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Newbie + Neukauf + Hochzeit + Hilfe

Und zu Georges Bildern sagst du nichts?
Sind Glückstreffer was?

(und ja, er hat sich in seine DSLRs davor sehr intensiv einarbeiten können, trotzdem machte George selbst die Bilder)
 
Die nicht unbedingt, aber vielleicht die Programmautomatik?
Vielleicht erlangt der TO schon viel Erfahrung mit Blenden & Schärfentiefe, dann vielleicht auch mit der Zeitautomatik.

Komplett manuell wird wohl nicht nötig sein.
 
Hallo und guten Tag,

um den Thread mal wieder etwas aus der "persönlichen Ecke" zu holen.
Meine eigene Erfahrung ist dass (mir) auf Anhieb nichts wirklich gut gelingen will.
Als ich angefangen habe Reitturniere zu fotografieren habe ich die "falschen" Phasen erwischt und brauchte zig Turniere, Versuche und Gespräche um mich zu verbessern.
Als ich mit Street angefangen habe ein ähnliches Debakel, dito Konzerte, würde ich morgen mit Makros anfangen... :rolleyes:

Von daher würde ich dem TO dringend raten vorher mindestens eine besser mehrere Hochzeiten zu besuchen, viel zu knippsen (mit welcher Kamera auch immer) und die Ergebnisse zuhause in Ruhe zu studieren.
Die Lernkurve ist gerade am Anfang sehr steil und man lernt am Besten aus selbst gemachten Fehlern.
Nun mir ist schon klar das gerade Hochzeiten nicht soooo häufig vorkommen, im eigenen Umfeld, noch dazu dass man dort einfach mal fotografieren darf.
Aber "versuche Alles" dass Du nicht gerade wenn es drauf ankommt Deine ersten Erfahrungen in diesem Bereich machst.
Vielleicht hat ja doch ein Kumpel, ein entfernter Verwandter, oder ein Kollege VORHER Hochzeit auf Welcher Du nicht der "offizielle" Fotograf bist.
Mit den dort gemachten Erfahrungen kannst Du (hope so) dann im Ernstfall die "schlimmsten Fehler" vermeiden oder erkennst noch rechtzeitig dass Hochzeiten nicht Dein Ding sind.

euer Reigam
 
Mein Gott... was wird hier wieder für ein Wirbel gemacht, in Sachen (heilige) Hochzeitfotos !

Unter prof. verstehe ich erstmal, dem Kunden genau das zu liefern war er persönlich haben möchte und schön findet. Auch wenn es hier einige nicht glauben mögen, aber das Forum hier bzw. die Hochzeitsfotos die präsentiert werden, sind nicht der Standard für viele Brautpaare. Es ist wirklich erstaunlich, wie weit die Geschmäcker auseinander gehen und wie mehr oder weniger wichtig für die Leute die Fotos sind.

Allerdings sollte man nur! eins von Beiden sein... Gast und schön unbeschwert mitfeiern oder Fotograf und sich auf den Job konzentrieren.
 
Hui, das ist ja richtig spannend hier mitzulesen, dann werd ich auch mal meinen Senf dazugeben:

@valid: Was deine Argumentation angeht, hab ich manchmal das Gefühl das sie frei nach dem Motto: "Dagegen, aus Prinzip" erfolgt. Sicherlich sind die Ansprüche eines jeden Hochzeitspaares anders. Die einen Feiern mit Schlagern und mehr oder weniger intelligenten Spielen, die Anderen mit Quintett und eigenem Feuerwerk. Aber deshalb mal davon auszugehen das die Ansprüche auf der Hochzeit die der TO fotografieren soll, nicht die höchstmöglichen sind ist sehr gewagt. Niemand außer dem TO kennt das Brautpaar und (manchmal noch kritischer) die Eltern und weitere Familie und kann somit deren Ansprüche auch nur erahnen. Dazu kommt dann noch der Faktor mit dem "es muss nicht perfekt werden" ( aber irgendwie doch), wurde ja schon oft genug angesprochen. Ich halte es deshalb für wesentlich besser eher von höheren Anforderungen auszugehen. Evtl. siehst du das mit deinen jungen 15 Jahren (waren es glaub ich) etwas lockerer, aber die Mehrheit will einen einmaligen Moment einmalig festgehalten haben und wird keine Kompromisse akzeptieren, auch wenn sie es sagen. An dieser Stelle mal ein Zitat einer befreundeten Designerin für Kleidung, auf die Frage ob sie gerne Hochzeitskleider nähe:

"Ja, im Prinzip schon. Sind immer sehr schöne Kleider und man hat viele Möglichkeiten. Aber es ist auch immer sehr anstrengend weil die Braut immer erst dann zufrieden ist wenn alles bis auf den letzten mm richtig sitzt"

Ähnliche Aussagen bzgl. Hochzeiten und Brautpaaren / Bräuten wirst du von Caterern und besonders Friseuren/innen hören.

