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Spiegelreflexkamera Nachfolger für 1100D - Sportfotografie

Status
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Wenn ich die Kommentare hier so lese, wäre diese, auch wenn ich die 1100 D reparieren ließe (was, wenn es überhaupt geht unwirtschaftlich wäre), nicht für Sportaufnahmen geeignet. Sehe ich das richtig? Der AF scheint nicht schnell genug zu sein oder? Aber ist der AF nicht in den Objektiven integriert?

Ich habe deine EOS 1100D mal auf dem Papier mit einer EOS 70D verglichen (die derzeit rund 350 Euro gebraucht kostet). Mein Verdikt: Investiere keinen Cent in die 1100D. Die ist 2011 auf den Markt gekommen, seitdem ist verdammt viel Wasser den Jangtse entlanggeflossen. Die 1100 hat ein Spielzeug-Gehäuse, 12 Megapixel und neun AF-Felder. Die 70D hat ein Semiprofi-Gehäuse, 20 Megapixel und 19 AF-Sensoren. Die 1100D macht maximal 3 Bilder pro Sekunde, die 70D bis zu 7. Heftig der Unterschied in der Lichtempfindlichkeit. Bei der 1100D ist bei ISO 6400 Schluss, die 70 D kann volle zwei Stufen drauflegen. Im Klartext: Du gewinnst allein damit zwei Blenden. Die 70D hat einen Prädiktions-Autofokus, bei der 1100D habe ich dazu nichts gefunden. Der Live-View-Modus der 1100D ist kurz vor unbrauchbar, bei der 70D kannst du damit was anfangen.

Das 70D-Gehäuse ist nicht nur größer und viel griffiger als das der 1100D, du kannst auch einen Batteriehandgriff dranschrauben, dann liegt das Ding in der Hand wie eine Hilti.

Kurz: eine andere Liga.

Wenn du mehr Geld ausgeben willst, kannst du auch noch ein teureres Gehäuse kaufen, aber mit der 70D bist du schon mal einen großen Sprung weiter.

Was deine Frage mit dem AF angeht: Bei Canon ist der Autofokus-Motor im Objektiv integriert, das war damals in den 1980ern noch eine Besonderheit. Kurz: die Kamera misst den Fokus und steuert das Objektiv, das Objektiv führt die Befehle aus. Bei den Objektiven ist es ein Unterschied, ob sie einen Ultrasonic-Fokusmotor haben (USM) oder nicht. Relativ neu sind Objektive mit Steppermotor (STM), fokussieren geringfügig langsamer als USM, aber noch leiser. Wenn du Sportfotografie machst, solltet du Objektive mit USM nehmen, die ohne sind zu langsam. Und wenn du es irgendwie bezahlen kannst, nimm Objektive mit Lichtstärke 2.8 oder besser, denn damit fokussiert die Kamera noch etwas schneller.
 
Ziemlich gut ins Budget passt die brandneue Canon EOS R10
Noch etwas kleiner als die 1100D, top Autofokus. Passt zu allen (deinen) EF-Objektiven und öffnet die Tür zum R-Kosmos.
Dazu passt ein gebrauchtes EF 70-200/4 IS oder 70-200/2,8 ins Budget.

Könnte aber sein, dass es wegen hoher Nachfrage bei der R10 zu längeren Lieferzeiten kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Badminton kommt man aber recht nah ans (durchaus kleine) Feld, wäre da ein 70-200 an Crop nicht eh viel zu viel Tele?

Wäre da nicht eventuell ein Sigma 50-100 1.8 eine bessere Idee? Liegt gebraucht glaub ich unter 500, Kamera mit gutem Af dazu, fertig.
Und dazu irgendwas mit WW, denn nur Badminton-Portraits stelle ich mir auf Dauer recht öde vor.
 
... ein Sigma 50-100 1.8 eine bessere Idee? ...
Vermutlich. Meines war eine Standardempfehlung, da ich die Verhältnisse beim Badminton nicht kenne.
 
Bei Badminton kommt man aber recht nah ans (durchaus kleine) Feld, wäre da ein 70-200 an Crop nicht eh viel zu viel Tele?

Wäre da nicht eventuell ein Sigma 50-100 1.8 eine bessere Idee? Liegt gebraucht glaub ich unter 500, Kamera mit gutem Af dazu, fertig.
Und dazu irgendwas mit WW, denn nur Badminton-Portraits stelle ich mir auf Dauer recht öde vor.

