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Nikon 1 V1 im "Langzeittest"

Meine hat erst ca. 1500 Clicks, allerdings nur mit dem elektronischen Auslöser, nicht dem mechanischen - ersterer ist ja verschleissfrei, ich nutze sie ausschließlich mit dem 18.5mm/1.8 - die Verarbeitung ist top, und der Sucher natürlich ein Plus - ohne den EVF hätte ich sie auch nie gekauft.
 
nee - da ich weder vorhabe, die Kamera auseinander zu nehmen noch sonstwie darin einen Wert sehe, da alles fuxt.
is scho recht ;)

Aber man kann den mechanischen Verschluss der V1 ruhig so oft benutzen wie man will. Im Kameragehäuse wird da nichts verschleißen. ;)
 
Aber man kann den mechanischen Verschluss der V1 ruhig so oft benutzen wie man will. Im Kameragehäuse wird da nichts verschleißen. ;)
Meine V1 hat einen mechanischen Verschluss im Kameragehäuse, da wo er eben hingehört. Es gab mal das Gerücht der Verschluss sei bei Nikon 1 in den Objektiven, aber einmal ohne Objektiv auslösen reicht doch um zu erkennen wo er sitzt.
 
Jetzt werde ich meine Eindrücke der V1 auch einmal hier niederschreiben.
Für eilige Leser mit zwei Worten: interessant zwiespältig :D

Nun zum V1-Epos:
In 2012 habe ich in einem Anfall von Wahnsinn (ich besaß bereits zwei FX-Gehäuse) dann doch ein V1 Set mit 10-30 und 30-110 gekauft. Bereits nach 18 Monaten hatte ich dieses Set fast zerlegt. Wie kam es dazu?

Nur wenige Wochen alt hatte ich das 30-110 nach der Ankunft in LA in der Lufthansa-Maschine liegen lassen. Es wurde, obwohl ich 2 Stunden später am Schalter den Verlust meldete nie gefunden. Das 30-110 ist klein und kompakt. Derart kompakt, dass es in der engen Rücklehnentasche nicht auffällt (waren ja noch Prospekte drin). Gott sei Dank hatte ich noch meine D800 mit genug Brennweiten dabei. Ärgerlich war es trotzdem. In LA habe ich mit der V1 keine Fotos gemacht. Ich war sauer und konzentrierte mich auf die D800.

Später benutzte ich die V1 nur selten. Kein Wunder. Wenn man die D800 kennt, dann weiß man um die Quali und Reserven dieser Cam. So fristete die V1 ein Schattendasein. Erst dieses Jahr zum Karneval holte ich sie für timelapse Aufnahmen wieder aus der Vitrine. Montierte sie an einem Doppelsaugnapfstativ in ca. 1,2 m Höhe, über einem Betonboden und wurde nur 5 min später mittels Gravitation Richtung Betonboden befördert. Das Objektiv trennte sich etwas von der Cam (irgendwie schief) und das Stativ hielt stur die innige Verbindung zum Gehäuse aufrecht. Dafür hat der Akkufachdeckel ordentlich etwas abbekommen, bzw. die Kante/Ecke in der Region (Vermutlich Ort des ersten Aufschlages). Das Akku rutschte aus dem Fach. Bei dem Anblick war mir eigentlich klar, das damit nicht nur die Timelapseaktion beendet seit musste. Das ganze sah nicht mehr sehr vertauenswürdig aus. Die vorsichtige Demontage und Remontage des 10-30 gelang erfolgreich. Aber der Funktionstest von AF und Auslösung, die wirren Darstellungen am Display liessen das Schlimmste befürchten. Also die Cam weggelegt und versucht sich mit dem Gedanken arrangieren, die Cam für Bastler bei Ebay zu verschleudern. Eine Reparatur wäre zu teuer bei dem Preisverfall der V1. Der Schock sass tief. Fuck! I´m idiot. :grumble:

