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Nikon D750 - Diskussionsthread

Ich habe die 134 Seiten hier nicht gelesen:rolleyes:
Neulich hatte ich die D750 in der Hand. Ja sie liegt gut in der Hand:top:
Was mir positiv auffiel: Man endlich nicht nur in AF-C, sondern auch in AF-S mehr als nur ein AF-Feld anwählen. Habe google dazu bemüht, aber finde keine genaueren Erleuterungen. Beim Blick durch den Sucher aber habe ich festgestellt, dass ich in der Einstellung AF-S ein AF-Sensor-Grüppchen formieren kann. Für mich sah das aus wie ein Kreuz aus 4 Sensoren, der mittlere fehlte.
Wo finde ich detailiertere Infos, wie ich das AF-System individuell konfigurieren kann? Wenn die 750 irgendwann deutlich unter 2000€ fällt, ich glaube dann könnte ich schwach werden, einfach weil die 750 nicht die AF-Makel der 600er hat, aber andererseits das mir sympatischere Amateur-Gehäuse, was mir besser gefällt als D800 (D700), vom schicken runden Sucher mal abgesehen. Im Grunde genommen ist auch das AF-System schnell und sicher genug genug, aber das Nikon Advanced Multi-CAM 3500 II ist eben noch bissl cooler:top:
 
Der Mann ist Pressefotograf, der hat nicht die Zeit, für jeden profanen Pressetermin den RAW-Converter zu bemühen. Er wird froh sein, dass die 750 eine taugliche JPEG-Engine besitzt, die letzte Qualität braucht er nicht.
 
... Wer mit JPGs glücklich wird - soll es dann doch einfach so handhaben. Das ist nicht "falsch" ...
Darf ich mich mal outen ? Ich mache das auch so und bin damit zufrieden - wenn ich meine Art zu fotografieren dem anpasse, funktioniert es für mich auch mit JPGs.
Gruß, Heiko

PS: Anhang hat damit nix zu tun, aber ich finde, ein Bild zwischendurch kommt mal ganz nett :rolleyes:
 

Anhänge

... Wo finde ich detailiertere Infos, wie ich das AF-System individuell konfigurieren kann? ...
Du kannst Dir auf Nikon.de unter Support das Handbuch herunterladen.
Gruß, Heiko
 
Auch das sehe ich für die meisten Fälle ähnlich, aber:
Es kommt drauf an, was man betrachten und bewerten will und warum.
Wenn das per se "Käse" ist, warum macht das dann unter anderem DXO? :eek:
Dabei wurde doch grad eben noch deren Test als total interessant dargestellt, und bekanntlich testen die nicht nur auf gleiches Ausgabeformat bezogen, sondern auch auf Pixelebene.
.
Die DXOMark Sensor Scores (z.B. der ISo-Wert eines Sensors in DXOMArk) beziehen sich doch auf 8MP "Normierungswerte", wenn ich das richtig verstehe, oder?

http://www.dxomark.com/Reviews/Detailed-computation-of-DxOMark-Sensor-normalization
 

Der Mann versteht nicht, was er schreibt. Seine Rezension erinnert mich stark an Chip.


Nun, so richtig verstehe ich manche Aussage auch nicht.

Z.B.

Zitat aus o.g. Link:

"Dass es sich um ein Amateurgehäuse handelt merkt man eigentlich nur am Programmwähler mit seinen beiden Stellungen „Scene“ und „Effects“. "

Zitat Ende.


Sorry, aber wer den Unterschied Amateurgehäuse vs. Profigehäuse an einem solchen Kriterium fest macht, den mag ich nicht so recht ernst nehmen.

Gruß
ewm
 
Den Tester dort aber hinzustellen, als hätte er keinerlei Ahnung, wovon er schreibt:

Naja, das ist wohl so, aber einige Sachen sind schon grenzwertig, finde ich. So werden die Rausch-Vergleichs-Crops in verschiedener Vergroesserung gezeigt. Und damit meine ich nicht, alle in 100%, was ja noch okay waere. Sondern der D800-Crop in 100% und der D750-Crop in 70% oder so. So sieht es jedenfalls aus, wenn man sich die tatsaechliche Vergroesserung des Motivs anschaut. Beschrieben wird das aber nicht. Und das ist fuer mich schon an der Grenze zur bewussten Irrefuehrung.
 
