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Nikon 16-35 in der Praxis

Also ich bin mit dem 16-35mm hochzufrieden und würde es jederzeit dem 14-24mm an der D800 vorziehen.

Ich konnte auch bisher weder mit Testchart noch mit Landschaftsaufnahmen feststellen dass das 16-35mm so viel schlechter in der BQ als das 14-24mm ist. Da gibt es viel viel schlechtere Objektive an der D800!

Viele Grüße,
APSC
 
Starke Verzeichnungen unter 20mm, die Fotografien von Personengruppen einschränken, sind aber ganz allgemeine Eigenschaften von UWW-Objektiven, die kann man dem 16-35 nun wirklich nicht anlasten. ;)

Meine bisherigen Erfahrungen endeten bei 20mm, ich habe mir im Zusammenhang mit der Verzeichnungskorrektur mit Kompromissen verwendbare Ergebnisse erhofft, welche aber so nicht zu erzielen sind. Unter 20mm versagt auch Zoombereich vom SB-800. Ich habe neulich einen SB-910 getestet, damit ist die Ausleuchtung auch bei 16mm gut! Immer diese Folgeinvestitionen:eek:
 
Mein 16/3,5-4 ist vom Service zurück. Was sich geändert hat? Nichts. Die Behauptung das Objektiv würde an der D800E funktionieren ist korrekt, es funktioniert auch an der D700. Es bringt an der D800E nicht mehr wie an der D700. Einfach nur schön unscharf was ja auch hier und da gewünscht wird........
 
Beide Objektive sind gut, auch an eine D800.

Überleg dich wie du es benutzen wirst und was für dich wichtig ist!
Brauchst du F2.8, VR, geringere Gewicht, Pixelpeepingschärfe, etc etc.
Es ist mehr als schärfe, dass eine Objetiv für dich Praxistauglich macht!



/Erik

Ich habe die 16-35mm an meinem D800, weil es eine erheblich bessere Randschärfe hinter ein Domeport hat ( beim Unterwassergehäuse ) als die 14-24 oder die 17-35mm.
Meine 2:te Kriterium war Gewicht. Ich schleppe es beim reisen mit, beim Tauchen, beim Bergwandern & ganztägige Foto Spatziergänge etc.
 
Vorab: Mein 16-35er geht nächste Woche zum NIKON-Service, es wurde gebraucht gekauft (ich bezweifle jedoch ob dabei irgend etwas besser wird).

Der Vorbesitzer hatte es an einer D700 und war top zufrieden. An der D800E taugt es lediglich im Umfang der 12MP der D700. Die älteren 35/70-2,8 und 28/105 sind sozusagen scharf - das 16/35 kann diesen Optiken nicht das Wasser reichen. Eine Referenz an der D800E ist z.B. das Samyang 85mm in Bezug auf Abbildungsschärfe.

Das 16-35 kann nicht auf Unendlich die Schärfe wie im mittleren Entfernungsbereich bringen. Das Bokeh ist demgegenüber sahnig und ohne Kritik, im Vergleich zum Tokina 16/28 perfekt. Auch die Gegenlichttauglichkeit und Flareanfälligkeit ist OK.

Was sollte erwartet werden? Zumindest im Sweetspotbereich sollte diese Optik einen APSC-Sensor von z.B. der D7000 mit 16MP auflösen können, denn mehr hat die D800 auch nicht. Das 16/35 bringt diese Auflösung nicht, abblenden bringt nur noch mehr Unschärfen. Irgendwie mögen sich das 16/35 und die D800 nicht. Wenn Nikon eine Optik überarbeiten sollte dann wäre das ein 16/35-4.

Ist denn das Objektiv zwischen 20mm und 28mm scharf? Das würde mir ja eigentlich reichen. Weniger als 20mm würde ich selten brauchen.

Ist die mangelnde Schärfe bei unendlich auch vorhanden wenn das Objektiv im mittleren Bereich fokussiert hat und das Motiv im Unendlichen ist, also mit Blende 8 und 3m zum Beispiel.