Ich legte die Cam weg und machte mit den anderen Cams mein Fotoprojekt. Nach 5 min habe ich mich vom ersten Schock erholt und das Adrenalin abgebaut. In Ruhe habe ich die Cam untersucht. Das Objektiv nochmals de- und remontiert, um ggf. weitere Schäden zu erkennen, die Cam eingeschaltet und siehe da. Sie funktionierte. :top: Löste auf einmal wieder aus, der AF arbeitete und ich konnte mit der Cam die timelapse Aufnahmen fortsetzen. Alles funktionierte - bis heute. Zu Hause erwartete ich dann die Ernüchterung in Form unscharfer Fotos. Ich konnte nichts dramatisches feststellen, zumindest nicht sichtbar. Seit dem nutze ich die Cam meist als zusätzliche videocam und diesen Job machte sie gut, bis heute. In den letzten Wochen fing ich wieder an mit der V1 zu fotografieren. Naja, mit der D800 kann sie nicht mithalten. Aber wenn ich an des schwere Gerödel meiner FX-Ausrüstung denke (bis zum 200-400) war mir der Gedanke nach dem Erscheinen des Nikon 1 70-300 etwas abzurüsten sehr verlockend. Da ich bei der V1 trotzdem optische Fehler vermutete und mir die V2 und V3 zu teuer war, kaufte ich vor wenigen Wochen hier im Forum eine gebrauchte V1. Und siehe das der AF meiner alten V1 hat doch eine Macke. Er arbeitet im Fotomodus so, als wäre ein Adapter FT1 mit F-Mount-Linsen dran. Ein optischer Vergleichstest beider Cams steht noch aus. Ganz ehrlich, ich bin zu faul.

Mit der "neuen" V1 habe ich seit dem fast nur mit FX-Linsen (70-200 VRII und AF-S 85/1.8) fotografiert, seit gestern auch mit einem 40mm Makro DX.