Ich sehe da auch diverse Kritikpunkte bei Test und Fazit.
Mir ging es aber darum, klarzustellen, dass dieses "Pauschalurteil" überzogen war/ist.
Nur, weil manches "daneben" ist, muss man jemanden nicht gleich gänzlich alle Fähigkeit absprechen, sich zu etwas zu äußern.
wenn ich das richtig verstehe, oder?
Korrekt. Bei den "Scores" ist das so, dass sie jeweils auf eine Referenzausgabe bezogen sind. Nuancen bei diesen "Zahlenwerten" sind aber übrigens vernachlässigbar und sollten keinesfalls überbewertet werden. Ob eine Kamera nun 95 oder 96 "Punkte" verliehen bekommt, ist für Bildergenisse aus der Praxis irrelevant. Ebenso verhält es sich, ob die Kamera nun 25.2 oder 25.7 bits bei der Farbtiefe erhält oder ob der Dynamikumfang 14.4 oder 14.7 Evs beträgt oder ob ein ISO-Score 2800 oder 2850 oder 2900 beträgt usw...

Auszüge dazu:
A color sensitivity of 22bits is excellent, and differences below 1 bit are barely noticeable.

A value of 12 EV is excellent, with differences below 0.5 EV usually not noticeable.

A difference in low-light ISO of 25% represents 1/3 EV and is only slightly noticeable.
Besonders im Hinblick auf Endergebnisse - so Einige hier schwören ja drauf, dass RAW-Entwicklung bis zum Optimum sein muss - stimmen diese Anmerkungen.
Das sollte man, wenn man die "Werte" und daraus resultierende "Platzierungen" betrachtet, wissen.
Diese "Zahlen" als ultimative Bewertung zu nehmen, halte ich für keine gute Entscheidungsgrundlage.
Da hat ein eigenes Testen viel mehr Sinn...
...denn erkenne ich nicht am Endergebnis, dass ein Vorteil besteht, dann nutzt mir ein technischer Fortschritt: nichts.

Die DXO-Schlussbewertung bezieht sich also auf die Referenz von 8MP.
(Bei den Messdaten --> "Print")
Die einzelnen Daten erhebt DXO aber ebenfalls bei 100%-Ansicht.
(Bei den Messdaten --> "Screen")

Wenn jemand wie vibo-photodesign nun ganz gezielt auf Unterschiede zwischen den beiden 24MP-FX-Sensoren brennt, dann geben ihm sowohl eigene wie auch fremde Vergleiche/Tests auf Sensorebene aber eben dennoch detailliertere Infos als dieselben Daten auf 8MP heruntergerechnet/verdichtet. Darum:
Da greift man dann sogar noch besser auf die Pixelebenen-Tests zurück als auf runtergerechnete Ausgabegrößen.
Bei Sensoren gleichen Formats und gleicher Auflösung ist das nämlich genauer...;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist es :top:.

Ja. Das geht so lange, bis er doch mal in kritische Lichtsituationen kommt. Bei seiner Art der Fotografie, Presseterminen, eher unwahrscheinlich. Und wenn doch, dann hat er die Option RAW.

@Char: Dass er die Bilder bei seinem Rauschvergleich etwas ungleich vergrößert dargestellt hat, war mir auch aufgefallen. Das ist unglücklich.
 
Nö - da er das auf die 100%-Ansicht bezieht und da durchaus extreme Unterschiede bestehen.
Man muss bei so etwas auch immer beherzigen, dass das "private Einschätzungen" sind.
Er relativiert das ja sogar dann später, wo er das dann auf ein identisches Ausgabeformat bezogen betrachtet.

Ich kenne beide Kameras und kann Dir sagen, dass das nicht völliger Käse ist. ;)
Es kommt nämlich drauf an, was man da wie betrachtet.
Und nochmal: Das ist eine Einschätzung vom "mal eben Angucken".