Das ist auch ein guter Punkt. Ein WW ist evtl auch nötig. Ich werde die Kamera mal mit ins Training nehmen und hierauf besonders achten wie nah ich mit dem Tele aufgrund des Crop-Faktors überhaupt ans Spielfeld bzw. die Spieler rankomm.
 
..., nicht für Sportaufnahmen geeignet. Sehe ich das richtig? Der AF scheint nicht schnell genug zu sein oder? ...

An der Kamera kann man vmtl nicht viel selbst reparieren oder?...
"Sportaufnahmen" stellen je nach Sportart völlig unterschiedliche Ansprüche!

Z.B. beim Badminton stehen die Spieler zu 95% an der Grundlinie oder am Netz und bewegen sich in einem sehr überschaubaren Spielfeld, so dass man viele Aufnahmen sogar ohne AF machen könnte, hingegen beim Fußball kann sich das Spielgeschehen in drei Sek. um fünfzig Meter verschieben, ist also für eine Kamera diesbezüglich weit anspruchsvoller. Andererseits gilt Badminton als der schnellste Sport der Welt und man benötigt kürzere Belichtungszeiten (falls man die Bewegungen einfrieren will).

Für "Serienaufnahmen" ließe sich übrigens ggf die Geschwindigkeit durch Herabsetzen der Auflösung steigern - wenn man die Bilder ohnehin nur fürs social web benötigt und nicht für große Posterdrucke.

Die "Kamera reparieren" wirst du nicht hinbekommen, wenn du keine entsprechenden (einfachen) Tipps zu dem Fehler im Web gefunden hast. Aber ein typischer "Bastler" könnte das durchaus schaffen, ODER er nutzt einzelne Bauteile, um sich aus zwei defekten Kameras eine funktionstüchtige zusammen zu bauen. Da aber selbst der Wert einer funktionstüchtigen 1100D schon gegen Null tendiert, würdest du wohl bestenfalls ein paar Euro für deine defekte beim großen Onlineauktionshaus bekommen?!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist auch ein guter Punkt. Ein WW ist evtl auch nötig. Ich werde die Kamera mal mit ins Training nehmen und hierauf besonders achten wie nah ich mit dem Tele aufgrund des Crop-Faktors überhaupt ans Spielfeld bzw. die Spieler rankomm.

Da die Badmintonbilder ja ein ganz wichtiger Punkt sind, würde ich das so machen.

Wobei Henry auch recht hat, Badminton ist schnell, gute High Iso und guter AF und vermutlich hohe Serienbildgeschwindigkeit sind wichtige Merkmale für den Kamerabody. Ein falsch gekauftes Objektiv kann man leicht austauschen (und praktisch ohne Verlust, wenn man es gebraucht geholt hat), Kamerabody/System wechseln ist dann meiner Meinung viel nerviger.
Daher würde ich in deinem Fall tatsächlich mit dem Body anfangen, passende Objektive lassen sich dann bestimmt problemlos finden. Und Kinder und was du alles sonst fotografieren möchtest, wird mit dem System deiner Wahl eh funktionieren.

Edit: Ich kenn nun aber auch keine Badmintonbilder, als ich im Verein spielte, war alles noch analog und fotgrafiert hat das damals niemand. Vielleicht hilft es, wenn du Beispielbilder aus dem Netzt verlinkst, welchen Anspruch du genau erreichen möchtest?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
es führen bekanntlich viele Wege nach Rom.
Hier wären mir wichtige Eckdaten:
1. Zwingend ein (oder mehrere) lichtstarke(s) Objektiv(e)
2. Brennweite musst du austesten. Ich nutze für Badminton ein 24-70 &70-200 an Nikon-FX.
3. Die Kamera sollte einen guten AF haben, wenn du Spielszenen fotografieren willst. Die Spieler sind schnell und haben sich in Sekundenbruchteilen aus der Schärfeeben herausbewegt.