Von welchen Blendenbereich sprichst Du wenn Du sagst dass Abblenden noch mehr Unschärfen bringt. Kleiner Blende 8-11 oder auch schon bei Blende 8.

VG Torsten
 
Ist denn das Objektiv zwischen 20mm und 28mm scharf? Das würde mir ja eigentlich reichen. Weniger als 20mm würde ich selten brauchen.

Ist die mangelnde Schärfe bei unendlich auch vorhanden wenn das Objektiv im mittleren Bereich fokussiert hat und das Motiv im Unendlichen ist, also mit Blende 8 und 3m zum Beispiel.

Von welchen Blendenbereich sprichst Du wenn Du sagst dass Abblenden noch mehr Unschärfen bringt. Kleiner Blende 8-11 oder auch schon bei Blende 8.

VG Torsten


Das Objektiv ist bis auf die fehlende Schärfe eigentlich sehr gut. Es hat eine Eigenart, die die Beurteilung der Schärfe zumindest n der D800E erschwert. In einem anderen Beitrag wird z.B. die 3D-Schärfe des 14/24 hervorgehoben, die jedoch teilweise aus dem Einsatz von Asphären resultiert. Das 16/35 ist exakt anders gebaut, die Schärfe wird ziemlich auf die eingestellte Schärfeebene reduziert. Auch abblenden bringt nur einen begrenzten Schärfegewinn. Dafür ist das Bokeh im Unschärfebereich immer exzellent.

Die Aufnahmen sind durchgehend bei allen Brennweiten im Mittelfeld nicht ausreichend scharf. 16mm ist nicht sonderlich schlechter wie die anderen Brennweiten. In der Schärfeebene bringt abblenden auf f8 nicht viel. Von mir war beabsichtigt die Brennweite 24mm hier u.a. als Ersatz-Festbrennweite einzusetzen da hier bei dem Zoom keine Verzerrungen mehr sichtbar sind.

Z.B. ist das Samyang 14mm im Mittelfeld knackscharf, im Verhältnis zum Zoom.

Es gibt aber halt nix weiteres für die Nikon in diesem Zoombereich. Das 14/24 wäre für mich bezogen auf den Unschärfebereich kein Ersatz wegen dem Bokeh. Mein Einsatz aktuell mit dem 16/35 ist Landschaft und hier Wald. Für Architektur zweifle ich generell an dem Objektiv und würde locker ein Samyang 24mm vorziehen. Mal sehen wenn das Shift-Samyang raus ist. Mangels Ersatz werd ich es behalten.
 
Hallo zusammen,

ich mische mich hier mal ein weil es Aussagen gibt, dass Nikon 16-35 f/4 wäre nicht scharf. Ich halte diese Aussage für Unfug!

Das 16-35 f/4 ist in der Bildmitte genauso scharf wie das 14-24 f/2.8. Lediglich in den äußersten Ecken und den äußersten Bildrändern schneidet das 14-24 f/2.8 besser ab.

Ich habe mal eine kleine Testreihe ohne jeglichen wissenschaftlichen Anspruck gemacht. Ein Testchart auf DIN A4 ausgedruckt, an die Wand geklebt und aus ca. 2,5 Metern Abstand vom Stativ fotografiert. Einmal mit dem 16-35 und einmal mit dem 14-24. Focussiert wurde über live view. Natürlich wurde mit Kabelfernauslöser und 3s Spiegelvorauslösung fotografiert. Als Kamera kam die D800E zum Einsatz.

Was ich hier gegenüberstelle sind 100% crops. Anhand der Größe der einzelnen crops (571x420 px) kann man sehen, wie klein das Testchart auf dem Originalbild (7360x4912 px) eigentlich war. Das ist hier also ganz tolle und schwachsinnige Pixelpeeperei. Das hier hat keinerlei Relevanz mehr für ein gelungenes Foto.

