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Nikon D90 vs. Canon EOS D50

Status
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Wicek

Themenersteller
Hallo ersteinmal an alle Mitglieder des Forums,

ich beschäftige mich jetzt seit einiger Zeit mit der Anschaffung einer digitalen Spiegelreflexkamera und verfolge immer mal wieder die Diskussionen im Forum. Leider sind die Kaufentscheidungen ja immer sehr individuell und so denke ich, trifft das auch für mich zu. Im Moment tendiere ich zur Nikon D90, in Betracht kommt aber auch die Canon EOS D50.

Hier ist schonmal mein Anforderungsprofil:

---------------------------------------------------------------

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen gelesen?
[x] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ): eine analoge Spiegelreflexcamera von Canon (ist aber die meiner Mutter)

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[500-1000] Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon D500/ D90; Canon EOS D450/500/550/40D
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[x] 1 [ ] 2 -> Architektur
[ ] 1 [x] 2 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 -> Menschen ( [x] Portraits, [ ] Gruppen)
[x] 1 [ ] 2 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [x] 2 -> Parties
[ ] 1 [x] 2 -> Pflanzen, Blumen
[x] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [x] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [x] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[x] 1 [ ] 2 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [x] 2 -> Astrofotografie
[ ] 1 [x] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[x] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik
[x] 1 [ ] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Fußball])
[ ] 1 [x] 2 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [x] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [x] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[x] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[unwichtig] wichtig / unwichtig

-------------------------------------------------------------------

Ich fang am besten nochmal ganz von vorne an. Etwa zu Weihnachten kam mir der Gedanke, mir eine DSLR zuzulegen. Ich habe schon immer die Bilder eines Freundes bewundert, gerade die indem ein Detail sehr scharf und der Hintergrund unscharf verschwommen war. Da meine Mutter eine analoge Canon Spiegelreflexkamera hat, wollte ich eigentlich auch bei Canon bleiben. Außerdem dachte ich Canon sei mit Abstand Marktführer. Für mich spielte dabei die dreistelligen Canons eine Rolle, vor allem die 450 oder die 500. In einem Fotogeschäft habe ich mich dann einmal erkundigt und der sehr kompetent wirkende Verkäufer hat mir dann die 500 in die Hand gegeben, hat mir aber dann direkt die D90 zum Vergleich gezeigt, die mir dann sehr gut in der Hand lag und mich überzeugte. So stand meine Entscheidung eigfentlich fest. Letzte Woche aber habe ich meinen Freund besucht, dessen Fotos mir so gut gefallen haben und hab mir dann einmal seine 40D in die Hand genommen, die mir wiederum auch gefiel. Ich hab ihm von meinen Plänen berichtet und er sagte direkt ich solle mir ne Canon kaufen, dann könne man sich gegenseitig mit Objektiven aushelfen. Dazu kommt, dass ich mir zur Zeit eine D5000 von einem anderen Freund ausgeliehen habe um mich einmal in Ruhe mit Menü, etc zu beschäftigen.

Nun kommen für mich also die D90 und die 50D in Frage.

Ich möchte gerne Hobbymäßig fotographieren, vor allem Sport und Konzerte. Dazu kommt, dass ich mir mit der Lichtsärke des Objektivs bei dem D90 Bundle (18-105mm 1:3,5-5,6G VR Objektiv) nicht sicher bin, allerdings fehlt mir dafür Erfahrung udn know how.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir Eure Erfahrungen, Meinungen und Tips schildern würdet.

Vielen Dank schon einmal und viele Grüße...
 
Qualitativ und von der Bedienung her sind die beiden Kameramodelle ähnlich.

Wenn wirklich die Möglichkeit besteht, das unter Freunden mal ein Objektivtausch stattfindet spricht eigentlich alles für die Canon.

Andernfalls wären noch Überlegungen in Richtung passendes Objektiv, Funktionen der Kamera (Video etc.) anzustellen und dann eine Entscheidung zu treffen.

Fotos machen beide Kameras sehr gute - da wird nicht der grosse Unterschied sein - das liegt dann auch an den Objektiven.

