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Micro Four/Thirds

Der muss Aktionäre zufriedenstellen, der braucht kurzfristige returns of investment.
Natürlich. Aber dran ändern können werden wir nichts, denn der Fehler liegt, wie so oft, fürchte ich, im System.

Die längerfristigen Planungen im wirtschaftlichen Bereich sind ja seid dem Ende des Systems "der Anderen" ja auch nicht mehr so erfolgversprechend. Während die einen zwischen einem Dutzend verschiedener dreilagiger Klopapiersorten auswählen können oder vielmehr immer wieder das kaufen, was ihnen die Werbung eintrichtert, müssen die anderen improvisieren, um sich überhaupt den Hintern wischen zu können, weil Klo-Papier im Fünfjahresplan vielleicht nicht berücksichtigt wurde. Es hat halt jedes System seine Nachteile.

Ich habe eine E-510. Bis jetzt habe ich mir vorgestellt, dass ich vielleicht mal auf ein Kaliber wie die E-3 umsteigen werde. Ich finde, wer mal durch diesen Sucher gekuckt hat, ist irgendwie angefixt. Mein Bedürfnis wäre es, dass es in Zukunft solche Kameras mit solchen Suchern (natürlich geraden) weiterhin gibt. Aber da kommt dann vielleicht eine geschickte Marketingstrategie und suggeriert mir das Bedürfnis nach einem Mikro-FT-System, und ich vergesse mein vorheriges Bedürfnis. So werden jeweils die Kundenwünsche nicht berücksichtigt, sondern generiert.
 
Die längerfristigen Planungen im wirtschaftlichen Bereich sind ja seid dem Ende des Systems "der Anderen" ja auch nicht mehr so erfolgversprechend. Während die einen zwischen einem Dutzend verschiedener dreilagiger Klopapiersorten auswählen können oder vielmehr immer wieder das kaufen, was ihnen die Werbung eintrichtert, müssen die anderen improvisieren, um sich überhaupt den Hintern wischen zu können, weil Klo-Papier im Fünfjahresplan vielleicht nicht berücksichtigt wurde. Es hat halt jedes System seine Nachteile.
Ja – mir stellt sich aber die Frage, ob diese gerade mal zwei Systeme (von denen ich übrigens das eine Privatkapitalismus, das andere Staatskapitalismus nennen würde) denn wohl der Weisheit letzter Schluss in Sachen "System" gewesen sein sollen...
Ich habe eine E-510. Bis jetzt habe ich mir vorgestellt, dass ich vielleicht mal auf ein Kaliber wie die E-3 umsteigen werde. Ich finde, wer mal durch diesen Sucher gekuckt hat, ist irgendwie angefixt. Mein Bedürfnis wäre es, dass es in Zukunft solche Kameras mit solchen Suchern (natürlich geraden) weiterhin gibt. Aber da kommt dann vielleicht eine geschickte Marketingstrategie und suggeriert mir das Bedürfnis nach einem Mikro-FT-System, und ich vergesse mein vorheriges Bedürfnis. So werden jeweils die Kundenwünsche nicht berücksichtigt, sondern generiert.
Genauso funktioniert's. Und bei mir sogar noch leichter, denn ich habe es mir bisher verkniffen, durch einen E-3-Sucher zu schauen ;-) – die Kamera ist mir für meine Zwecke einfach zu groß und schwer...

Cheers,
Robert
 
Ich finde die hier oft angesprochene (sorgenvolle) Frage nach der möglichen Qualität dieser mFT-Kameras mehr als berechtigt.

Ich hoffe, dass Olympus und Panasonic diese neue kompakte Systemkamera trotz der theoretisch billigen Elektronik nicht als Verramschkamera auf den Markt bringt.

Ein hier bereits angesprochener gewichtiger Grund würde allerdings für das Verramschkonzept sprechen. Gemeint ist die zunehmende Schere in der Einkommenverteilung zu Ungunsten des sogenannten Mittelstandes. Nicht umsonst sterben typische mittelstandorientierte Handelshäuser oder Einzelhändler, nicht umsonst finden wir immer weniger typische Mittelstandprodukte, die ordentlich und anspruchsvoll verarbeitet sind und preislich angemessen sind.