Sicherlich ist auch ein Amateur in der Lage gute Fotos zu machen, aber in der Hektik, die dort stattfindet ist der Ausschuss um ein Vielfaches größer. Ein prof. Fotograf kennt diese Situationen und ist außerdem an der Hochzeit selbst nicht interessiert. Ein geladener Gast will ja auch teilhaben und schaut evtl. im entscheidenden Moment auf etwas Anderes und ist unkonzentriert = Entscheidendes Foto schon vergeben.

Im wesentlich halte ich es also als sehr gewagt als Amateur einen Prof. Fotografen als Nr. 1 zu ersetzen. Möglich, aber sehr gewagt.

Im Falle des TO würde ich es aber fast als unmöglich ansehen. Neue Technik, neues Equipment, unbekannte nicht vorher besuchbare Location und unbekannter Anspruch des Hochzeitspaares. Alles in allem zuviel neues und unbekanntes.
Deshalb mein Rat, Nr. 1 auf der Hochzeit sollte professionell sein. Dem TO würde ich aber trotzdem empfehlen sie die Kamera mit schönen Linsen zu kaufen. Als Grundlage hat mit damals www.fotolehrgang.de sehr geholfen. Bis zur Hochzeit dann üben was das Zeug hält. Auf der Hochzeit selbst dann mitfotografieren und lernen, Feiern aber nicht vergessen. Evtl. findest du ja auch noch ein paar Minuten Zeit um mit dem Prof. Fotografen ein paar Worte zu wechseln und dir Tipps für den weiteren Verlauf des Abends (er wird ja wahrscheinlich nicht die ganze zeit dableiben) zu holen. So kannst du Erfahrungen sammeln und das Paar hat in jedem Fall einige Professionelle Fotos + die, die du gemacht hast und die auch nicht schlecht sein müssen. Du persönlich kannst außerdem die Feier genießen.
____________
Gringo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

danke nocheinmal an alle die geschrieben haben ...

also was Hochzeiten angeht ... da kann ich ruhig sagen das bei uns in Kroatien sehr häufig geheiratet wird ... ich war dieses Jahr auf 4 Hochzeiten eingeladen (1 konnte ich nicht teilnehmen) und für das nächste Jahr sind schon wieder 2 im Terminplaner und letztes Jahr waren es auch zwei ... :ugly: (stichtwort , große Familie, kleines Dorf jeder kennt jeden, so kommt man zu vielen Hochzeiten, viele Freunde und Bekannte) deswegen sage ich mal das das in Szene setzten des Braupaares jetzt nicht schwer sein wird , da ich oft mitgeknipst habe ...

natürlich haben die Photografen die Posen ausgewählt ... nach welchen Kriterien und was sie sich dabei gedacht haben weiss ich nicht ... ich kenne nur die Ergebnisse ... aber dafür hat man ja schöne Foren wo man sich noch Tips und Anregungen holen kann ... wo ich echt dankbar bin ;)

Was das Hochzeitspaar angeht ... so werde ich es diesen expliziet noch einmal sagen was auf sie zukommt und welche Resultate zu erwarten sind ... wenn sie dann noch immer darauf bestehen , soll es dann so sein :ugly: :evil:

Ich werde mich mal mit der Materie auseinander setzten ... heute tel ich mit dem Hzpaar und dann sehe ich weiter ...

wer weitere Gedanke , Anregungen , Kritik , Tips und Hilfen hat nur her damit ...

wo wir schon bei dem Ganzen sind wie sieht es mit dem Kleinkrams aus ... sprich ... Phototasche (Rucksack oder Grüteltasche oder was auch immer ), bestimmte Handschlaufe? (kann mit der rechten Hand nicht komplett Greifen, aber auslösen ist kein problem) , bestimmte Akkus (oder die Canon Akkus), bestimmte Speicherkarten usw usw ...


so danke nocheinmal an alle

Grüße
Hrvat

PS: ach ja es ist 7 Uhr morgens ich komme von einer Party , also bitte Rechtschreibfehler und sonstiges falsches ignoriern ;-)
 
Wenn man sich das Fotografieren auf einer Hochzeit zutraut, dann soll mans machen und wenn nötig die darausfolgenden Konsequenzen tragen.

