• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Oktober 2025.
    Thema: "Abendstimmung"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Oktober-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Neu von Zeiss: Batis 18 2.8

Dann würde ich das "defekte" Exemplar zurücksenden und das Thema ist erledigt anstatt den Aluhut aufzuziehen und mich in Internetfoen auszuheulen und zu mutmaßen das bestimmt die ganze Serie defekt ist, außer ich kann es belegen.
Hi, ich finde es höchst liebenswert, wie Du Dein Spielzeug verteidigst.

Das erinnert mich an die Volksschule, als sich die Modelleisenbahner von TRIX,
Fleischmann und Märklin lebhaft stritten.:D

Bisher liegen ja nur vereinzelte Erfahrungen vor, positive (herstellergesteuert ?)
und negative Kundenerfahrungen.

Es gibt also offensichtlich einwandfreie und fehlerhafte Exemplare.

Für weitreichende Aussagen ist die empirische Basis zu gering, bzw. nicht vorhanden,
was das gesamte Produktionsvolumen angeht.

Ich weiß z.B. auch sehr wenig über die Fertigungstiefe von ZEISS. Laut lensrentals
werden gleiche Komponenten wie auch von SONY bei den AF-Motoren verbaut.

Und welche Zuliefererteile für die Linsen-Zentrierung und eine mögliche Korrektur verantwortlich sind,
wird eine Objektiv-Zerlegung durch lensrentals hoffentlich zeigen.

Ich habe übrigens z.Zt. 11 Systemkameras und ca. 70 Objektive, auch mit den
Brennweiten 12, 15, 18, 20, 21 mm, einige mehrfach.

Deshalb lasse ich das 18er Batis in Ruhe auf mich zukommen.

Time is on my side, sez immodoc!:D
 
Zuletzt bearbeitet:
- Mein 21er Loxia liefert eine saubere und gleichmäßige Randleistung links und rechts an der A7RII und der A7R.
- Mein 25er Batis liefert eine saubere und gleichmäßige Randleistung links und rechts an der A7RII und der A7R
- Das 18er Batis liefert eine ungleichmäßige Randleistung an der A7RII und an der A7R - ein dritte Kamera in dem Segment habe ich leider nicht.
Und hier im thread bin ich der dritte, der das an seinem Exemplar meldet.

so, und jetzt ist es mir genug hier. Das wird mir echt zu blöd.
 
Sehr cool, danke für das Rolling Review! Scheint für Nacht/Astro ja super-geeignet zu sein.
Habt ihr vielleicht auch einen Hitec/Lee Filterhalter samt Filter und Schraub-Polfilter zum Testen? Zwecks Vignette bei Filterverwendung?
Gerne. Lässt sich machen mit den Filtern (Lee Filterhalter und 105mm Polfiter vorhanden).
 
Supergut, vielen Dank! Hast du auch einen Polfilter zum draufschrauben, zwischen Filterhalter und Linse? Das ist bei meinem 17-40er von Canon immer etwas problematisch.
 
Hi, ich finde es höchst liebenswert, wie Du Dein Spielzeug verteidigst.

Ich besitze kein 18er Batis *hust* ;)

Das erinnert mich an die Volksschule, als sich die Modelleisenbahner von TRIX, Fleischmann und Märklin lebhaft stritten.:D

Hersteller Bashing ist Kindergarten, das stimmt. Genau darum kritisiere ich die Bananenstatistiken und Verschwörungstheorien ohne Datenbasis.

Für weitreichende Aussagen ist die empirische Basis zu gering, bzw. nicht vorhanden,
was das gesamte Produktionsvolumen angeht.

Exakt :)

Bin gespannt auf die Exemplare weiterer Nutzer :top:

mfg
cane
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab auch eins gekauft und das ist Perfekt.
Habe den Test nun auch gemacht, weil hier so viele schreiben, dass es nicht richtig zentriert wäre.

Erster Test: Panorama
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn sie sich auf mehreren Kameras (aus meiner Sicht sollte auf mindestens drei verschiedenen Exemplaren getestet werden) in gleicher Form zeigt.