Es kommt immer auf die Bedingungen an. Welche Möglichkeiten an Platz und Licht bietet die Halle. Und was man selbst für Fotos mag. Wenn es eine Tribüne gibt, mache ich z.B. auch immer gerne Fotos von einem leicht erhöhten Standpunkt über/durch das Netz hinweg auf die dahinter liegende Spielhälfte. Dazu sind dann die 200mm nötig. Mit dem Weitwinkel aus der Hocke vom Spielfeldrand gibt auch coole Fotos. Mit einer moderaten Brennweite und 1/200sec kann man tolle Fotos machen, wenn der Kopf relativ ruhig ist. Dann hat man an den Füßen/Arm/Schläger Bewegungsunschärfe und der Kopf/Oberkörper wird ziemlich scharf abgebildet.
Und um verschiedene Sachen umsetzen zu können, brauche ich viele Möglichkeiten. Mit dem KB-Sensor bin ich häufig bei Iso 6400 und höher, trotz F2.8. Die D750 hat für eine klassische, ältere Dslr einen sehr guten AF. Trotzdem habe ich Ausschuss. Du kannst dir sicher ausmalen, dass es mit weniger "Leistung" nicht einfacher wird.

Letztlich musst du den für dich besten Kompromiss finden, ich liste dir ein paar auf:

Die Canon-Lösung, z.B. die D800 ist relativ günstig. Dann benötigst du 1 oder 2 Objektive für Badminton und kannst deine alten Linsen weiter verwenden. Das ist also eine vernünftige Lösung und die Leistung ist mit entsprechenden Linsen ok.

Wenn du z.B. die von mit genutzte D750 plus Tamron-Objektive kaufen würdest, könntest du noch in deinem Budget bleiben, hättest sehr viel Leistung aber eben einen großen, schweren Klopper. Das wäre mehr so der Spezialist für die Halle. Nicht für Reisen und Familienausflüge.

Richtig toll, aber sehr teuer , wäre z.B. eine Sony A6400 plus Tamron 35-150 F2.0-2.8. Top-AF und geniale Objektiv-Daten für Hallensport. Vielleicht reicht dir dieses eine Objektiv für Badminton. Die Kombi ist noch relativ kompakt und nicht so schwer.
Es gibt diverse Objektive für die Familie und Reisen, von leistungsstark über günstig hin zu klein/leicht, findest du für Sony vieles. Leider insgesamt deutlich über deinem Budget. Aber sicherlich sehr attraktiv.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen und habe dich nicht zusätzlich verwirrt.
LG
 
Für 1.500€ bekommt man schon etwas.

Da Badminton in der Halle sowohl schnell als auch schlecht beleuchtet ist, braucht es hier Lichtstärke - und zwar sowohl brauchbare Fotos bei hohen ISOs, einen bei schlechtem Licht immer noch treffenden AF und ein möglichst lichtstarkes Tele. Letzteres ist aber wahrscheinlich zu teuer, um da in die Liga f/2.8 einsteigen zu können, also muss man mit mehr ISO arbeiten.

In der Summe der Dinge würde ich hier zu einer Vollformatkamera (gebraucht) raten, eine sehr gute Kamera mit "sportfähigem" AF System wäre beispielsweise eine Canon EOS 5D Mark III.

Zu dieser Kamera könntest Du Dein EF 50mm/1.8 Objektiv behalten, allerdings ist das für den genannten Zweck viel zu kurz (von der Brennweite her). Da das Budget mit dem Body schon recht belastet ist (obwohl es die Kamera problemlos weit unter 1.000,-€ gibt), würde ich konkret ein Tamron 70-300 VC dazu empfehlen.

Das ist ein sehr gutes Telezoom mit exorbitant gutem Stabilisator, die Lichtstärke ist gar nicht schlecht, sie ist mit f/4 - f/5.6 (im Telebereich) angegeben, aber ich habe das Objektiv ausgetestet, die Offenblende nimmt ausgesprochen langsam mit steigender Brennweite zu, bei 200mm steht immerhin noch f/4.5 zur Verfügung. In Kombination mit dem sehr lichtstarken Sensor der 5D III sollten da durchaus gute Badminton Fotos machbar sein.

Sollte das Objektiv nicht reichen, Du gehst kein großes finanzielles Risiko ein, dieses Objektiv gibt es massenhaft auf dem Gebrauchtmarkt für problemlos 200,-€ und weniger.

Wenn die Lichtstärke nicht reicht (was ich aber nicht glaube) müßtest Du auf f/2.8 einsteigen, der Klassiker wäre ein 70-200/2.8. Das kostet aber (egal von welchem Anbieter) empfindlich mehr als das genannte Tamron, welches zudem bis 300mm reicht. Ein 400mm/2.8 ist absolut unbezahlbar, schon ein Canon 300mm/2.8 liegt außerhalb Deines Budgets.

