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Micro Four/Thirds

Das generelle Olympus "Problem" ist der Prestige-Wert.
Mit kleinen Sachen kann man nicht protzen. ;)

Dein Wort in Gottes Ohr, deshalb verkaufen sich auch die kleinen Leica-Versionen der LX2 oder andere teure Sachen wie Diamanten etc so gut ?! :rolleyes:

Mich würde mft sehr interessieren mit einem 12-60mm. Nur ist so eine Linse an dem kleinen Body nicht wieder viel zu groß und "unausgewogen"? Welches Gewicht und welche Baulänge wäre da wahrscheinlich?
http://forums.dpreview.com/forums/readflat.asp?forum=1022&thread=28892113
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaubt ihr, dass es wirklich Sinn machen wird, FT- Objektive an mFT zu verwenden? Ich tue mich mit dem Gedanken nämlich ziemlich schwer....

Ich glaube, da müssen wir uns keine Sorgen machen.
Entweder FT bleibt erhalten, dann brauchst du auch keine FT Linsen an µFT verwenden.
Oder aber FT fält irgendwann weg und nur µFT überlebt: Dann werden sie sicher auch µFT Bodies rausbringen, die es formattechnisch auch mit einer E-3 aufnehmen können. Immerhin gibt es genug Leute, die gern was in der Hand haben und ein neues Gehäuse um den Sensor zu stricken sollte ja nun keine allzugroße Investition sein.
Davon abgesehen: Wenn man plötzlich die kompakte µFT Technik in einen E-3 Body stecken würde, dann hätte man mit einem Mal deutlich mehr Platz für anderen Schnickschnack, wie z.B. eine vernünftige Sensorkühlung und was weiß ich nicht noch alles. ;)
 
Bei diesem Bild, sieht man ein Metallbajonett mit 11 Kontakten, also MFT. Vielleicht könnte man hierraus schließen, dass es nicht das Billigsystem wird, was viele erwarten.

Dazu müsste man mal definieren, was ein "Billigsystem" ist. Ist die E-420 eine Billigkamera? Eigentlich nicht. Und trotzdem wird das diejenige Kameraklasse sein, die durch µFT abgelöst werden wird. Wer noch eine besonders leichte und kleine echte DSLR haben will, sollte sich beizeiten drum kümmern. Und damit meine ich alle Hersteller.
 
Dein Wort in Gottes Ohr, deshalb verkaufen sich auch die kleinen Leica-Versionen der LX2 oder andere teure Sachen wie Diamanten etc so gut ?! :rolleyes:

Mich würde mft sehr interessieren mit einem 12-60mm. Nur ist so eine Linse an dem kleinen Body nicht wieder viel zu groß und "unausgewogen"? Welches Gewicht und welche Baulänge wäre da wahrscheinlich?
http://forums.dpreview.com/forums/readflat.asp?forum=1022&thread=28892113



Hallo,

gerade ein Objektiv wie ein 12-60 sollte bei MFT deutlich kompakter herstellbar sein, da keine solch extreme Retrofokuskonstruktion notwendig sein wird.

Man stelle sich eine lautlose, sehr leistungsfähige und ungemein kompakte Kamera mit einem MFT 12-60er vor. Gerade bei Hochzeiten etc.

Das ist schon sexy, ohne Zweifel. Die DSLR-Technik wird aus verschiedenen Gründen meines Erachtens so schnell aber nicht davon abgelöst werden.

Wie das aber dann in 10 Jahren aussehen könnte, wer weiß.

Das System bietet jedenfalls enorm Potenzial, auch für höherwertige Anwendungen. Ob Olympus das so verfolgen möchte, wir werden sehen. Wichtig wäre es jedenfalls, dass jetzt schnell eine Kamera auf den Markt kommt um den Vorsprung zu waren.

Gruß
Daniel
 
Moin!

Bei diesem Bild, sieht man ein Metallbajonett mit 11 Kontakten, also MFT. Vielleicht könnte man hierraus schließen, dass es nicht das Billigsystem wird, was viele erwarten.