Käse ist es trotzdem. Warum soll ich ein Sensor mit 36MP mit einem 12MP Sensor auf Pixelebene vergleichen? Der erste bietet mir viel mehr Möglichekeiten bei deutlich höherer Dynamik. Klar wird bei ihm die B.Qualität bei hohen ISO schneller einsacken, aber eben meist nur auf Pixelebene. Verkleinert man die Auflösung auf 12MP, hat man sogar ein besseres Bild als bei 12MP der D700.
Woher da eine Blende Vorteil ggü. D800 kommt, bleibt mir ein Rätsel.
Und das die D750 nun 2 Blendenstufen besser als D800 ist, das will ich erstmal mit eigenen Augen sehen, prognostiziere aber schon jetzt, dass es ein Quatsch ist.

Und wer schreibt

hat m.E. irgendwie gar nichts verstanden. Selbst beim genialsten jpeg hat man verloren, wenn z.b. der Weissabgleich nicht stimmt.:rolleyes: Die echten Verbesserungen sind die, die vor dem Expeed xyZ stattfinden. Schönrechnen kann man ein Bild hinterher immer noch. (vorausgesetzt man benutzt Raw).

Genau so ist es. Schaut mal Fuji an. Deren User schwören darauf, dass die BQ mit VF mithalten kann. Ich bin darauf eingefallen und habe mir ein Set im Wert von knapp 3,5k€ geholt. Ja, sie macht gute Bilder, vom Vollformat Niveau kann man dort aber nicht sprechen, höchstens Vollformat Niveau von vor 6-8 Jahren. Sie machen gute JPEGs, nicht mehr und nicht weniger. Vergleicht man dagegen RAWs einer bspw. Fuji X-T1 und Nikon Df, sieht man den Unterschied sofort.

Die DXOMark Sensor Scores (z.B. der ISo-Wert eines Sensors in DXOMArk) beziehen sich doch auf 8MP "Normierungswerte", wenn ich das richtig verstehe, oder?

http://www.dxomark.com/Reviews/Detailed-computation-of-DxOMark-Sensor-normalization

Ich denke auch. Hätten sie auf Pixelebene verglichen, wäre eine D800 ISO mäßig nie so nah an bspw. D4 gekommen. Bei nidrigen ISO, ich sag mal bis ISO800-1600, würde ich einen 36MP Sensor jederzeit dem 16MP Sensor vorziehen.
Nun kommt die D750 mit 24MP. Meine habe ich letzte Woche im Laden angeschaut und die hat micb ganz ehrlich nicht so richtig überzeugt. Dennoch habe ich sie mir abends online doch vorbestellt, weil diese Kamera super Features wie Klappdisplay und Wifi mitbringt.
Ich könnte sie auch sofort im Laden mitnehmen, habe sie aber bei einer Aktion deutlich günstiger vorbestellt.
 
Der Mann ist Pressefotograf, der hat nicht die Zeit, für jeden profanen Pressetermin den RAW-Converter zu bemühen. Er wird froh sein, dass die 750 eine taugliche JPEG-Engine besitzt, die letzte Qualität braucht er nicht.

Brauchbare JPEGs machen die schon seit etlichen Jahren mit diversen Kameras.
Ich glaub da hat der Expeed4 wenig mit zu tun.
 
Moin,

hat eigentlich schon jemand ein Video gesehen indem der Liveview etwas gezeigt wird? Bisher nutze ich den höchstens mal auf dem Stativ. Aber mit dem Klappdisplay wäre es schon interessanter. Deswegen würde mich interessieren wie schnell die Kamera im Liveview fokussiert und auslöst.

Gruß, Manfred
 
Wenn das per se "Käse" ist, warum macht das dann unter anderem DXO? :eek:.

Aus zwei Gründen. Weil es zu einem vollständigen Test dazugehört. Die Daten werden sowieso erzeugt und sollten veröffentlich werden. Machen sie. Gut.

Zweitens kann man damit Sensoren mit ähnlicher Pixelgröße und verschiedene Generationen vergleichen.

Was Käse ist und bleibt ist ein Vergleich des Gesamt-Sensors auf 100% Ebene.
 
Was Käse ist und bleibt ist ein Vergleich des Gesamt-Sensors auf 100% Ebene.
Schön, wenn Du Deine Bilder immer noch auch Internet-Größe (640x480) herunter rechnest. Bei mir ist oft erst lange nach der Aufnahme bekannt, wofür ich (oder sonstwer) sie nutzen will. Damit ist einzig die 100%-Berachtung relevant, so lange ich die Bilder dort auch brauchen kann.