Was Sport und Konzert betrifft ist natürlich ein lichtstarkes Objektiv von Vorteil, wobei sich da mit der ISO Einstellung und ggf. Blitz doch sehr viel machen lässt, da ein vernünftiges lichtstarkes Zoom schon richtig ins Geld geht. Ich würde einfach mal mit der D5000 und dem Kitobjektiv einige Probeaufnahmen machen - die Kamera hat im Prinzip den gleichen Sensor wie die D90. Das erleichtert die Entscheidung sicher wesentlich.
 
Hallo lecomte,

ersteinmal Danke für die schnelle Antwort.

Die Vorteile die ich noch bei der D90 sehe sind der günstige Preis im Bundle (18-105mm 1:3,5-5,6G VR Objektiv) für 849€.
Da ich für Videos einen Camcorder besitze ist diese Funktion für mich absolut nciht kaufentscheident, eher im Gegenteil, da ich für mich unnützen schnick schnack nicht mehr bezahlen möchte. Der Vorteil der Canon der mir direkt ins AUge springt ist die höhere Megapixelzahl, allerdings höre ich aus vielen Ecken das die Megapixel nicht alles sind, bzw. sich das negativ auf das Rauschverhalten auswirkt.
 
Die D90 ist derzeit wirklich sehr günstig zu bekommen.

Das mit dem Rauschverhalten ist korrekt, da je mehr Pixel am Sensor sind umso weniger Licht pro Pixel zur Verfügung steht. Dem gegenüber steht aber eine höhere Auflösung. Unterm Strich - vor allem in dieser hochwertigen Klasse - wird da nicht der große Unterschied bestehen.

Das 18-105 ist übrigens ein sehr gutes Objektiv, sowohl Bildqualität, AF, Bedienung sind für diesen Preis sehr gut und es bietet doch fast das Doppelte an Brennweite wie die normalen Standardobjektive.
 
Ich habe vor einer ähnlichen Entscheidung gestanden und mich letztlich für die 50D entschieden, da sie für mich einfach das bessere Handling bot. Vor allem, das sie etwas größer ist und ich insbesondere mit meinem großen 70-200 2.8 einfach ein besseres Gefühl hatte.

Das Handling ist aber Geschmacksache. Imo ist es das wesentliche Kaufkriterium zwischen diesen beiden Kameras.

Auch wichtig ist imo die Objektivpalletten im Auge zu behalten. Manches Objektiv ist für Canon teurer, als für Nikon und andersrum. Und von einem Kit würde ich Abstand nehmen, es sei denn das zugehörige Objektiv ist genau das, was du willst und brauchst.

Ansonsten lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen und gleich das Richtige kaufen, anstatt Geld für etwas auszugeben, dass nicht wirklich das ideale für dich ist, nur weil du es fürn Appel und nen Ei dazu bekommst.

Diese Entscheidung solltest du jedenfalls nicht leichtfertig und schnell treffen, denn du wirst eine Weile damit leben müssen oder beim Wechsel recht viel Geld in den Sand setzen.

Besten Gruß

@lecomte,

Hast du vielleicht das D90 Kit gekauft und dann später das Tamron 17-50 2.8, weil du mehr Lichtstärke wolltest?
 
@lecomte,

Hast du vielleicht das D90 Kit gekauft und dann später das Tamron 17-50 2.8, weil du mehr Lichtstärke wolltest?

Ja(Kit gekauft)/Nein - es hat mich interessiert wie dieses Objektiv ist ob ein Qualitätsunterschied zwischen dem Kitobjektiv besteht bzw. wie sich die höhere Lichtstärke bemerkbar macht.

Ich habe in verschiedenen Foren gelesen, dass das Tamron von der Bildqualität einem Kitobjektiv massiv überlegen sein soll. Meine Erfahrung ist die, dass es Situationen gibt, wo man mit diesem Objektiv besser beraten ist, der Unterschied aber nicht so riesen groß ist.

Ein gutes Kitobjektiv mit einem anständigen Gehäuse, wo die Abstimmung und alles drum herum passt ist, wie ich finde, ein sehr guter Einstieg. Man hat relativ günstig die Möglichkeit zu erfahren was man wirklich braucht und hat auch die Zeit ein passendes Objektiv zu finden.

