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Nikon Df • Diskussion

AW: Nikon Df • Diskussion

Eine FM2 gibt es bei Ebay in gutem gebrauchten Zustand für ca. 300 Euro. Wenn man den Differenzbetrag zur Df in Filme und Entwiclung/Scans investiert, dann kann man so einige Bilder machen. Das ist dann wirklich Retro!
Und Spass macht es auch.

LG
Axel
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Hm hat Du mal bei Doxo Mark einen Vergleich gezogen ? D600/800 ind hinsichtlich Dynamik und Farbtiefe besser.

http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...rand2)/Nikon/(appareil3)/767|0/(brand3)/Nikon

Wenn man schon auf DXO Mark verweist, sollte man die Daten auch richtig interpretieren! Auf 8MP (Druck) runtergebrochen wirken die Sensoren ähnlich gut. Die hohe Auflösung der D800 kaschiert die Unzulänglichkeiten auf Pixelebene. Die D4 löst auf Pixelebene Farb- und Tonwerte wesentlich differenzierter auf, bietet bei höheren ISO-Werten eine deutlich bessere Dynamik und viel weniger Rauschen. Für einen Vergleich einfach auf "Screen" doppelt (!) drücken. Auch die D700 steckt die D4 trotz höherer Auflösung locker in die Tasche. Daher würde auch ich behaupten, dass der Sensor der D4 der beste im aktuellen Nikon-Sortiment ist (auf Pixel-Ebene!).

Alles erinnert mich auch irgendwie an die frühe Diskussion, dass sich die D700 nur marginal von der D3 unterscheide und ihr aufgrund ihres erheblich günstigeren Preises das Wasser abgrabe. Nun hat man anscheinend dazugelernt und den D4-Sensor in ein kompromisbehaftetes Gehäuse gesteckt, mit dem man eine Zielgruppe ansprechen möchte, deren Bedürfnisse derzeit nur Fuji und Leica erfüllen kann. "Retro" ist ein ästhetischer Trend, doch bei den zuletztgenannten Herstellern trifft das nicht zu. Fuji ist originär durch innovative Konzepte (Hybridsucher, digitales Splitfocusing), Leica moderner Tradionalist - und das hat nix mit Retro zu tun!
Trends sind vergänglich.
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Nun, zu Retro mit dem Argument der Verwendung alter Objektive gehört auch ein vernünftiges Konzept zum Fokussieren.

Und zwar meiner Meinung nach mehr als nur der grüne AF- Indikator + Fokuswaage im Sucher.

Und da hat man bei der Df nichts von dem implementiert, was viele erwartet haben (Hybridsucher) und was bei anderen Kameras schon selbstverständlich ist.


Mir persönlich wäre sogar der Verzicht auf das Spiegelsystem und der Einbau eines EVF an der Stelle des Prismas lieber gewesen. Man hätte an Gewicht und Baugröße sparen können.


So aber ist eine Kamera herausgekommen, für mich Null Anreiz bietet, dafür mehr auszugeben als z.B. für eine D610.

Eher sogar zu überlegen, ob man nicht mit einer D610 besser bedient ist. Hat sie doch einen internen Blitz, kann Video, hat den größeren Akku, bietet einen optionalen Batteriegriff... und das für 2/3 des Df- Preises.

Gruß
ewm
 
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AW: Nikon Df • Diskussion

Daher würde auch ich behaupten, dass der Sensor der D4 der beste im aktuellen Nikon-Sortiment ist (auf Pixel-Ebene!).

Hängt immer vom Vergleichskriterium ab ist hier aber sicher auch nicht das Hauptargument für oder gegen die Kamera.
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Warum nicht einfach der Body und 100% Funktionsweise einer schönen Minolta und statt des Films ein FF-Sensor? Dazu das ISO-Wählrad und alles wär perfekt! :mad:
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Hängt immer vom Vergleichskriterium ab ist hier aber sicher auch nicht das Hauptargument für oder gegen die Kamera.

Das Vergleichskriterium ist bei mir die Pixelebene. Ich liebe die Files meiner D700, weil sie auch stark vergrößert sehr nuanciert bearbeitet werden können (SW-Bilder oder welche mit starken Tonwertkontrasten). Meine Files der D800 sind vergrößert einfach nur Matsch und weniger edler. Hat sicher auch etwas mit Idealismus an ein sauberes Bild zu tun. Mir persönlich ist es wichtig, hochwertige Bilddateien zu haben, mit denen ich auch detailliert gut arbeiten kann und die mir das Ergebnis meiner Mühen bei der Aufnahme zeigen.
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Mutig hätte ich ja gefunden wenn man den klassichen Phasen-AF ganz weg gelassen hätte. Dafür könnte man einen schönen großen und hellen Sucher mit 1,0x Vergrößerung einbauen können, wie früher eben.
Perfekt zum manuellen Fokusieren.
Autofokus hätte man dann nur über einen PhasenAF auf dem Sensor zur Verfügung.