LG

... ich denke nicht, dass man aus zwei Kontakten mehr die Wertigkeit eines zukünftigen System herauslesen kann. Das neue Bajonett wird eine erhöhte Funktionalität haben, für was diese benutzt wird, kann ich aber nicht sagen. Evtl. tatsächlich für einen Motorzoom, und das spräche dann ja ganz und gar nicht für ein höchstwertiges System (oder vielleicht doch :lol: )

Gruß
Daniel
 
... ich denke nicht, dass man aus zwei Kontakten mehr die Wertigkeit eines zukünftigen System herauslesen kann. Das neue Bajonett wird eine erhöhte Funktionalität haben, für was diese benutzt wird, kann ich aber nicht sagen. Evtl. tatsächlich für einen Motorzoom, und das spräche dann ja ganz und gar nicht für ein höchstwertiges System (oder vielleicht doch :lol: )

Gruß
Daniel


So meinte ich das ja auch nicht. ich bezog meine Aussage auf das Metallbajonett, was bei Oly ja auch kein Standart mehr ist.
 
Ich würde mich freuen, wenn Oly/Pana und Leica in einen -positiven- Wettbewerb treten und am oberen Ende der Produkte-Skala Kameras á la Leica M bringen würden.
Für Einsteiger/ nicht so anspruchsvolle Fotografen stelle ich mir das Niveau wie bei den letzten Voigtländer Kameras vor. :rolleyes:Die hatten ja auch Aufstecksucher etc.

Wenn ich mich recht erinnere, gehen die Ms doch bis Festbrennweite 120mm KB ? Das wäre dann bei mFT ein hübscher Mehrwert, wenn hier lange aber kompakte Festbrennweiten kommen würden.:top:

Gruß
Alex
 
Glaubt ihr, dass es wirklich Sinn machen wird, FT- Objektive an mFT zu verwenden? Ich tue mich mit dem Gedanken nämlich ziemlich schwer....

Ich meine: ein 14-54 sieht ja an einer E-410 / E-420 schon recht grenzwertig aus (vom eingeschränkten Handling ganz zu schweigen). Wie soll das dann an einem mFT Body funktionieren.... Außer bei den noch verhältnismäßig kleinen KIT Linsen wie dem 14-42er und dem 40-150 stelle ich mir den praktischen Nutzwert dieser Möglichkeit daher nicht sehr groß vor..... Und mal ganz abgesehen vom Handling, geht außerdem der "Kleinheits-Gewinn" doch völlig verloren, wenn ich an einen solchen Mini-Body dann ein Maxi-Objektiv hänge....

Zunächst, es ist es keine grenzwertige Sache, eine 400er mit einem 14-54 oder 11-22 oder 70-300er zu nutzen.
Der Wulst der 500erter fehlt, dafür liegt der rechte Kamerakasten in der Handfläche und paßt sehr gut zwischen Daumenwurzel und Handinnenfläche.
Mit den Kit-Linsen kann man das System in einer Hand halten und per Liveview benutzen.
Mit den schwereren Objektiven findet die linke Hand automatisch einen sinnvollen "Packan".
Das Pallus Design des größten BG, ist nicht jedermanns Geschmack, und nicht immer trifft diese Form auf gewohnte Handhabung. Mancher greift lieber mit links, und ist dann auch größere Umfänge gewohnt.
;)


Wer sagt denn, das die mFT keine eigenen Objektive bekommt. Der Adapter zur Nutzung der Kits oder des vorhandenen Pancake, ist doch nur eine Option.
Eine "Sucher", sprich "Liveview" Ft-Kamera mit einem lichtstarken 17mm/2,0 sehe ich als Ergänzung zum FT-System. Es optimiert den Workflow. Ich nutze eine E-X/xx mit Ft-Optik. Eine mFT mit gleichem Sensor bietet sich doch geradezu an, immer in der Tasche zu sein.
Das Auflagemaß macht einen preiswerten Gauß-Typ, ohne teures Retroglied erst möglich. Und der Arbeitsablauf der Bildbearbeitung bleibt, auf Grund des gleichen Sensors, der gleiche.
Aus Sicht des gewöhnten bei den Kompakten, ist eine Zoomwippe entscheidend, sowie eine in sich kompaktes System. Daher die beiden zusätzlichen Kontakte. Die neuen Kitzooms ergeben eine Kompakte, mit größerem Sensor. Was C und N nicht daran hindert, einen noch größeren zu bieten. Was aber einen Zielkonflikt beinhaltet, der mit der größeren Sensorfläche schneller wächst, als der Zugewinn an Bildqualität. Denn APS-C liegt ja nicht um eine Faktor, sondern allenfalls um Prozente vor dem FT .

Edit:

Das µFT-System wird ein eigenständiges, modernes Suchersystem, ohne diesen, eben mit "Liveview". Ich frage mich, was daran so schwer zu verstehen ist. Zumal es auch Optionen für das vorhandene FT-System bieten kann, und wohl auch wird, wenn man den Adapter betrachtet.