Es könnte aber auch sein, dass die Marktanalyse der Protagonisten ergeben hat, dass es genug Kunden geben würde, die für eine anspruchsvolle, jedoch insgesamt technisch kostengünstige Kamera einen bestimmten Preis ausgeben würden, zumal dieses System mit Wechseloptiken ausbaufähig ist. Man kann anfangs mit einem Objektiv einsteigen und das System peu a peu erweitern. Aus meiner Sicht spricht das Konzept nicht die typische Bridgekamera-Kundschaft an, sondern Leute, die eh schon mit Wechseloptiken gearbeitet haben und nicht mehr bereits sind, kiloweise das Zeugs der Innovationsverweigerer Canon oder Nikon oder Sony usw. zu schleppen.

Die zweite Möglichkeit würde sogar begünstigen, dass Leica mit einer eigenen Linie qualitativ und wertmäßig einen drauf legen könnte. Bei dem Verramschkonzept müsste sich Leica aus der mFT-Sache raushalten.

Insgesamt gehe ich davon aus, dass eine neue mFT-Kamera bildtechnisch alle bisherigen FT-Kameras in den Sack steckt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie auf dem technischen Stand von 2007 für 2009 eine Kamera anbieten würden.

Gruß
Rolf
 
Mal zwischendurch eine Frage: Meint ihr der E-3 Nachfolger wird durch µFT später kommen? Ich hoffe ja das ein Nachfolger 2009 kommt. Ich würde mir gerne die E-3 holen. Aber bis ich das Geld zusammen habe wirds noch dauern. Und irgendwie fehlen mir wenn ich schon 1400 Euro für ne Kamera ausgebe 2-4 Megapixel mehr.
Hätte gerne eine E-3 mit 12-14mpixel, 6-7 fps und sonst noch ein paar Verbesserungen. Meint ihr man kann 2009 mit einer Nachfolgekamera rechnen?
 
Ich muss sagen, dass ich unter diesen Annahmen µFT sogar bessere Chancen geben würde, Kameras der sagen-wir-mal "oberen Mittelklasse" erfolgreich zu vermarkten, als ich sie aktuell noch bei FT sehe.

Bei FT ist es für Olympus/Panasonic viel schwerer, Kameras gewinnbringend in einem Segment zu verkaufen, in dem die zwei großen Hersteller vergleichbare Geräte haben, die wegen der um eine ganze Größenordnung höheren Stückzahlen zu deutlich geringeren Kosten hergestellt werden können.

Wenn in Sachen µFT jetzt rechtzeitig aus dem Konzept ein erhältliches Sortiment wird, dann haben Olympus/Panasonic dagegen erstmal etwas auf dem Markt, das vom Konzept her solange konkurrenzlos ist, solange kein Hersteller nachzieht. Und meine Vermutung ist, dass sich zumindest bei den Großen noch keiner ernsthaft um eine dritte (Nikon) oder vierte (Canon) Systemvariante Gedanken gemacht hat – ich denke, die sind einstweilen damit weitgehend ausgelastet, System in ihre diversen "Crop"- und "Vollformat"-DSLR-Systemvarianten zu bringen, wobei es dort ohnehin schwieriger werden dürfte, auf der Basis der vorhandenen Objektivanschlüsse und -rechnungen ein schlüssiges, superkompaktes, spiegelloses Kamerasystem zu konstruieren.

Und solange Panasonic/Olympus da konkurrenzlos sind, solange können sie sich womöglich auch wertigere Designs erlauben, weil die dann am Markt nicht sofort durch billigere Massenware der Marktführer unter Druck stehen. Zumal dann, wenn sie es soweit bringen, dass sie in diesem neuen Segment eine Marktdurchdringung erreichen, die so schnell nicht mehr zu brechen wäre.

