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Kaufberatung Nach Nikon D7000 zur Kompakten

Ich wusste sogar, dass es 'bessere' Kompakte gibt, die dann aber auch gleich wieder deutlich größer sind. Das 'Beste' brauche ich nicht, sondern die gelungenste Kleine für kleine Maße. Also kommt auch keine Sony RX100 in Frage.

Die Bedeutung dieses Satzes würde mich interessieren....vielleicht hab ich es nicht begriffen: Warum genau kommt jetzt die RX100 NICHT in Frage?
 
Guten Abend

Das Thema scheint ja gut anzukommen :)

Ich google grad ein bisschen nach der RX100, scheint ja ein gutes Teil zu sein.
Die Canon GX1 bzw. GX16 gefallen mir auch, ebenso die Nikon 7800 und die Fuji X20.
Kann wer was zu den Modellen sagen?

Was ich ebenso gemerkt habe, ist, dass die Bildqualität bei den Kompakten mächtig aufgeholt hat. Wenn man fast so gute ode sogar gleich gute Bilder wie bei der D7000 (bei guten Bedingungen) bekommt, dann ist das ein klarer Fall.
 
Für mich als 'Knipser' ist es interessant zu sehen, welche Vorzüge Kompaktkameras haben sollten, wenn man von der DSLR-Fraktion mindestens 1-2 Klassen absteigen möchte.

Die meist genannten Haupteigenschaften scheinen bisher folgende:
  • beste Bildqualität bei minimalsten Abmessungen

Für mich ist diese kurze Liste, von Leuten - die viel Gutes gewohnt sind - nicht ganz zu verstehen.

Beispielsweise könnte ich, nachdem ich einen Klapp-/Drehmonitor hatte, da niemals mehr drauf verzichten (eingebauter Sucher ist auch ganz nett).
Gut, jeder Mensch tickt anders - und auch die 2 Seiten hier sind bestimmt nicht repräsentativ für die Kompakteinkäufer der DSLR'er - Fraktion.

Trotzdem: Klingt fast so, als wenn man von einem Extrem (kiloweise Fotoausrüstung + Zeltgestänge) ins Andere (muss in jede Hemdtasche passen) verfallen würde.


-volker-
 
zur Zeit nenne ich folgende Ausrüstung mein Eigen:

Nikon D7000
Nikon 16-85
Nikon 50 1.8 G
Sigma 150-500 stabilisiert
Nikon Fernauslöser

Hm, warum hast Du nicht mal-wenigstens gedanklich- der Nikon V1/2 eine Chance gegeben ? Das 6,7-13mm (ww) und 18,5mm (Street->Freistellen), sowie eine Kombi entweder 10-30 + 30-110 oder das 10-100 (welches mir augenblicklich mehr zusagt) und Du hast alles dabei in einer kleinen Tasche, ...

Wenn der Spieltrieb überhand nimmt, kannst Du immer noch mit Cokin und Co. arbeiten ... Bildbeispiele im entspr. Unterordner hier im Forum.

Ursprünglich hatte ich mir die V1 mehr für Macro und Street zugelegt, heute genieße ich die Freiheit des kleinen Gewichtes und daß dennoch viele Objektive und gestalterische Möglichkeiten dabei sind (auch Dank FT1-Adapter für Sigma 30mm/f1,4 oder anderes ...).

Deinen Weg kann ich nachvollziehen- aber rein nur eine Kompakte, ne, das wäre mir dann doch zu tief gebaut ;)
 
@ marco

Verkäufe auf keinen Fall sofort deine ganze Ausrüstung. Wenn es für eine vernünftige Kompakte sein muß, dann erst mal nur einen Teil.
Am Anfang mag die neue Kamera ja ganz toll sein, aber dann in ein paar Wochen, wenn du dann merkst das einige Sachen nicht mehr gehen, wirst du deine DSLR vermissen.
Sollte das nicht so sein, kannst du den Rest immer noch verkaufen.