Wenn man sich das nicht zutraut soll mans lassen.

So einfach ist das.
 
Ohne Dir jetzt zu nahe treten zu wollen, würde ich Dir empfehlen, das Angebot als Hauptfotograf abzulehnen. Und zwar aus folgenden Gründen:
So wie ich aus Deinem Anfangs-Post raus gelesen habe, bezeichnest Du dich ja selbst als Knipser!? Und auf einer Hochzeit knipst man nicht - zumindest nicht als Hauptfotograf. Dann besitzt Du (noch) keine DSLR-Ausrüstung. Und solltest Du bis zur Hochzeit solch eine Ausrüstung besitzen, kennst Du dich mit dem System noch nicht gut genug aus, so das sehenswerte Bilder dabei rauskommen (kann mich aber auch täuschen und Du bist vielleicht ein Naturtalent).
Desweiteren ist es die Hochzeit Deines Cousins. Möchtest Du ihm am Ende "schlechte" Fotos abliefern? Ich glaube wohl nicht. Die Erwartungen sind als hoch an Dich gesteckt.
Hochzeitsbilder sind ja was für die Ewigkeit. Und da müssen die Bilder besonders gut werden.
So, das wären für mich Gründe, diese Aktion abzusagen. Obwohl ich schon längere Zeit fotografiere würde ich mich nicht an eine Hochzeit ranwagen.
 
@Hrvat:

Ich würde es an Deiner Stelle erstmal nicht machen. Aber planen wir mal fürs Worst-Case-Szenario:

Wichtiger als 100% korrekte Photos sind die richtigen Szenen:

- also wenn das Brautpaar aus dem Auto steigt
- Ringtausch, Kuss, und ein Bild vom in die Kamera lächelnden Brautpaar danach
- Gruppenfotos
- Hochzeits-Shooting

Der zweite Punkt ist, da es in der Kirche stattfindet, schwer vom Licht und noch schwerer zu Üben, da Du vorher nicht hinkommst. Daher würde ich versuchen, möglichst gute Bilder beim Shooting abzuliefern - und mich darauf zu konzentrieren.

Hierbei ist es wichtig, einige Posen zu kennen. Übe das am besten vorher mit Freunden !!! Es ist ziemlich schwer, Leute in gute Posen zu dirigieren ! Ein Reflektor ist bei Sonnenlicht Gold wert, da er ein schönes Licht erzeugt (besser als ein Blitz) und der Umgang rel. leicht zu erlernen ist.


Technisch:


-> Mach alles in RAW, dann kannst Du nachher noch - ggf. mit der Hilfe von jemandem - der sich damit auskennt, die technisch schlechten Bilder retten.

-> Beachte in der Kirche die Belichtungszeiten und die ISOs !

Die Belichtungszeit unter 1/60s, und nicht vergessen, die ISOs dem anzupassen. In einer Kirche benötigst Du in der Regel mindestens 1/80s und f2.8 bei ISO1250.
Oder halt Blitzen. Von der Automatik würde ich EIGENTLICH abraten, da die Automatik in dunklen Räumen mit Blitz IMMER die Einstellung "Blende auf so weit wie möglich, Zeit 1/60 - und das Licht liefert NUR der Blitz" (Totgeblitzt + geringe Schärfentiefe) wählt ... kommt jetzt drauf an, wie sicher Du Dir bist.

Ich persönlich finde es übrigens immer schlimm, wenn ein Bild verwackelt ist. Wenn nur eine Person richtig scharf ist (zu kleine Blende = Schärfentiefe), kann man zur Not was schneiden oder in PS nachschärfen, so dass es zumindestens auf 10x15 noch gut aussieht. Bei Verwacklungen geht das nicht so gut. Grenzwert für 2 Personen auf einem Bild ist übrigens meiner Erfahrung nach f2.8.

-> Kontrollier immer mal wieder das Histogramm, damit Du nicht über- oder zu stark unterbelichtest.

Nichts ist peinlicher, als vergessen zu haben, die Kamera umzustellen. Faustregel: Es sollte was in dem oberen Blendeneinheit zu sehen sein, aber nichts darüber hinausgehen. Ggf. Belichtung bzw. Blitzkorrektur verändern.

-> Outdoor: Verlass Dich auf die Automatik, und hell mit dem Blitz etwas auf !

Hierbei nicht vergessen, das der Blitz ab 1/250s in den sog. Highspeed-Modus geschaltet werden muss, oder die Kamera nimmt keine kleineren Zeiten und belichtet GNADENLOS über.
Vergiss ausserdem nicht, die ISO wieder herunterzusetzen !