Das ist meines Erachtens nur notwendig, wenn der Fehler an einer Kamera bei allen Objektiven auftritt. Dann ist der Sensor nicht richtig justiert.

Sollten immer nur wenige Objektive an der gleichen Kamera dieses Phänomen aufweisen, allle anderen aber nicht, liegt es wohl nicht an der Kamera und der Test mit dreien erübrigt sich.

Halt: Ein Faktor wäre noch der Adapter, wenn es sich um ein Fremdobjektiv handelt. Erübrigt sich beim Batis 18mm allerdings.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Dezentrierung eines einzelnen Exemplars würde ich erst dann als gegeben sehen, wenn sie sich auf mehreren Kameras (aus meiner Sicht sollte auf mindestens drei verschiedenen Exemplaren getestet werden) in gleicher Form zeigt. Bitte nehmt es nicht persönlich, aber gerade bei Usern, die wiederholt Dezentrierungen "melden", womöglich noch in ähnlicher Ausprägung, was die Ecken-Unterschiede angeht, wäre ich bezüglich der Aussagekraft deswegen erst einmal vorsichtig. Ich kann deswegen auch nachvollziehen, dass Hersteller solche Meldungen zunächst mit gewisser Skepsis betrachten. Aus zwei Einzelmeinungen auf eine schlechte Qualitätskontrolle oder gar ganze verhunzte Chargen zu schließen, ist abenteuerlich.
Wenn eine Person an der Kamera andere ähnlich kritische Weitwinkel hat und die gut funktionieren, so kann ich nicht nachvollziehen warum es mehrerer Kameras bedürfte um das sicher zu stellen.
Jannik besitzt das Loxia 2.8/21 und das zeigt (im dritten Anlauf) eine sehr gute Zentrierung an seiner a7ii.

Hi, vielleicht ist das ja die Erklärung:

"The Batis 18mm 2.8 E, was kindly provided free of charge by Zeiss Germany for reviewing purpose for a duration of 4 weeks."
:lol:

Die Frage ist für mich, welche Qualität die einfachen Kunden erhalten ...
Och, auch Zeiss hat schon dezentrierte Testexemplare ausgeliefert, dass kann man bei Helges Beispielen zum Touit 2.8/12 schön sehen.

Grüße
Phillip
 
Och, auch Zeiss hat schon dezentrierte Testexemplare ausgeliefert, dass kann man bei Helges Beispielen zum Touit 2.8/12 schön sehen.
Oh, da habe ich die ZEISS Marketing Abteilung für klüger und umsichtiger gehalten ...

Na ja ... So kann man sich täuschen ---

Trotz allem: ich bin langjähriger ZEISS Kunde (Tessar in den ROLLEI 35, ZM
Planar, Sonnar, Distagon, Biogon, ZF.2) und war bisher immer zufrieden mit
ZEISS Objektiven.
 
Und hier im thread bin ich der dritte, der das an seinem Exemplar meldet.

Um eine Besserung zu erzielen, solltest Du (und die anderen beiden) lieber Deinen Händler oder den Hersteller konsultieren, dann wird sich sicherlich auch eine Lösung finden, sofern der Mangel nachvollziehbar ist.

so, und jetzt ist es mir genug hier. Das wird mir echt zu blöd.

Offenbar nimmst Du es also doch persönlich, wenn jemand es wagt, Dein Finding zu hinterfragen.

In Deinem Falle nehme ich Dir zwar eher ab, dass Du andere Einflussfaktoren ausreichend ausgeschlossen hast, ob das innerhalb der in dieser Preisklasse zu akzeptierenden Toleranzen liegt, kann ich jedoch anhand Deiner Beispiele nicht beurteilen.

Nicht zuletzt durch die Art, wie es in solchen Threads dargestellt wird, kann ich mir lebhaft vorstellen, wieviele nun nach Gletscherbruch googlen und sich (und deren Händler / Hersteller) mit Abweichungen verrücktmachen, die ihre Ursache möglicherweise in der Ausführung, einer Fehljustage des Kamera-Bajonetts oder innerhalb der zu akzeptierenden Toleranzen liegen.
 