Und wenn davon dann noch eine "Ausstrahlung" auf FT ausginge, derart, dass zunehmend µFT-Einsteiger FT als Ergänzung oder als Upgradepfad von µFT wahrzunehmen begönnen, z.B. dann, wenn die Leute erst mal die ersten FT-Objektive adaptiert haben, dann könnte auch die FT-Zukunft ein Scheibchen davon abkriegen, wer weiß.

Grüße,
Robert
 
Also gehst du auch davon aus das in spätestens einem Jahr eine E-4 oder wie auch immer die heissen wird auf den Makrt kommt?

PS: Nachfolgerin... E-3 und dem Mann sein liebstes Stück > verstehe :D
 
Mal zwischendurch eine Frage: Meint ihr der E-3 Nachfolger wird durch µFT später kommen? Ich hoffe ja das ein Nachfolger 2009 kommt. Ich würde mir gerne die E-3 holen. Aber bis ich das Geld zusammen habe wirds noch dauern. Und irgendwie fehlen mir wenn ich schon 1400 Euro für ne Kamera ausgebe 2-4 Megapixel mehr.
Hätte gerne eine E-3 mit 12-14mpixel, 6-7 fps und sonst noch ein paar Verbesserungen. Meint ihr man kann 2009 mit einer Nachfolgekamera rechnen?
Wenn man den Versprechungen von Olympus Glauben schenken will, dann müsste sich wohl spätestens 2009 langsam ein Nachfolger abzeichnen; es hieß anlässlich der E-3-Vorstellung explizit, man werde darauf nicht so lange warten müssen wie auf den Nachfolger der E-1.

Ob es so kommt – wer weiß; aber vielleicht wird es ja auf der Photokina schon Hinweise darauf geben. Würde Olympus die E-3 übrigens auch nur annähernd so schnell weiterentwickeln wie die E-410/510, dann wäre bereits 2008 ein Nachfolger denkbar. Lässt man Gehäuse und wesentliche technische Komponenten (Suchersystem, Verschluss, AF) weitgehend unverändert, lässt sich so eine Modellpflege ja auch relativ kostenarm durchziehen. Die Frage ist allerdings, will man am grundsätzlichen Konzept der E-3 festhalten oder nicht. Meines Erachtens gäbe es einige Gründe, nicht daran festzuhalten – und dann könnte der Nachfolger, wenn denn noch einer kommt, wohl doch eher länger auf sich warten lassen, zumal man bei Olympus derzeit wohl viele Ressourcen für µFT bündeln wird.

Was die Sensorauflösung angeht, wäre ich übrigens vorsichtig mit weitergehenden Wünschen. Die 10 MP überschreiten nach meinem Dafürhalten bereits das Maximum, das auf dem Fourthirds-Sensor bei der derzeit verwendeten NMOS-Technik ohne sichtbare Kompromisse in Dynamik und Rauschverhalten Platz hat. Mir wäre da, ehrlich gesagt, sogar ein Rückschritt auf z.B. 8 MP lieber, wenn damit Dynamik und Rauschverhalten auf den Level der Konkurrenz gebracht werden könnten. Vielleicht findet Olympus ja doch noch zusammen mit irgendeinem Sensorhersteller den Super-Sensor, der eine weitere Erhöhung der Auflösung bei gleichzeitiger Verbesserung dieser Eigenschaften ermöglicht, aber das muss ich sehen, bevor ich daran glaube.

Grüße,
Robert
 
Wenn in Sachen µFT jetzt rechtzeitig aus dem Konzept ein erhältliches Sortiment wird, dann haben Olympus/Panasonic dagegen erstmal etwas auf dem Markt, das vom Konzept her solange konkurrenzlos ist, solange kein Hersteller nachzieht. Und meine Vermutung ist, dass sich zumindest bei den Großen noch keiner ernsthaft um eine dritte (Nikon) oder vierte (Canon) Systemvariante Gedanken gemacht hat – ich denke, die sind einstweilen damit weitgehend ausgelastet, System in ihre diversen "Crop"- und "Vollformat"-DSLR-Systemvarianten zu bringen, wobei es dort ohnehin schwieriger werden dürfte, auf der Basis der vorhandenen Objektivanschlüsse und -rechnungen ein schlüssiges, superkompaktes, spiegelloses Kamerasystem zu konstruieren.

