hi,
so nun hier das ergebnis. Ist nicht unmittelbar wärend des making offs entstanden, aber kurz danach. Im bereich links des making off befand sich eine hecke und auf augenhöhe saßen einige libellen.
Warum negativ bespiel? Naja, das negativ beispiel könnte das making off sein, denn im vorbeigehen und ohne viel einsatz gelingen meist auch keine guten bilder. Zudem ist die mittagssonne bei der insektenfotografie, vor allem bei libellen, eher von nachteil, da sie reflexionen auf dem körper, insbesondere dem auge, hinterlässt. Zudem ist das bild wärend einer gewöhnlichen wanderung mit meiner damaligen freundin entstanden, was auch immer eher hinderlich ist, sich ausgiebig mit einem motiv zu beschäftigen. Denn man kann sagen, je länger man sich mit einem motiv beschäftig, desto besser wird das resultat. Zumindest bis zu einer zeitobergrenze von etwa einer stunde.
Dieses bild ist eher im verbeigehen entstanden, wärend ich mit dem autofokus mal eben schnell draufhielt.
Dies und die tatsache, dass mir die reflexe nicht gefiehlen, führte dazu, dass ich das bild damals garnicht aus dem raw entwickelte. Dies habe ich aber jetzt für diesen threat nachgehohlt. Und muss sagen dass ich das bild garnicht mehr so schlecht finde

Das heißt auch ein negativ beispiel kann ansprechende bilder produzieren. Sicher ist die wirkung bei prallem sonnenschein anders als eine libelle in der morgendämmerung mit stativ und reflektor fotografiert. Aber davon gibt es denke ich schon sehr viele perfektionierte bilder.
Deshalb mein tipp für die die sich mal in der insektenfotografie üben wollen, geht erstmal bei sonnenschein im sommer raus auf die wiese mit einem makro der 100er-klasse oder länger und versucht die sechsbeiner mal auf diese art zu fotografieren.