Wenn eine Person an der Kamera andere ähnlich kritische Weitwinkel hat und die gut funktionieren, so kann ich nicht nachvollziehen warum es mehrerer Kameras bedürfte um das sicher zu stellen.
Jannik besitzt das Loxia 2.8/21 und das zeigt (im dritten Anlauf) eine sehr gute Zentrierung an seiner a7ii.

Ich stimmte Dir insofern zu, dass derartige Probleme bei Super-/Ultra-Weitwinkeln wesentlich eher erkenbar sind, als bei anderen Brennweiten.

Dennoch reicht es nicht, wenn ein oder auch zwei andere Weitwinkel daran "gut funktionieren". Wenn sie adaptiert sind, kann man deren Referenzcharakter sowieso schon mal deutlich in Frage stellen und bei einer A7 ist auch das Bajonett wenig geeignet für belastbare Erkenntnisse. Da kann schon zwischen jedem einzelnen Abnehmen und neu Aufsetzen das Ergebnis variieren, insbesondere, wenn die A7 schon ein bisschen was erlebt hat.

Bei einem Loxia halte ich die Ausschussrate, die ihr anhand von Janniks Erfahrungen manifestiert, für wenig aussagekräftig. Vielleicht waren die drei Versuche nötig, um eines zu finden, das an SEINER Kamera gut funktioniert. Welche Aussagekraft hat das nun? Solange ihr es nicht an mehreren Kameras mit dem neueren, seit der A7S verbauten Bajonett verglichen habt, stelle ich solche Findings auch weiterhin erst mal in Frage.

Och, auch Zeiss hat schon dezentrierte Testexemplare ausgeliefert, dass kann man bei Helges Beispielen zum Touit 2.8/12 schön sehen.

Es kann durchaus sein, dass das Touit eine Dezentrierung hatte. Ob sie im Rahmen der zu akzeptierenden Toleranzen lag, ist mir nicht bekannt und welchen Beitrag die NEX damals dazu leistete, ebenfalls. Deswegen habe ich mir nicht angemasst, es entsprechend zu bewerten.
 
Um eine Besserung zu erzielen, solltest Du (und die anderen beiden) lieber Deinen Händler oder den Hersteller konsultieren, dann wird sich sicherlich auch eine Lösung finden, sofern der Mangel nachvollziehbar ist.
Das sicherlich. Ich halte aber ein öffentlich machen der Fälle für sehr wichtig, denn nur wenn eine Öffentlichkeit für das Problem geschaffen wird haben die Hersteller einen ausreichenden Anreiz die Kosten auf sich zu nehmen Toleranzen zu reduzieren.

Nicht zuletzt durch die Art, wie es in solchen Threads dargestellt wird, kann ich mir lebhaft vorstellen, wieviele nun nach Gletscherbruch googlen und sich (und deren Händler / Hersteller) mit Abweichungen verrücktmachen, die ihre Ursache möglicherweise in der Ausführung, einer Fehljustage des Kamera-Bajonetts oder innerhalb der zu akzeptierenden Toleranzen liegen.
Welche möglichen Fehler siehst du bei der Ausführung des Gletscherbruchtests denn ganz konkret?

Und wie viele Fälle von schiefen Bajonetten sind dir bekannt? Mir ein oder zwei aus mehreren Jahren intensiver Forumsnutzung. Setze ich das in Relation zu den sehr plausiblen Fällen von dezentrierten Objektiven so ist die überwältigende Mehrzahl der Fälle auf die Objektive zurück zu führen.

Wie würdest du persönlich denn diese beiden Fälle von Jannik und Aidualk einordnen?
26661324261_5e598f8a32_o.jpg

Batis_18mm_Offenblende.jpg

Ich finde ein ganz wesentliches Merkmal von Objektiven wie diesem ist die Randschärfe bei Offenblende und in beiden Fällen ist die für mich nicht akzeptabel.