So wie die Kamera vorgestellt wurde, ist das herausstechenste Merkmal die hochwertige Verpackung.
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Au meiner Sicht ind das unterschiedliche Konzepte, egal wie retro man sie betreibt. Leica ist klasse zwischen 24 und 90mm, hat den Messucher der einem mehr zeigt und so mehr "Überblick" verchafft, eine (D)SLR zeigt dafür das Bild "as is" und eignet sich von Makro bis hin zur Montage ans Teleskop.

Sicher kann man auch beides nutzen und sinvoll kombinieren.

Die Aussage ist doch mit der M(240) überholt. Durch den zusätzlichen EVF ist sie theoretisch und sicher auch praktisch für all das geeignet was nun auch die DF kann.
Schätze auch mal bei beiden Kameras ist es gar nicht so toll richtige Trümmerobjektive anzusetzen.
Ich finde die DF schon toll - aber leider auch zu schwer um wirklich einen Sinn zu machen wenn man schon eine DSLR hat die einem sogar mehr bietet- und für nur Retro 3000€?
Da kauf ich doch lieber ne OM-D zur D800E und geniesse den (Schönwetter-)Vorteil im Telebereich und das schöne Retro-Design. :rolleyes:
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Nun, zu Retro mit dem Argument der Verwendung alter Objektive gehört auch ein vernünftiges Konzept zum Fokussieren.Und zwar meiner Meinung nach mehr als nur der grüne AF- Indikator + Fokuswaage im Sucher.

Hast du denn mal manuell scharf gestellt? ;) Ich ja: mit etlichen Nikons, analog und digital. Mit dem Summicron-R 50 und dem Vario 3,5/35-70 (Leitax) habe ich problemlos arbeiten können, sogar ohne den grünen AF confirm. Gerade Nikons Sucher empfinde ich hier als besonders gut (habe Vergleiche mit Canon).

Und da hat man bei der Df nichts von dem implementiert, was viele erwartet haben (Hybridsucher) und was bei anderen Kameras schon selbstverständlich ist.
Mir persönlich wäre sogar der Verzicht auf das Spiegelsystem und der Einbau eines EVF an der Stelle des Prismas lieber gewesen. Man hätte an Gewicht und Baugröße sparen können.
Mir persönlich reicht der Sucher aus - jedenfalls bei einer DSLR. Ich brauche keinen Hybridsucher, wenn ich mit Schnibi scharf stellen kann.
Aber auch bei den Spiegellosen steht und fällt alles mit dem E-Sucher, gerade wenn man manuell arbeiten will. Und zwar nicht 1 Bild mit Kamera auf Stativ auf Landschaft gerichtet - sondern unterwegs, auf der Straße. Das funzt für mich mit Nikons System ausgezeichnet. Mit dem VF-2 (gut, der ist schon älter) war das Augenpulver. - Mal sehen, wie es mit der E-M1 gehen wird.
E-Sucher haben aber auch einen gravierenden Nachteil: sie sind Stromfresser. Das darf man nicht außer acht lassen: je höher auflösend und je schneller, desto mehr verbraucht das gute Stück auch.

...ob man nicht mit einer D610 besser bedient ist. Hat sie doch einen internen Blitz, kann Video, hat den größeren Akku, bietet einen optionalen Batteriegriff... und das für 2/3 des Df- Preises.
ja, so ist das immer ... der eine hat seine Präferenzen hier, der andere da, je nach seinem Gusto und Fotografierverhalten.
Ich kaufe die DF auch nicht. Aber aus anderen Gründen. ;)
 
AW: Nikon Df • Diskussion

ausserdem: das neue, auf alt gemachte 50er hat nicht mal einen manuellen blendenring. die blende schraubt man an dem komischen rädchen an der vorderseite?

und wie soll man bitte die nun ach so kompatiblen MF objektive scharfstellen? ohne fokuspeaking oder schnittbildmattscheibe und in dem (im vgl zu füher) kleinen sucher ist das nur mühsam. regelmässig wird sich das kaum einer antun wollen.

dafür, dass die werbekampagne so extrem auf "zurück zu den alten zeiten" daherkommt einfach nur inkonsequent umgesetzt. schade.
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Die Bildqualität wird keine große Überraschung sein! Wie denn auch? Alles was in der Kamera verbaut wird gibt es schon in anderen Modellen. Das ist aber jetzt kein Drama.

Problematischer finde ich schon das Design und vor allem die Anordnung der Bedienelemente.

Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass Nikon eine Ikone erschaffen wollte und leider nicht die Eier gehabt hat es auch bis zum Ende durchzuziehen
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Jedem das seine...Bilder in komplett unterschiedlicher Ausgabegröße miteinander zu vergleichen, kann man natürlich machen! Wie man damit technische Aspekte hinsichtlich der resultierenden Bildqualität beurteilen will, ist mir allerdings völlig schleierhaft...:confused:

Ja, nicht jeder hat verstanden das 100% von irgendwas eine sehr relative Sache sein kann ;)
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Tolle Kamera! Wieso habe ich nur mein Noct-Nikkor verkauft? Naja, ich war jung und brauchte das Geld... Das Noct würde sich daran besser anfühlen als die neuen Jogurtbecher!
 