Bisher gibt es nur die Ankündigung eines Konzepts und noch keine Ankündigung eines konkreten Produkts. Zwischen der Ankündigung von FT an sich und der E-1 ist ja auch sehr viel Zeit vergangen. Will sagen: Es ist nicht mal sicher, ob µFT tatsächlich das erste EVIL-System wird. Patentierbar dürfte das Prinzip sicher nicht sein, da es nur eine Kombination von seit langem bekannten Komponenten ist. Es ist übrigens keineswegs zwingend, ein solches EVIL-System mit einem neuen Bajonett und einem neuen Auflagemaß zu verbinden. Für FT lag das nahe, weil deren Auflagemaß in Relation zur Sensorgröße eh schon ziemlich groß ist. Bei z. B. Canon wäre der Unterschied zwischen EF und µEF gar nicht so groß. Da kann man es auch einfach beim EF- (oder EF-S-)Bajonett belassen und die µEF-Objektive eben etwas übers Bajonett hinaus in die Kamera hineinbauen.
 
Bisher gibt es nur die Ankündigung eines Konzepts und noch keine Ankündigung eines konkreten Produkts. Zwischen der Ankündigung von FT an sich und der E-1 ist ja auch sehr viel Zeit vergangen. Will sagen: Es ist nicht mal sicher, ob µFT tatsächlich das erste EVIL-System wird. Patentierbar dürfte das Prinzip sicher nicht sein, da es nur eine Kombination von seit langem bekannten Komponenten ist. Es ist übrigens keineswegs zwingend, ein solches EVIL-System mit einem neuen Bajonett und einem neuen Auflagemaß zu verbinden. Für FT lag das nahe, weil deren Auflagemaß in Relation zur Sensorgröße eh schon ziemlich groß ist. Bei z. B. Canon wäre der Unterschied zwischen EF und µEF gar nicht so groß. Da kann man es auch einfach beim EF- (oder EF-S-)Bajonett belassen und die µEF-Objektive eben etwas übers Bajonett hinaus in die Kamera hineinbauen.
Ist alles richtig. Ich habe auch lediglich in Möglichkeiten und – aus meiner Sicht auf den heutigen Markt begründeten – Wahrscheinlichkeiten gesprochen. Wenn µFT im Laufe des Jahres nicht erheblich konkreter wird als das, was man bisher weiß, dann sind die Bedenken, ob es damit noch für eine Alleinstellungssituation reicht, durchaus gerechtfertigt.

In jedem Fall halte ich FT aber für die bessere Ausgangsbasis für ein solches System, allein weil es trotz erheblichem Vorteil des Formats gegenüber dem Kompakt-Segment die kompaktesten Objektivkonstruktionen ermöglicht. Und Canon- oder Nikon-Konstruktionen, die von ihrem vorhandenen Auflagemaß nicht runtergingen, würden in jedem Fall nochmal einiges an Verkleinerungspotenzial verschenken.
 
Es ist übrigens keineswegs zwingend, ein solches EVIL-System mit einem neuen Bajonett und einem neuen Auflagemaß zu verbinden. Für FT lag das nahe, weil deren Auflagemaß in Relation zur Sensorgröße eh schon ziemlich groß ist. Bei z. B. Canon wäre der Unterschied zwischen EF und µEF gar nicht so groß. Da kann man es auch einfach beim EF- (oder EF-S-)Bajonett belassen und die µEF-Objektive eben etwas übers Bajonett hinaus in die Kamera hineinbauen.

Das Auflagemaß von µEF könnte gegenüber EF schon deutlich reduziert werden. Gleiches gilt für den Durchmesser des Bajonetts. Beides bestehen zu lassen ist bei einem spiegellosen System kein Problem, für ein kompaktes System wäre es jedoch ein deutlicher Nachteil.
 
