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Neue KB NIKON Mirrorless

  • Themenersteller Themenersteller Gast_321649
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AW: Neue NIKON Mirorless

@Stussy

Eine 80D ist günstiger als eine M5 und kann noch ein wenig mehr. Mit einer Neigung zum Masochismus, kann man selbstverständlich klobige Objektive an eine miniaturisierte Kamera schnallen. Abba egal, ein Jeder wie es ihm beliebt. :D

Du hast meinen Post nicht ganz verstanden. In der vergangenen Nacht habe ich hier im Thread gezeigt, das eine Spiegellose von Nikon mit F-Mount nicht zwingend groß sein muß (und dabei eben trotzdem ergonomisch sein kann) und ein neuer Mount daher nicht unbedingt notwendig ist, wenn einige Objektive in "Kompakt" kommen (wie es bei Canon EF eben teilweise schon ist). Wenn aber die "Alt-Objektive" nativ anschließbar sind und so funktionieren, wie an einer EOS M5 ist am Anfang ein riesiger Fundus für das neue System da und die "Alteingesessenen" sowie die "Neueinsteiger" können sofort aus einem großen Angebot wählen :D.

PS: So unhandlich ist die EOS M5 mit dem EF 135 2.0 und TK 1.4III übrigens nicht :cool:

PPS: Zum wiederholten mal:

Du meintest dass es mit den Adaptern mal nicht funzt. Ich meinte, es ist die Regel, dass es nicht optimal funktioniert.

Nö, wären sie nicht? Tell me why.

Die hier wieder aufkommende Meinung, SLR-Objektive wären an einer Spiegellosen nicht oder nur eingeschränkt verwendbar ist spätestens seit der EOS M5 vorbei (und auch die Oly E-M1II soll ja mit den FT-Optiken sehr gut klar kommen). Und dieser Adapter ist bei Canon eben nichts weiter, als die Herstellung des EF-Auflagemaßes und somit eher eine Bajonett-Verlängerung. Adaptiert wird da im Gegensatz zu Sony mit Sigma MC11 oder Metabones-Adapter jedenfalls nichts, die Objektive verhalten sich wie an einer SLR mit den Vorteilen der sensorbasierten AF-Modie (Gesichtserkennung, AF-Felder über fast das ganze Bildfeld etc ...).
 

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AW: Neue NIKON Mirorless

@Stussy Es freut mich für Dich, das Dir die M5 mit mittels Adapter angeflanschten Objektiven zusagt.
Die M5 ist hier aber nicht das Thema, und wenn ich was Kompaktes wollte, würde ich mir wegen der großen Auswahl an nativen Objektiven eine mFT kaufen. Das ist aber auch nicht der Diskussionsgegenstand in diesem thread.

Ich würde mal sagen. Zwischen den Abmessungen einer 7er Sony und der Größe einer D 750 sollte sich eine Gehäusegröße finden lassen, die für eine KB Kamera relativ kompakt ist, trotzdem aber eine gute Ergonomie aufweist. Wenn se es dann noch hinbekommen, den F-mount wenn auch in einer modernisierten Form beizubehalten, Bingo !
 
AW: Neue NIKON Mirorless

@Stussy Es freut mich für Dich, das Dir die M5 mit mittels Adapter angeflanschten Objektiven zusagt.
Die M5 ist hier aber nicht das Thema, und wenn ich was Kompaktes wollte, würde ich mir wegen der großen Auswahl an nativen Objektiven eine mFT kaufen. Das ist aber auch nicht der Diskussionsgegenstand in diesem thread.

Die M5 dient hier auch nur als Aufhänger für die AF-Fähigkeiten einer Spiegellosen mit schon auf dem Markt befindlichen (D)SLR-Objektiven :cool:

Ich würde mal sagen. Zwischen den Abmessungen einer 7er Sony und der Größe einer D 750 sollte sich eine Gehäusegröße finden lassen, die für eine KB Kamera relativ kompakt ist, trotzdem aber eine gute Ergonomie aufweist. Wenn se es dann noch hinbekommen, den F-mount wenn auch in einer modernisierten Form beizubehalten, Bingo !