Auch zu analogen Zeiten gab es Überschneidungen. SLR und Suchersysteme nebenher.
Jedes hat seine Vor und Nachteile. Heute gibt es Kompakte, mit Liveview und DSLRs.
Demnächst Kompakte mit DSLRs Sensoren. Wo ist das Problem? Gönnt man dem Massenmarkt nicht ein wenig mehr Qualität und Flexibilität? Als fertiges Bild und als Option die Optik wechseln zu können, ohne gleich einen Rucksack oder Trolley benutzen zu müssen?

Und wer sagt das der Markt der Kompakten, der an 28-120mm (an KB ) gewöhnt ist, jetzt unbedingt eine 12-300mm µFT Objektive erwartet. Wohl möglich als "all-in-one-zoom" ?
Ist nicht eine 12-36mm leichtes, aber Licht schwächeres Zoom, ergänzt um eine 36-108mm Umfang genug, der die jetzigen Grenzen der Kompakten erheblich erweitert. Und wenn schon kurzes Auflagemaß, was die jetzigen Kompakten nicht zur Lichtstärke nutzen, um eine solches erweitern?
Mit ein, zwei wirklich lichtstarken Pancakes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Qualität, Wertigkeit und Preis sind ja gerade bei FT ein heikles Thema.
Ja, anscheinend.
Ein 14-35/2 hat im Prinzip schon einen Prestigewert durch die konkurrenzlose Lichtstärke. Sobald man aber anfängt zu rechnen, und dabei zu dem Schluss kommt, dass F2,0 an FT eigentlich nur F4,0 an KB entspricht, ist es aus damit.
So ist es.
Das ist irgendwie eine Oly-User spezifische Eigenart, jedenfalls habe ich noch nie bei Canon oder Nikon erlebt, dass hier Schärfentiefe, Lichtstärke oder Sensorgröße von Crop auf KB umgerechnet würden,
Was würde denn das wohl beweisen, wenn auch Nutzer anderer Marken beschönigende Versäumnisse bei der sachlich-nüchternen Beurteilung des eigenen Geräts an den Tag legten? Um nichts anderes würde es sich dabei schließlich handeln.
oder dass jemand kritisieren würde, warum das Crop DX-2,8/17-55 Nikkor fast ebenso groß und schwer und teuer ist wie das KB FX-24-70/2,8
Vielleicht weil die Hersteller im Gegensatz zu Olympus nie mit dem Versprechen und dem Anspruch aufgetreten sind, die Cropformate des Potenzials für kompakteres Gerät wegen einzuführen, sondern von Anfang an nur als Kompromiss aus der Nutzbarkeit bestehender Technik und den Kosten für den Sensor?
oder warum eine D300 aufgrund des kleineren Formats nicht wesentlich kompakter ausfällt, sondern ebenso groß ist wie eine D700. Die E-3 hat diese Probleme hier im Forum ständig.
Ja, aber wen wundert das denn? Das Kompaktheitspotenzial des Four-Thirds-Systems ist nun mal einer von sehr wenigen prinzipiellen Vorteilen gegenüber der gesamten Konkurrenz, neben dem einen gravierenden Nachteil des kleineren Sensors. Die D300 hat gegenüber der D700 vor allem den Vorteil des Preises. Wo sollen die Argumente für Four Thirds denn noch herkommen, wenn nicht mal dieses Potenzial ausgeschöpft wird?