Die 5D Mark III hat ein (im Vergleich zu Mark II) deutlich verbessertes AF System spendiert bekommen, war gerade für Sport u.ä. eine erhebliche Verbesserung darstellt. Gegen die abgerauchte 1100D hast Du damit einen Formel 1 Rennwagen vs. Fiat 500....
 
Zuletzt bearbeitet:
Die paar Badmintontermine, die ich bisher hatte, habe ich mit einem 70-200/2.8 an einer 70d bzw. 7dMkII gemacht ... das war aber lichttechnisch schon grenzwertig, aber beim Zeitungsdruck sieht man das Rauschen nicht so sehr :D

Das ist halt eine grosse Kamera mit grossem Objektiv, da hast du über 2kg in der Hand. Ganz gut für die Halle ist auch eine a6400 mit z.B. dem 85/1.8 von Sony. Der AF ist gut, das Objektiv klein, lichtstark, flott genug und optisch richtig klasse... und beides zusammen geht sogar neu für <1500,- Die Bedienung ist bei der kleinen Sony etwas fummelig, aber indoor hast du ja meist relativ konstantes Licht. Alternative Objektive: Sigma 28-70/2.8 falls dir die 85mm zu lang bzw. zu unflexibel sind. Tamron 70-180/2.8 falls dir die 85mm zu kurz bzw. zu unflexibel sind.
 
In welchen Hallen bist du denn unterwegs, dass dir ein f5.6 Zoom für Sportfotos ausreicht :eek::eek::eek:

Liest Du die Beiträge überhaupt, oder schreibst Du immer einfach irgendetwas? S.o. - das Tamron hat bei 200mm immer noch f/4.5. Und so viel bringt da f/4.0 nicht mehr. Wenn man also wirklich mehr braucht, soll es wohl ein 70-200mm/2.8 sein (weil 200/4.0 kaum ein Unterschied zu 200/4.5 ist).

Und selbst wenn es f/5.6 wäre - das ist auch nur eine Blende mehr als 4.0. Das ist eben so, 400mm ist mit f2.8 unbezahlbar und noch größere Blenden gibt es gar nicht erst.

Last not least kann eine 5D Mark III problemlos bis ISO 12.800 und höher belichten, dann reicht auch f/5.6. Ich habe sogar schon wirklich brauchbare ISO 51.200(!) Bilder aus der 5D Mark III gesehen.

Was also möchtest Du aussagen?

P.S.: Oder - nachdem ich #30 gesehen habe: In welchen Hallen bist Du denn unterwegs, dass Dir ein APS-C Sensor für Sportfotos ausreicht? :eek::eek::eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Liest Du die Beiträge überhaupt, oder schreibst Du immer einfach irgendetwas? S.o. ...

Cill mal, Kollege... kein Grund pampig zu werden :rolleyes:
Und hättest du meinen vorherigen Beitrag gelesen, hättest du gesehen, dass ich auch eine Festbrennweite mit f1.8 empfohlen hatte.

Und selbst wenn es f/5.6 wäre - das ist auch nur eine Blende mehr als 4.0. Das ist eben so, 400mm ist mit f2.8 unbezahlbar und noch größere Blenden gibt es gar nicht erst.

Blende 5.6 im Verhältmis zu Blende 2.8 macht den Unterschied von 12.800iso zu 3200iso aus... bei letzterem funktioniert so gut wie jede halbwegs aktuelle Kamera noch ordentlich, bei ersterem fängts auch bei der R6 langsam an, weh zu tun.

Und in Sachen Blenden die es gar nicht gibt: aaaaalsoo, Canon hatte mal ein 200/1.8 bzw. ein 200/2.0 ... Nikon auch ... Sigma baut ein 135/1.8 ... Sony auch ... natürlich nicht als 400er. Danach hat aber niemand gefragt.

Last not least kann eine 5D Mark III problemlos bis ISO 12.800 und höher belichten, dann reicht auch f/5.6. Ich habe sogar schon wirklich brauchbare ISO 51.200(!) Bilder aus der 5D Mark III gesehen.

Ob Blende 5.6 bei 12.800iso für brauchbare Sportbilder - also idealerweise 1/1000s Belichtungszeit, mindestens aber 1/640s - reicht, hängt von der Örtlichkeit ab. Ich fotografiere oft in Hallen, da reicht 10.000iso bei Blende 2.8 für eine 1/1000s ... bei 5.6 wäre ich also bei 40.000iso :ugly:

Die besagten Bilder aus der 5DMkIII würde ich gerne auch mal sehen. Und: brauchbar wofür? Für´s Netz (und Betrachtung auf einem Handybildschirm)?