-> Reflektor benutzen:

Ich nehm Outdoor lieber einen Reflektor als einen Blitz. 120cm Gold-Silber kosten in der Regel um die 35 EUR. Das lohnt sich zum Aufhellen der Gesichter !


So, jetzt fällt mir auf, dass ich nicht mehr weiss, was ich noch schreiben wollte. Frag lieber mal konkret nach. ;-)

LG Conram
 
Zuletzt bearbeitet:
wer weitere Gedanke , Anregungen , Kritik , Tips und Hilfen hat nur her damit ...

Das hier mal lesen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=144193
Über die Suche findest Du auch Erfahrungsberichte.

Phototasche (Rucksack oder Grüteltasche oder was auch immer ),

Eine geräumige, gut gepolsterte Schultertasche wäre sicher geeignet (ein Rucksack für diesen Zweck dagegen weniger).

(kann mit der rechten Hand nicht komplett Greifen, aber auslösen ist kein problem)

Da die von Dir ins Auge gefasste Kamera-Objektiv-Kombi nicht gerade leicht ist (hast Du sie mal in der Hand gehabt?), würde ich dann eventuell eine Handschlaufe ausprobieren, die nicht nur außen um die Hand, sondern auch um das Handgelenk reicht. Etwas in dieser Art:
http://cgi.ebay.de/MATIN-Handschlau...1022532QQihZ025QQcategoryZ27760QQcmdZViewItem

bestimmte Akkus (oder die Canon Akkus)

Wenn es Dir überhaupt nicht aufs Geld ankommt, kannst Du Originalakkus kaufen, ansonsten würde ich "mittelteure" Fremdakkus empfehlen, z.B. von Ansmann. Hauptsache mehrere (und nicht vergessen, vor der Hochzeit alle zu laden ...).

bestimmte Speicherkarten usw usw ...

Zuverlässig sind eigentlich alle Speicherkarten von Markenherstellern, der Unterschied liegt in der Speicherkapazität und der Schreib- und Lesegeschwindigkeit. Wenn es günstig sein soll: Transcend 8GB 133x (um die 20 Euro). Ansonsten bist Du mit SanDisk Extreme III gut beraten. Auch hier natürlich jeweils mehrere.

40D bzw 50D (wenn zeitlich reicht) mit 1x L Objektiv (70-200, 2.8er IS) und Blitz (580) kaufen

Dir ist aber klar, dass 70mm am Crop schon sehr deutlich im Telebereich liegen und wahrscheinlich häufig zu lang sein werden? Du wirst vermutlich entweder die - eigentlich ja nur als Backup gedachte - S3 benutzen oder vorher noch ein 2. Objektiv kaufen müssen.
 
Das schwierigste ist es Gast und Fotograf gleichzeitig zu sein. Das funktioniert nicht. Ich war auch mal auf einem Geburtstag Gast und wurde gleichzeitig gebeten Fotos zu machen. Ich hatte keine Ruhe. Sobald du dich etwas absetzen willst um mit Abstand gute Bilder zu machen wirst du gestört. Die Leute wollen dich zwagsläufig integrieren und das geht nicht, wenn du Fotos machen willst.
 
@Nico_F also das ist für mich kein Problem , wenn ich das übernehme , dann werde ich nur Photos machen und nicht Gast sein ... also darüber mache ich mir keine Gedanken ...


Grüße
Hrvat
 
Naja - es geht wohl eh nicht mehr darum den TE von der Hochzeit abzuraten. So olle Kroaten (ich darf das sagen ;) ) sind nämlich beratungsresistent.

Wenn man dich nicht mehr abhalten kann:

Besorge dir alles schnellstens und seh zu, dass du noch ein bischen mit dem neuen Zeug übst.


Wenn ein vernünftiges Objektiv. Also ich bin inzwischen auch Fan von Festbrennweiten oder hol dir was, was halbwegs im Normalbrennweitenbereich ist. Freunde haben das 24-70er 2.8L und das tut sehr gute Dienste, alternativ habe ich Gutes vom 28-70er 2.8 Tamron gehört, wobei das 17-50er an einer Crop Kamera vielleicht besser wäre. Das 70-200er ist für lebhafte Feten zu lang, da hast du dauernd Leute dazwischen.

Wenn du Probleme mit dem halten hast wegen der rechten Hand, vielleicht könntest du ein Einbeinstativ mit Kopf und Speedgrip oder Friktionskugelkopf zur Unterstützung mitnehmen?

Hole dir zum Blitz unbedingt einen Diffusor, damit das Licht einen Ticken weicher wird.