Wenn man den Versprechungen von Olympus Glauben schenken will, dann müsste sich wohl spätestens 2009 langsam ein Nachfolger abzeichnen; es hieß anlässlich der E-3-Vorstellung explizit, man werde darauf nicht so lange warten müssen wie auf den Nachfolger der E-1.

Ob es so kommt – wer weiß; aber vielleicht wird es ja auf der Photokina schon Hinweise darauf geben. Würde Olympus die E-3 übrigens auch nur annähernd so schnell weiterentwickeln wie die E-410/510, dann wäre bereits 2008 ein Nachfolger denkbar. Lässt man Gehäuse und wesentliche technische Komponenten (Suchersystem, Verschluss, AF) weitgehend unverändert, lässt sich so eine Modellpflege ja auch relativ kostenarm durchziehen. Die Frage ist allerdings, will man am grundsätzlichen Konzept der E-3 festhalten oder nicht. Meines Erachtens gäbe es einige Gründe, nicht daran festzuhalten – und dann könnte der Nachfolger, wenn denn noch einer kommt, wohl doch eher länger auf sich warten lassen, zumal man bei Olympus derzeit wohl viele Ressourcen für µFT bündeln wird.

Was die Sensorauflösung angeht, wäre ich übrigens vorsichtig mit weitergehenden Wünschen. Die 10 MP überschreiten nach meinem Dafürhalten bereits das Maximum, das auf dem Fourthirds-Sensor bei der derzeit verwendeten NMOS-Technik ohne sichtbare Kompromisse in Dynamik und Rauschverhalten Platz hat. Mir wäre da, ehrlich gesagt, sogar ein Rückschritt auf z.B. 8 MP lieber, wenn damit Dynamik und Rauschverhalten auf den Level der Konkurrenz gebracht werden könnten. Vielleicht findet Olympus ja doch noch zusammen mit irgendeinem Sensorhersteller den Super-Sensor, der eine weitere Erhöhung der Auflösung bei gleichzeitiger Verbesserung dieser Eigenschaften ermöglicht, aber das muss ich sehen, bevor ich daran glaube.

Grüße,
Robert
Danke dir. Will mal hoffen das es so wird wie angekündigt. Weil dann kann ich in Ruhe mir jeden Monat mal was weglegen und wenn dann ein Nachfolger da ist und auch etwas günstiger geworden ist, dann kann ich kaufen.

Nur zu 99% wird Olympus nich von den Megapixeln zurückgehen. Ich denke bei FT ist alles bis 18 Megapixel noch vertretbar. Aber bis dahin wirds sicher noch einen neuen, besseren, Sensor geben der die von dir angesprochenen Eigentschaften stärkt. Ich denke die E-4 wird mindestens 12Mpixel haben. Könnte aber auch sein das sie bei 10mpixel bleibt. Denn von 510 auf 520 hat sich ja auch nicht so viel verändert ;)

Abwarten, Tee trinken, überraschen lassen.
 
Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen sondern in erster Linie die Pressemitteilung.

Für mich hört sich das Ganze hochinteressant an. Ist eine Entwicklung, die ich mir schon seit Jahren wünsche.

Was mich aber mal interessieren würde ist, ob mit dem veränderten Auflagemaß der Cropfaktor von 2 eigentlich gleich bleibt?
 
...Auch bei der Kamerasparte ist das so. Auf der einen Seite die Luxusgeschichte mit DSLRs und DSLR Obptiken im deutlich vierstelligen Bereich, für die, die es sich leisten wollen und auf der anderen Seite muss alles möglichst billig sein.
...
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Olympus die "spotbillig" Schiene sucht und Dein Ansatz auch im Olympus Management als der vielversprechenste angesehen wird, doch ich frage mich, ob man sich als Käufer das auch wünschen soll. Meiner Ansicht nach ist dieses "billig muss es sein" mit ein Grund, warum wir heute weder eine gute Auswahl an Tomaten noch eine gute Auswahl an Kameras haben.
...
Ich könnte mir vorstellen, das der Ansatz "wertig, aber nicht ganz billig" für mFT funktionieren könnte. Aber nur, wenn es gelingt, so eine Kamera als besonderes Livestyle Produkt an den Mann zu bringen. Dazu muss es irgendeinen exklusiven Mehrwert haben. Das Wechselobjektiv könnte dieser Mehrwert sein.