Was nützt mir eine Kamera mit 24 oder 36 MPix wenn ich die Bilder dann nur heruntergerechnet auf 12 MPix (oder mickrige 2 MPix für FullHD) brauchen kann? Dann bleibe ich gleich bei der 6 jahre alten Kamera und nutze deren Bilder bei 100%-Auflösung. Wenn die 24 MPix-Kamera aber bei 100% annähernd an die Leistung der 12 Mpix-Kamnera kommt, dann lohnt sich ein Umstieg bedeutend mehr.
 
Was nützt mir eine Kamera mit 24 oder 36 MPix wenn ich die Bilder dann nur heruntergerechnet auf 12 MPix (oder mickrige 2 MPix für FullHD) brauchen kann? Dann bleibe ich gleich bei der 6 jahre alten Kamera und nutze deren Bilder bei 100%-Auflösung. Wenn die 24 MPix-Kamera aber bei 100% annähernd an die Leistung der 12 Mpix-Kamnera kommt, dann lohnt sich ein Umstieg bedeutend mehr.

Tja, so sind die Betrachtungsweisen. Die D800 ist in der 100%-Ansicht schlechter als die D700. Insgesamt ist die Bildqualitaet halt trotzdem massiv besser.

Es ist doch vollkommen irrelevant, wofuer Du die Bilder brauchst - fuer jeden normalen Zweck ausser fuer 100%-Betrachtungen ist die D800 von der Qualitaet besser als die D700. Da Du fuer jeden normalen Zweck die Bilder auf eine Ausgabegroesse bringen musst (Bildschirm, Leinwand, Papier, Alu-Dibond, ...). Dafuer musst Du die Bilder der hoeher aufloesenden Kamera weniger vergroessern.

Die hoeher aufloesende Kamera bietet Dir ab dann einen Vorteil, wenn sie auf gleiche Ausgabegroesse gerechnet das gleiche leistet. Welchen Vorteil Du dann noch davon hast, wenn sie bei gleicher Ausgabegroesse nicht besser und bei 100%-Ansicht schlechter ist (bei hohen ISO)? Ganz einfach: Mehr Details bei niedrigen ISO.
 
Was nützt mir eine Kamera mit 24 oder 36 MPix wenn ich die Bilder dann nur heruntergerechnet auf 12 MPix (oder mickrige 2 MPix für FullHD) brauchen kann? Dann bleibe ich gleich bei der 6 jahre alten Kamera und nutze deren Bilder bei 100%-Auflösung. Wenn die 24 MPix-Kamera aber bei 100% annähernd an die Leistung der 12 Mpix-Kamnera kommt, dann lohnt sich ein Umstieg bedeutend mehr.
Dass jeder seine Bilddaten unter Berücksichtigung des persönlichen Workflows verwenden soll, ist klar. Hier geht es aber um die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Sensoren/Kameras. Und da gilt die Grundregel jeder experimentellen Untersuchung: Immer nur EINEN Parameter variieren.

Bezogen auf die Fotografie heißt das: Der variable Parameter ist die Kamera (Kamera A, Kamera B, ...), alles andere (Motiv, Bildausschnitt, Belichtung, EBV und Ausgabegröße) muss gleich bleiben. Dann hat man die besten Voraussetzungen für einen signifikanten Vergleich.

Ein Vergleich der Bilder auf Pixelebene ist dann eben weniger aussagekräftig, da sowohl Kamera als auch Ausgabegröße variiert werden.
 
