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Neue Preisliste ist da! **Diskussions- & Sammelthread**

@x-berger
Wobei in der oben verlinkten CoFo - Meldung erwähnt wird, dass bei D-SLRs der europäische Markt der bedeutendste sei...

jockel_99
 
Insgesamt finde ich die saftigen Preiserhöhungen gar nicht mal übel. Die Leute überlegen sich etwas genauer, was sie kaufen, die Gebrauchtpreise sind stabiler, und das Neuheitenkarussell dreht sich nicht allzu schnell. Insgesamt wird uns das auf Dauer eher nutzen denn schaden.

Die vergangenen zwei überhitzten Jahre haben den Kameramarkt kaputt gemacht.

Man kann alles schön reden , aber das die Preise erhöht werden um die Käufer zu disziplinieren ist doch sehr weit hergeholt.

Michael
 
Man kann alles schön reden , aber das die Preise erhöht werden um die Käufer zu disziplinieren ist doch sehr weit hergeholt.

Das sage ich doch gar nicht :confused: Ein wirtschaftlich denkendes Unternehmen möchte nicht wie die Supernanny disziplinieren, es will verdienen. Und es war absehbar, dass die letzten zwei Jahre auf das Chaos zusteuerten. Es muss jedem bewusst sein, dass man auf dem Fotosektor nicht jedes Jahr Zuwächse ohne Ende haben kann, ohne dass plötzlich eine Marktsättigung eintritt.

Auf dem Gebiet der Computer geht das vielleicht, oder anderen Dingen, wo der Kunde aufrüsten will/muss, um up to date zu sein. Die neueste Software, die mehr Leistung braucht, bedingt eben den Neukauf. Aber Fotos? Die kann man mit dem momentan am Markt vorhandenen ohne Probleme in bester Qualität machen.

Das Ergebnis sieht man daran, dass die Käufer nur noch bereit sind eine neue Kamera zu kaufen, wenn da richtig heftige Verbesserungen drin sind. Erinnerst du dich an die K10D? Ein paar Dichtungen, die Möglichkeit der Nutzung der mechanischen Objektive und eine digitale Vorschau waren ausreichend, um gegenüber Konkurrenten wie 30D und D80 in der Diskussion zu sein.

Und heute? Seit der D300 von Nikon müssen es schon Verbesserungen sein, die vor zwei Jahren für einen Bombeneinschlag in der Kamerawelt gesorgt haben. Was soll denn dann in der übernächsten Generation werden? Kameras mit Sprachmodul? Sich sebsttätig entfaltender 10" Monitor mit Touchfunktion? Iso 100.000? Das berühmte 10-1.000mm f1.0 für 250.-?

Nein, die Hersteller haben die Reißleine gezogen, wie zu erwarten war.
 
Ich glaube auch, dass die Preiserhöhungen mit dem Absatz zu tun haben. Offensichtlich ist der bei den teureren und hochwertigeren Linsen dann doch nicht so enorm hoch, sonst wären die Lager der Fotohändler, die zu altem Preis eingekauft haben und zu (annähernd) altem Preis noch anbieten schon längst restlos geleert. Auch der Gebrauchtmarkt startet nicht so durch, wie hier immer beschrieben, sonst wäre das von so vielen Diskussionsteilnehmern als alle-wollen-haben-ist-jetzt-aber-unerschwinglich beschriebene "Kultobjektiv" DA 12-24mm nicht am letzten Wochenende für (im Gegensatz zur neuen UVP) lächerliche 450 Euronen aus der Bucht gefischt worden. Da hätte es doch eigentlich ein Gemetzel unter allen Pentaxianern geben müssen.

Aber die meisten Pentaxbesitzer außerhalb der Forenwelt (ich kenne da ein paar ;)) sind mit dem Doppelkit und vllt ein oder zwei Optiken zusätzlich vollauf zufrieden. Einige haben noch ein paar alte Linsen und freuen sich, dass sie dadurch flexibel sind, ohne alles ständig neu kaufen zu müssen. Das machte den Erfolg der K200 aus, ein solides, konkurrenzfähiges Werkzeug für Leute, die mehr wollen als eine Knipse, aber sich nicht nur der Fotografiererei widmen.

Natürlich ist auch für die beschriebene Gruppe der Anwender ein gut ausgebautes Sortiment nach oben wichtig, sonst könnte sie ja jeder andere Kamerabesitzer von oben herab ansehen und über die Einfach-DSLR spotten. Nicht umsonst versucht VW seit Jahrzehnten das Oberklasse-Segment zu erobern - aber die können nun mal eben nichts anderes als "Volkswagen" :evil: Aber kaufen werden die meisten das höherpreisige Zeug eh nicht.
 