Grüße
Phillip
 
Supergut, vielen Dank! Hast du auch einen Polfilter zum draufschrauben, zwischen Filterhalter und Linse? Das ist bei meinem 17-40er von Canon immer etwas problematisch.
Also, WW Filteradapter (Lee oder filterdude) lassen sich beide nicht montieren (Bajonett für die Gegenlichtblende ist im Weg).
Mit einem Standard Adapterring, Lee Filterhalter mit 105mm Polfilter und 2 montieren Filtereinschüben gibt es sichtbar schwarze Ecken,
von den 18mm bleiben noch ca. 20-21mm (geschätzt) übrig.

Ohne Polfilter kein Thema.

Du kannst auch erst einen 77mm Polfilter aufs Objektiv schrauben und darauf einen
Weitwinkeladapterring, sollte dann aufs gleiche rausgekommen, werde ich aber nicht testen, da ich solche Konstellationen tunlichst vermeide
(da setzt sich gerne was fest und lässt sich dann nichtmehr auseinanderschrauben...).
 
@tpmjg: hast du das 18mm Batis aus eigener Tasche bezahlt und im freien Handel erworben oder wurde es dir bspw. vorab zugestellt? Ich bin dankbar für deine Eindrücke, wüsste diese Frage aber gern beantwortet und übersehe es scheinbar auf deiner Seite. ;)
 
Wie würdest du persönlich denn diese beiden Fälle von Jannik und Aidualk einordnen?

Nochmal: Ich würde sie gar nicht "einordnen", sondern einer Klärung durch den Händler oder Hersteller zuführen, ob die Abweichungen durch Dritte und an 1-2 anderen Kameras reproduzierbar sind. Ob sie dann auch noch außerhalb zu akzeptierender Toleranzen liegen, kann ich ohnehin nicht bewerten. Wenn ihr es beurteilen könnt, schickt oder gebt es halt zurück.

Wenn ihr von einem Objektiv aus Massenfertigung die Toleranzen eines Labormessgerätes oder eines Cine-Objektivs, das stundenlang auf Justage-Plätzen verbringt, erwartet, dann wünsche ich euch viel Glück beim Weitersuchen.
 
Dennoch reicht es nicht, wenn ein oder auch zwei andere Weitwinkel daran "gut funktionieren".
Wenn sie adaptiert sind, kann man deren Referenzcharakter sowieso schon mal deutlich in Frage stellen und bei einer A7 ist auch das Bajonett wenig geeignet für belastbare Erkenntnisse. Da kann schon zwischen jedem einzelnen Abnehmen und neu Aufsetzen das Ergebnis variieren, insbesondere, wenn die A7 schon ein bisschen was erlebt hat.
Adaptierung stimme ich dir zu, war hier beim Loxia und Batis aber nicht der Fall.

Früher hast du mal geschrieben du hättest keine Bedenken 1kg Objektive an deine damalige a7r zu hängen und die hat die selbe Konstruktion. Unabhängig davon hat Jannik es damals neben der a7r mit einer anderen a7 verifiziert und Zeiss hat am Ende auch zugegeben, dass die beiden ersten Objektive eine Problem hatten. Entnervt vom Bajonettärger hat sich Jannik, wie ich schon schrieb, inzwischen die a7ii gekauft an der das dritte Loxia super funktioniert, das Batis aber nicht. Also auch das Bajonett scheidet hier aller Wahrscheinlichkeit nach als Fehlerquelle aus.

Nochmal: Ich würde sie gar nicht "einordnen", sondern einer Klärung durch den Händler oder Hersteller zuführen, ob die Abweichungen durch Dritte und an 1-2 anderen Kameras reproduzierbar sind. Ob sie dann auch noch außerhalb zu akzeptierender Toleranzen liegen, kann ich ohnehin nicht bewerten. Wenn ihr es beurteilen könnt, schickt oder gebt es halt zurück.