Die crops sind alle in ACR 7.3 und völlig identisch entwickelt. Keine Schärfung (!), keine Rauschunterdrückung, keine Objektivkorrektur, kein Kontrast, alle in Kamera neutral und sonst auch alles auf 0.

Das bunte in den crops ist Moire. Wie man sehen kann tritt bei f/16 deutliche Diffraktion auf und die Bildschärfe nimmt stark ab. Das Moire verschwindet infolgedessen.

Ansonsten sind die Bilder alle gleich und die Schärfe bei beiden Objektiven um f/5,8 - f/8 am höchsten (was ja zu erwarten war).

Also: das 16-35 f/4 ist in der Bildmitte genauso scharf wie das 14-24 f/2.8. Es gibt zwischen den Objektiven praktisch keinen Unterschied. Und das ist im Feld genauso!

Das 14-24 hat lediglich den Vorteil, dass man hiermit bei 14mm und f/2.8 schon knackscharfe Bilder fotografieren kann. Z.B. nachts den Sternenhimmel. Abblenden bringt bei dem Objektiv bei 14mm seitens der Schärfeleistung keine Vorteile mehr. Selbst kaum noch in den äußersten Ecken.

Viele Grüße
Achim

lenstest.jpg
 
Danke Achim, das bestätigt meinen Eindruck vom 16-35: In der Bildmitte super scharf, nur im Randbereich verliert es an Schärfe. Ansonsten ist noch die Verzeichnung bei 16mm ziemlich stark, jedoch nach Korrektur in LR4.3 kein Problem mehr. Durch Gewicht, Filtergewinde und VR für mich das ideale Weitwinkel auf Tour.

@canon1vhs: Du scheinst ein Montagsobjektiv erwischt zu haben :(
 
Was mir extrem unangenehm auffällt, das ist die krasse Bildfeldwölbung bei 24mm. Das ist meine Lieblingsbrennweite, und die ist für mich praktisch nicht brauchbar.

Beispiel: Wenn ich auf ca. 25 m fokussiere, dann liegt der Fokus (bei Querformat) am rechten und linken Bildrand bei 3-5m, die Ebene der Bildmitte ist sichtbar unscharf. Auch bei Abblendung ist daran nicht wirklich viel zu ändern.

Ist das bei euren Exemplaren auch so?
 
Fällt das abgeblendet bei 24mm noch derart ins Gewicht?
Ab Blende 8 paßt alles, bei allen Brennweiten. Bei 5,6 reicht mir die Leistung bei 24 mm nicht, da ist mein uraltes AI 2,8/24 sichtbar besser an den Rändern.

Bei 16mm und Offenblende ist die Mitte scharf. Bei ca. 2/3 der Strecke zu den seitlichen Rändern gibt es eine unscharfe Zone, bei der der Fokus weiter vorn liegt. Dann, weiter außen, wandert der Fokus wieder nach hinten und die Schärfe in der eigentlichen Fokusebene nimmt wieder zu.

Bei 24mm ist diese unscharfe Zone an den Bildrändern.

Aufgefallen ist mir das im relativen Fernbereich. Im Bereich von 3-5 m ist das Objektiv OK.

Wenn ich mal bei Licht aus dem Gebäude komme, mache ich mal aussagefähige Bilder. Meinen unaufgeräumten Arbeitsplatz werde ich nicht veröffentlichen. ;)
 
Sehr interessant.
Also kommen die ollen ai Objektive wieder ins Spiel.

Auf die Bilder von der Wölbung bin ich ja schon sehr gespannt.
 
Also an der D600 macht sich das 16-35 hervorragend. Scharf, schnell, vielseitig.
Und das Preis-Leistungsverhältnis ist deutlich besser als beim 14-24.
 
