Alexander,
ich habe nicht über "wenig Licht" geschrieben, sondern über die spektrale Lichtqualität. Das sind 2 verschiedene Paar Schuhe, die jedoch zusammenhängen.
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Gutes oder schlechtes Licht ist nicht zu verwechseln mit wenig oder viel Licht.
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Happy low light shooting
Liebe Grüße,
Andy
Hallo Andy, natürlich hast Du Recht und ich hatte sehr wohl verstanden was Du meinst, da es sich auch mit meinen Erfahrungen deckt.
Aber ich wollte nur, wie Stefan es schon geschrieben hat, meinen persönlichen praktischen Anwendungsbereich schildern. So wie am Tag bei gutem Licht eben die ISO-Werte noch weiter nach oben gehen können und bei Natriumdampflampen eben noch weiter nach unten.
Der Grund weshalb das vielleicht für meine Beschreibung nicht ganz so differenziert notwendig war ist der, dass ich meinen klassischen AL Bereich beschrieben habe und das noch im Hinblick auf Drucke über DIN A3.
"Schlechtes Licht" wie Natriumdampflampen machen hier auch nur in Ausnahmefällen ein attraktives Bild, welches in größeren Formaten eine Wirkung entfaltet ... außer man geht auf schwarz-weiß .. dem Helfer in der Farbnot
Aber Dein Beitrag ist natürlich völlig richtig und ich nehme auch an, dass Du wusstest was ich meine und Du stellst das auch noch einmal in einen größeren Erklärungszusammenhang.
Ein Hallen-Sport-Fotograf wird hier andere Werte nennen als ich, dessen Grenzbereiche üblicherweise beim Restlicht der Städte in der Nacht zu suchen sind und der bei "schlechtem Licht" auch meist kein "gutes Bild" sieht. Und diese unterschiedlichen Erfahrungen erklärt eben zum Einen die von Dir beschriebene Lichtqualität, aber auch zum Anderen die von mir immer wieder gerne erwähnte Ausgabeart und -qualität.
Grüße
Alexander
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