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Tja, so sind die Betrachtungsweisen.
Eben. Weder die eine noch die andere noch die nächste oder übernächste Betrachtungsweise ist "per se Käse".
Da Du fuer jeden normalen Zweck die Bilder auf eine Ausgabegroesse bringen musst (Bildschirm, Leinwand, Papier, Alu-Dibond, ...). Dafuer musst Du die Bilder der hoeher aufloesenden Kamera weniger vergroessern.
Ja, das deckt sich wohl mit den meisten Betrachtungsweisen und ist entsprechend oftmals zielgerichtet richtig - aber bspw. wenn der (ebenfalls legitime!) Ansatz (der nicht für alle Menschen Gültigkeit haben muss aber für einige eben der Ansatz sein kann), dass man betrachten möchte, ob man von einem Body-Upgrade gleichzeitig eine signifikante Verbesserung der BQ in Verbindung mit größerem Ausgabeformat erreicht, bedingt manche ansonsten "als Käse" erscheinende Betrachtung, denn:
Die hoeher aufloesende Kamera bietet Dir ab dann einen Vorteil, wenn sie auf gleiche Ausgabegroesse gerechnet das gleiche leistet.
Genau. Das ist natürlich korrekt. Wenn ich mir aber von einem Upgrade sowohl ein größeres Ausgabeformat als auch eine bessere BQ verspreche, diese aber nicht erziele, dann kann das Upgrade für denjenigen zum gegenwärtigen Zeitpunkt uninteressant bleiben - auch wenn die Performance der Kamera bei gleichem Ausgabeformat deutlich besser ist.

Es ist legitim (!), zu sagen oder meinen:
"Von der D700 mit 12MP ist für mich ein Wechsel zur D750 mit 24MP nur interessant, wenn die BQ bei größerem Ausgabeformat gleich gut bleibt, weil mir die BQ der D700 beim derzeitigen Ausgabeformat absolut genügt und allein der (durchaus vorhandene) Sprung bezogen auf gleichgroße Ausgabegröße für mich nicht interessant genug ist.".
Das muss nun eben nicht jeder für sich als sinnvolle Betrachtung oder Bedingung für ein Upgrade erachten. Hat man selbst eine andere Meinung, wird die des Gegenübers aber nicht gleich pauschal zu "Käse". Persönliche Meinungen können verschieden sein, sind verschieden, und sie dürfen auch verschieden sein, ohne dass irgendeine "gängige" Betrachtungsweise automatisch immer die einzig "richtige" sein müsste.
Hier geht es aber um die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Sensoren/Kameras. Und da gilt die Grundregel jeder experimentellen Untersuchung: Immer nur EINEN Parameter variieren.
Nein - die muss eben für einen persönlich keineswegs gelten, weil man für sich persönlich durchaus die Fragestellung klären darf:
"Erfüllt mir das Upgrade alle meine Wünsche/Erwarungen?"
Man muss nicht einzig und allein klären:
"Ist die neue Kamera besser als die alte?"
Bezogen auf die Fotografie heißt das:
...
alles andere (Motiv, Bildausschnitt, Belichtung, EBV und Ausgabegröße) muss gleich bleiben.
Das stimmt eben durchaus bei der Betrachtung hinsichtlich eines sinnvollen Direktvergleichs.
Gedanken/Erwartungen/Fragestellungen hinsichtlich eines Upgrade können und dürfen aber weiter gehen.
Wenn man VERGLEICHEN möchte, MUSS man auf eine einheitliche Größe ausgeben. (Das weißt Du doch eigentlich.)
Und eben dieses "muss" ist an Bedingungen (nämlich z.B. das Ziel der Betrachtung und Beurteilung) gebunden. Das kann aber eben variieren. Und das ist legitim.

Die meisten von uns sind wohl durchaus einig darin, dass die "Direktvergleiche" eben sehr wohl auf jeweils die gleiche Ausgabegröße zu bringen sind. Aber nochmal: Das muss einfach nicht immer und für jeden gelten. Ebenso wie die RAW/JPG-Thematik und Anderes.

Wenn jemand seit Jahren absolut zufrieden ist mit seinen Daten und Ergebnissen aus der D700 und hartverdientes Geld nur dann in die Hand nehmen bzw. abgeben möchte, wenn er nicht nur weiterhin zufrieden mit seinen A3-Ausdrucken sein wird (oder gar zufriedener), sondern wenn er gleichzeitig meint und fordert, dass er mit dieser Ausgabe auch einen "Raumgewinn/Flächengewinn" bei gleichbleibender Güte erhält, dann ist das zwar "Äpfel mit Birnen" vergleichen und kein "Direktvergleich", aber gleichzeitig ist es trotzdem nicht grundsätzlich "falsch", dieser Meinung zu sein und diese Betrachtung durchzuführen. Man muss sich halt nur nicht wundern, wenn einem die Wünsche nicht erfüllt werden und man diese Vergleiche letztlich selbst anstellen muss, da viele für die Allgemeinheit oft brauchbare Tests anders vorgehen.
 
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