Wenn ihr von einem Objektiv aus Massenfertigung die Toleranzen eines Labormessgerätes oder eines Cine-Objektivs, das stundenlang auf Justage-Plätzen verbringt, erwartet, dann wünsche ich euch viel Glück beim Weitersuchen.
Du würdest also den Hersteller definieren lassen was in der Toleranz liegt und was nicht? Also der Willkür würde ich mich nicht aussetzen sondern das Gerät im Zeitraum der Umtauschfrist zum Händler zurück gehen lassen. Zeiss hat am Ende Jannik mit viel Nerven und nach zwei Monaten zu einem ordentlichen Exemplar verschafft und das rechne ich ihnen an. Den Streß den das gekostet hat hätte er sich aber sicherlich nicht angetan wenn er gewusst hätte welche Odyssee ihm da bevorsteht. Sony hätte ziemlich sicher den Fall direkt bei Eingang für erledigt erklärt.

Canon scheint es zu schaffen auch Weitwinkel mit sehr geringen Abweichungen zu bauen, das Ziel ist also nicht so unrealistisch wie du es darstellst.

Grüße
Phillip
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher hast du mal geschrieben du hättest keine Bedenken 1kg Objektive an deine damalige a7r zu hängen und die hat die selbe Konstruktion. Unabhängig davon hat Jannik es damals neben der a7r mit einer anderen a7 verifiziert und Zeiss hat am Ende auch zugegeben, dass die beiden ersten Objektive eine Problem hatten. Entnervt vom Bajonettärger hat sich Jannik, wie ich schon schrieb, inzwischen die a7ii gekauft an der das dritte Loxia super funktioniert, das Batis aber nicht. Also auch das Bajonett scheidet hier aller Wahrscheinlichkeit nach als Fehlerquelle aus.

Ich habe das mit dem 1kg zu einem Zeitpunkt geschrieben, bevor nach und nach die Mängel der Konstruktion zutage traten. Beim Otus 1.4/55 und später beim 1.4/85 habe ich dann auch gewisse Zweifel bekommen. Allerdings weniger, was das Bajonett selbst betrifft, sondern die Verwindungen des gesamten Bodys (in dem sich die A7 übrigens von der A7R unterschied). Das Bajonett litt eher unter der Art, wie es manche handhabten, insbesondere, wenn Adapter daran verwendet wurden, die nicht genügend präzise gefertigt waren. Wenn man sich Bilder anschaut, wie einige da mit Gewalt die Kunststoff-Teile zerbröselt haben, gehe ich jedenfalls nicht von einer angemessenen Handhabung aus, die danach immer noch die Präzision eines Labor-Messinstruments erwarten lässt.

Deinen Darstellungen zum Verlauf der Loxia-Odyssee entnehme ich, dass die A7II erst beim dritten Loxia ins Spiel kam. Was Zeiss da "zugegeben" hat, ist mir nicht bekannt und wird von Dir vermutlich auch nicht veröffentlicht. Inwieweit das dann auch tatsächlich auf einem Fehler beruhte oder einem kulanten Verhalten gegenüber jemandem, der öffentlichen Druck über einen Blog aufbauen wollte, ebenso wenig.

Du würdest also den Hersteller definieren lassen was in der Toleranz liegt und was nicht? Also der Willkür würde ich mich nicht aussetzen sondern das Gerät im Zeitraum der Umtauschfrist zum Händler zurück gehen lassen.

Da es hierzu keine standardisierten Vorgaben gibt, würde ich es nicht allein dem Hersteller überlassen. Aber eben auch nicht allein einzelnen Usern, die in Technik-Foren gerne Tests machen, die Laborcharakter haben sollen.

Beim Hersteller würde ich auch noch unterscheiden, um welchen es sich handelt. Die von Dir geschilderte Odyssee - von der ich nicht weiß, ob sie repräsentativ war und wer welchen Teil dazu beitrug - würde ich mit SamYang oder einem chinesischen Hersteller auch eher nicht auf mich nehmen und lieber nach eigenem Ermessen vom Rücktrittsrecht beim Zwischenhändler Gebrauch machen. Bei Zeiss oder auch Leica sehe ich das allerdings etwas anders. Die sind nach meinen Erfahrungen durchaus auch interessiert daran, ein Feedback zu bekommen und - sofern erforderlich - die Qualität zu erhöhen, soweit es ihnen für das jeweilige Marktseqment erforderlich erscheint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, WW Filteradapter (Lee oder filterdude) lassen sich beide nicht montieren (Bajonett für die Gegenlichtblende ist im Weg).
Mit einem Standard Adapterring, Lee Filterhalter mit 105mm Polfilter und 2 montieren Filtereinschüben gibt es sichtbar schwarze Ecken,
von den 18mm bleiben noch ca. 20-21mm (geschätzt) übrig.