Beim Kauf der Neuen, entscheide danach was du haben möchtest. Schwenkdisplay, Zoombereich, mit Zoomwippe oder von Hand verstellbar, usw.
Die Bildqualität liegt bei den guten Kompakten mittlerweile so eng beieinander, das ich da eher auf die genannten Futures achten würde.

Gruß Holger
 
Guten Morgen!

Meine "Edelkompakte" ist die RX100 M2. Immerhin geht sie in eine Jeanshosentasche. Hemden trage ich eh nie. Ich habe eine vorher bestellte Pana LF1, die mich wegen des Suchers gereizt hat, sofort zurück geschickt, da mir die BQ einfach zu schlecht war, nie mehr eine 1/1,7 Zoll Kamera, der Sensor ist einfach (noch?) zu kleine.
Die Sony hingegen machte mich angesichts der BQ einfach sprachlos. Das ist die Kamera auf die ich schon lange gewartet habe.

Natürlich verkauf ich die D600 keinesfalls, wenn das Staubproblem hoffentlich gelöst ist, dann ist das schon eine sehr feine Kamera. Nur, seitdem ich die sony besitze, nehme ich sie nicht mehr oft mit.

Ich bin auch der Ansicht, dass eine DSLR APS-C weder Fisch noch Fleisch ist. Für den Halbformatsensor sind die Dinger einfach zu gross und die guten Objektive sind in der Regel, zumindest im Telebereich FF Linsen. Dann schon eine NEX, da sieht man wie klein man einen APS-C Sensor verpacken kann.
Überhaupt, wenn der Fortschritt weiterhin so rasant ist, erreicht man in wenigen Jahren mit APS-C Sensoren die gleiche BQ , wie heute mit FF Sensoren.

Die Nikon 1 ist auch ein sehr interessantes System. Nur wage ich zu behaupten, dass Nikon noch nicht das gleiche aus dem 1 Zoll Sensor rausholt wie Sony. Potential ist da. Vor allem die neue AW1 ist sehr interssant, ein Tele und eine WW Zoom wettergeschützt dazu, und fertig ist das System.
 
Die Bedeutung dieses Satzes würde mich interessieren....vielleicht hab ich es nicht begriffen: Warum genau kommt jetzt die RX100 NICHT in Frage?

Hallo,

es sind Nuancen, die entscheiden. Die XF1 und dir RX100 II sind äußerlich recht ähnlich. Die Fuji ist aber noch etwas kompakter und kostet nebenbei die Hälfte. Dazu sei jeder glücklich, der nie mit dem Sony Service zu tun hatte. Wenn man diese Kameras als Wegwerfartikel betrachtet, mag ja noch alles zu stimmen, aber damit kann ich mich nicht recht anfreunden. Wenn ich die wirklich beste Bildqualität möchte, nehme eine Spiegelreflex. Die Kompakte ist eine Ergänzung und braucht nicht das Gleiche zu leisten wie die Großen. In sofern gönne ich mir auch den Luxus, nicht die 'beste' Kamera genommen zu haben, die scheinbar alle kaufen sollten, sondern ein etwas exotischeres Modell mit einem ambitionierten Sensorkonzept.
 
Hallo,

es sind Nuancen, die entscheiden. Die XF1 und dir RX100 II sind äußerlich recht ähnlich. Die Fuji ist aber noch etwas kompakter und kostet nebenbei die Hälfte. Dazu sei jeder glücklich, der nie mit dem Sony Service zu tun hatte. Wenn man diese Kameras als Wegwerfartikel betrachtet, mag ja noch alles zu stimmen, aber damit kann ich mich nicht recht anfreunden. Wenn ich die wirklich beste Bildqualität möchte, nehme eine Spiegelreflex. Die Kompakte ist eine Ergänzung und braucht nicht das Gleiche zu leisten wie die Großen. In sofern gönne ich mir auch den Luxus, nicht die 'beste' Kamera genommen zu haben, die scheinbar alle kaufen sollten, sondern ein etwas exotischeres Modell mit einem ambitionierten Sensorkonzept.