Auf nichts anderes wollte ich hinaus :D
 
AW: Neue NIKON Mirorless

Mag sein. Aber das ist dann persönliche Geschmacksache. Ich habe auch eine X-T1 kurz neben meiner X-E1 gehabt. Ja, sie ist natürlich portabler (ist eben kein KB Gehäuse/keine KB Objektive) als eine d810. Besser halten/nutzen kann ich die D810 trotzdem.

natürlich kann man die 810 allgemein besser in der Hand halten... das ist aber nicht der Punkt ("aufpimpen" geht immer - kleiner machen nicht) - also sollte man beim designen des Systems darauf achten... unterschiedliche Grössen und Modelle sind doch toll
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Neue NIKON Mirorless

D.h. also Du traust es Nikon nicht zu Kontakte ein paar mm zu verlängern... interessant...
Sein Gefühl ist sicherlich nicht ganz verkehrt.

Er hat nur nicht begriffen, daß es nicht am Adapter läge, wenn ein adaptiertes AF-S-Objektiv dann vielleicht nur mässig gut an der spiegellosen Kamera funzt, sondern an dem Objektiv selbst. So ein Mikromotörchen, das über Zahnrad die schon recht große Fokusgruppe einer der 1,4er-FBn hin und herschiebt, eignet sich halt nicht so gut für das Herumprobierspiel eines Kontrast-AF. Die zielgerichtete Fahrt unter Einfluß eines vollwertigen Phasen-AF einer DSLR geht damit erträglich schnell.

Für eine performante spiegellose Kamera braucht es sowieso neue Objektive, falls Nikon nicht noch irgendwo den Stein der Weisen findet. Der Canonsche Dual-Pixel-AF ist sicherlich nicht schlecht, aber im Dunkeln bricht er auch ein (wird durch Kontrast-AF ersetzt). Andere Hybridkonzepte genauso. So lange Kontrast-AF bedient werden muss, muss das Objektiv das mechanisch wie in der Ansteuerung/Kommunikation mit der Kamera schnell genug umsetzen können. Dafür sind die AF-S-Objektive nie konstruiert worden. Die sehr schlechte Performance des Nikonschen LV-AF ist ja kein Zufall.

Und wenn man eh neue Objektive baut, wäre es Wahnsinn, das auf der Basis eines Auflagemasses von 46,5 mm und eines im Durchmesser kleinen Bajonetts zu tun, um dann in die Kamera einen 2,5 cm langen leeren Spiegelkasten einzubauen.

Die MF-Photographen schätzen an z. B. Sonys DSLMs die universelle Adaptierbarkeit von Altglas, an APS-C sogar mal mit Shift-oder Tilt-Möglichkeit. Auch das wäre mit F-Mount Fehlanzeige.

Wenn Du nicht kapierst, was das Debakel daran ist, dann hast Du in der Tat ein neues Bajonett bei Nikon verdient:p. Ich bin nicht bereit 10 Tausend Euro in einem System bzw. Hersteller zu investieren, der „einfach“ das alte Bajonett sterben lässt, oder rechnest Du (als einziger auf der Welt) mit plötzlichen Entwicklungsschub bei der A-Mount Objektivpalette.
Nein, A-Mount ist tot, weil Sony die DSLR-Entwicklung im wesentlichen eingestellt hat. Nicht "einfach" aus Willkür gestorben.

Wie viele andere Bajonette der Vergangenheit, die eingestellt wurden. Ich habe z. B. noch zwei Gehäuse und ein paar Objektive mit QBM. Knapp 40 Jahre alt. So what? - im Vergleich dazu hat der A Mount lange überlebt. Als ich vor 10 Jahren wieder bei den SLRs eingestiegen bin, mit dem Vorsatz, ein System aufzubauen, kam deshalb (Investitionssicherheit) Sony für mich nicht in Frage, sondern nur einer der beiden Grossen. Dass es Nikon geworden ist, war dann eher Zufall. Pentax hatte ich übrigens das Überleben bis heute nicht zugetraut.