Man muss es leider eingestehen, die meisten Hardcoreposter zu solchen Themen, haben selbst meist nicht die besten und teuersten Produkte. Schau dich mal bei den Leuten in den Profilen um, die ihre Marke bis aufs Blut verteidigen. Da findest du häufig Kameras wie die K100D oder günstige Einsteigerobjektive. Das betrifft aber letztendlich sämtliche Marken. Die Leute mit Geld und Möglichkeit, die teuren Sachen zu kaufen, tun das einfach. Der Rest heult über die Roadmap und die Preise, kauft aber z.B. trotzdem das lang erwartete 60-250 nicht, wie auch zu erwarten war.
 
Wieso hast du denn eine Pentax, wenn du nur Drittherstellerobjektive nutzt (die es anderswo ja auch gibt, oft sogar günstiger) und der Meinung bist, dass die Pentax Bodies schlechter sind als die der Konkurrenz? :ugly:

Weil mir ihrerzeit die K10D haptisch am besten zugesagt hat im Vergleich zur Konkurrenz und ich die warme Farbwiedergabe mag. Dafür hab ich Abstriche in Kauf genommen, das bereue ich auch nicht. Ist nur fraglich, ob das in Zukunft tragfähig ist.

Aldi verkauft aber auch Verbrauchsgüter. Objektive zu Billigpreisen auf den Markt zu werfen, bringt nur kurzzeitig Umsatz. Nach kurzer Zeit ist der Markt gesättigt, und die Leute maulen sofortigst, wann es denn nun mal endlich was Neues für ein Taschengeld zu kaufen gäbe.

Insgesamt finde ich die saftigen Preiserhöhungen gar nicht mal übel. Die Leute überlegen sich etwas genauer, was sie kaufen, die Gebrauchtpreise sind stabiler, und das Neuheitenkarussell dreht sich nicht allzu schnell. Insgesamt wird uns das auf Dauer eher nutzen denn schaden.

Die vergangenen zwei überhitzten Jahre haben den Kameramarkt kaputt gemacht.

Eine Kamera samt Objektiv ist genauso Gebrauchsgut und Konsumware, machen wir uns doch nichts vor ;). In Zeiten der Wirtschaftskrise wäre es aber marketingtechnisch evtl. sinnvoller gewesen, zB. die Preis um 10% zu senken um Kaufanreiz zu schaffen. Eine Erhöhung um 30% und mehr schafft es jedenfalls nicht.
Ich glaube kaum, dass die Leute groß überlegen können, es gibt ja wenig verfügbare Objektive und dazu auch noch wenig Alternativen. Auch das nimmt man als Pentaxianer ja wissend in Kauf. Nur, wenn das 50-135er DA* plötzlich 20% mehr kostet als die 70-200er von Sigma/Tamron – wieviele greifen dann nicht zu den ohnehin teilweise besseren Drittherstellern (Stichwort: DA* 16-50)?
Es ist ja nicht so, als ob man für mehr Geld plötzlich auf einmal nahezu CA-freie Objektive hätte. :rolleyes:

Das Ergebnis sieht man daran, dass die Käufer nur noch bereit sind eine neue Kamera zu kaufen, wenn da richtig heftige Verbesserungen drin sind. Erinnerst du dich an die K10D? Ein paar Dichtungen, die Möglichkeit der Nutzung der mechanischen Objektive und eine digitale Vorschau waren ausreichend, um gegenüber Konkurrenten wie 30D und D80 in der Diskussion zu sein.

Nein, die Hersteller haben die Reißleine gezogen, wie zu erwarten war.

Bei der K10D hast du den Preis vergessen, der lag deutlich unter 30D und D200 (nicht D80, die war keine Konkurrenz ;)). Und, so wie es aussieht, schafft die K7 denselben Spagat auch wieder, und bietet ein solides Konzept gegen die Konkurrenz auf – ein neues Konzept wohlgemerkt, Pentax entwickelt sich durchaus, und pustet nicht jedes Jahr eine neue zweistellige Canone auf den Markt.

Es ist also fraglich, ob es der Zug an der Reißleine war oder der bewusste Federzug hin zum Premiumhersteller. Vielleicht ist der Unterschied auch nur so krass, weil man vorher deutlich günstiger als die Konkurrenz war bei teilweise besserer Qualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Kamera samt Objektiv ist genauso Gebrauchsgut und Konsumware, machen wir uns doch nichts vor ;).

