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Nikon Df • Diskussion

AW: Nikon Df • Diskussion

Wenn, z. b. bei einer OM-D das Stabi kaputt sein sollte, geht nichts mehr!

Naja, wenn bei einer Df der Verschluss kaputt sein sollte oder der Spiegel herausgefallen ist, geht auch nicht mehr viel ... ok, ich verstehe den Punkt, aber das ist kein Argument gegen einen Stabi im Gehäuse. Ich habe den jedenfalls bei Sony schätzen gelernt und würde mir das auch bei anderen Systemen mit dieser Wirksamkeit wünschen. Aber das nur nebenbei.

Die Df hat ja nun genügend ISO-Reserve, so dass man wahrscheinlich unter dem Strich in den meisten Fällen durch Hochdrehen der Empfindlichkeit weiter kommt als mit einer 16 MP APS-C mit Stabi.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Nikon Df • Diskussion

Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Theoretisch sicher möglich, aber doch recht unwahrscheinlich. Die Df begründet keine neue Kameraklasse, sondern wird ein Einzelgänger im Sortiment bleiben. Wahrscheinlich über etliche Jahre, und wenn Retro endgültig wieder out ist, ist sie halt weg. Aus diesem Grund würde ich auch nicht mit einem Preisverfall rechnen, die wird zeitlebens weitgehend preisstabil bleiben. Für Deutschland hat Nikon mit dem Exklusivvertrieb ja schon ein deutliches Zeichen gesetzt.
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Als damals die D3 auf den Markt kam, lieh ich mir mal eine aus. Die Kamera war lichtstark, gross, auffällig und kostete eine Stange Geld.....also wartet ich mal ab. Dann kam die D700: die Kamera war lichtstark, kleiner, leichter und kostete die Hälfte - gekauft.
Derzeit bin ich in der gleichen Situation: D4 ist sehr lichtstark, gross, auffällig und kostet eine Stange Geld. Df ist ebenfalls sehr lichtstark, kleiner, leichter und kostet ein wenig mehr als die Hälfte.....wird wahrscheinlich gekauft.
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Mensch, damit passt du so gar nicht ins Beuteschema von Nikon für die Df, denn die suchen.....



Ja, der Sensor der D4 macht schon Sinn...........wenn er in einer D4 drin ist. ;)

Ups
Na egal, Nikon hat mich also nicht, aber ich Nikon. Und das ist besser als es einen hätte treffen können.
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Die Kritik an der "niedrigen" Auflösung von 16 MP sehe ich mehr als locker. An der Wand hängen 60x90 cm Bilder aus einer 40d mit "nur"10 MP und die sind nach der Interpolation in Photoshop sehr ansehnlich. Hinzu kommt dass man sich so große Bilder aus der entsprechenden Distanz anschaut und nicht mit der Lupe davor steht ;)

Sicherlich hat die Df ein Bedienkonzept welches nicht jeden anspricht. Dafür muss man schon ein gewisses "Alter" haben und die netten Drehrädchen mögen. Mir sind sie lieber als kleine Knöpfchen mit Doppelbelegung. Mit ihrem Konzept ist sie sicher ein Designobjekt, aber dafür auch ein ganz Hervoragendes welches Begehrlichkeiten weckt. Im Vergleich zu den Canonsensoren halte ich die technischen Daten für mehr als ausreichend und werde in gewisse Gedankengänge einsteigen. Das Teil ist nichts für Knipser, aber über die Leute welche von einer Situation 20 "Bilder" machen amüsiere ich mich ja schon lange. Das ist der Unterschied zu den Analogikern welche vor jedem Bild nachdenken, denn es kostet ja Geld ;-)

Zur digitalen Df eine F4 oder wenn es modern sein soll auch eine F100... das ist "nett" :) (Geschrieben von einem Menschen welcher seit über 30 Jahren mit Canon arbeitet, aber seit längerem mit der Entwicklung des Herstellers nicht mehr konform geht)

@Manni: Deinen Beitrag betreffend der Zielgruppe unterschreibe ich zu 100 %
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Wenn, z. b. bei einer OM-D das Stabi kaputt sein sollte, geht nichts mehr!

Es gibt bei jeder Kamera die Möglichkeit, dass essentielle Bauteile ausfallen. Die Chancen dafür, dass es passiert, sind gerade heute extrem gering.