Aber wo ist das Problem? - so wenig, wie ich erwarte, daß ein Nikon-MF-Objektiv von 1985 heute an einer DSLR AF hat, erwarte ich, daß vor 10 Jahren gekaufte F-Mount-AF-Objektive nahtlos mit einer spiegellosen Kamera des nächsten Jahrzehnts zusammenarbeiten. Offen gesagt bezweifle ich überhaupt den Markterfolg spiegelloser Kameras im angesprochenen High-End-Sektor, werde mich aber überraschen lassen.

Meine Prognose, für künftige einstellige, ist ein Hybridsucher in der DSLR.
 
AW: Neue NIKON Mirorless

Die hier wieder aufkommende Meinung, SLR-Objektive wären an einer Spiegellosen nicht oder nur eingeschränkt verwendbar ist spätestens seit der EOS M5 vorbei (und auch die Oly E-M1II soll ja mit den FT-Optiken sehr gut klar kommen).
(...)
die Objektive verhalten sich wie an einer SLR mit den Vorteilen der sensorbasierten AF-Modie (Gesichtserkennung, AF-Felder über fast das ganze Bildfeld etc ...).
Bei genügend Licht sind sie nicht viel langsamer als an einer DSLR. Mit Dual-Pixel-Sensoren. An APS-C, oder gar nur mFT.

Wir reden hier aber über eine Kamera im Wettbewerb zur A7? - KB, ohne DP-Sensor?

Und EF und FT sind wesentlich moderner als F-Mount. Auch, was die Ansteuerung der Objektive angeht. F-Mount hat wegen seiner langen Geschichte viele Altlasten.
 
AW: Neue NIKON Mirorless

Bei genügend Licht sind sie nicht viel langsamer als an einer DSLR. Mit Dual-Pixel-Sensoren. An APS-C, oder gar nur mFT.

Also beim Licht einer Schreibtischlampe habe ich hier mit dem EF 35 2.0 (uralt und laut und ganz sicher nicht für Kontrast-AF gebaut) Null Probleme (OK, Dual-Pixel, aber trotzdem keine Einschränkung, sollte deiner Meinung nach ja nicht funktionieren).

Wir reden hier aber über eine Kamera im Wettbewerb zur A7? - KB, ohne DP-Sensor?

Kleinbild ist auch mit Dual-Pixel kein Problem (siehe 5DIV), warum sollte es Nikon mit zugekauften Phasen-AF-Sonysensor (und somit auf gleicher Höhe zur Sony A7) oder vielleicht neuentwickelten Samsung-Sensoren nicht auch hinbekommen?

Und EF und FT sind wesentlich moderner als F-Mount. Auch, was die Ansteuerung der Objektive angeht. F-Mount hat wegen seiner langen Geschichte viele Altlasten.

Also an den Nikon One funktionieren die AF-S-Objektive hervorragend, da ist (abgesehen von der Beschränkung auf Center-AF) von Altlasten nichts zu spüren :cool: ...
 
AW: Neue NIKON Mirorless

Also beim Licht einer Schreibtischlampe habe ich hier mit dem EF 35 2.0 (uralt und laut und ganz sicher nicht für Kontrast-AF gebaut) Null Probleme (OK, Dual-Pixel, aber trotzdem keine Einschränkung, sollte deiner Meinung nach ja nicht funktionieren).
Meine Meinung bilde ich mir aus Berichten verschiedener Nutzer, z. B.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1783401
Da gibt es sehr positive Berichte, z. B. von Dir, aber auch kritische Stimmen. Aber das weisst Du ja längst - erwähnst es nur nicht.

Inhaltlich dreht es sich ja hier um die Frage, ob der F-Mount nativer Anschluss einer grossformatigen Nikon-DSLM sein sollte. Darf ich Dich so verstehen, dass Du bedauerst, daß Canon für die EOS M ein neues Bajonett und darauf optimierte Objektive gewählt hat, weil Du an der M5 lieber einen nativen EF-S-Anschluss hättest und sowieso nur die alten EF-S-Objektive nutzt?

Also an den Nikon One funktionieren die AF-S-Objektive hervorragend, da ist (abgesehen von der Beschränkung auf Center-AF) von Altlasten nichts zu spüren :cool: ...
Soso, ein Fokuspunkt und kein AF-C ist cool und Stand der Technik?
 