Meine Eindrücke aus den bisherigen Fotos (alles Raw und Pict:Neutral) der letzten zwei Wochen (sind noch nicht so viele). (Bewertung nicht im Vergleich zu FX-Cams)
1. mit dem 40er makro bei ISO 100, Kunstlicht und auf Stativ: sehr gut, siehe Anhang (Motorradmodel), Originalausschnitt auf 1000x667 verkleinert und 1:1-Crop(DxO, dann PS Bearbeitung).
Man sieht sogar den nicht entfernten feinen Staubbelag, der mir ohne Brille kaum auffiel)
2. mit dem Setobjektiv gelingen gute Schnappschüsse, der AF schnell, für Schnappschüsse gut geeignet. Selbst bei dem heutigen "Zimmerlicht" (draußen Hochnebeldecke) packt der AF (AF-S Modus) auch in weniger gut beleuchtete Ecken zu. Die Bildquali ist ordentlich.
3. Bei Highiso 3200 sind auch Ergebnisse zu erreichen, die für Monitordarstellungen und Prints um 10x15 ausreichend gut sind.
4. Mit dem 70-200 VRII war ich bezüglich Auflösung, Kontrast und Farben zufrieden. Das Licht war jedoch etwas "mager" (leicht dunstig), siehe
Anlage (Kirche 1:1 Crop, Iso 100 bei 200mm 70-200 VRII = "540mm", ohne Stativ mit VR)
5. Um näherungweise das Gefühl für das 70-300 der 1er Reihe zu bekommen hatte ich ein TC17 an das 70-200 geflanscht. Siehe Anlage (Blüte), Originalausschnitt auf 1000x667 verkleinert, ISO 160, 340mm, F5, 1/250), VR on, freihändig). Es geht auch freihändig. Ich in aber mit dem Ergebnis zufrieden, wenn man die technischen Umstände (FX auf CX-Format und Konverter dazwischen, freihändig) berücksichtigt. DAs 70-300 ist ein heisser Kandidat.
6. Dann habe ich mir die Sensor-Laborwerte der DxO Chartliste angesehen. Das hätte ich nicht gedacht. Die V1 schneidet bildtechnisch quasi genauso gut ab, wie V2 und V3. Das mehr an Pixel-Auflösung lässt sich in der Praxis kaum sichtbar umsetzen. Leider gibt es noch keine Objektivtest zu V2 und V3.
Bei der V1 schneidet das 6.7-13 am besten ab. Ein heißer Kandidat, wenn ich SWW brauchen sollte. Aber mich interessiert zunächst mehr der Telebereich. Und hier erwarte ich vor allem eine besser AF Funktion des 70-300 im Vergleich zu den FX Linsen (immer nur AF-S).
7. Ein Vergleich mit FX Systemen ist obsolet. Ergibt sich von selbst, dass eine D800 u. a. hier das CX System an die Wand nageln. Zu den DX System (D3300 mit 18-55) sind die Unterschiede nicht mehr so gravierend.
8. Die AF-Funktion ist wirklich schnell. Spricht unbedingt für das Nikon 1 System.
9. Mit dem AF-S 85/1.8 gelingen sehr gute Auflösungen. Top-Linsen zeigen, was aus dem CX-Chip herauszuholen ist. Siehe Anlage Crop 1zu1 von von einem 5er, entwickelt unter VieNX, ohne Bearbeitung, keine Schärfung oder Kontrastbearbeitung, PictCtrl: neutral, Schärfung auf 2, freihändig, Iso 100, 1/500, F5,6, -0,3LW)
10. Die aus meiner Sicht besten Ergebnisse (in den meisten Fällen) erreiche ich mit der Einstellung -0,7LW, ISo 100, Blende zwischen F2.8 und 5.6, als möglichst weit offen. Daher arbeite ich häufig mit der Zeitautomatik (A-Modus) und alles in NEF/RAW abspeichern.
11. Als Taschencam ist das System ungeeignet. Wenn überhaupt, dann nur mit einem 10mm Pencake. Selbst das 10-30 nervt. Aber im Vergleich zu meinem FX-System ist es eine reine Wohltat mit wenig Gewicht gute Fotos zu erhalten.
12. Was ich bei der V1 vermisse sind die Cropreserven (wenn die Brennweite nicht ausreicht) und der sichtbar geringere Dynamikumfang im Vergleich zur D800/810.

Insgesamt, wie eingangs erwähnt, habe ich interessante und zum Teil zwiespältige Eindrücke der V1 gesammelt. Allerdings ist das Gesamtpaket für den von mir zugedachten Zweck sehr gut. Es wird mein FX System nie ersetzen können. Aber im oberen Tele-Bereich sehe ich für mich eine echte Alternative, wenn das 70-300 da ist. Denn aus gesundheitlichen Gründen kommen für mich Traglasten > 2 kg nicht mehr in Frage.

Zum Abschluss noch ein Schmankerl. Bei DxO Mark verglich in die V1 mit der D2H, mit der ich von 2004-2005 viel fotografierte. Ergebnis bezgl. Sensor: praktisch gleichwertig. Gehäusetechnisch ist die D2H natürlich eine andere Liga. Und bezüglich Rauschen im höheren ISO-Bereich tun sich beide auch nicht viel. Selbst die D2X ist hier nicht absolut überlegen. Das Nikon CX Format kommt insofern der Abbildungsqualität der D2 Generation sehr nahe bzw. ist gleichauf, oder sogar etwas besser - messtechnisch.

Mit dem Nikon 1 System hat Nikon ein interessantes optisches Werkzeug im Angebot, dass nur noch bezüglich der Bildqualität im Vergleich zu anderen spiegellosen Systemkameras aufholen muss. Und könnte das "neue" Patent bezüglich "Wabensensor" (Fuji S5 läßt grüßen) ein Weg dahin sein.

Wer in das Nikon 1 System einsteigen möchte darf getrost zu einer V1 greifen. Sie ist immer noch schnell genug und der V2 und V3 bildqualitativ sicherlich in der Praxis kaum unterlegen (bezogen auf DxoMark Messwerte).