Nur wissen wir noch nicht, was Olympus und Panasonic aus mFT machen werden. Das Potential reicht im Prinzip von der winzigen Taschenkamera bis zum Profi-Boliden a'la E-3. Und hier haben wir das Problem: Je ähnlicher eine mFT Kamera einer DSLR wird, umso mehr wird sie sich mit anderen DSLRs vergleichen lassen müssen. Und genau dann fängt wieder die Rechnerei an.

Qualität, Wertigkeit und Preis sind ja gerade bei FT ein heikles Thema. Ein 14-35/2 hat im Prinzip schon einen Prestigewert durch die konkurrenzlose Lichtstärke. Sobald man aber anfängt zu rechnen, und dabei zu dem Schluss kommt, dass F2,0 an FT eigentlich nur F4,0 an KB entspricht, ist es aus damit. Das ist irgendwie eine Oly-User spezifische Eigenart, jedenfalls habe ich noch nie bei Canon oder Nikon erlebt, dass hier Schärfentiefe, Lichtstärke oder Sensorgröße von Crop auf KB umgerechnet würden, oder dass jemand kritisieren würde, warum das Crop DX-2,8/17-55 Nikkor fast ebenso groß und schwer und teuer ist wie das KB FX-24-70/2,8, oder warum eine D300 aufgrund des kleineren Formats nicht wesentlich kompakter ausfällt, sondern ebenso groß ist wie eine D700. Die E-3 hat diese Probleme hier im Forum ständig.

Und gerade das Konzept "wertiger, aber preislich auf dem Teppich" wird bei der E-3 ja in Frage gestellt. Den einen ist sie für das, was sie bietet noch zu teuer, für die anderen bietet sie nicht genug für das, was sie kostet. Hätte man sie aber tatsächlich noch etwas teurer gemacht, würde sich die Frage stellen, welchen Mehrwert sie gegenüber einer D300 wirklich hat, und ob man dann nicht gleich zu einer D700 mit 24-70/2,8 greift. Die Vergleichsrechnerei rein auf dem Papier macht FT prinzipiell immer den Garaus. Ob mFT wirklich davon verschont bleiben wird? Was passiert, wenn Canon oder Nikon das Konzept aufgreifen und mit einem APS/DX großen, oder, o Graus, gar mit einem KB-Sensor bestücken?
 
Den einen ist sie für das, was sie bietet noch zu teuer, für die anderen bietet sie nicht genug für das, was sie kostet.

?? Dir ist schon klar, das du hier zweimal das Gleiche in anderen Worten sagst. ??
Macht nichts, liegt wohl an der frühen Stunde.

Wenn Du meinst, das sie für einige zu billig produziert ist für den Preis den sie kostet(e), dann verstehe ich den Hintergrund, aber es macht sie eben auch zu teuer ;)
 
?? Dir ist schon klar, das du hier zweimal das Gleiche in anderen Worten sagst. ??
Macht nichts, liegt wohl an der frühen Stunde.
Nein, stimmt schon so. Für die einen ist der Preis im Prinzip o.k., aber der Gegenwert, bzw. die Qualität stimmt nicht, für die anderen stimmen im Prinzip Gegenwert und Qualität, aber der Preis ist zu hoch. Kommt immer drauf an, von welcher Seite man's betrachtet. ;)

Das Grundproblem von FT ist, dass man manchmal ein zur Konkurrenz gleichwertiges oder überlegenes Produkt möchte, jedoch ohne die prinzipiellen Nachteile, die das Konkurrenzprodukt hat (z.B. in Größe, Gewicht, Preis), und gleichzeitig ohne die prinzipiellen Nachteile von FT. Ob das aber jetzt wirklich das Grundproblem von FT ist und am System liegt, darauf möchte ich mich jetzt nicht festnageln lassen.
 
