Es gibt ein neues, recht interessantes Plugin für Gimp, den "Saturation Equalizer", hier ein kurzer Überblick.
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vorzeitiges Weihnachtsgeschenk?
Momentaner stand ist, dass es für Anfang 2012 klappen könnte mit 2.8.
Von Stagnation kann denke ich nicht die Rede sein. Es scheint momentan in erster Linie etwas an Entwicklern mit umfassender Kenntnis der Codebasis zu fehlen und der Entwicklungsprozess ist nicht gerade auf eine schnelle Release ausgelegt. Tatsächlich finden mit dem Wechsel auf Gegl massive Umbauten statt. Es ist zum einen ganz sicher nicht trivial mal eben das Fundament zu wechseln, zum anderen sind Schnellschüsse da vollkommener Unsinn. Lieber Zeit lassen und es richtig machen. Es passiert nach meinem Eindruck einiges, auch, wenn man es nicht gleich an der Oberfläche sieht. Die 16bit-Fähigkeit ist realistisch betrachtet für einen Foto-Workflow mit Rawkonverter auch gar nicht mehr von so hoher Priorität. Ich muss mich mit den Farben eben am besten schon im Konverter festlegen.Zumal mich die Stagnation einfach stoert. ... 2008 gab es da die ersten Hoffnungen auf zeitnahes 16bit in GIMP. Und bis heute ist es quasi bei diesem Stand geblieben. Das finde ich ziemlich schade.
Das ist halt deine Sicht. Ich habe eine recht pragmatische Sicht auf Benutzeroberflächen und bei RT sehe ich z.B. nicht, was daran problematisch/schwierig sein soll. Funktioniert eben wie jeder Raw-Konverter. Ich drehe an dem Regler und es passiert was mit dem Bild. Nichts anders tut man in LR oder in Bibble. Sieht eben nicht so stylisch aus, ist für's Ergebnis aber belanglos. Wichtiger ist zu wissen, was das drehen am jeweiligen Regler bewirkt, gilt aber für alle Programme.... fuehlt sich nicht so 'gut' an, nicht intuitiv, nicht richtig.
Von Stagnation kann denke ich nicht die Rede sein. Es scheint momentan in erster Linie etwas an Entwicklern mit umfassender Kenntnis der Codebasis zu fehlen
Das wär nicht so schlimm, wenn es dann bei diesem seltenen Release eben viele neue Features wären. Aber dem ist halt nicht so.und der Entwicklungsprozess ist nicht gerade auf eine schnelle Release ausgelegt.
Ich sehe in der voranschreitenden Umstellung auf Gegl wesentliche Schritte. Es geht nicht immer nur um mehr und mehr Features. Wie ich schon schrieb, ist eine solche elementare Umstellung nicht trivial aber wichtiger als Featuritis.Das wär nicht so schlimm, wenn es dann bei diesem seltenen Release eben viele neue Features wären. Aber dem ist halt nicht so.
Ich sehe in der voranschreitenden Umstellung auf Gegl wesentliche Schritte.
Aber Bugfixes und neue/verbesserte Funktionen sind doch die einzigen Gründe für eine Weiterentwicklung. Deswegen: Doch, es geht um mehr und mehr Features.Es geht nicht immer nur um mehr und mehr Features.
Featuritis ist für mich, wenn es zahllose neue Funktionen gibt, die aber alle noch nicht so richtig ausgereift sind und man besser weniger, aber besser getestete/ausgereiftere Funktionen implementiert hätte. Darum gehts hier aber gar nicht. Es geht hier darum, dass ihnen die Manpower fehlt auch nur mittelmäßig viele ausgereifte Funktionen dazuzupacken - das was man halt von einem aktiven Projekt erwarten würde und was Photoshop auch bietet.Wie ich schon schrieb, ist eine solche elementare Umstellung nicht trivial aber wichtiger als Featuritis.
Bei Gimp könnte man natürlich Spenden, aber wer macht das schon![]()
Ich - in der Spanne 5 - 50€., aber wer macht das schon![]()
Ich bin nicht ganz sicher, ob ihr euch immer über den Aufwand der einen oder anderen Umstellung im klaren seit. Wenn du einen wesentlichen Unterbau änderst, ist das eben nicht einfach und braucht Zeit und sollte gut überlegt sein.Die Umstellung auf GEGL war vor 3(!!!) Jahren. Danach ist NICHTS passiert. Und GEGL ist nichtmal voll integriert.
Sie stehen ja auch nicht in einer wirtschaftlichen Konkurrenz zu PS. Zumindest ist es nicht ein Konkurrenzverhältnis wie zu anderen kommerziellen Softwareanbietern.Das ist ne gute Zeitspanne, wenn du das neben deinem Job zum Spass machst, aber so konkurrierst du eben nicht gegen Photoshop.
Wie wäre es wenn du mitarbeitest? Nein, das ist kein Totschlagargument. Ich wundere mich immer über die Erwartungshaltung einiger, nur weil sie Software kostenlos irgendwo beziehen können, dass andere sich dann noch die Feierabende möglichst effizient um die Ohren schlagen.Und was viel wichtiger/schlimmer ist, die wenigen Entwicklerresourcen werden in fragwuerdige Dinge wie "Make it possible to lock tabs in docks to prevent accidental moving." oder "A side effect of the fix will break any script which does not provide an initial value for a variable in the binding portion of a let, let*, or letrec block." Ich meine, Script-Sprache schoen und gut, aber wie oft wird das denn wirklich verwendet? Und warum konzentriert man sich nicht erstmal voll und ganz auf das Brot und Butter-Geschaeft fuer ein Bildverarbeitungsprogramm wie die Grafikengine?
Ich sage nicht, dass mir Usability egal ist. Ich sagte, dass ich einen pragmatischen Umgang mit Benutzeroberflächen pflege. Das ist etwas ganz anderes. Ich will zum Ziel kommen. Wenn mich bestimmte Funktionen eines Tools (besser, vielleicht sogar kostenlos) zum Ziel führen, kann ich auf eine stylische Oberfläche, die den neusten Hypes folgt gerne verzichten. Ja, ich kann auch recht problemlos für vieles die Kommandozeile verwenden. Das ist auch eine Oberfläche, der aber von den Möchtegern-Usability-Experten sowieso jede Benutzbarkeit abgesprochen wird... Also ich bin damit schnell.Uebrigens liegst du falsch, wenn dir Usability egal ist, so lange etwas nur funktioniert. Die Struktur deiner Oberflaeche ist direkt proportional zu deiner Produktivitaet und damit zum Erfolg deines Programms. Oder warum denkst du verkauft Apple so viele Ipads?
Du kannst also dank intensiver Mitarbeit oder tiefgreifender Kenntnis des Codes beurteilen, wie aufwendig die Umstellung wirklich ist?Klar, aber immerhin ist Gimp 2.6.0 vor über 3 Jahren released worden. Das ist viel Zeit für so eine Umstellung, auch wenn sie tiefgreifend ist.
Der Vergleich ist doch nun vollkommen daneben....Es geht hier darum, dass ihnen die Manpower fehlt auch nur mittelmäßig viele ausgereifte Funktionen dazuzupacken - das was man halt von einem aktiven Projekt erwarten würde und was Photoshop auch bietet.