Andererseits bietet ein in-body-Stabilisator die Möglichkeit, dass JEDES vorhandene Objektiv mit jedem aktuellen Body von Verbesserungen des Stabi profitiert, ohne es neu kaufen zu müssen. Hat auch was, oder? ;)

Ich möchte kurz anmerken, dass ich sowohl mit optischem als auch mit in-body Stabilisator arbeite. Nur bei langen Telebrennweiten (400mm+) hat das optische System Vorteile: Da ist es durch das stabilisierten Sucherbild einfach leichter, sein sich bewegendes Objekt im Sucher zu halten.
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Unglaublich, was für Emotionen eine neue Kamera wecken kann, die Diskussionen schwappen in allen Foren förmlich über. Wenn es denn tatsächlich die Absicht gewesen wäre, mit "Retro" an Emotionen zu appellieren, dann ist dies Nikon damit zweifelsohne gelungen, wenn sie es denn gewollt hätten.

Nur nun, nach Lektüre vieler, vieler Beiträge, baut sich mir das Bild von Leuten auf, die denken, dass Nikons einziges Ziel angeblich eine "Retro"-Kamera gewesen sein soll. Und um dieses "Retro" drehen sich eben viele Diskussionen, sehr viele Ablehnungen, und einige Zuneigungen. Aber, leider, nichts ist so falsch, wie es sich gefühlt ca. 90% der Kommentatoren hier, und in anderen Foren, so in ihren Vorstellungen zurechtgezimmert haben.

(Diejenigen, die sich über den Preis ereifern, lasse ich mal getrost beiseite, die hätten keine Kamera gekauft wenn sie 100€ oder auch 1000€ weniger gekostet hätte, man könnte den Eindruck haben, denen geht´s nicht ums fotografieren bei der Df sondern anscheinend nur ums lamentieren, wie ungerecht die Welt mal wieder ist, dass gerade ihnen da so eine Kamera nicht geschenkt worden ist.)

Worum geht es denn eigentlich wirklich bei der Df? Diejenigen, die wie ein Stier auf´s rote Tuch auf Nikons "Retro" Df anrennen, müssen sich die Frage stellen, ob es ihnen denn *überhaupt* um Fotografie geht. Wie kann man sich denn über Äußerlichkeiten so in Rage bringen, wenn da ein Werkzeug zur Fotografie besprochen wird? Hallo? Es geht hier um Fotos! Und *weil* es um Fotos geht, ist es eigentlich schnurzegal, wie die Kamera aussieht, ob sie nun schwarz, silber oder grün und blau gestreift, mit irgendwelchen Strass dran versehen ist, es kommt auf das Foto an. Und mir ist es völligst, ich wiederhole, *völlig* egal, wenn ich ein gutes Foto betrachte, wie die Kamera aussah, die einmal das Bild aufgenommen hat.

Die Schlussfolgerung drängt sich auf, dass diejenigen, die sich aufs "Retro" der Df stürzen, erst einmal anscheinend noch nicht einmal Amateure (Liebhaber), im wortwörtlichen Sinne sind...

Bleiben also dann noch die Primaballerinas über, die augenscheinlich keine guten Fotos machen können, wenn z.B. ihr kleiner Finger der rechten Hand mit 3 Gramm mehr belastet wird als der Ringfinger der linken Hand. Diese Leute machen sich bei Df dann Sorgen darüber, da sie ja angeblich "Retro" ist, dass sie die Df nicht richtig in beiden Händen halten können weil sie ja anscheinend in ihrer ganzen physiognomischen Stabilität in irgendeine Richtung kippen wenn sie durch den Sucher schaun weil die Df sie aus dem Gleichgewicht bringt.
Hallo? Leute? Wie, bitteschön, wurden denn VOR der Zeit der digitalen Kameras fotografiert, als es noch keine abgerundeten und aufgeblasenen Gehäuse gab? Alles nur Sch*** Fotos geworden, mit den unergonomischen Kameras? Das war wahrscheinlich auch der Grund, weswegen die Hasselblads, Rolleis oder Mamiyas, mit ihren völlig kubischen Formen, den Fotografen auch ständig aus den Händen gefallen sind, bzw. diese immer beim Fotografieren umgekippt sind, nur deshalb mussten schliesslich Stative erfunden werden damit sich die Fotografen abstützen konnten?