In diversen Foren werden beispielsweise immer die "Immerdrauf/Superzoom/Megazoom" niederdiskutiert, wobei es für viele eine total sinnvolle Entscheidung ist, da viele von Bridge aufsteigen wollen und eine bessere Bildqualität möchten. Da gibts nix als eine FT/DSLR mit einem Superzoom. Aus diesem Grund hab ich schon zahlreiche Objektive ausprobiert (hab da zum Glück die Möglichkeit)
 
Ein gutes Kitobjektiv mit einem anständigen Gehäuse, wo die Abstimmung und alles drum herum passt ist, wie ich finde, ein sehr guter Einstieg. Man hat relativ günstig die Möglichkeit zu erfahren was man wirklich braucht und hat auch die Zeit ein passendes Objektiv zu finden.

So in etwa habe ich mir das auch vorgestellt. Man braucht doch irgendwie einen Einstieg. Ich denke ich muss mir als Anfänger eh ein eigenes Bild machen, was für Ansprüche ich selbst an ein Objektiv stelle und was ich im Endeffekt nicht brauche.
 
Ich gehöre nicht zur Fraktion derer, die Kitobjektive niedermachen. Sie haben imo schon ihre Existenzberechtigung. Vor allem das 16-85 bei Nikon fand ich im Kit mit der D90 richtig gut. Das 18-105 fand ich nicht so gut, trotz tollem Brennweitenbereich...

Für die 50D ist das 18-55 imo indiskutabel; rein was die Haptik schon angeht. Das 15-85 geht imo in Ordnung ist aber wiederum haptisch nicht der Burner und vor allem nicht so gut wie das Äquvalent bei Nikon. Und das 17-55 2.8 ist einfach zu teuer. Haptik geht aber für das Geld?

Was ich allgemein wollte ist, dafür zu sensibilisieren, dass man sich VORHER genau überlegen sollte, ob ein Kitobjektiv wirklich Sinn macht und wenn ja welches. Denn wenn man dann nach einem halben Jahr merkt, dass man doch nicht damit hinkommt und sich was weiß ich was kauft, dann steht die Kitlinse rum oder muss mit Verlust verkauft werden...

Hätte ich die 50D mit dem 15-85 gekauft, dann wäre ich damit wohl jetzt unzufrieden und würde mich nach einem anderen Standardzoom umsehen, statt wie jetzt nach einer zusätzlichen Makro oder UWW-Linse.

Das Kit mit dem besten PLV bietet imo die D90 mit 16-85, durchaus zu empfehlen! Ich habe mich dann für die 50D entschieden aber gegen eine Kitlinse und dafür gleich ein Tamron 17-50 2.8. Und weil ich schonmal dabei war gleich noch ein Sigma 70-200 2.8. Damit habe ich zwar mal eben das doppelte ausgegeben, was ursprünglich geplant war. Aber erstens bin ich damit gleich auf einem großen Gebiet "handlungsfähig" und zweitens glaube ich, dass ich früher oder später eh bei diesen Linsen gelandet wäre und so mit der Sofortanschaffung eher noch Geld gespart habe.

Im Allgemeinen ist es ja imo auch nur eine Halbwarheit, dass man für "999" EUR eine Ausrüstung in dieser Klasse bekommt. Was man für diesen Preis maximal bekommt ist imo im übertragenen Sinne ein Porsche auf Noträdern.

Besten Gruß
 
Ich gehöre nicht zur Fraktion derer, die Kitobjektive niedermachen. Sie haben imo schon ihre Existenzberechtigung. Vor allem das 16-85 bei Nikon fand ich im Kit mit der D90 richtig gut. Das 18-105 fand ich nicht so gut, trotz tollem Brennweitenbereich...

Darf ich fragen wo die Vorteile des 16-85 zu dem 18-105 liegen? Die Lichstärke ist doch dieselbe, oder? Und letzteres besitzt doch die größere Brennweitendifferenz, oder hab ich jetzt nen Denkfehler gemacht? Oder ist es im Nahbereich wirklich so entscheident ob man 16 oder 18 hat?