Und diese Zusammenhänge sind doch jetzt wirklich nicht mehr neu oder irgendwie noch zu selten oder zu wenig diskutiert worden, als dass es eine Rechtfertigung dafür gäbe, all das wieder und immer wieder als unverständlich oder gar ungerechtfertigt hinzustellen!
Und gerade das Konzept "wertiger, aber preislich auf dem Teppich" wird bei der E-3 ja in Frage gestellt. Den einen ist sie für das, was sie bietet noch zu teuer, für die anderen bietet sie nicht genug für das, was sie kostet. Hätte man sie aber tatsächlich noch etwas teurer gemacht, würde sich die Frage stellen, welchen Mehrwert sie gegenüber einer D300 wirklich hat,
"Würde sich die Frage stellen"? Preissuchmaschinen nennen derzeit für die E-3 einen günstigsten Straßenpreis von 1330 €, für die D300 (jeweils Body) von 1284 €. Selbstverständlich stellt man sich da die Frage, was die E-3 denn wohl noch für einen Mehrwert gegenüber der D300 hat, und da die Kompaktheit als Argument wegfällt, bleibt eigentlich nur noch der Systemvorteil des kleineren Formats bei größeren Brennweiten, die Vorzüge des beschränkten, aber schlüssigen und wertigen Objektivsortiments, der Bildstabilisator – und was man an der E-3 vielleicht noch an Detailunterschieden sympathischer finden mag. Und das ist dann eben auch nicht mehr viel, vor allem da ja leider speziell die Bildqualität kein Argument für die E-3 liefern kann.
und ob man dann nicht gleich zu einer D700 mit 24-70/2,8 greift.
Aber selbstverständlich! Wenn die eigene Rechnung die eine oder andere "Top-Pro"-Optik mit im Kalkül hatte, dann wird und sollte man sich das in der Tat auch überlegen.
Die Vergleichsrechnerei rein auf dem Papier macht FT prinzipiell immer den Garaus.
Nein! Auch das ist, wie ebenfalls schon mehrfach diskutiert, grundfalsch. Würde Four Thirds dort punkten, wo seine Stärken sind, und in der Bildqualität, d.h. den Sensoreigenschaften nicht noch stärker gegenüber der Konkurrenz zurückbleiben, als es der bloße Formatunterschied rechtfertigen würde, dann könnte der Vergleich ganz anders aussehen als er speziell im Fall der E-3 tatsächlich aussieht.
Ob mFT wirklich davon verschont bleiben wird? Was passiert, wenn Canon oder Nikon das Konzept aufgreifen und mit einem APS/DX großen, oder, o Graus, gar mit einem KB-Sensor bestücken?
Dann bauen sie Winzkameras, die im Telebereich mit Halbmeter-Rohren bestückt werden müssen. Wer will denn das? Wer aus der Ultrazoom-Kompaktklasse kommt, wird da schon mit Four Thirds ein Problem haben, wenn er allein schon ein 70-300 vor den Micro-Body schrauben muss, um auf längere Telebrennweiten zu kommen, das auch für µFT vermutlich nicht mehr viel kürzer gebaut werden kann.

µFT könnte tatsächlich das Potenzial haben, das Olympus FT ursprünglich attestiert hatte, aber nur begrenzt einlösen konnte.

Grüße,
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht ist mFT etwas für Leute, die eine Kompaktkamera mit großem Sensor für bessere Leistung bei höheren ISOs oder für bessere Freistellung haben wollen. Man muss sich doch mal fragen, welchen Einsatzzweck so eine mFT optimal abdecken würde, den eine Kompakte nicht schon erledigen würde. Um Schnelligkeit für Action oder Sport kann es ohne richtigen Sucher kaum gehen. Für den Telebereich wozu einen winzigen Body, wenn man eine große Linse davor schnallt? Eine E-4x0 mit dem leichten Kit-Tele bricht auch niemandem den Rücken. Blieben die eher statischen Motive im WW bis leichten Telebereich. Dabei sind bei ISO 100 auch heute schon gute Kompakte in der Lage prima Ergebnisse zu liefern, nur fehlt ihnen entweder Lichtstärke oder Freistellung.

Unter dem Schnitt würde ich eine mFT also sehen für den Bereich 28mm und darunter (hier sind Kompakte nicht so gut aufgestellt) oder für leichten WW bis leichten Tele in Lichtstark, also 17, 25, 35 oder 50mm in 2.0 (Crop x2). Hier muss so ein Gerät eine Panasonic LX-3 entweder Preislich attackieren können oder Qualitativ sichtbar in den Schatten stellen, denn ein 24-60 2.0-2.8 ist hier ganz schön sexy und da bräuchte ich zumindest kein Wechselobjektiv mehr. Falls mFT mit zwar kleinen aber lichtschwachen Objektiven daher kommt, wie es bei den E-4x0 gehandhabt wurde, dann kann man über den Mehrwert sicher nochmal nachdenken. So verstehe ich z.B. auch überhaupt nicht, wie Sigma auf die Schnapsidee kam, eine DP1 mit einer Offenblende von 4.0 auszustatten.

Grüße und ein schönes WE

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht ist mFT etwas für Leute, die eine Kompaktkamera mit großem Sensor für bessere Leistung bei höheren ISOs oder für bessere Freistellung haben wollen. Hier muss so ein Gerät eine Panasonic LX-3 entweder Preislich attackieren können oder Qualitativ sichtbar in den Schatten stellen, denn ein 24-60 2.0-2.8 ist hier ganz schön sexy und da bräuchte ich zumindest kein Wechselobjektiv mehr.