Richtig, aber eben kein VERbrauchsgut wie eine Packung Brot. Das wird auch morgen noch nachgefragt, hat man erstmal mit Billigstpreisen die Käufer ausgestattet, ist im nächsten Jahr Sense mit Verkäufen. Billigere Kameras würden nur noch weiter die Forderung anheizen, dass der nächste Body noch mehr für noch weniger Geld zu bieten hat.

Bei der K10D hast du den Preis vergessen, der lag deutlich unter 30D und D200 (nicht D80, die war keine Konkurrenz ). Und, so wie es aussieht, schafft die K7 denselben Spagat auch wieder, und bietet ein solides Konzept gegen die Konkurrenz auf – ein neues Konzept wohlgemerkt, Pentax entwickelt sich durchaus, und pustet nicht jedes Jahr eine neue zweistellige Canone auf den Markt.

Ok, die K10D lag sogar noch unter dem damaligen Preis der 30D. Kommt noch hinzu. Da war auch noch der interne Stabi ein Preisargument. Heute mit stabilisierten Kitobjektiven für ein paar Euro, ist auch das für die Masse der Käufer uninteressant. Der Mechanikhype hat auch nachgelassen.

Der Spagat der K7 wird dieses mal nicht aufgehen, würde ich vermuten. Nikon hat da mit der D300 dermaßen vorgelegt, dass die K7 wohl nur markenintern nachgefragt werden dürfte. Es sei denn, der Preis rauscht bis Weihnachten dermaßen in den Keller, dass sich der ein oder andere eine K7 trotz der teuren Objektive überlegt.

Es ist also fraglich, ob es der Zug an der Reißleine war oder der bewusste Federzug hin zum Premiumhersteller. Vielleicht ist der Unterschied auch nur so krass, weil man vorher deutlich günstiger als die Konkurrenz war bei teilweise besserer Qualität.

Vielleicht sogar beides, in der Tat. Die Objektive waren aber immer schon relativ teuer, auch die Fremdhersteller. Das wurde bisher durch den internen Stabi aufgefangen. Solange aber Objektive bei anderen Marken immer mehr zum gleichen Preis mit Stabi ausgestattet werden, wird das eng mit den teuren Preisen für den Pentaxanschluss, siehe Sigma.
 
Das könnte unter den jetzigen Umständen darauf hinauslaufen, daß die K7
von dennen gekauft wird, die schon eine für sie fast komplette Objektivreihe
ihr eigen nennen oder sie wird von den habenwollen Käufern geordert und zwar
oft maximal mit dem WR-Kit, Basta. Diejenigen, die generell Pentax ins Auge
gefaßt haben, werden sich bei den jetzigen Preisvorstellungen (wenn es so
bleibt) eher nach Alternativen umsehen.

VG
 
Die Frage nach Top oder Flop-Preiserhöhung wird uns zukünftig nur Pentax
selber beantworten können wenn sie es überhaupt machen würden.
 
Das könnte unter den jetzigen Umständen darauf hinauslaufen, daß die K7
von dennen gekauft wird, die schon eine für sie fast komplette Objektivreihe
ihr eigen nennen oder sie wird von den habenwollen Käufern geordert und zwar
oft maximal mit dem WR-Kit, Basta. Diejenigen, die generell Pentax ins Auge
gefaßt haben, werden sich bei den jetzigen Preisvorstellungen (wenn es so
bleibt) eher nach Alternativen umsehen.

VG
Das kann ich leider auch nur bestätigen.
Es gibt immernoch mal das eine oder andere Objektiv zu den günstigen Preisen. Aber bis es die Kamera zwischen der K-7 und der Km gibt (vielleicht eine Kombination aus K200D und K20D) sind diese auch schon weg.
Ich denke viel wird von dem Erfolg von den beiden neuen Kameras abhängen, wenn diese es schaffen neue Käufer anzulocken, können alle vielleicht auf leicht sinkende Preise von den Objektiven hoffen.
 
Hi,

wenn ich mir so anschaue, womit im "echten Leben" fotografiert wird, sind DA*, L und sonstige Linsen eigentlich eher die Ausnahme. Die Masse verwendet die Kitobjektive.

Die Frage, ob die K-7 "einschlägt" wird eher die sein, wie gut das Verkaufspersonal geschult bzw. willens ist, einem prinzipiell "markenoffenen" Interessenten die Kamera zu Gemüte zu führen.

Da könnten die neuen Direktzugriff-Knöpfe eine entscheidende Rolle spielen, ebenso wie die neuen Piktogramme im Menü für die unterschiedlichen Prioritäten der Belichtungsautomatik (fast schon wie Motivprogramme ;)).

ciao
Joachim
 
K7 mit Kit verwenden dümmer geht's nimmer wär da meine Meinung dazu. Das ist doch Perlen vor die Säue!