Ich habe mit dem Sony Service bis jetzt beste Erfahrungen gemacht, jedoch wand ich mich nicht direkt an Sony sondern an eine Vertragswerkstätte meines Vertrauens mit Sitz in Linz!:top:

Für ihre Größe bietet die RX100M2 mit dem neuen Exmor-R Sensor die beste BQ ihrer Klasse. Und wenn das Zeiss-Objektiv richtig justiert ist, was bei mir von Anfang an so war (RX100/RX100M2), kann man mit der RX-Reihe nichts falsch machen, wenn einem die Kompaktheit nicht stört.
Für mich bleibt sie dennoch eine Ergänzung zu meiner 5DIII, jedoch eine Wunderbare wie ich meine.:top:
 
Trotzdem: Klingt fast so, als wenn man von einem Extrem (kiloweise Fotoausrüstung + Zeltgestänge) ins Andere (muss in jede Hemdtasche passen) verfallen würde.
Aus meiner Perspektive kann ich dazu auch nur sagen: Ja, stimmt.

Begründung: Wenn ich unterwegs oder gar auf Foto-Tour bin, muss eh eine Tasche, in meinem Fall ein Rucksack aufgrund der besseren lateralen Gewichtsverteilung, her. Da ist dann natürlich auch ein bißchen Proviant, Trinkwasser, Regenschutz & Co. drin. Daher stellt sich mir die Frage nicht, ob ich eine Systemkamera oder kleinere Spiegelreflex in einer kleineren Tasche transportieren könnte oder 1 bis 2 Kilogramm Gewicht einsparen.

Wenn ich aber "mobil" unterwegs sein möchte, will ich die Hände frei haben (können). Als schnelle Beispiele fallen mir da der Freizeitpark mit Achterbahnfahrt oder eine Kletter-Wanderung (also nicht angeseilt in voller Montur, aber schon mit "Handunterstützung") ein. Da muss so eine Kamera für meinen Anspruch wenn schon nicht in der Hemd- so doch in der Hosen- oder Jackentasche verschwinden können.

Allerdings sehe ich das Ganze wie mein Vorvorredner als gegenseitige Ergänzung an und nicht als die allein-seligmachende Lösung.
 
Die Fuji ist aber noch etwas kompakter und kostet nebenbei die Hälfte. Dazu sei jeder glücklich, der nie mit dem Sony Service zu tun hatte. ....

OK, ist ein Argument.

Ich seh es so: Ich hatte die X20 und die RX100 je in der Hand. Nachdem ich des öfteren beim Rennradfahren bin und auch aus der Fahrt heraus Fotos machen können will, war für mich die Einhandbedienung extrem wichtig.
Und als ich dann noch gesehen hatte, wie gut der grosse Sensor tatsächlich ist (dramatisch besser als V1 und etwas besser als X20) war ich überzeugt.

Hab mir noch den Franjek-Griff besorgt, der wirklich eine haptische Verbesserung ist.

Am Schluß bleibt übrig: Die kompakten können schon ziemlich viel, aber eine DSLR ab DX nicht ersetzen. Weil aber die beste Kamera diejenige ist, die man dabei hat, können die "guten" kleinen der DSLR doch das Wasser abgraben.

Auch aus meiner Sicht aber: Für die Systemkameras ist eigentlich kein echter Platz. Die V1 bleibt nur, weil mein Sohn sich in die 1200FPS-Funktion verliebt hat.
 
@marco.: Wenn die Bildqualität einer Kompakten nicht viel schlechter sein soll als bei Deiner D7000 dann G1X. Ist aber mehr was für "Stillleben"......also nichts wo es auf einen schnellen AF ankommt und kein Macro benötigt wird. Dafür ist die Bildqualität, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen, erstklassig.
Ansonsten sollten die anderen von Dir genannten Kameramodelle auch in der Lage sein bei ausreichend Licht tolle Fotos zu ermöglichen.

Dein Problem kann ich verstehen wenn man mit so vielen Sachen an Fotoequipment im Rucksack herumläuft. Die Frage ist natürlich braucht man das alles und jederzeit.
Die Kombi aus D7000 und nur dem 16-85 ist zwar nicht kompakt aber dennoch mit einem schönen universellen Brennweitenbereich.
Verkaufen würde ich den Rest, die D7000 mit 16-85 behalten und mit einer kleineren ergänzen.