Nein, Spaß beiseite Leute, diese Argumente sind so wenig Argumente wie sie lächerlich sind. Den einen ist die Kamera zu eckig, den anderen zu klobig und wieder anderen Mimosen fehlt der Batteriegriff, ohne den anständiges Fotografieren sowieso nicht möglich ist.... Hört auf.

Bleiben noch die Einstellräder, die Dials bei der Df. Irgendwie grassiert hier anscheinend auch die galoppierende Gedankenlosigkeit. Wieso, um alles in der Welt, soll ich nicht die Parameter eines Werkzeuges mit einem einfachen mechanischen Griff verstellen können, wenn dies dem Bediener den Umgang erleichtert? Und wieso soll eine Verbesserung "Retro" sein, nur weil sie irgendwann vor 20 Jahren auch mal eingesetzt worden ist? Das ist eines der Argumente, die ich am wenigsten verstehe. Analoginstrumente und analoge Einstellungen gibt es schon lange, einige Konstrukteure meinten, etwas einsparen zu können, die anderen hielten alles Neue gleich für Fortschritt, auch wenn damit das fotografieren viel komplizierter durch die vielen Menüs wurde und folglich wurde alles schön, ohne großartig über Ergonomie nachzudenken, zusammengemixt. Nun kommt eine Firma daher und meint, was fast 100 Jahre gut für die menschliche Hand funktionierte, ist nur, weil wir im Digitalzeitalter leben, nicht deswegen obsolet geworden und baut das wieder in ihre Kamera ein.

Leute, die Df ist *keine* Retro, sie ist die Wiederkehr der Vernunft mit digitalen Komponenten. Wieso werden analoge Instrumente benutzt, obwohl digitale doch viel genauer sind? Weil der MENSCH ein analoges Wesen ist, mehr nicht. Und der Mensch kann deswegen eben auch mit analogen Werkzeugen und Instrumenten besser umgehen als mit Instrumenten, denen, aus Kostengründen, die Bedienbarkeit wegoptimiert wurde. Und das ist auch der Grund, weswegen man z.B. in vielen teuren Autos, aber nicht nur in teuren, z.B. auch wieder analoge Instrumente sieht, die, witzigerweise, durch digitale Displays emuliert werden. Wieso sollte, z.B. die Geschwindigkeitsanzeige beim Auto nicht aus einer simplen Ziffer bestehen, wie in den billig Wagen mit ihren billig Display? Weil man inzwischen wenigstens wieder so vernünftig geworden ist, dass man das Offensichtliche erkannt hat: Der Mensch kann eben analoge Anzeigen besser und schneller interpretieren als irgendwelche Ziffern, für die er keinen Bezugspunkt hat. Und deswegen sieht man, selbst *wenn* dort ein digitales Display verbaut ist, einen analogen Zeiger auf einem Bildschirm, der einen analogen Zeiger, wie früher, simuliert :-)) Schaut Euch mal Eure Autos an.

Deswegen ist die Df nämlich kein nutzloses "Retro"-Objekt, welches Reminiszenzen an längst vergangene Zeiten anklingen lässt. Es ist die logische Weiterentwicklung zu einer besseren Bedienbarkeit und die Abkehr von vielen gedankenlosen technischen Spielereien, die zum einen billig sind, aber zum anderen von ebensolchen gedankenlosen Designern in die Welt geschleudert wurden.

Stellt die Zeit mit einem Rad ein. Man sieht es. Selbst wenn die Kameras ausgeschaltet ist, sieht man Zeit, ISO, Über- Unterbelichtungs Einstellungen, etc. Und es ist schneller. Was man bei den aktuellen digitalen Kameras mühsam lernen muss, ist bei der Df ganz offensichtlich. Sie ist praktisch. Und es geht hier, wie auch schon behauptet, nicht um die alten Herren, die früher so etwas bedient hatten, die Reaktionen bei der Arbeit zeigte mir, dass gerade die jüngeren Kollegen und Kolleginnen die Df als "schön" finden. Komisch nicht?