AW: Neue NIKON Mirorless

Darf ich Dich so verstehen, dass Du bedauerst, daß Canon für die EOS M ein neues Bajonett und darauf optimierte Objektive gewählt hat, weil Du an der M5 lieber einen nativen EF-S-Anschluss hättest und sowieso nur die alten EF-S-Objektive nutzt?

Nein, falsch verstanden. Für APSC finde ich ein neues Bajonett mit kurzem Auflagemaß von Vorteil, weil dadurch schon spürbare Volumeneinsparungen möglich sind. Die Verwendung von vorhandenen lichtstarken Optiken sehe ich als schönen Zusatz, vor allem weil bei der Konkurrenz die lichtstarken Brennweiten auch Kleinbildtauglich sind und keinen signifikanten Größenvorteil mehr bringen. An Kleinbild relativiert sich das dann sowieso, die Objektive werden generell größer und schwerer, der Unterschied marginal. Deshalb für Kleinbild (auch in Hinblick auf die Bajonettstabilität - Einschränkungen im dauerhaften Betrieb mit schweren Objektiven sind sicher nicht auszuschließen) das native SLR-Bajonett.

Soso, ein Fokuspunkt und kein AF-C ist cool und Stand der Technik?

Da hast du aber was verpasst. AF-C mit dem FT1 kam ein gutes Jahr nach der Vorstellung der One in 2013, seit dem gibt es da überhaupt keine Probleme mehr mit adaptierten Linsen. Wenn ich bedenke, das die Pens und OMD-EM10II heute immer noch Probleme mit dem AF-C haben (wohlgemerkt mit nativen Objektiven) dann ist Nikon da schon seit Jahren weiter :cool: Beispiele gefällig? Nummer 1, Nummer 2, Nummer 3 und Nummer 4 ...

Und mit dem zentralen Fokuspunkt ging eine ganze Menge. Sicher wäre mehr da schön, aber da viele Objektive Probleme hatten, die Auflösung über die ganze Sensorfläche zu bedienen, denke ich, das da der Hund begraben liegt.
 
AW: Neue NIKON Mirorless

Für APSC finde ich ein neues Bajonett mit kurzem Auflagemaß von Vorteil, weil dadurch schon spürbare Volumeneinsparungen möglich sind. (..) An Kleinbild relativiert sich das dann sowieso, die Objektive werden generell größer und schwerer, der Unterschied marginal.
Bei den Größenunterschieden waren wir schon gestern. Loxia gegen Milvus? - von wegen marginal.

Und grade Canon hat ja bei den APS-C-DSLRs schon getrickst, durch EF-S, wo die Hinterlinse deutlich ins Gehäuse ragen darf, weil der APS-C-Spiegel kleiner ist. Und hat sowie schon 2 mm weniger Auflagemaß als Nikon. Das schmälert eigentlich den Gewinn eines kleineren Auflagemasses.

Nein, die 46,5 mm sind für eine spiegellose Kamera durch nichts zu rechtfertigen.
 
AW: Neue NIKON Mirorless

Nein, die 46,5 mm sind für eine spiegellose Kamera durch nichts zu rechtfertigen.

Aber klar. Der Gewinn beschränkt sich auf kürzere Brennweiten
und Linsen bei denen man in der Konstruktion Kompromisse macht.

Bei längeren, hochkorrigierten Brennweiten ist das kurze Auflagemaß
sogar von Nachteil, wie man an den Sonys sieht. Da erkauft man
sich das kurze Auflagemaß mit größeren Objektiven.

Man gewinnt nichts wenn die Kamera kleiner wird, aber alle
Objektive größer werden.

Von der Akkustandzeit in den futzeligen Gehäusen sprechen wir
besser erst gar nicht.
 
AW: Neue NIKON Mirorless

Nein, die 46,5 mm sind für eine spiegellose Kamera durch nichts zu rechtfertigen.

Bei einer Kamera der 1Reihe sicher nicht, nur hier geht es um eine Kamera mit KB - Sensor. Die Größe der entsprechenden Objektive ist gegeben. Dementsprechend kann es nicht das Ziel sein, die bestmöglich, miniaturisierte spiegellose KB - Systemkamera zu entwickeln. Deren Bedienbarkeit eine ergonomische Katastrophe ist.
 