Ich habe mir die K-7 mit DZ-Kit gekauft, obwohl ich fast genau dieses Kit bereits von der K20D besitze. Warum? Weil die Kitobjektive der K-7 gedichtet sind und ich auf einer Reise in den Regenwäldern Lateinamerikas genau diese Dichtungen brauchen werde.

Auf einer Kirchenreise habe ich mir jetzt vorab zur Auflage gemacht, ausschließlich die beiden Kitobjektive für diese Art Architekturfotos zu benutzen. Damit wollte ich sicherstellen, dass die Kitlobjektive für anspruchsvolle Aufgaben geeignet sind.

Ergebnis: die Kitobjektive der K-7 sind offensichtlich weit besser als ihr Ruf. Im Verbund mit den außergewöhnlichen Qualitäten der K-7 ließen sich katalogfähige Fotos produzieren. Bei wenig Ausschuss. Da ich die Kirchen nicht sperren lassen konnte, gab es Wiederholungen, wenn ein ahnungsloser Besucher durch eine Langzeitaufnahme gestiefelt ist.

Die K-7 ist ausgesprochen langzeittauglich, ihre Kitobjektive sind von guter Qualität.

Gruß
artur
 
K7 mit Kit verwenden :ugly::ugly: dümmer geht's nimmer wär da meine Meinung dazu. Das ist doch Perlen vor die Säue!

Wie ich solche Kommentare liebe. Sie entbehren jeder praktischen Erfahrung. Es kommt immer auf die Anwendung an. Man braucht nicht für alles eine große Blende. Und bei F11 ist mein DA* 16-50 auch nicht mehr wirklich schärfer als ein gutes Kit-Objekiv.
 
...
Die Frage, ob die K-7 "einschlägt" wird eher die sein, wie gut das Verkaufspersonal geschult bzw. willens ist, einem prinzipiell "markenoffenen" Interessenten die Kamera zu Gemüte zu führen.

Da könnten die neuen Direktzugriff-Knöpfe eine entscheidende Rolle spielen, ebenso wie die neuen Piktogramme im Menü für die unterschiedlichen Prioritäten der Belichtungsautomatik (fast schon wie Motivprogramme ;)).

ciao
Joachim

..ich denke, entscheidender für den Erfolg wird der Preis sein. Bleibt er lange bei 1.379 Euro für den Body (ok, vereinzelt 1.299) wird die K-7 ein Flop, weil sie dann pingelig in allen Disziplinen mit der D300/D300s gemessen und bemeckert werden wird, fällt der Preis aber bald auf auf adäquate 999 Euro inkl. Gutschein, hat sie das Potential zu einem Erfolg... ;)
 
tja derzeit bin ich in der schwebe, überlege ernsthaft wie die verbindung meinerseits mit pentax weitergehen soll, da ich noch manches brauchen könnte, wie z.b.

- weitwinkelbereich, da hätte ich das da12-24/4,0 geangelt, aber der derzeitige preis erschreckt, obwohl ich für diesen schritt seitens pentax nachvollziehen kann, für mich als kunde ist es weniger lustig > bräuchte dieses objektiv für einen foto-auftrag im september, bis dorthin werden aber die preise wahrscheinlich nicht runterpurzeln, oder?

- nachfolge-gehäuse meiner k20d > die k7 > muss sie erst mal begrappeln, damit ich meine bedenken bzgl. schrumpfungsprozess zerstreuen kann

- service/reparatur > auch da stösst es mich ein wenig sauer auf, da wenn es etwas zum reparieren geben sollte, das ganze package hunderte kilometer versenden muss und ev. 2 wochen darauf warten muss, leider gibt es in wien auch keine pentax-equiment zum verleihen!

tja da stehen einige entscheidungen im raum, nur werde ich bzgl. systemwechsel nichts überstürzen und mal gucken was der nachfolger der d300 an ausstattung haben wird, bis dahin bleibe ich mal bei pentax!
 
Es gab mal eine Reportage über ein Olympus-Werk in China, da wurden die
Kompaktkameras zusammengebaut. Eine Arbeiterin welche gehobene
Aufgaben bei der Montage zu erledigen hatte verdiente schlappe 5 US$
im Monat. Darüber sollte man mal nachdenken............