Mach dir eine Liste von Aufnahmen die du "unbedingt" draufhaben willst.

Gewöhn dir an, schamlos draufzuhalten.

Und noch ein rein ethnischer Tip: Mach unbedingt ein vorteilhaftes Foto von den Eltern. Wenn die Eltern deiner Verwandten so sind wie meine, ganz ganz wichtig. Und eins mit der ganzen Familie. Die alle noch relativ nüchtern. Auch wenn du kein Profi bist, die Bilder können ruhig mal ein bischen shittiger sein, hauptsache die Familie ist drauf und keiner Seite, weder der Anteil bei den Brauteltern noch die der Eltern des Bräutigams wird bevorzugt. Wenn die Stimmung ein bischen "fortgeschritten" ist: Mach ein Bild mit ihm und allen seinen Kumpels und ein Bild mit ihr und ihren Mädels.

In diesem Sinne: Ein herzliches dovidjenia!
 
@valid: Was deine Argumentation angeht, hab ich manchmal das Gefühl das sie frei nach dem Motto: "Dagegen, aus Prinzip" erfolgt.

Vaid ;)

Ich möchte nicht "dagegen, aus Prinzip" argumentieren, sondern wollte überhaupt mal in eine andere Richtung argumentieren. Wenn ich die selben Argumente wie meine Vorposter gehabt hätte, hätte ich die nicht nochmal bringen müssen. Ich hab allerdings andre, und dann kann ich die doch auch bringen.

Ich werde mich jetzt aus dem Thread zurück ziehen ;)
 
So, nabend allerseits.
Ich habe jetzt nicht wirklich jedes Posting intensiv gelesen,möchte meinen Senf aber nun auch mal hinzugeben :

Ich betreibe die Hochzeitsfotografie nebenberuflich.Und das seit fünf Jahren.
Mit der Fotografie an sich beschäftige ich mich seit 20 Jahren (Foto AG). Mit Fotografieren meine ich natürlich spiegelreflex und keine Knipskästen.

Die Hochzeitsfotografie lebt nicht zuletzt von der Ausrüstung des Fotografen allein. Vielmehr sollte er ein Regisseur sein,der sofort auf unwiederbringliche Situationen reagieren kann, sein Bild im Kopf entstehen lässt und mit (gekonnten) Anweisungen die Menschen steuern kann,um an sein Ziel zu kommen. Das alles ist ein unwahrscheinlich langer Lernprozess...vielleicht sogar ein unendlicher,denn auch nach Jahren lerne ich immer noch gern und viel dazu. EInes kann ich Dir mit Gewissheit sagen : Du kaufst Dir die 40D und wirst sie nach den Paar Tagen,die Dir noch bleiben werden vielleicht im Automatikmodus bedienen können.Das reicht leider nicht aus.Die Kamera reagiert auf jede Lichtsituation(gerade in Kirchen) enorm sensibel. Da muss die Umstellung ohne hinzugucken aus dem FF funktionieren,sonst hast Du verloren.

Was ich Dir eigentlich sagen wollte : Die Ausrüstung ist aus der Sicht der Optiken nicht ausreichend um beste Ergebnisse zu erzielen. Von einem externen Blitz mit einem Bouncer habe ich auch nichts gelesen und mit null Erfahrung bist du mit jeder Kompaktkamera besser beraten ,als mit einer Spiegelreflex.
Das alles könnte zu einem Fehler führen,der Dir ein Leben lang nachhängen wird... Ich kann Dir leider keinen Tipp geben, wie du nun doch noch das ein oder andere Foto hinbekommen würdest,weil es nicht richtig wäre,dir irgendetwas einzureden.

Sorry.
 
weniger Knöpfe bedeuten für den Anfänger weniger Fehlerquellen.

Mal ehrlich : Übertreibung verdeutlicht :o

Wenn sich eine Belichtungssituation verändert,dann reagiert der Fotograf mit der Anpassung der Iso,Blenden und Belichtungszeiten. Dies alles im Zusammenspiel ergibt das Resultat. Vorausgesetzt er kennt die Eigenarten seiner Optiken.Die Parameter werden quasi ständig angeglichen. Bis man da den Bogen raus hast,gehen schnell ein Paar "Tage" ins Land.
Und ohne übertreiben zu wollen : Eine 40D im Automatikbetrieb ist Perlen vor die Säue werfen. Da tut es dann auch eine Kompakte oder Bridge für deutlich weniger Geld.:rolleyes: -Vorausgesetzt man möchte sich NICHT weiterentwickeln...
 
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