Die Konservativen (und meist älteren) sind ein aussterbendes Volk.
Oooooch, es gibt genügend junge Konservative - sonst hätten die Grünen nicht so einen Zulauf. Die streuben sich völlig unverständlicherweise gegen einen (von fortschrittlichen Menschen forcierten) Faunenschnitt und die Zerstörung der bekannten sowie die Entwicklung neuer Arten nachdem die Menschheit auch mit sich selbst aufgeräumt hat
Irgendwann haben auch die letzten Hinterwäldler kapiert, daß sich die Erde dreht und nicht aufzuhalten ist.
Das versuchen dir die Verkäufer auch immer klar zu machen:
"Pentax is Doomed. Warum wollen sie eine Doomed Kamera von einem Doomed Hersteller? Sind Sie ein Troll?"
Aber offensichtlich willst du auch nicht kapieren
Ansonsten stimme ich donesteban zu. Der Kameramarkt wird jetzt von Analog-Digitalumsteigern und Käufern wesentlicher Verbesserungen bereinigt. Für den Umstieg von einer K-5II auf eine K-3 gibt es kaum noch fototechnische Argumente genauso wenig wie von der K-30 auf die K-50 oder von der D5200 auf die D5300 usw. Die Zyklen werden vermutlich bald länger werden. Schon jetzt wurden teilweise 3 Generationen (D5100 -200 -300) zeitgleich in ein und dem selben Laden angeboten und die Verkäufer taten sich schwer die Unterschiede zu erklären. In dieser Situation neue Wege zu gehen ist sinnvoll. Das einige dieser Wege in die Irre führen, ist vorhersagbar, aber vorher weiß keiner welche. Vor ein paar Jahren wurde ein farbiges DSLR-Gehäuse als Weltuntergang bezeichnet, jetzt ist dieses Angebot selbstverständlich bei allen Herstellern, weil damit Kunden angelockt werden, die sogar Aufpreise zahlen.
Im übrigen kommt der Rückgang am DSLR-Markt Pentax sogar entgegen.
Erstens trifft er zunächst die Billigmodelle wie 1x00D oder die D3x00, die von vielen Käufern eher als hochwertige Kompaktknipsen angesehen und auch behandelt wurden (Suppenzoom und P). Und sie wird wie die Kompakte so lange gehalten wie sie macht. Pentax hat zwar auch die K-500, aber es ist nicht so ein Standbein. Der Vorsprung in diesem Segment kehrt sich zum Nachteil. Wer sich wirklich für Eingriffe in die Gestaltung eines Fotos interessierte, stieg meist gleich eine Klasse höher ein. Außerdem griff und greift zu Pentax überwiegend, wer sich informiert hat und bewusst sein Sortiment zusammenstellt. Diese Kunden werden auch in Zukunft da sein, auch wenn sich die Zahl auf mehr Hersteller von Systemkameras jeglicher Art verteilt.
Zweitens muss man sehen, dass Pentax nach dem Tiefpunkt und dem Verkauf an Hoya wieder mit den zur Verfügung stehenden Mitteln wirtschaften kann. Sie bauen schon jetzt kleine Margen ohne Verlust. Das müssen die Großen erst noch lernen.
Ich sage Pentax auch bei niedrigeren verkauften Stückzahlen einen höheren Marktanteil im Segment DSLR voraus.