Aber Im großen und ganzen hast du natürlich recht, man sollte sich bei einer solchen Anschaffungen genau überlegen was man haben will. Allerdings denke ich auch man am ANfang mit einem guten Allroundobjektiv gut beraten ist, aber auch da kann ich mich als Anfänger natürlich irren.
Das Problem ist sicher auch, dass man immer etwas besseres findet. Ich bin am Anfang davon asugegangen, dass ich zwischen 500 und 650 Euro für eine gute Einsteigerkamera + Objektiv investieren muss. Dann habe ich mich schon für die bessere Kamera entschieden, da ich denke dass man schnell bei Einsteigermodellen an die Grenzen stößt. Mit einem guten Body legt man meiner Meinung nach einen guten Grundstein für eine gute Ausrüstung. Je nachdem wie intensiv ich mein Hobby dann später betreibe oder ich die Anforderugen genau beschreiben kann, kann ich dann auch mehr für Objektive investieren.

Je mehr ich darüber Nachdenke, desto mehr tendiere ich zur D90. Vielleicht könnt ihr mir ja auch von Euren negativen Erfahrungen mit den beiden Modellen berichten, oder wo Eurer Meinung nach klare Stärken eines Systems liegt.

Viele Grüße
 
Wenn du wirklich nicht mehr ausgeben kannst, dann würde ich lieber empfehlen beim Body eine Stufe runterzugehen oder vielleicht eine Gebrauchte zu kaufen und dafür ins Glas zu investieren.

Anfangs wollte ich eine D300 und dazu noch die beste Linse für 300 EUR. So ähnlich motiviert, wie dein guter Basis Gedanke...

Aber das ist Mist und wurde mir glücklicherweise durch kompetentes Personal ausgeredet. Da hast du dann den besten Body, den du dir leisten kannst aber das Potential liegt brach, solange du keine adäquaten Linsen hast. Du machst mit einer D90 keine besseren Bilder als mit einer D5000/3000 oder D70/80, wenn die gleiche (Kit)Linse drauf ist.

Sicher ist das Handling und die Durabilität besser aber gerade am Anfang heißt imo ein besserer Body nicht gleich bessere Bilder. Aber wenn du aus einer Kitlinse ein gutes lichtstarkes Standardzoom machst, sind Bilder drin, die sonst nicht möglich wären. Vor allem was Fotografieren ohne Blitz und mit wenig Schärfentiefe angeht...

Noch ein Punkt weniger für den Body dafür mehr fürs Glas auszugeben ist besonders wichtig, wenn du noch nicht weißt welchen Platz die Fotografie bei dir einnehmen wird. Linsen sind soweit ich weiß wesentlich wertstabiler als Bodys. Wenn du das Hobby also im Extremfall aufgeben solltest hast du wesentlich mehr vom Verkauf guter Linsen, als von einem "verjährten" Body. Ansonsten kannst du dir, wenn du weiter machen willst, später immernoch einen besseren Body kaufen...

Zu 16-85 vs. 18-105:

Ja Lichtstärke ist gleich. Ja das 18-105 hat einen größeren Brennweitenbereich.

Das 16-85 ist aber imo deutlich besser: Schärfer, weniger Verzerrungen, weniger Vignettierung und CA´s. Nicht zuletzt ist es auch deutlich wertiger anzufassen, was mir persönlich recht wichtig ist. Außerdem sind zwei zusätzliche mm im Weitwinkel vor allem in Innenräumen und Innestädten nicht zu verachten. 20mm mehr Tele? Mh, ja, schön; imo nicht soo wichtig in dem Brennweitenbereich. Einen Reh auf dem Feld bekommst du damit trotzdem nicht formatfüllen ins Bild. Und bei den meisten Sachen kann man näher ran gehen...

Besten Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 16-85mm ist 300,-- Euro teurer als das 18-105.
Es ist etwas wertiger verbaut und ist optisch einen Tick besser als das 18-105.

Ob das einen Aufpreis von 300,- Euro rechtfertigt sei dahingestellt.:confused:

Die D90 im Bundle mit 18-105 ist für 777,-- neu, zu haben (beim freundlichen Holländer). Zieht man den Preis für den Body ab, zahlt man für das Objektiv gerade mal ca. 150,-- Euro!

Bei einem Wiederverkauf des Objektivs ist dieser Preis locker zu erzielen!

Über das 18-105 ist inzwischen soviel geschrieben worden, dass Du Lesestoff bis Pfingsten hast, wenn Du die SuFu bemühst und Dir alles anzeigen lässt.