Aber relativ Kompakt, mit DSLR Bildqualität ohne Objektivwechselorgien wie bei der G1X......das hat schon was und macht spaß.
 
Aus meiner Perspektive kann ich dazu auch nur sagen: Ja, stimmt.

Begründung: Wenn ich unterwegs oder gar auf Foto-Tour bin, muss eh eine Tasche, in meinem Fall ein Rucksack aufgrund der besseren lateralen Gewichtsverteilung, her. Da ist dann natürlich auch ein bißchen Proviant, Trinkwasser, Regenschutz & Co. drin. Daher stellt sich mir die Frage nicht, ob ich eine Systemkamera oder kleinere Spiegelreflex in einer kleineren Tasche transportieren könnte oder 1 bis 2 Kilogramm Gewicht einsparen.

Wenn ich aber "mobil" unterwegs sein möchte, will ich die Hände frei haben (können). Als schnelle Beispiele fallen mir da der Freizeitpark mit Achterbahnfahrt oder eine Kletter-Wanderung (also nicht angeseilt in voller Montur, aber schon mit "Handunterstützung") ein. Da muss so eine Kamera für meinen Anspruch wenn schon nicht in der Hemd- so doch in der Hosen- oder Jackentasche verschwinden können.

Allerdings sehe ich das Ganze wie mein Vorvorredner als gegenseitige Ergänzung an und nicht als die allein-seligmachende Lösung.

Die Überlegung rein über das Gewicht zu führen, halte ich für wenig sinnvoll.
Bei den ganzen Gewichts/Massedebatten frage ich mich was wohl Schüler (Kinder und Jugendliche) sagen sollen, die einige Kilos am Rücken tragen müssen und sich auch nicht darüber beschweren, obs nicht vielleicht etwas leichter geht.:rolleyes:

Wenn es nur rein ums Gewicht geht, sollte man sich eher ums Tragesystem Gedanken machen!

Einfach z.B. einen Sun-Sniper Strap verwenden und das Gewicht bzw. die Größe wird zur Nebensache, da die Kamera so dezent neben dem Körper platziert wird.:cool:
 
@Roland

Sehr schöne Beispiele von der LF1!
Aber vergiss es es kommt ausschliesslich auf die Sensorgröße an ;-) da brauchst du dir die Bilder gar nicht mehr anzusehen!
Schwächen bei WB, Dynamik, Randschärfen, Farbdarstelllung und ein paar magentafarbige Ecken sieht doch eh keiner.
 
Auch aus meiner Sicht aber: Für die Systemkameras ist eigentlich kein echter Platz.

Die Frage nach Sinn oder Unsinn der Systemkameras habe ich mir auch gestellt. Diese passen dann doch wieder nicht in die Jacke und wie Sony in den letzten Jahren die Sensoren weiterentwickelt, ist enorm, zumindest bei den DSLR. Von den Kompakten hätte mich noch die X20 sehr gereizt, gerade aufgrund des lichtstarken Objektives. Aber so etwas lässt sich nicht so kompakt bauen wie ein Dunkelzoom, das dafür aber nahezu vollständig versenkt werden kann. Da auch ich sehr viel Rad fahre, war hier die X20 doch nicht optimal und irgendwo auch zu teuer. Aber auch mit der XF1 sollte man tunlichst anhalten.

Und als ich dann noch gesehen hatte, wie gut der grosse Sensor tatsächlich ist (dramatisch besser als V1 und etwas besser als X20) war ich überzeugt.
Donnerwetter! Das glaube ich gerne.
 
Die Überlegung rein über das Gewicht zu führen, halte ich für wenig sinnvoll.
Bei den ganzen Gewichts/Massedebatten frage ich mich was wohl Schüler (Kinder und Jugendliche) sagen sollen, die einige Kilos am Rücken tragen müssen und sich auch nicht darüber beschweren, obs nicht vielleicht etwas leichter geht.:rolleyes:

Wenn es nur rein ums Gewicht geht, sollte man sich eher ums Tragesystem Gedanken machen!