VG

Ich denke, die wenigsten hätten hier etwas dagegen, den Leuten in den Billiglohnländern einen guten Lohn zu zahlen (d.h. den guten Lohnt plus nochmal 100% auf den Mehrlohn drauf für mehr Merhwertsteuer, Marge,..). Das würde bei den meisten produkten nur eine Preiserhöung im 1-stelligen bereich geben.
Von den aktuellen preisteigerungen so gross sie auch sind wird beim armen Arbeiter wohl nichts ankommen, ausser dass Pentax ihm, wenn sie Glück haben, nicht kündigen muss.
 
Ich fürchte eher, dass Hoya erkannt hat, dass der Pentax Marktanteil hier so gering ist, dass man erhofft mit wenigen, dafür hochpreisigen Verkäufen den (ohnehin sehr geringen) Gesamtumsatz unter massiver Senkung der Kosten beizubehalten...

Das denke ich nicht. Die versuchen einfach so, das Ruder rumzureissen.
Wenn sie auf hochpreisige Produkte setzen wollten, dann müssten die auch mehr leisten. Dann wäre die K7 bald das Einstiegsmodell, in der Mitte eine "Vollformat K7" und darüber noch die 645D.
 
Aldi verkauft aber auch Verbrauchsgüter. Objektive zu Billigpreisen auf den Markt zu werfen, bringt nur kurzzeitig Umsatz. Nach kurzer Zeit ist der Markt gesättigt, und die Leute maulen sofortigst, wann es denn nun mal endlich was Neues für ein Taschengeld zu kaufen gäbe.

Insgesamt finde ich die saftigen Preiserhöhungen gar nicht mal übel. Die Leute überlegen sich etwas genauer, was sie kaufen, die Gebrauchtpreise sind stabiler, und das Neuheitenkarussell dreht sich nicht allzu schnell. Insgesamt wird uns das auf Dauer eher nutzen denn schaden.

Die vergangenen zwei überhitzten Jahre haben den Kameramarkt kaputt gemacht.

Ja. Wenn man sieht, was man auf dem Gebrauchtmarkt zahlt, dann ist das schon fast pervers. Beispiel letzte Woche: 645N, FA 45-85 und FA 75mm zusammen für 500 Euro.

Ich kann mich noch an emine erste D80 erinnern, mit der îch nicht so zufrieden war. Obwohl ich sie beim lokalen Fachhändler gekauft hab, hab ich nach 6 Monaten nur ca. 300Fr. mit dem Gebrauchtverkauf draufgelegt (hätte ich billig im Inet gekauft, wären es 50 oder 100Fr gewesen). Bei der Canon 400D war der Wertverlust prozentual schon grösser - und das obwohl ich noch Cashback hatte!

Die Tatsache, dass Einsteiger DSLR derart billig wurden, hat den markt sehr verändert. Nun, Pentax will das ändern. Die stehn aber nicht alleine am Markt. Wenn die anderen nicht bald nachziehn, wird Pentax Produkte haben müssen, die im einen oder anderen wichtigen Punkt besser sind als die gleichpreisigen von C oder N, wenn sie die gleichen preise wollen und es sich auch leisten wollen, dass sie vielleicht nicht in allen wichtigen Punkten (z.B. AF) schon ganz auf C oder N Level sind. Damit das Produkt in der Summe der Eigenschaften etwa gleich viel leistet wie ein gleich teures von C oder N.
 
Und heute? Seit der D300 von Nikon müssen es schon Verbesserungen sein, die vor zwei Jahren für einen Bombeneinschlag in der Kamerawelt gesorgt haben. Was soll denn dann in der übernächsten Generation werden? Kameras mit Sprachmodul? Sich sebsttätig entfaltender 10" Monitor mit Touchfunktion? Iso 100.000? Das berühmte 10-1.000mm f1.0 für 250.-?

Nein, die Hersteller haben die Reißleine gezogen, wie zu erwarten war.


Ganz einfach: Das System für's Fotografenlenben. Sprich: Objektive, die wieder an die Qualitäten eines Takumar oder eines Nikon AiS anschliessen. Einmal (teuer, sehr hohe Marge) gekauft, 20 bis 30 Jahre happy damit. Na gut, bei den Bodies geht das nicht mehr, die müssen ja nun auch die Rolle des Filmes einehmen (langsamer Fortschtritt in der Bildqualität).

Insofern ist die Preissteigerung bei teuren Optîken gar nicht so falsch, wenn sie nur noch die Bauweise ändern würden (100'% mehr Preis, aber dafür auch bitte 20 oder 30% mehr herstellungskosten, damit das IDng "ewig" hält). Preis wie für eine Optik fürs Fotografen leben kassieren, aber kurz- bis mittellebiges liefern, das geht nicht.
 
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