Also ich habe grade ne Survival Tour von 4 Tagen hinter mir,
nur das nötigste dabei, ohne Kamera wäre ich mit ner Gürteltasche ausgekommen.
Als Kamera hatte ich ne 7D mit 17-55er und 70-200 (2,8er) dabei. dazu 2. Speicherkarte und 2. Akku. (Akku/Speicherkarte wären echt das wichtigste, finde ich an zubehör)
Was habe ich vermisst:
da ich solo war wäre nen Stativ schon praktisch gewesen zum Filmen/Selbstportraits, hat aber mit auflegen auf Steinen/Bäumen auch geklappt.
Das 70-200er hatte ich 1 oder 2 mal drauf aber eher einfach so weil ichs halt da hatte, hätte auch gut drauf verzichten können.
Also 5D+24-105er sollte denke ich reichen, dazu nen leichtes Stativ, Bohnensack o.Ä.
Ich bin ordentlich trainiert, mache so Touren öfter, war am Tag eigendlich immer so 8-10 Stunden auf den Beinen aber ohne große Höhenunterschiede, dafür ziemlich unwegsames Gelände.
Daher würde ich echt versuchen sowenig wie möglich mitzunehmen evtl. 24mm FB und 50 oder 85er FB oder eben das 24-105er als Zoom
als Trekker seit über 20 Jahren ... schlechter Rucksack = Schmerzen überall, besserer Rucksack = nur schmerzen in den Beinen... (und das Ding heisst nicht Bauchgurt, das ist nen HÜFT!-gurt, und der nimmt tatsächlich 70-99% des Gewichts auf, je nachdem wie beweglich man noch sein muss und die Last kontrollieren will) darum, flacher Gürtel am besten ohne Schnallen, Kamera nach vorne aus 2 Gründen: zum einen zieht der Rucksack nicht so nach hinten (kommt oft vor wenn man schlampig packt), zum Andern hast du sie dann auch schneller zur Hand, was wie ich finde wichtiger ist.
Gewichtsmäßig versuche ich immer so 10-15kg (ohne Trinken) anzupeilen, das haut auch meist hin wenn man bissel sparen kann (Zelt, Schlafsack sind bei mir die Teile die im Winter halt nicht fehlen dürfen, im Sommer tuns auch Tarp+Regenjacke zum zudecken)
in Vietnam (ich kenne jetzt nur UAE und Oman) würde ich sogar versuchen nochmehr einzuspaaren, das steigert einfach den Spass deutlich mehr ^^.