Nachtrag/Ergänzung 2.12.14
Mittlerweile habe ich mir die Mühe gemacht und mir ein paar Fotos meiner alten Dx2 aus 2007 angesehen. Die Abb.quali der D2X ist sichtbar besser (abgesehen von eine rleicht höhren Auflösung). Ein direkter Vergleich unter gleichen Aufnahmenbedingungen ist mir nicht möglich.

Nachtrag 4.12.14
Heute Abend das 70-300 erhalten und erste Pics bei Kunstlicht und 800asa gemacht, bei 1/25 bis 1/125 zwischen 70 und 300mm. Wow. Wie mag das erst bei Tageslicht sein?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Das Licht ist draußen zur Zeit ... anstrengend. Trotzdem bin ich heute auf Fotowanderung gegangen, um die V1 mit dem 70-300 und 6.7-13 zu testen.
In der Regel habe ich mit 200 oder 400 ASA belichtet.
Erste Eindrücke nach 3 Std. Wanderung und Entwicklung mit DxO/EBV PS. (unsortiert, so wie es mir einfällt)
- Unter diesem Graulicht ist BQ unter 400ASA bei manchen Fotos/Motiven/Lichtverhältnissen schon recht grenzwertig (100% Ansicht).
- bei 300mm meine ich, dass die Auflösung der 70-300 schwächelt (100% Ansicht). Werde dem noch nachgehen. Aber sonst bin ich überrascht, was heute mit der Linse noch möglich war.
- die größte Enttäuschung der V1 ist die "geringe Auflösung" (100% Ansicht). Da ich bisher D800/810 gewöhnt bin/war ist solch ein Downsizing nicht leicht verkraftbar :). Aber der CX-Sensor ist keine Wundertüte. Es gelten die Naturgesetze. Daher ist es wieder wichtig so zu fotografieren, wie zu analogen Zeiten die Diafilme. Ran ans Motiv. Mehr Anstrengung bitte. Basta.
- die größte Freude war das drei Stunden Fotowandern ohne Rückschmerzen, obwohl ich drei Linsen (zzgl. noch dem AF-s 40mm DX makro + FT-1) dabei hatte und damit bis "810mm KB" abdecken konnte.
- bei der Kälte war der Objektivwechsel mit Handschuhen keine Freude. Die Handschuhe musste ich ausziehen. War sicherer. Aber beim Fotografieren konnte ich die Handschuhe anlassen.
- Das trübe Licht war für den AF der V1 in manchen Situation grenzwertig, wenn ich das 70-300 montiert hatte. Der AF pumpte heftig. Es dauerte manchmal sehr lange, bis er den Schärfepunkt fand. Doch noch eine V2 oder V3?
- die Beli.korrektur von -0,7LW und Pict.Ctrl. auf NEUTRAL hat sich mittlerweile als Standardeinstellung bewährt. Da ich fast imemr in RAW fotografiere und auch sehr gerne die RAW-Entwicklung (wie früher in der Dunkelkammer :) ) durchführe ist das für mich die beste Einstellung mit ausreichend Reserven.


Ein paar Fotos habe ich hier angehängt. Das Foto mit dem Reiher ist ein 35% Crop, ISO 400, 300mm. Alle anderen Fotos fast 100% Crop, Dxo10 entwickelt und unter PS Feintuning, wo notwendig.

Gruß
Harry
 

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Einfacher Vergleich D810 vs V1.

Das kann ja nicht gut gehen. Aber seht selbst:
Einfaches Vorgehen:
Ich habe freihändig fotografiert und damit natürlich nicht den exakten Ausschnitt getroffen.

Linsen:
D810: AF-S 18-35 bei 18mm, ISO 64, F4 WB auto
V1: 6.7-13 bei 6.7mm, ISO 100, F4, WB auto
Restl. Daten siehe EXIF.

Bearbeitung: beide NEF unter View NX, Pict.Ctrl. auf Neutral, Downsizing auf 1200x800, sonst keine weitere EBV.