Das alles ist es nicht. Die Df ist der richtige Schritt in die richtige Richtung. Die wichtigsten Bedienparameter völlig offen und prominent auf der Kamera platziert, volle Transparenz in der Übersicht und im Handling.

Das Innere ist schon fast ein Schnäppchen: Die D4 zum halben Preis. Die Verschlusszeit "nur" eine 4000stel? Guckt doch noch mal in Eurer Fotoarchiv, wann Ihr das letzte Mal mit einer 8000stel aufgenommen habt. Ein, zwei Mankos finde aber auch ich an der Df, und diese Kritik geht eher dahin, dass mir das angebliche "Retro" nicht konsequent genug umgesetzt wurde: Es fehlt der Schnittbildentfernungsmesser. Gerade durch die Flexibilität bedingt, bezüglich aller alten Nikon-Objektive und die anderer Hersteller, die keinen Autofocus haben, ist eine manuelle Hilfe unabdingbar. Wer schon mal, z.B. mit einem Planar oder Apo Sonnar versucht hat, an der D800E scharf zustellen, der würde so einen Schnittbildentfernungsmesser (oder einen Fresnell-Bereich, am besten beides) sehr begrüßen.

Aber das sind doch nur Marginalien. Wichtig ist, dass Nikon sich aus dem ganzen Einheitsbrei herauslöst (ich weiss, andere haben das vorher gemacht, aber das sollte doch mal zu dem Gedankengang führen, ob es tatsächlich "Retro" ist, oder ob dem Ganzen nicht doch in Wahrheit ein viel besseres Bedienkonzept zugrunde liegt) und weiter in diese Richtung entwickelt.

Alles in allen, man kann Nikon nur gratulieren und so, wie sich hier so viele Menschen über die Df ausgelassen haben, und in anderen Foren, kann man ganz sicher seine Hose drauf verwetten, dass die Df ein ziemlicher Erfolg wird. Natürlich kann man hoffen, dass der Preis runtergeht. Ich warte auf die Df 2 mit einem Schnittbildentfernungsmesser und einem besseren AF-Feld, nicht dieses kleine 39er, das muss auch dringend ausgebessert werden. Aber dann hätte Nikon die perfekte Kamera. Nichts da "retro", nichts da "puristisch" usw. das ist eine hochgradig State-od-theArt Kamera in einem bedienungsfreundlichen Gehäuse. (und schön ist es auch noch, meinetwegen könnte es ein klein wenig kleiner sein...:-)

Obwohl ich so die Df auch unwahrscheinlich sexy finde....

Mit freundlichen Grüßen

p.s.: vergesst das "Retro". Konzentriert Euch auf den Inhalt
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Nikon Df • Diskussion

Unglaublich, was für Emotionen...
<Vollzitat gekürzt>

Ein traumhafter Beitrag!! Ich glaube auch nicht dass die df für alte Hasen ist... Mir sagt das ganze Konzept einfach zu, sieht toll aus, wird sehr gut verarbeitet sein und der Sensor wird alle sehr glücklich machen! Die Veränderungswünsche für die df2 werden bestimmt nicht schaden ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Nikon Df • Diskussion

Hallo Friedhelm,

danke für Deine emotionalen und aus sehr ausführlichen Beitrag.


Aber, er weckt in mir Zustimmung und auch Widerspruch.

Widerspruch z.B. zu dieser Meinung:


...Wieso werden analoge Instrumente benutzt, obwohl digitale doch viel genauer sind? Weil der MENSCH ein analoges Wesen ist, mehr nicht. Und der Mensch kann deswegen eben auch mit analogen Werkzeugen und Instrumenten besser umgehen als mit Instrumenten, denen, aus Kostengründen, die Bedienbarkeit wegoptimiert wurde...


Jede Nikon- DSLR zeigt Dir im Info- Display analoge Werte an.

Und ich geh mal noch einen Schritt weiter...

Ich erinnere mal an die grafische Darstellung von Rädern im Display den vierstelligen Nikons.

Da sind doch tatsächlich Räder zu sehen.

Nun, an denen kann ich nicht drehen, das ist aber der einzige Unterschied, abgesehen davon, dass ich bei der Df das auch im ausgeschalteten Zustand sehe, was mir aber nicht hilft.


Und... Du wirst es selber wissen, hinter all den Drehrädern der Df verbergen sich "Geber" und nach dem Rad ist die Information wieder digital.