AW: Neue NIKON Mirorless

Wenn dann sollen sie die Kamera mit Adapter bringen, alleine schon weil man sonst keine alte Linse mehr Adaptieren kann. Das ist für mich und wahrscheinlich viele andere auch eine Voraussetzung und ein großer Vorteil der Spiegellosen.
 
AW: Neue NIKON Mirorless

.......Der Canonsche Dual-Pixel-AF ist sicherlich nicht schlecht, aber im Dunkeln bricht er auch ein (wird durch Kontrast-AF ersetzt). ......LR.
Wo steht das?

Ansonsten zur Klarstellung,
der Link, wonach M Probleme mit EF hat. bezieht sich nicht auf die M5 und die kommenden Ms, da die den Dual Pixel haben. Und der hat keine Probleme mit EF.

Die M5 fokussiert um einen LW niederer als es die Canon Einsteiger DSLR AF Module tun, sie ist in dieser Beziehung also stärker bei wenig Licht.

Sie hat wegen des Phasen AFs den sichersten Video AF am Markt, der ohne Fokusüberprüfungsruckeln am Ende des Fokussierungsvorgangs auskommt.


Das heißt für Nikon, sie müssen mit einem Phasen AF für Foto und Video kommen.


Im Fall Canon ist einfach zu sagen, mit welchem KB Mount sie Spiegellos kommen müssen: nämlich mit Beiden,- EF und flacherem KB-DSLMmount.
Es braucht das EF Gehäuse lediglich mit längerer Schnauze kommen, um das EF Bajonett anschrauben zu können. Ein verschwindend kleiner Aufwand, nicht wert einen großen Käuferkreis auszusperren.
Das Protokoll kann ja das gleiche bleiben.


Da soll ja Nikons Protokoll etwas im Nachteil sein. Trotzdem, es ist auszuprobieren, ob eine Spiegellose mit F Mount genug Käufer findet. Ich denk schon. Wenn wider erwarten nicht, wars einen Versuch sicher wert. Denn, wie in der untenstehend vom Käufer ebenso gewünschten DSLM mit geríngerem Auflagemaß, genügt derselbe Chip um F auf neues Protokoll zu übersetzen, wenn eine direkte Anbindung des Objektivs an die neue F DSLM Umgebung keine nennenswerten Vorteile bringt, bzw. der Aufwand zu groß ist.

Das heißt, ein Chip egalisiert die vermeintlichen Nachteile von Nikon.

Gleichzeitig ist eine Spiegellose mit kleinerem Auflagemaß anzubieten, um die Vorteile von Spiegellos für einen anderen Käuferkreis zu unterstreichen. Wenn da das F Protokoll im Wege steht, ist ein neues zu entwickeln, oder das N1 Protokoll zu verbessern.
Im dadurch notwenigen Adapter für F muss ein Chip verbaut werden, der das F Protokoll ins neue DSLM Protokoll übersetzt. Das sollte ohne nennenswerte Geschwindigkeitseinbußen möglich sein.

Natürlich müssen alte Objektive gut verwendbar sein.
Gleichzeitig müssen DSLM Objektive entwickelt werden.

Natürlich muss Kompatibilität hergestellt und beide Käuferkreise F-Mount und Flachmount bedient werden.

Ich finde, Canon geht da den interessantesten Weg.
Einer DER Vorteile von Spiegellos ist ja die tendenzielle Möglichkeit zur Verkleinerung. Das unterstreicht Canon, indem die M Objektive gegenüber DSLR etwas kleinere Brennweitenumfänge bieten,- z.B. 55-200 statt 55-250. Aber auch Blende 6,3 statt 5,6.
Damit passt das M Objektiv Grundsortiment besser zum kleiner gebauten M5 Body.
Weil einer gemeint hat, M sei "ein Flopp".....meines Wissens verkauft sich das in der kurzen Zeit besser, als so manch anderer Konkurrent am Markt.
Das heißt ja nicht, dass in einem zweiten Schritt irgendwann, nicht auch größere DSLM Bodys mit größeren Objektiven spiegellos angeboten werden können.

