger zahlreich...auch wenn es sich in Foren immer so darstellt, aber wie wir alle wissen, quaken die unzufriedenen Frösche am lautesten...