Das wäre hier die Frage

Was zeigt denn Objektiv der P7000 an ? Den tatsächlichen BW-Wert oder den gecropten Wert ?
fragrt
das Tischstativ
Die effektive Brennweite ist physikalisch gegeben.
Setz ich bei einer Kamera im Kleinbildformat (also FX; zB D3) ein 28mm drauf, dann beträgt die Brennweite des Objektivs 28mm und ich weiss, das ist ein Weitwinkel (grosser Bildwinkel).
Da die P7000 einen viel kleineren Sensor mit einem Cropfaktor von 4.695 hat, entspricht die effektive Brennweite von 28mm dem Bildwinkel eines 131mm auf FX. Die EXIF Info im Jpeg zeigt die effektive Brennweite von 28mm.
Da nun das 40er auf Deiner D300 aufgrund des Cropfaktors von 1.5 einem 60er auf FX entspricht, müsstes Du aufgrund Deiner Überlegungen bei der P7000 bei 60/4.695=12.8mm testen.
Das Ganze hat aber zwei Haken:
Erstens: obige Überlegungen zu den Brennweiten stimmen nur dann einigermassen, wenn der Fokus auf unendlich steht,
was ja gerade im Bereich der Nahaufnahmen nicht stimmt.
Meist verkürzt sich dann die effektive Brennweite eines Objektivs.
Beim Micro-Nikkor 105mm auf gerade mal noch 78.5mm an der Naheinstellgrenze (bei 1:1).
Ich hab keine Ahnung, was die P7000 da macht.
Zweitens: Bei den Macro-Objektiven möchte man idR ja wirklich NAH dran, also bis 1:1. Bei der P7000 dann also auf 1:4.695? Den kleinsten Bildausschnitt kriegst Du bei 6mm.
Also eigentlich müsstest Du ja zuerst definieren, was das Ziel Deines Vergleiches sein soll, dann könnte man ein Vergleichsverfahren vorschlagen ..
Was ist mein (persönliches) Fazit:
A) Probieren geht über studieren:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8684923&postcount=110
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8712793&postcount=147
B) beim Micro-Nikkor 85mm hast Du einen viel grösseren Arbeitsabstand wie beim 40er oder der P7000. Das bringt Dir einen echten Zugewinn! ZBsp weniger Abschattung des Motivs durch das Objektiv. Auch fühlt sich der Käfer nicht so arg bedrängt ..
-Didix