Es müsste Nikon zunächst also lediglich eine DSLM mit F Mount bringen, mit ausgeprägterem Handgriff für die F Objektive .....
und eine kleinere DSLM mit neuem, flacherem KB Mount, um auch die Käufer mit Wunsch nach was kleinerem zu bedienen, mit einem Grundsortiment an passenden Objektiven + Adapter für eventuell vorhandene F Objektive.

Der Aufwand wird für Canon schon etwas kleiner sein,- aber größer als ein verbauter Chip im Adapter (oder F-DSLM Body) mehr, ist der Aufwand auch für Nikon nicht. Mechanische Übertragungen müssen nicht bis zum Sankt Nimmerleinstag vollumfänglich unterstützt werden.
Wie bei Canon, muss es auch bei Nikon nicht zu Problemen durch Adapter kommen.

Meiner Meinung nach, ist Nikon in dieser Hinsicht nicht bedeutend im Nachteil gegenüber Canon.

Sie brauchen einen KB Sensor mit Phasen AF und einen kleinen Chip, der alt in neu im F Body und Adapter übersetzt, fertig.

Funktionseinschränkungen sind innerhalb Nikon nicht zu erwarten.
Inwieweit Mechanik unterstützt wird, ist eine Entscheidung Nikons.
 
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AW: Neue NIKON Mirorless

Aber klar. Der Gewinn beschränkt sich auf kürzere Brennweiten
und Linsen bei denen man in der Konstruktion Kompromisse macht.

Bei längeren, hochkorrigierten Brennweiten ist das kurze Auflagemaß
sogar von Nachteil, wie man an den Sonys sieht. Da erkauft man
sich das kurze Auflagemaß mit größeren Objektiven.

Man gewinnt nichts wenn die Kamera kleiner wird, aber alle
Objektive größer werden.

Von der Akkustandzeit in den futzeligen Gehäusen sprechen wir
besser erst gar nicht.

Ein kürzeres Auflagemaß führt nie zu größeren Objektiven. Dass die Sony-GM-Boliden so riesig sind, liegt an den Vorgaben zur Bildqualität und Konstruktion der Fokusgruppe. Je kleiner (und damit schneller bewegbar) diese sein soll, um so größer wird tendenziell das Objektiv.

Extrembeispiel ist hier sicherlich das neue Olympus Pro 1,2/25mm: 19 Linsen in 14 Gruppen, 70mm Durchmesser und 87 mm Länge, 410 g. Eine einzige Linse muss zum Fokussieren bewegt werden. Qualitativ steckt es alle Normalobjektive unterhalb des OTUS und des Apo-Summicron in die Tasche.
Das komplette Gegenstück ist das Mitakon 0,95/25mm: 11 Elemente in 9 Gruppen, ganze 230 g, 60mm Durchmesser und nur 55mm Länge. Alle Linsen müssen zum Fokussieren bewegt werden. Ansprechende Qualität, gutes vorderes Mittelfeld.

Sony positioniert seine Alphas ganz eindeutig in zwei Kategorien: 1. Das kompakte System mit starkem Hang zum adaptieren alter Linsen und 2. Das System zum Erzielen der ultimativen Abbildungsqualität. Nachteil dieser Strategie, in allen Klassen mitspielen zu wollen: die Gehäuse passen weder 100% zur 1. noch zur 2. Kategorie. Fuji und Olympus sind bei den Gehäusen deutlich innovativer (und diverser), durch das Sensorformat aber nach oben hin gedeckelt.

Das macht ja die Nische für Nikons späten (Wieder-)Einstieg so klein: Greifen sie Sonys Kategorie 2 frontal an, werden sie nicht kleiner als mit ihren DSLR-Systemen. Bei ihrem Fokus auf Bedienbarkeit werden sie keinen Minibody für verkrampftes Arbeiten bringen wollen. Setzen sie auf ein kompaktes, aber gut bedienbares System, müssen die Linsen für ein gutes Handling ebenfalls kompakt und damit lichtschwächer werden.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Neue NIKON Mirorless

Das macht ja die Nische für Nikons späten (Wieder-)Einstieg so klein:
Greifen sie Sonys Kategorie 2 frontal an, werden sie nicht kleiner als
mit ihren DSLR-Systemen. Bei ihrem Fokus auf Bedienbarkeit werden sie
keinen Minibody für verkrampftes Arbeiten bringen wollen.