Mit dieser Kombination in den Händen hast Du alle Zeit der Welt um auszuloten wohin für Dich die Reise geht...
 
Ich finde das 18-105 auch sinnvoller als das 16-85. Wenn dann kauf ich gleich was gescheites wie ein Tamron 17-50 F2,8. Das hat abgesehen von einer besseren Abbildungsleistung noch durchgehend F2,8 und kostet ohne VC rund € 300,- und mit rund € 400,-.
 
D90 und 50D sind ungefaehr die gleichen Kameras...die Nikon kann noch filmen und ist meiner Meinung nach kompakter und wertiger verarbeitet...mit der Steuerung habe ich mich nicht weiter beschaeftigt, das ist Geschmackssache und laesst sich (im Gegensatz zu den subjektiven Handschmeicheleigenschaften des Bodys) ohne weiteres lernen...Wenn dir also die D90 besser in den Haenden liegt, dann die D90...wenn du rudimentaere Filmeigenschaften brauchst (so besonders is nich...aber durchaus ausreichend fuer einen anspruchslosen erinnerungsfilm) dann D90...wenn du mit jemandem Objektive sharen kannste, dann die jeweilige Firma...wenn die 50 D abgedichtet ist (da bin ich nicht firm drin) dann eher die 50 D mit entsprechendem Objektiv, ohne Sorge in den Regen ist schon auch was wert...wenn du aber lieber weniger als mehr Geld ausgeben willst, dann ohnehin die D90, zumal die mit besserem High Iso aufwarten kann...
 
Ich stand vor einem Jahr vor exakt der gleichen Entscheidung - 50D oder D90.
Im Vorfeld habe auch bergeweise Tests gelesen und Foren durchstöbert - irgendwann macht man sich verrückt.
Welche der Kameras nun besser ist sei mal dahingestellt, wertiger, haptisch besser und deutlich besser bedienbarer ist für mich die D90. Und in manchen Tests auch besser...^^
Die 50D ist deutlich größer. Das mag zwar verwcklungstechnisch durch die höhere Masse ein Vorteil sein, aber auch hierrüber kann man streiten.
Für mich ist die 50D einfach ein riesen Kloben, unhandlich, überproportioniert.
Die D90 ist etwas kleiner und schmäler, dafür aber in der Tiefe etwas größer, Bedienknöpfe absolut passend für meine Hände (ich bin 1,91m).
Auf Firlefanz wie die Videofunktion bei der D90 kann man verzichten, auch der Liveviewmodus bei der D90 ist recht lahm. Beides nutze ich praktisch nicht, wozu auch?
Oben wurden die CAs angesprochen. Hier hat m.M.n. die D90 die Nase weit vorne, da die CAs automatisch korrigiert. Auch ein Grund, warum ich zuvor meine CANON Bridge verhökert habe...
Was die Rauschenpfindlichkeit angeht, hat die D90 die Nase leicht vor der 50D. ISO 6400 (was übrigens real ISO 5300 entspricht (Quelle Photozone) ist immernoch zu gebrauchen. Bei der 50D sieht das schon schlechter aus. Dafür ist die 50D bei der Bildfolge wieder schneller, das 3D-Tracking der D90 aber auch nicht zu verachten (für Sport 1a!!)
Das 18-105er KIT der D90 ist klasse und messtechnisch dem 16-85 nicht unterlegen. 2mm Differenz untenrum sind allerdings ne feine Sache, 25mm obenrum allerdings auch, und die fehlen beim 16-85er leider zu oft.
Als Weitwinkel käme dann das SIGMA 10-20 EX zum Zuge...
Als Tele kann ich dir das 70-300er Nikkor VR ans Herz legen, die Linse ist einfach klasse. Alternative bei Canon wäre das 55-250er IS, das auch preiswert ist und noch recht gute Bildqualität liefert.


Mit der D5000 kannts du die D90 übrigens nicht vergleichen. Das Ding ist Spielzeug gegen die D90, auch fehlt das 2te Einstellrad und der Sucher ist deutlich kleiner. Wäre da noch der fehlende Stangenantrieb für ältere Objektive. Bildquali ist auch einen Tick schlechter.