Einfach z.B. einen Sun-Sniper Strap verwenden und das Gewicht bzw. die Größe wird zur Nebensache, da die Kamera so dezent neben dem Körper platziert wird.:cool:

Genau (bis auf dass die Schulkinder das Gewicht ja meist in der Schule loswerden)! (Und deswegen tue ich das ja auch nicht.)
Aber für viele ist es eben das Killerkriterium - ohne auf die Feinheiten zu achten. 500g am ausgestreckten Arm sind schneller anstregend, als 50 Kilo gut gepackt auf dem Rücken.
 
Ich finde es interessant, dass das Thema "DSLR ist zu schwer und bleibt deswegen zuhause" immer öfter hier im Forum auftaucht. Mir ging es genauso.

Ich habe jahrelang mit der Canon 60D fotografiert und mich durch einen Haufen Objektive gehangelt. Vom UWW bis zu 70-200 IS USM war fast alles dabei.

Mit der Objektiv-Vielfalt kommt aber auch ein Problem: Man muss entweder alle mitschleppen oder hat das falsche dabei. Das hat mich irgendwann so genervt, dass ich mir die FZ200 gekauft habe. Damit war ich lange Zeit sehr glücklich. Sie ist klein, liefert gute Bilder und deckt eigentlich alles ab.

Dann sah ich hier im Forum Beispielfotos von der Sigma DP2 Merrill und alles wurde anders. Fasziniert starrte ich immer wieder auf die Bilder und konnte es nicht fassen. Nachdem ich durch die Weltgeschichte googelte war ich ein wenig ernüchtert, denn mit der dp2m erhält man keine einfache Kamera. Viel Geld für spartanische Ausrüstung.

Trotzdem - sie ließ mich nicht los. Und ich dachte mir: kaufst du sie halt im großen Fluß und schickst sie wieder zurück, wenn du nicht mit klar kommst.

Schon nach 2 Tagen wollte ich sie nicht mehr hergeben. Für mich ist die dp2m eine DSLR für die Jackentasche.

OK - es ist eine Festbrennweite.
OK - ich kann damit keine Wildlife-Fotografie machen.
OK - ich muß mir mindestens 3 Akkus los.
Ok - ich sollte immer mein Stativ mitnehmen.

Aber: Die Bildqualität haut mich um und ich habe von einer Fototour fast gar keinen Ausschuß mehr!

Und was für mich viel wichtiger ist: mir macht das Fotografieren wieder richtig viel Freude. Ich beschäftige mich wieder intensiv mit dem Motiv (bei ca. 50 Bilder pro Akkuladung auch sinnvoll :D ) und ich habe dann zuhause bei fast jedem Foto ein WOW-Erlebnis. Es macht mir Spaß, mich auf die 30mm einzulassen und damit zu arbeiten. Ich benutze wieder den "Fußzoom" und freue mich darüber.

Inzwischen habe ich fast meine ganze DSLR-Ausrüstung verkauft und bereue es kein Stück.
Für die Gelegenheitsfotografie benutze ich nach wie vor gern die FZ200.
Für die genußvolle Fotografie bin ich nur noch mit der dp2m unterwegs.

Meine ersten Fotos mit der dp2m: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11507124&postcount=221
 
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Aber vergiss es es kommt ausschliesslich auf die Sensorgröße an ;-) da brauchst du dir die Bilder gar nicht mehr anzusehen!
Schwächen bei WB, Dynamik, Randschärfen, Farbdarstelllung und ein paar magentafarbige Ecken sieht doch eh keiner.

Hehe, schön gepiekst. :top:
Ein paar der Punkte können durch das Nachentwickeln aus Raw beseitigt werden, die Frage ist aber, wie viele das wirklich machen... Ist aber auch egal, es ist ja der Testsieger mit der besten "BQ". Die "BQ" ist natürlich Definitionssache...
 
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