Nebenbei gesagt, ist die Bedienung der Fotografie schon immer "digital".

Digital bedeutet nichts weiter als "schrittweise".

Haben wir nicht schon immer Blende und Belichtung in Schritten eingestellt?

Klar haben wir das. Nur, diese Schritten entsprachen nicht dem in Computern verwendeten Dual- System.

Digital waren also rastende Räder, rastende Blendenringe schon immer.


Aber, ich will die Räder der Df nicht mal kritisieren. Meinetwegen mag man sie mögen.


Aber was, wenn ich mir die Df kaufe und keine alten Objektive mit manuellem Blendenring habe.

Muss ich mir welche kaufen, um das Df- Konzept durchzuziehen ;)

Spätestens dann wird es so ein Mischmasch aus ablesbaren Rädern und Display- Anzeigen.


Aber klar, da sind Kompromisse angesagt und da geht es Nikon- Nutzern deutlich besser als Nutzern von Canon, deren alte FDs außen vor sind.


Was mir allerdings absolut nicht gefällt, ist der Widerspruch zwischen der gepriesenen Verwendung alter optischer Schätze und den kameraseitigen Hilfsmitteln.


Gefühlt mehr in der webweiten Resonanz, und mir geht es auch so:

- bisher lag die Betonung bei der Werbung zu den den bisherigen Nikon- DSLRs auf der vorrangigen Unterstützung aktueller AF- Objektive

- nun kommt die Df und man darf einen kleinen Mitnehmer- Hebel umlegen

- das wars mit der Unterstützung alter Objektive

- keine speziellen Mattscheiben, kein alternativer EVF- Sucher, egal ob per wechselbarem Sucher oder Einspiegelung ins Pentaprisma

- schlicht und einfach nichts Neues bei der Fokushilfe.


Und da kommt schon der Verdacht auf, dass Nikon irgendwann in den letzten Jahren Panik angesichts der Rumours zu den Wettbewerbern Panik bekommen hat.

Da hätte Nikon mehr leisten können und man komme mir bitte nicht mit der Krücke "AF-Fokus-Waage" für MF- Objektive. Denn da sind wir wieder jenseits von analog.


Meine Meinung:

- Benutzer von aktuellen Nikon- Objektiven mit AF- und objektiv- interner Blenden- Steuerung müssen müssen stark sein, denn mangels des Blendenrings ist ein Blick auf ein Display unvermeidlich

- Benutzer alter MFs mit Blende 1,4 bis höchstens 2.8 können hoffen und im Zweifelsfall den Augenarzt, Fielmann ... bemühen


Mich selbst reizt nur der D4- Sensor.


Ich bleibe dabei, dass Nikon das besser gekonnt hätte.


Aber wir wissen ja, dass jede Firma an die Zukunft denkt und man, solange es "begeistere" Kunden gibt, diese mit Features nicht überfordern sollte.

Lieber gemächlich über mehrere Produktgenerationen "melken"

So spannt man einen Bogen über die Rumors, Release, zu den regionalen Verkaufsstarts.

Und wir alle lieben doch das erste gefilmte und per Youtube publizierte Auspacken :ugly:


Naja, soweit meine Meinung zu Analog vs. Digital, zu Retro...

Gruß
ewm



PS dual vs. digital vs. hybrid vs. analog ein Blich zur Armbanduhr:

- dual + digital -> ab x.x €
- hybrid = duale Signalverarbeitung + quais- analoge Ausgabe + digitaler Signalverarbeitung -> ab xx.x €
- alles analog -> neu und mit der Qualität und annähernden Genauigkeit ab xxxx.x €
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Nikon Df • Diskussion