Das sehe ich auch so, die LX3 wäre der Konkurrent gegen den ich abwägen würde.
Und ein 3,5-5,6 Kit mit 28-100 hat dagegen nicht unbedingt einen Vorteil, erst Recht nicht wenn der Body ohne IS daher käme.
Mit IS und einem Kit das mit 2,8 bei KB24mm losgeht wäre ich schon mehr bei der MFt.
Erst Recht wenn Preis unter/bis 450€ bleibt wie bei der LX3.
 
Aus meiner Sicht ist mFT etwas für Leute, die eine Kompaktkamera mit großem Sensor für bessere Leistung bei höheren ISOs oder für bessere Freistellung haben wollen. Man muss sich doch mal fragen, welchen Einsatzzweck so eine mFT optimal abdecken würde, den eine Kompakte nicht schon erledigen würde. (...)

Aus meiner Sicht ist mFT ein System für Leute, die den Unterschied zwischen Crop- und Vollformat für unwesentlich halten, dann lieber direkt digitales Mittrelformat benutzen.

Jetzt kommt mit mFT die kompakte "Erlösung" für all jene, die wirklich leicht unterwegs sein wollöen und dennoch Qualität abliefern müssen.

:D

Gruß
Rolf
 
... ich denke nicht, dass man aus zwei Kontakten mehr die Wertigkeit eines zukünftigen System herauslesen kann. Das neue Bajonett wird eine erhöhte Funktionalität haben, für was diese benutzt wird, kann ich aber nicht sagen. Evtl. tatsächlich für einen Motorzoom...
Laut Whitepaper dienen die beiden zusätzlichen Kontakte zur Unterstützung der zukünftigen Video-Fähigkeit.
●Differences between Four Thirds System mount and Micro Four Thirds System mount: 2
Addition of signal contacts
To facilitate the movie capability that may be required in the future, two signal contacts have been added to enhance and extend the basis for data exchange.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele ein mFT-System gegen eine LX3 oder ähnlich abwägen würden.

Was sollte man denn da gegeneinander abwägen?
Das sehe ich auch so. Die LX3 ist eine reine Weitwinkel-Knipskompakte, mit wohl mehr als anständiger Optik, aber mit kleinem Sensor wie die anderen, nur gehäuse- und designtechnisch ein bisschen auf nobel gemacht, aber auch darin weit entfernt etwa von einer DMC-LC1. Der Aufstecksucher ein Gimmick um die Einsparung des optischen oder elektronischen Suchers zu kaschieren (es bleibt zu hoffen, dass man bei µFT nicht auch auf die Idee kommt, den Sucher komplett wegzulassen). Das ist auch meines Erachtens ein völlig konträrer Ansatz zu µFT...

Gruß,
Robert
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele ein mFT-System gegen eine LX3 oder ähnlich abwägen würden.
Was sollte man denn da gegeneinander abwägen?

Ich denke es ist eine Frage von woher Du Dich der Kamera näherst, von der Kompakten Seite aus oder von der DSLR her.

Wenn Du eigentlich nur eine gute leichte Kamera für die Reise suchst wie die LX3 wird mft eine Alternative wenn es nicht zu groß und teuer wird.
Jeder hat da seine Grenzen, manch einer bei 300g.

Wenn es größer werden dürfte gibt es heute ja schon die billigere 410
s. http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/691411_-e-410-14-42mm-olympus.html
Die ist aber für Freunde sehr kompakter Lösungen auch jetzt keine Alternative da bis 250g immer noch zu schwer.
Anderfalls dürfte sich eine LX2 oder GX100 schon heute nicht mehr verkaufen lassen.

Wo mft da im Vergleich steht wird sich zeigen wenn Gewicht und Maße des Bodies mit zB 12-60 oder 28-100 kb bekannt sind.

Kommst Du aus dem DSLR-Lager und suchst eine kleinstmögliche DSLR dann ist mft erste Wahl und die LX3 eher weniger interessant,
allein schon wegen der festen Brennweite und Haptik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Ein Vorteil von MFT wurde bisher - oder ist mir das durch die Lappen gagangen? - noch gar nicht erwähnt: Ein schnelles Bracketing für HDR sollte problemlos möglich sein. .....

das funktioniert aber nur bei guten Lichtverhältnissen. Die typischen HDR-Anwendungen sind doch die zur blauen Stunde oder danach. Die erforderlich langen Belichtungszeiten zzgl. der "Bedenkzeit" durch die Rauschminderung lassen den Gedanken an schnelles Bracketing aus der Hand bei mir schon gar nicht aufkommen.
 
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