Das ist neben dem GUI der fetteste Kritikpunkt an den Sonys,
und da sehe ich eher Sony als Nikon in Schwierigkeiten.

Wenn Nikon einen brauchbaren Sensor beschaffen kann und
endlich einen spiegellosen FX-Body liefert, dann ist der Weg
von Sony zurück zu Nikon nur einen Body weit, weil sehr viele
Sonykäufer mit adaptiertem Glas arbeiten. Der Weg zu Sony
hin ist für die meisten beschwerlicher und länger als der zu
Nikon zurück.
 
AW: Neue NIKON Mirorless

Gibt es denn ein konkretes Gerücht, dass da was kommt, oder diskutiert ihr hier über "was wäre, wenn..."?
 
AW: Neue NIKON Mirorless

Mal die erste Seite des Thread lesen?
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14465336&postcount=4

Wo steht das?

Ansonsten zur Klarstellung,
der Link, wonach M Probleme mit EF hat. bezieht sich nicht auf die M5 und die kommenden Ms, da die den Dual Pixel haben. Und der hat keine Probleme mit EF.
z. B.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14481439&postcount=16
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14493568&postcount=103
Aber da Du selbst in diesem Thread postest, solltest Du das doch kennen?
 
AW: Neue NIKON Mirorless

Den Thread kenne ich schon seit dem Anfang. Ich dachte nur, man diskutiert hier in den letzten Tage vielleicht nicht umsonst so aktiv, und dass es bereits irgendwelche Fakten gibt.
 
AW: Neue NIKON Mirorless

Das ist neben dem GUI der fetteste Kritikpunkt an den Sonys,
und da sehe ich eher Sony als Nikon in Schwierigkeiten.

Wenn Nikon einen brauchbaren Sensor beschaffen kann und
endlich einen spiegellosen FX-Body liefert, dann ist der Weg
von Sony zurück zu Nikon nur einen Body weit, weil sehr viele
Sonykäufer mit adaptiertem Glas arbeiten. Der Weg zu Sony
hin ist für die meisten beschwerlicher und länger als der zu
Nikon zurück.

Adaptiertes Glas spricht (nach meinem Verständnis) wieder eher für ein kompaktes Gehäuse. Man stelle sich das mal vor:

  1. Nikon bringt ein kompaktes, aber gut greif- und bedienbares KB-Gehäuse mit passenden f/2 FB- und f/4 Zoom-Optiken.
  2. Das halbe Fotoforum bricht zusammen wegen "nur" f/2 und f/4 und prophezeit den Untergang von Nikon binnen 24h.
  3. Die Adapterindustrie gibt Vollgas, der erste Adapter für Luftbildobjektive mit 32cm Bildkreis wird nach 2 Stunden aus Shenzen verschickt.
  4. Mikrosekunden später beschwert sich der erste über das miese Handling mit einem adaptierten OTUS. Auch der Besitzer des Telagon 4,5/400mm samt neuem China-Adapter klagt über die ungenügend ausgeprägte Griffmulde.
  5. Kurz danach beschwert sich der erste über die nicht zufrieden stellende Leistung seiner Minolta Hexar-Objektive an der Kamera. Auch die Fans des Contax-G-Biogons sind enttäuscht.
  6. Photozone stellt beim Nikkor-X 4/24-70mm einen Randabfall auf aus ihrer Sicht inakzeptable 2.400 LP/mm fest. Aufgrund des UVP von 999 Euro bekommt das Objektiv nur 1 von 5 Sternen im Bereich Preis-/Leistung und wird insgesamt auf 2,5 von 5 Sternen abgewertet.
  7. Im Forum werden reihenweise D810 zum Schnäppchenpreis angeboten, weil Nikon nach Forenmeinung bereits tot ist.

Zum Glück gibt es keine aktuellen Informationen, was Nikon wirklich vorhat... :lol:

Viele Grüße,
Sebastian
 
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