Ohne Polfilter kein Thema.

Du kannst auch erst einen 77mm Polfilter aufs Objektiv schrauben und darauf einen
Weitwinkeladapterring, sollte dann aufs gleiche rausgekommen, werde ich aber nicht testen, da ich solche Konstellationen tunlichst vermeide
(da setzt sich gerne was fest und lässt sich dann nichtmehr auseinanderschrauben...).

Vielen Dank für's Testen! Dann fällt das Batis wohl wieder raus, aus meiner "willhaben Liste". Sehr, sehr schade :(
 
Deinen Darstellungen zum Verlauf der Loxia-Odyssee entnehme ich, dass die A7II erst beim dritten Loxia ins Spiel kam. Was Zeiss da "zugegeben" hat, ist mir nicht bekannt und wird von Dir vermutlich auch nicht veröffentlicht. Inwieweit das dann auch tatsächlich auf einem Fehler beruhte oder einem kulanten Verhalten gegenüber jemandem, der öffentlichen Druck über einen Blog aufbauen wollte, ebenso wenig.

Hallo Helge,

meine Odyssee ist sicher nicht 1:1 auf alle Zeiss-Servicevorgänge übertragbar. Ich habe schon geschildert, dass es sich um zwei verschiedene Mitarbeiter gehandelt hat. Einer war sehr arrogant und abwertend, der andere sehr zuvorkommend und kompetent. Tag und Nacht.

Zu der Dezentrierung: Genau genommen war das erste Loxia nicht dezentriert. Es handelte sich um einen Kittfehler, der nur eine Ecke extrem unscharf gemacht hat. Das war wohl eine Ausnahme. Das zweite Loxia hatte dann einen nicht passenden unendlich-Anschlag. Dieser wurde dann noch einmal justiert. Ich habe demnach mein zweites Loxia.

Da ich mit all meinen Objektiven die Zentrierung teste kann ich sagen, dass die Planlage meines Sensors ziemlich genau stimmt. Ansonsten müsste der große Teil meiner Objektive für meinen Sensor günstig dezentriert sein, das kann ich mir aber nicht vorstellen.

Auch an der A7R habe ich das damals nochmal zeitgleich mit zwei anderen Objektiven überprüft. Das Loxia 2/50 und das nFD 2.8/20 waren beide sehr gut zentriert, nur das 2.8/21 war auffällig.

Das Batis 2.8/18 war auch ganz eindeutig dezentriert und beim Händler brauchte ich auch gar nicht weitersprechen, der hat scheinbar schon Batis 18mm-Retouren gehabt und damit gerechnet. Was der Grund für die dezentrierten Exemplare ist möchte ich mir nicht anmaßen zu deuten. Was ich aber sehe ist, dass ich nun schon drei fehlerhafte Zeiss-Weitwinkel in einem halben Jahr ausgeliefert bekommen habe.

Das ist sicher keine repräsentative Zahl - ich als Kunde bin aber (sicher verständlicherweise) sehr enttäuscht und überlege mir zwei Mal, ob ich ein Zeiss-Objektiv vorbestelle oder auch ein defektes reparieren lasse.

Allerdings möchte ich auch betonen, dass es nicht nur um Zeiss geht - ich hatte auch schon defekte Samyang 2.8/14, Sony FE 2.8/90 und Sony FE 4/70-200.

Überraschenderweise war das Sony FE 1.4/35 bei mir ziemlich gut zentriert.

Grüße und einen schönen Feiertag,
Jannik
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten