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Nature Photography Making of Picture of the Day

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edit:

was hast du da für ein Objektiv benutzt? kanns nicht erkennen, bin aus dem Nikonlager.

Canon 2,8 70-200 IS II, das Nikonpendent ist das AF-S 2,8 70-200 VR II
Aber die Bilder und Details die ich zeige könnte man mit jedem 70-200 machen, das eine entsprechende Naheinstellgrenze hat.
 
oh gott, bist du selbst aufs eis gegangen oder hast du die kamera draufgeschoben? das sieht ganz und gar nicht tragend aus...:ugly:

Also wenn man eine Eisfläche betritt sollte man sie schon testen erstmal, ohne Kameraequipment und wenn man sie betritt genau zuhören was um einen passiert und beobachten wo alte Risse verlaufen etc. Außerdem sollte man auf Strömungen, Wasserfälle, Wasserzuläufe etc. achten, da hier das Eis oftmals besonders dünn ist. Nicht einfach blind drauflaufen, es sei denn das Wasser ist ohnehin nur ein paar cm tief. Dann ist es nicht schlimm wenn man einbricht. ;) Ganz besondere Vorsicht in Sümpfen, diese entwickeln eigene Wärme und sind selbst bei -20 Grad nicht zwangsläufig gefrohren. Am besten ganz davon fernhalten, wenn man sich nicht sicher ist!
Ich hab dieses Jahr bei Schwänen aufm Eis gelegen, nur mit dem 500er und der 1dIV bewaffnet, das Wasser des Sees an der Stelle war mit Sicherheit 10-15m tief und habe es irgendwann krachen gehört und habe die Risse gesehen. Da bekommt man ganz schön bammel und zieht sich doch langsam zurück.
 
Hi,
hier also 3 Ergebnisse + Erklärungen.
Vorab ich finde das Bild nicht gut, aber es ist ehrlich dabei entstanden, deshalb zeige ich es und ich kann daran einiges veranschaulichen.
Wenn man Eis und Wasser fotografiert ist ein Polfilter sinnvoll um Reflexionen zu mindern, die einen stören. Bei Eisstrukturen arbeite ich gerne nicht parallel ausgerichtet und gleiche das ganze durch abblenden aus. Dabei Arbeite ich mit Blenden zwischen 32 und 45. (keine Panik vor Beugungsunschärfe, sie ist halt da ;) ) Warum nicht parallel, ich finde die veränderte Perspektive schafft eine andere Bildwirkung, die eher ins Dreidimensionale geht. Zudem kann man ggf. auch übereinander liegende Strukturen sehen. Der letzte Vorteil ist der Einsatz des Polfilters, da man mit diesem nur alle Reflexionen in einem bestimmten Winkel zur Sonne beseitigen kann. Somit ist eine parallele Ausrichtung oft tödlich was Reflexionen angeht.
Nun also 3 Bilder:
082 zeigt das für mich beste Ergebnis, es ist nicht parallel ausgerichtet, aber ich konnte durch den Polfilter alle Reflexionen beseitigen.
082,1 ist parallel ausgerichtet. Man erkennt um die Blasen, dass dort gewisse Reflexionen nicht beseitigt werden konnten. Natürlich könnte ich das im Photoshop beseitigen, aber meine Bilder sollen schon aus der Kamera das zeigen, was ich zeigen möchte.
082,1 schlecht EBV zeigt, dass Problem der Reflexion noch deutlicher. Das war bei 082 so überhaupt nicht vorhanden.
Welche Ausrichtung dem Fotografen besser gefällt muss jeder für sich entscheiden.
 
Vielen Dank für den interessanten Vergleich und die Erläuterung zur Entstehung.

Eine Frage zum 70-200: warum genau dieses Objektiv? Wäre eines deiner Makros nicht schärfer als das 70-200 an der Naheinstellgrenze? Du hattest mal erwähnt dass die 70-200er an der Nahgrenze nicht ganz so gut auflösen.
Brauchtest du den Zoom für den Bildausschnitt?
Oder kann man die einfach nicht so weit abblenden wie dus hier brauchst?

Danke schonmal
 
Bei der Beugungsunschärfe ists im Endeffekt egal ob Zoom oder Makro und mit dem Zoom muss ich nicht ständig die Stativhöhe verändern, ich muss die Polfilter nicht adaptieren etc. Ist wohl einfach Bequemlichkeit. Du hättest auch ein Makro mit Polfilter nehmen können.
 
Das Ergebnis sieht irgendwie galaktisch aus. Bild 1 gefällt mir dabei auch am besten.
 
Danke Rado, die Lösung mit der Bequemlichkeit war dann doch zu einfach um drauf zu kommen.

Schönes Ergebnis auf jeden Fall, ich hoffe ich werde auch mal lernen so zu sehen.

@Lichtspielschüler: Selbst ich hab mein Zeug versichert und der Wert ist deutlich unter dem von Radomir. Aber so habe ich ein gutes Gefühl wenn ich unterwegs bin, allein das Risiko Raub finde ich nicht zu vernachlässigen - ich würde das Zeug bereitwillig rausgeben.
 
hallo,

jetzt hab ich es auch durch die mehr als 300 Seiten geschafft :)

Danke für diesen Thread, ich habe schon sehr viel dazu gelernt.
Ihr habt mich dazu animieren können, doch mein stativ auf Fototouren mitzunehmen, obwohl ich es hasse, so viel mit mir herumzuschleppen :grumble:
Ich bin da mehr ein Shoot'n'Run - Fotograf (zumindest bis jetzt gewesen) ;) habe aber erkannt, dass in der Benutzung eines Statives noch einmal ein massiver Qualitätssprung in meinen Bildern möglich ist.

Zu den Beiträgen von euch 4:
Schade nur, dass Radomir hier in letzter Zeit als einziger postet. Ich würde mich auch sehr über Bilder von den anderen freuen, da ich ja schon fast süchtig nach eurem Thread bin ;)

Also danke nochmal für die Bilder und die Informationen dazu!!! Hoffentlich folgen hier noch viele.

Liebe Grüße
Kathi
 
Zuletzt bearbeitet:
......das Wasser des Sees an der Stelle war mit Sicherheit 10-15m tief und habe es irgendwann krachen gehört und habe die Risse gesehen...

Du bist verrückt :D
Aber danke für die Tipps mit dem Eis.

Toller Thread - vor allem erfährt man auch viel über das "Drumherum/Vorbereitung" (Ausrüstung, Vorgehensweise), was ja eigentlich fast wichtiger ist, als das "Fotomachen" ansich. :top:
 
Du bist verrückt :D
Aber danke für die Tipps mit dem Eis.

Toller Thread - vor allem erfährt man auch viel über das "Drumherum/Vorbereitung" (Ausrüstung, Vorgehensweise), was ja eigentlich fast wichtiger ist, als das "Fotomachen" ansich. :top:

:) Meiner Meinung nach ist das wichtigste, ein faszinierendes Motiv auszumachen und dann den nötigen "Biss" für eine perfekte Umsetzung haben. Da man sich mit der Handyknipse durchaus mal die Zähne ausbeißen kann, ist die Technik durchaus auch Teil des "Gesamtkunstwerkes"...

LG
Stevie
 
Hi,

dann mach ich mal mit was aktuellem weiter.
Und zwar gehts wieder um Telelandschaftsfotografie. Diesmal zwischen Wald und Flur. Dazu muss man sich nicht weit von Ballungsgebieten wegbewegen. Durch den engen Blickwinkel lassen sich so auch in unsere zerstückelten Kulturlandschaft Naturaufnahmen realisieren. Mehr dazu am Samstag.
 
Hier nun das Ergebnis.

Von Kulturlandschaft ist nichts mehr zu sehen, bis auf die kleine grüne Ecke oben links ;)
Zur Bildgestaltung: Der vereiste Bach führt diagonal von rechts unten nach links oben, geht aber in Bildmitte in den Schilfgürtel über. Dennoch führt sichtbar eine helle Diagonale quer durch das eher dunkel gehaltene Bild.
Das andere für mich wichtige Bildelement war hier die angeschnittene 3er Gruppe an Bäumen oben rechts, die mir wegen ihren markant hellen Stämmen gefallen haben.

Wie man gut am unscharfen Vordergrund erkennt habe ich mich hier für eine offenblendige Aufnahme entschieden. Hab das Ganze natürlich auch noch mit Bl. 16 aber dann gefiehl mir das Schilf im vorderen Bereich nicht. So finde ich ist der Bildabschluss nach unten hin harmonischer (natürlicher Rahmen).

ISO 100, Bl. 4, 70mm am KB, Minus 1 Blende Bel. Korr., keine Filter
 
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