AW: Nikon Df • Diskussion

... was wäre denn für Dich konkret Innovation, nenne doch bitte mal einige Beispiele !?

Ich habe das Gefühl, hier wird gerade "Innovation" verwechselt mit "Produktvielfalt".
Ich will gar nicht sagen,Nikon sei generell nicht innovativ, aber an



kann man das imho nicht festmachen.
Die (für Nikon - Verhältnisse) letzte echte Innovation war die Nikon 1 vor ein paar Jahren.
Das große Rest ist alter Wein in neuen Schläuchen.
WIRKLICHE Innovationen sucht man derzeit bei Nikon (allerdings nicht nur dort) vergebens.
Großformatige mirrorless - Systeme, AF-Sensoren "on chip", alternative Bedienkonzepte ...Das wären mal Innovationen die den Namen verdienen würden (wie gesagt zumindest für Nikon - Verhältnisse, die Konkurrenz hat all dies längst).

Derzeit werden doch eher wieder und wieder aufgebrühte Aufgüsse bereits bekannter Technik angeboten.
Siehe D610, siehe D5300, siehe Df (dort zumindest in neuer Optik).
Nikon mangelt es seit Jahren an Mut, vielleicht aber auch schlicht an Ressourcen. Vielleicht steht man allerdings weit näher mit dem finanziellen Rücken zur Wand und damit unter größerem Druck als bekannt ist.
Solange die DSLR - Schiene noch in ihrer jetzigen Form nachgefragt wird geht das auch gut.
Was Nikon danach wirklich kann wird sich zeigen müssen.

Nicht falsch verstehen: ich finde das aktuelle Portfolio der Marke Nikon sehr interessant, es deckt auch viele Wünsche für fast jeden Geldbeutel ab.
Nur mit Innovation hat das eben nichts zu tun, eher im Gegenteil.
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Nikon wird es auf die "unsafte Tour" lernen. Ich bin mir sicher der Nachfolger beinhaltet Video, das eine oder andere Rädchen weniger und ist kleiner und leichter. Der Preis wird dann hoffentlich auch erträglicher. In Ruhe fotografieren wird man damit wahrscheinlich auch noch können, bei ausreichender Anzahl besonderer Momente, versteht sich.
 
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AW: Nikon Df • Diskussion

ausserdem: das neue, auf alt gemachte 50er hat nicht mal einen manuellen blendenring. die blende schraubt man an dem komischen rädchen an der vorderseite? ....
Stimmt nicht! Zitat von der Nikon-Seite:
"Die Nikon Df verfügt über einen speziellen, klappbaren mechanischen Blendenkupplungshebel. Damit ist sie als einzige Nikon-Kamera im aktuellen Programm sogar zu klassischen, nicht auf AI umgerüsteten NIKKOR-Objektiven von vor 1977 kompatibel."
Zitatende.
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Die Kamera will doch gar kein Upgrade zur D600 sein. Und sie will auch nicht mehr Features bieten, da sie was mehr kostet, sondern grade eben weniger Features. Das ist ihr Konzept, ob es gefällt oder nicht, muss jeder wissen.

genau, aber dann hätten sie es gleich richtig machen sollen, so wie du es etwas vorher aufgemalt hast.

Natürlich ist das Konzept retro hier mit einigen Kompromissen behaftet.

Eine digitale FM hätte so ausgesehn: Kein AF, Schnibi Sucher mit minimalsten Anzeigen (dadurch das eigentliche Bild grösser, da es auch den Platz der Anzeigen einnehmen darf).
Bedienelemente: Abblendtaste, Selbstauslöser Hebel (taugt gleichzeitig als SVA), Zeitenrad, Blendenrädchen (wenn man unbedingt ein G Nikkor dran tun will, einfach damit das auch geht, normalerweise würde sie über den Belndenring bedingt), ISO Rad, Belichtungskorrektur, Weissabgleich. Und ggf. noch ein Hebelchen mit dem man die Messart für die Belichtung wählen kann.
Rest: Klappmonitor hinten, der ist in der Regel zu. Touch Funktion am Monitor, damit man all die Sachen, die man sonst einstellen kann, ohne weitere Knöpfe schafft.

Die Kamera wäre dann für die Leute gewesen, die andere Bild Parameter ggf. zu Hause einmal konfigurieren, bevor sie fotografieren gehn, und danach vor Ort nur noch auf die Kernsachen zugreifen.

das wäre ein konsequentes "weniger ist mehr" konzept gewesen. und dann hätte man sie auch als das erkannt. jetzt weiss man nicht so recht, soll die kamera jetzt besser sein als aktuelle oder schlichter und einfacher. die vision, die positionierung müsste klarer sein.
 
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