Das scheint mir der passender Thread zu sein vor allem im Bezug auf die Aussage von Metal-Mike - obwohl schon ein bisschen alt :)

Das 16-35 habe ich mir vor knapp 1 Jahr hier im Forum zugelegt, doch es fehlten irgendwie die passenden Motive. Es hat einfach nicht danach ausgesehen, dass das Objektiv und ich diese Ehe überstehen und uns bald trennen werden.
Am Ende war das neue 35mm von Sigma gesetzt, unten rum bis 16mm gab es kaum Bilder, die interessant waren. Na ja, bis vor kurzem...

In der Landschaft habe ich mein Spaß mit dem UWW und Graufiltern, aber am besten gefällt mir die Linse bei Innenarchitektur, wenn sie die Stärken der D600 (ISO Fähigkeiten) und die eigenen (VR) bei fehlendem Stativ ausspielt.
Hier ein Beispiel für ISO 6400, 1/20, f5.6:

4.jpg
 
Das Review habe ich auch gelesen - da wird das 16-35 ja vernichtet. Ich selbst habe es nicht (hatte das 14-24 schon eher - da gab es das 16-35 noch nicht).

Aber:
Wenn ich sehe, wie zufrieden hier die Nutzer doch sind, und auch wenn ich mir Bilder auf Flickr ansehe: Dann muss ich doch sagen, wie gut doch Aufnahmen mit ach so schlechten Objektiven sein können / sind.

Für mich ist das Review ein gutes Beispiel dafür, wie zufrieden man mit seinen Objektiven sein sollte! Ich kann nur sagen: Die "maue" Leistung ist doch für gute Aufnahmen wirklich ausreichend.
 
Trotzdem möchte ich hier ausnahmsweise auf ein sehr aktuelles Review auf Lenstip.com hinweisen. Meines Erachtens ist es absolut lesenswert, weil es einfach nicht so oft vorkommt, dass ein Objektiv dieser Preisklasse dermaßen schlecht wegkommt.

http://www.lenstip.com/393.11-Lens_review-Nikon_Nikkor_AF-S_16-35_mm_f_4G_ED_VR_Summary.html

Ich verwende das 16-35 sehr gerne, ist für mich fast ein Universalzoom. Das Lens-Tip-Review kann ich nicht nachvollziehen, vor allem in dieser Emotionalität. Etwas mehr Sachlichkeit würde ich da schon erwarten. Ein Super-Weitwinkel hat immer ein paar Schwächen, so auch das 16-35. Mir ist bis jetzt nur die starke Verzeichnung bei 16mm störend aufgefallen. Bei 18mm ist die aber fast weg, und im "Kerngebiet" von 20-28mm ist das Objektiv in meinen Augen sehr gut, besser als so manche Festbrennweite. Das AF-D 20mm 2,8 ist z.B. in den Ecken massiv unschärfer als das 16-35, was ja schon einmal ein klares Indiz dafür ist, dass das Zoom nicht so schlecht sein kann.

Leider wird in vielen Reviews nur mehr verzweifelt nach einem Haar in der Suppe gesucht. Wer hätte vor kurzem noch wegen ein bisschen Koma bei einem Super-Weitwinkel so laut Alarm geschrien? Hab gerade meine 16-35 Nachtaufnahmen durchgesehen. Ich muss da schon sehr genau hinschauen, um in den äußersten Ecken dieses angeblich so dramatische Koma in den Lichtquellen zu finden.

In meinen Augen führt das dazu, dass die Hersteller die gute Mittelklasse an Objektiven aussterben lassen, und Neuentwicklungen hauptsächlich im High-End-Bereich (siehe Otus, AF-S 58, das neue Sigma 50 1,4, ...) stattfinden, zu sagenhaften Preisen und mit kiloweise Glas, das einem dann schwer im immer größer werdenden Fotorucksack liegt. Daneben gibt's dann noch die Billig-Objektive für all jene, die nur auf den Preis schauen. Die Arbeitspferde für die etwas anspruchsvolleren Fotografen, die leist- und tragbare Optik mit guter, aber nicht notwendigerweise ausgezeichneter Leistung wollen, werden mangels "Pixel-Peeper-Proofness" nicht mehr im Fokus der Anbieter liegen.
 
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