Was bei gleicher Ausgabegröße aber wieder keine Rolle spielt. Wer bestmögliche Auflösung möchte, muss ohnehin am sorgfälltigsten Arbeiten.
Wer spricht von gleicher Ausgabegröße? Wenn ein Bild über eine Stock-Agentur verkauft werden soll, ist es meist von Vorteil, ein bisschen mehr "Ausgabegröße" zu haben. Bei 16 MP hat man die Wahl nicht - aber auch nicht das Problem, über die Reduzierung der Ausgabegröße nachdenken zu müssen, wenn man für eine hohe native Auflösung verwackelt hätte. Man kommt erst gar nicht so leicht in diese Situation. Ich benutze zwar Canon, aber den Unterschied merke ich auch dort zwischen 13 MP (gutmütig) und 21 MP (kritischer). Analog - und etwas stärker - trifft dies zwischen 16 und 36 MP zu. Am Ende des Tages ist aber klar: Auch mit 16 MP kann man hervorragend fotografieren und in jeder Hinsicht verwertbare Ergebnisse abliefern.
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Hallo,

zumindest hat die Df einen Nerv getroffen, ansonsten würde es nicht so zugehen. Ich war ja auch sehr neugierig was da so kommen würde.


Hier mal die relative nüchterne Sicht eines Canon und X-Pro1 users bezüglich dieser Kamera.


Zuerst war ich doch relative überrascht das es eine DSLR geworden ist (ich verfolge Nikon Rumors aber auch nicht so intensive). Aber gut, seis drum.
Dann die Umsetzung für wirklich alte Objektiv - prima. Aber nanu!? Keine wechselbare Matscheibe, das ist schon mal ein kleiner Dämpfer.

Ein 16MP D4 Sensor mit entsprechender Verarbeitung dahinter. Wunderbar! Sehr gute 16MP auf einem KB-Sensor sind goldwert.
Ich habe das Wochenende erst wieder Prints von mir durchstöbert und bin auf 50x70cm Vergrößerungen gestoßen die ich noch mit der 5MP Olympus E-1 gemacht habe - man war ich überrascht wie wirklich gut die Qualität doch schon war - ich hatte an diesen Bildern nichts auszusetzen.


Dann das Bedienkonzept - und jetzt fängt es an etwas weniger optimal zu werden.

Zuerst einmal ISO, Belichtungskorrektur, Verschlusszeit als Rädchen - perfekt. Blendensteuerung? Meh! Nur mit altem Nikon-Glas, bei neuem sehe ich nicht auf den ersten Blick welche Blende eingestellt ist (der für mich wichtigste Bildparameter - daher liebe ich die X-Pro so). Also bei der Blende ist man in den meisten Fallen auf die aktuelle Bedienung angewiesen - was ja auch sehr gut funktioniert (ich nutze meine 5dmkIII ja auch sehr gerne).

Dann der nächste Punkt den ich zu bemängeln hätte: Iso-Rad auf der linken Seite -ok und akzeptiert (immerhin gibt es ein Iso-Rad, :top: ).

Aber die Belichtungskorrektur sitzt auch auf der linken Seite - das ist wirklich, wirklich dämlich - waren hier Fotografen am Design beteiligt??
Wenn ich die Kamera am Auge habe, ist meine linke Hand am Objektiv, mit der rechten halte ich die Kamera - und hier ist z.B. die X-Pro 1 perfekt da ich die Belichtungskorrektur (Neben der Blende für mich der zweitwichtigste Parameter) ohne die Kamera vom Auge zu nehmen oder umgreifen zu müssen einfach verstellen kann.
Daher würde ich die Belichtungskorrektur an Position des PASM-Reglers bringen und andersrum.

Natürlich kann man auch die üblichen Drehrädchen so konfigurieren, dass sie für Blende und Belichtungskorrektur verwendet werden können, aber wozu dann noch die dedizierten Rädchen? Dann kann man auch eine übliche, glatte DSLR allá 6d oder D610 verwenden, oder?


Unterm Strich applaudiere ich Nikon aber zu dieser Kamera, auch wenn sie nicht ganz bis ins Detail furs Fotografieren umgesetzt wurde. Es ist eine schöne Kamera, die sich sich vom Einheitsbrei absetzt und dazu noch relative klein und leicht für eine KB-DSLR ist. Es macht mit Sicherheit großen Spass mit ihr zu arbeiten.

Würde Canon so etwas rausbringen, wäre ich, obwohl ich mir geschworen habe nach der mkIII in keine DSLR mehr zu invstieren, zumindest versucht.
Daher kann ich die Leute denen die Kamera prinzipiell gefällt, sehr gut verstehen.


Und Nikon, das nächste Mal einfach noch ein paar Fotografen ranlassen, dann sind die richtigen Rädchen auch an der perfekten Position ;) .