Hier in 2400x1600 Größe zum Download.
http://www.hmimage.net/alle-alben/!/oa/7185474/
Das ist die Größe, die ich max. bis Din A4 nutze, i. d. R. ca. 13x18 Formate oder kleiner.

auffälligster Unterschied: die D810 hat eine sichtbar bessere/differenziertere Tonwiedergabe. In der Auflösung tut sich nicht viel nach dem Downsizing.

Der Ausdruck (HP Photosmart 7520) auf Fotopapier 10x15: Unterschied auf den ersten Blick nicht sichtbar. Wenn man weiß, wo man (vor allem Schatten und Farbwiedergabe) nachsehen muss, dann gleiche, aber nur schwächer ausgeprägte Unterschiede, im Vergleich zum Monitor, erkennbar.
Insgesamt differenziertere Wiedergabe bei der D810. Sieger nach Punkten. Welch eine Überraschung. :D

Mittlerweile habe ich mit der V1 sehr viel fotografiert und auch reichlich unterschiedliche Lichtverhältnisse gehabt. Die oben festgestellten Unterschiede waren nicht überraschend, entsprachen aber auch immer meinem Gefühl bei der Betrachtung der V1-Fotos. Irgendetwas fehlte. Ich war besseres durch D800/D810 gewohnt. Das gilt vor allem im LowLight-Bereich. Da schwächelt die V1 recht früh. Trotzdem waren auch hier noch ansehnliche Fotos bis ISO3200 möglich. Poster würde ich damit nicht ausdrucken wollen.

Da ich manchmal "auflösungsneurotisch" bin wird es noch eine Weile dauern, bis ich mich an die 10 MP gewöhnt habe. Nach dem Downsizing konnte ich keine Auflösungsunterschiede finden.

Die etwas "schlechtere" Farbwiedergabe bzw. -tonung ist in der Praxis ein wenig ärgerlicher.


Ergänzung: Mittlerweile habe ich mir die Fotoausdrucke öfters angesehen und auch meinen Familienmitgliedern gezeigt. Ergebnis: am auffälligsten ist (gesamt betrachtet) die "schwächere" Farbwiedergabe der V1. Allen fiel das magere Himmelblau der V1-Datei auf. An der Auflösung gab es nichts zu meckern.

Falls ein V3 User hier mit liest: Schwächelt die V3 auch so wie die V1 bei der Farbwiedergabe?
 

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Anfang des Jahres hatte ich das obige geschrieben. Dem ist nicht viel hinzuzufügen:
- inzwischen fotografiere ich aber irgendwie noch lieber mit meiner V1
- ich habe mir, da in der Nähe ein großer Elektrohandel aufgemacht hat, alle Neuerscheinungen an Kameras angesehen. Viele gefallen mir nicht, weil völlig überfrachtet mit Tasten. Die Kombination aus Größe, sehr gutem Sucher und gutem Display habe ich bisher nicht gefunden
- Objektiv sind recht gut, andere biete vielleicht mehr Auswahl aber deutlich teuerer
- der Akku hält bei Display aus wirklich endlos und die Karten bei nur RAW Speicherung auch
- Die Anzeige im Sucher finde ich - Konzentration auf das wesentliche - super
- das fehlende Modus Wahlrad PASM stört mich kaum noch. Allerdings hätte ich gerne einen Ein-/Ausschalter. Die Taste finde ich nicht funktional
- die Verarbeitung ist einfach erstklassig. Ich gehe mit meinen Kameras sehr pfleglich um, aber meine könnte für neu durchgehen. Klasse! Der Akku hat übrigens auch noch die volle Leistung laut Diagnose

Sehr schade, dass Nikon die V1 keiner evolutionären Verbesserung unterzogen hat, so wie bei ihren DSLR Linien. Wirklich eine klasse Kamera.