Letztendlich liegt es bei dir ob du zur D90 oder 50D greifst. Gute Fotos machen beide. Ich wäre Wiederholungstäter und würde wieder die D90 mit dem 18-105er kaufen...
 
Man kann ja, um sich die Entscheidung etwas zu vereinfachen, mal die technischen Aspekte der beiden gegenüberstellen:

D90, 50D

12 MP Auflösung, 15 MP Auflösung
A/D 12 bit, A/D 14 bit
AF: 11 Punkt, 1 Kreuzsensor, 9 Punkt, 9 Kreuzsensoren
ISO 200 - 3200, Boost 100 - 6400, ISO 100 - 3200, Boost 12800
Verschlusszeiten 30s - 1/4000s, 30s - 1/8000s
Movie ja, nein
Bildfolge max. 4,5 B/s, 6,3 B/s
Selbstauslöser 2, 5, 10, 20s, 2, 10s, Spiegelvorauslösung
Speicherkarten: SD, SDHC, CF

Auflösungsbereinigt ist das High-ISO Verhalten wohl als so gut wie identisch zu betrachten, also wenn die 15 MP auf die 12 MP der D90 reduziert werden (herunterskaliert), rauscht die 50D genauso wie die D90.
Das Gehäuse der 50D erfüllt anhand seiner Gewichtsklasse und Abmessungen auch schon eher die Ansprüche eines robusten Arbeitsgeräts, wohingegen sich das D90-Gehäuse doch ein bisschen mehr nach Plastik und leicht anfühlt.
Kann natürlich in manchen Bereichen schöner sein, wenn die Ausrüstung kompakter und leichter ist.

Ansonsten kann es noch so beschrieben werden: Canon hat seine Stärken im Tele-Bereich, Nikon seine im Weitwinkelbereich.
Gehen tut natürlich beides bei C und N :top:

Gruß
Peter
 
Vielen Dank Euch allen für die mühe- und wertvollen Posts. Ich werde am Wochenende nochmal beide Kameras in die Hand nehmen und mir noch ein bisschen Zeit nehmen und mich dann entscheiden. Obwohl ich wie gesgat eher zur D90 tendiere. Beide haben zwar ihre Vor- und Nachteile und ich hab auch gerne was robusteres in der Hand, aber ich muss für mich dem preislichen auch einen Riegel vorschieben. Ich hab mich ja schon sehr hoch geschraubt und das ganze geht ja schnell ins bodenlose.
 
Das Gehäuse der 50D erfüllt anhand seiner Gewichtsklasse und Abmessungen auch schon eher die Ansprüche eines robusten Arbeitsgeräts, wohingegen sich das D90-Gehäuse doch ein bisschen mehr nach Plastik und leicht anfühlt.
Kann natürlich in manchen Bereichen schöner sein, wenn die Ausrüstung kompakter und leichter ist.

Du hast aber noch keine 50 D in der Hand gehabt oder nur mit skihandschuhen angefasst? :p
Canon verwendet (mindestens bis zur 7D) die haptisch und optisch billigste Plastik, vor allem auch bei den Knoepfen, ueberhaupt...
ein kollege von mir, canonfan, der seit monaten ueber die investition nachdenkt hat unumwunden zugegeben dass dich sogar eine D5000 besser als ne 7D anfuehlt, bei der 7D dreht sich der Button im Drehknopf mit...oder nicht...je nach Druck beim Drehen...aber nein das soll kein Krieg werden...deine technischen Argumente sind durchaus zutreffend...aber die materialqualitaet bei canon glaenzt durch abwesenheit...
 
mangnesiumgehaeuse in oder her, aussen ist aber schrottige plaste :)...aber mangnesium ist natuerlich ein Argument...aber nicht unbedingt wenn man wenig Geld hat (hat das der TO?) oder bei Amateurverwendung...ich finde die 50D auch leichter...das mag aber an dem Groessenunterschied und dem subjektiven empfinden liegen (1 Kilo als MEtallstueck und 1 Kilo als Mueslibeutel - da liegt einem das Metall immer schwer in der Hand, die Nikon ist ja kleiner als die 50D)...nu laut dpreview ist die D90 100g leichter...wie gesagt fuer mich voellig gegensaetzliches empfinden
 
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