Ihr seht, die Kamera hat einen Nerv getroffen, warum sollte ich sonst in einem Nikon-Forum posten :lol: Auch wenn ich bei Canon gelandet bin, da ich einfach Canon-Hände habe - mir lag bei meinem Wechsel von FT, Nikon einfach nicht gut in der Hand, obwohl ich damals fest vorhatte eine Nikon zu kaufen .... aber mit Canon kann ich auch sehr gut leben ;)


Gruß,
Daniel
 
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AW: Nikon Df • Diskussion

Ich benutze zwar Canon, aber den Unterschied merke ich auch dort zwischen 13 MP (gutmütig) und 21 MP (kritischer). Analog - und etwas stärker - trifft dies zwischen 16 und 36 MP zu.

Da spielt die Verkürzung der Belichtungszeit doch kaum eine Rolle. Bei deiner Canon ist es eine Drittel kürzere Belichtungszeit, bei der Nikon muss 50% beaufschlagen.
Df = 4928x3280 Pixel
D800 = 7360x4912 Pixel
1/4928*7360 = 1,49

Und wie gesagt, spielt nur dann eine Rolle wenn mans braucht und das Licht knapp wird. Der D800(E) Sensor plus noch ein oder anderes brauchbares Feature und die Df wäre Perfekt gewesen. Meine Meinung.
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Unglaublich, was für Emotionen eine neue Kamera wecken kann
Ja, die Nikon Df weckt Emotionen und polarisiert, wie sonst fast nur noch eine Leica. :)
Sogar manches Posting hier im Thread liest sich fast schon so wie manches im Leica-Unterforum. (Nicht deines, sondern solche wo aufgefordert wird, wenn man von der Kamera nicht begeistert sei man doch woanders posten und lesen solle.)
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Na ja, so einfach *die Leute sind eben nie zufrieden * ist es nicht, wenn ich daran denke wie damals die völlig überteuerte X100 von Fuji eingeschlagen hat, dann hat Fuji wohl etwas richtig und Nikon etwas falsch gemacht.
Ich hätte ein Riesen Interesse an einer Kb retro, so wie meine XD7 gehabt, dass Ungetüm, dass Nikon jetzt abgeliefert hat reizt mich nicht.
Der retro Gedanke ist nicht konsequent umgesetzt, keinerlei Innovation, nur standard Komponenten verbaut.
Wen wundert das , die Leute jammern zwar über den Preis aber in Wirklichkeit gefällt denen die Kamera einfach nicht.
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Ja, die Nikon Df weckt Emotionen und polarisiert, wie sonst fast nur noch eine Leica. :)
..

genau. ich gehe jetzt mal so weit und sage, die (motivierenden) emotionen, die ich beim fotografieren habe, sind entscheidend. wodurch auch immer :). und wenn ich zurück denke, die zeiten mit leica, M6 und folgende, da waren die emotionen am höchsten, welche durch das "fotopferd" in der hand bei mir ausgelöst wurden. das scheint mir all zu oft die crux zu sein, emotionen rationalisieren zu wollen (in diskussionen über wertigkeiten). der vergleich zu leica ist schon echt gut, denn ist nicht die kamera, welche am meisten (und gut) genutzt wird, die "beste"? lomo-effekt? in der werbung und co wird fast ausschliesslich über emotionen "entschieden" (sorry, schon wieder " "). bloss realisieren wir es meist ungern, dass es so ist?! die Df polarisiert, weil sie auch entlarvt, wie ich finde. gerade als D800E besitzer ist sie eine echt super zweitkamera, eine emotionale D4 (mir zu gross!!).
was beim gefühl für mich entscheidend ist, in der hand, ist natürlich schon die ansprechbarkeit, geschwindigkeit. wie oft habe ich erlebt, nur, weil menschen sich was neues gekauft haben, haben sie fotos gemacht. einfach so. mal schauen...;)
vg stefan
 
AW: Nikon Df • Diskussion

Was wollt ihr da immer mit der D4. Da ist nur der Sensor gemein, ansonsten zwei komplett andere Kameras. Die Df soll zum ruhigen rangehen an die Fotoaufgabe sein, während die D4 für den hektischen Reportage und Sporteinsatz gedacht ist.
 
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