Nach langem hin und her - ich wollte mir ein 30 - 110 er kaufen und habe mich dann mit dem Markt ausgiebig beschäftigt weitl cih dachte, dann kann ich vielleicht auf ein anderes schickes System umsteigen - habe ich nach dem letzten Urlaub festgestellt, dass ich mit der Kamera wirklich gerne fotografiere. Vor allem die Größe, inbesondere mit dem 30 - 110er für die Brennweite, ist unschlagbar. Gesagt, getan, heute das 30 - 110er gekauft.
 
Mit einem Langzeittestergebnis kann ich nicht dienen. Ich hab die kamera erst seit ca. 1 Woche, nachdem ich sie zu einem Superkurs als Refurbished beim NSP München ergattern konnte. Mir gefällt die Haptik, das Menü und die Bedienbarkeit außerordentlich gut. Die Bildergebnisse fand ich auch sehr ansprechend. Gerade im High-ISO Bereich. Zwischenzeitlich hatte ich mir überlegt die kamera zurückzuschicken und, auf Grund des eingebauten Blitzes, die V2 zu kaufen. Die V2 ist nicht teurer als die V1 + SB7. Doch der Eingebaute Blitz der V2 hat nur LZ 5 und ist dnn wohl keine Alternative zum Systemblitz, den man sich dann wohl zur V2 kaufen muss. Als bleibt die V1.
Hier einige der bisher wenigen Bilder:

comp_Eiche 1.jpg

comp_Zwillinge 2.jpg

comp_Abendhimmel.jpg

comp_Abendhimmel 2.jpg

comp_Tristess.jpg
 
Nein, den SB5 gibt es eben nicht mehr, und zwar schon lange nicht mehr. Den wollte ich nämlich auch gern zur V1 dazu, das ist jetzt aber schon 2 Jahre her. Es gab nur noch ein paar Restbestände bei einigen ebay-Dealern, die aber zumeist Phantasiepreise aufgerufen haben, die zum Teil höher lagen als für den SB7, bei geringerer Leistung.

Der SB5 hat das bessere Handling weil er auch nach Links und Rechts schwenkbar ist und keine extra Batterien braucht, bei nur gelegentlicher Nutzung ideal.
 
Der SB5 hat das bessere Handling weil er auch nach Links und Rechts schwenkbar ist und keine extra Batterien braucht, bei nur gelegentlicher Nutzung ideal.

Den Vorteil der Schwenkbarkeit sehe ich in Bezug auf Hochformataufnahmen und indirektes Blitzen via Zimmerdecke auch. Mir stellt sich hierbei die Frage: Reicht die LZ 8 für indirektes Blitzen aus? Ich hab da wenig Erfahrungen, da meine Blitze für die DSLRs höhere LZ haben.
 
Den Vorteil der Schwenkbarkeit sehe ich in Bezug auf Hochformataufnahmen und indirektes Blitzen via Zimmerdecke auch. Mir stellt sich hierbei die Frage: Reicht die LZ 8 für indirektes Blitzen aus? Ich hab da wenig Erfahrungen, da meine Blitze für die DSLRs höhere LZ haben.

Ja, reicht es. Ich hatte den Blitz vor 2 Jahren mit zur V1 gekauft, weil es den damals für 60 EUR dazu gab. Irgendwie habe ich den lange nicht benutzt, bis ich einen kleinen Sohn bekommen habe und die Bilder im Dunkeln oft verwackelt waren. Dann habe ich den Blitz mal ausprobiert und bin eigentlich ganz zufrieden.
Ich habe erst die letzten Tage viel mit dem Blitz indirekt nach oben fotografiert und finde die Ergebnisse eigentlich ganz gut. Für die damals 60 EUR war es eine gute Ergänzung. An der Kamera kann man die Blitzkorrektur einstellen und am Blitz gibt es nicht mehr als ein und ausschalten. Und das macht die Bedienung sehr einfach.

Zusammen mit den verschiedenen Blitzmodi und der Blitzbelichtungskorrektur ist es wirklich eine gute Ergänzung.
 
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