Was also möchtest Du aussagen?

Ich möchte aussagen, dass ich lediglich gefragt habe, in welchen Hallen du unterwegs bist, dass du Sportbilder mit Blende 5.6 machen kannst?

Gut, möglicherweise haben wir unterschiedliche Ansprüche an unsere Bilder... die Erfahrung aus etlichen zig-tausenden von indoor-Sportbildern der vergangenen 16 Jahre hat mir jedenfalls gezeigt, dass solche Hallen im Landkreis Bruchsal eher NICHT existieren.
 
Cill mal, Kollege... kein Grund pampig zu werden :rolleyes:

Wie man in den Wald ruft... nenne mir mal einen einzigen Grund, wieso Du überhaupt andere "anmachst" für deren Empfehlungen? Empfiehl einfach das, was Du für richtig hältst und fertig. Du brauchst nicht den Chefzampano heraushängen zu lassen. Oder begründe es richtig.


Autsch - Du hast es ja immer noch nicht begriffen. Hat keinen Sinn.

Konkret: 7DII mit ISO 1090 SportsISO (DXO) plus f/2.8 vs. 5DIII mit ISO 2.380 plus f/4.5 (was Du nicht zu begreifen scheinst) nimmt sich GAR NICHTS. Aber an die 5D kann ich auch ein 200/2.8 oder auch 200/2.0 schrauben, Dein APS-C Sensor wird durch nichts größer. Allerdings scheitern die Objektive mit den großen Blenden am Budget.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist SportsISO?

Kurzform von "Sports (Low-Light ISO)". Siehe DXO.

Deswegen sollten es ja Lichtstärkere Linsen sein

Das ist nur die halbe Wahrheit - ein lichtstärkerer Sensor tut es genauso. Ist in aller Regel deutlich günstiger - richtig lichtstarke Teles kosten ein Mördergeld. Eine 5D Mark III gibt es für deutlich unter 1.000,-€. Es muss schon Blende f/2.0 sein, damit APS-C den Sensorvorteil trotz Blende f/4.5 beim Tamron aussticht. Das Canon 200/2.0 wird selten und teuer (4.000,-€) gehandelt. Und das 50mm/1.8 kann man auch an die 5D III hängen.

APS-C ist durch und durch die schlechtere Lösung. Aber einen schlaumicheligen Spruch in Sachen Hallen loswerden. Was wolltest Du damit eigentlich beweisen?
 
Last not least kann eine 5D Mark III problemlos bis ISO 12.800 und höher belichten, dann reicht auch f/5.6. Ich habe sogar schon wirklich brauchbare ISO 51.200(!) Bilder aus der 5D Mark III gesehen.

Das ist jetzt aber in beiden Fällen keine eigene Erfahrung, oder nur schlecht formuliert?
'Problemlos' Iso 12.800 macht für mich keine Kamera, kann aber auch Definitionssache des Wortes sein. Und hängt vermutlich auch noch von der nachfolgenden Nutzung ab.

Ich wäre halt generell mit so Aussagen 'problemlos ISO 12800' etwas vorsichtiger, wenn man eher Anfänger beratet. Die verstehen da dann ziemlich sicher was anderes drunter als du oder ich.
 
ISO 12.800 wird, jedenfalls mit einem guten RAW-Konverter, bei einer KB-Kamera stets brauchbar sein. ISO 51.200 reicht aber allenfalls noch für den Sportteil im örtlichen Blättchen. ;)
 
APS-C ist durch und durch die schlechtere Lösung. ...Eine 5D Mark III gibt es für deutlich unter 1.000,-€. Es muss schon Blende f/2.0 sein, damit APS-C den Sensorvorteil trotz Blende f/4.5 beim Tamron aussticht.
Ich wäre mir da nicht so sicher.
Zum einen ist deine Rechnung falsch. Blende f/2,8 reicht.
Zum anderen brauchst du bei einer Crop-Kombination R10 + Sigma 50-100/1,8 bei der 5D3 auch mindestens f/2,8 um Äquivalenz herzustellen. Ganz abgesehen davon, dass die R10 den wohl deutlich besseren AF hat.
 
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