Das generelle Olympus "Problem" ist der Prestige-Wert.
Mit kleinen Sachen kann man nicht protzen. ;)
Es fehlen ständig und überall "Leistungsgrößen", da nutzt ein Schwenkdisplay auch nichts. Und falsche Bezeichnungen, werden nicht über den Preis berichtigt. Statt eine 7er Baureihe, mit einem 720 und 740er, mit Schwenkdisplay zu bauen, ist man auf die Nomenklatur der Konkurrenz eingegangen. Und nun wundert man sich das es als 3er verstanden wird. Was leicht fällt, wenn es einen 520er zum halben Preis gibt.

Es soll aber Leute geben, die keinen Wert darin sehen, das eigene Ansehen im Auge des Nachbarn zu steigern, indem man ihm ein noch viel großes unverzinsliches, fahrbares Geldpaket zur Betrachtung vor die Tür setzt.

;)


Edit: Nicht das man mich falsch verseht!
Ich gönne jedem neidlos alles was, ihm selbst zum Glück, und mir nicht im Weg steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nur wissen wir noch nicht, was Olympus und Panasonic aus mFT machen werden. Das Potential reicht im Prinzip von der winzigen Taschenkamera bis zum Profi-Boliden a'la E-3. Und hier haben wir das Problem: Je ähnlicher eine mFT Kamera einer DSLR wird, umso mehr wird sie sich mit anderen DSLRs vergleichen lassen müssen. Und genau dann fängt wieder die Rechnerei an.
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Ich frage mich woher wohl die Kunden einer mFT Kamera kommen und was sie dazu bewegt ein soches System zu kaufen.

  1. DSLR Besitzer die ein kleine Zweitkamera suchen aber nicht bereit sind auf einen grossen Sensor und Wechselobjektive zu verzichten.
    > Wünschen eine hochwertige Qualität mit einigermassen guter Zubehörausstattung. Schneller AF (...) währe nett aber nicht so wichtig schliesslich hat man dafür ja noch die DSLR.
  2. Aufsteiger aus dem Kompakt (Bridge) Bereich
    > Sind bereit einen gewissen Aufpreis zu zahlen, erwarten dafür eine gesteigerte Bildqualität und Funktionalität. Grössen- und Preisdifferenz zur üblichen Kompakten darf nicht zu gross sein.
  3. DSLR Umsteiger die sich ein kleineres System wünschen das ihren Ansprüchen weiter gerecht wird oder sogar besser erfüllt.
    > Erwaten eine hohe Qualität die der bisherigen DSLR nicht nachsteht. Schlüsselfunktionen (Sucher, AF, Verschluss) müssen zur DSLR Konkurenzfähig sein.
  4. Neueinsteiger
    > Da wohl oft Schüler ein günstiger Preis und ein guter Leumund in Fotoforen... :angel:
  5. ...?

Ich glaub grad 1) und 2) können sie mit mFT sehr gut bedienen. Bei 3) und 4) trifft das zu was du wohl meinst, wobei ich bei 3) vor allem FT Kunden sehe (mich zum Beispiel :)) die sich erhoffen das mFT irgendwan mit einer EVIL kommt an der sie ihre FT Objektive weiterverwenden können. Die wissen ohnehin schon was sie von dem kleinen Sensor zu erwarten haben. ;)
 
Glaubt ihr, dass es wirklich Sinn machen wird, FT- Objektive an mFT zu verwenden? Ich tue mich mit dem Gedanken nämlich ziemlich schwer....

Ich meine: ein 14-54 sieht ja an einer E-410 / E-420 schon recht grenzwertig aus (vom eingeschränkten Handling ganz zu schweigen). Wie soll das dann an einem mFT Body funktionieren.... Außer bei den noch verhältnismäßig kleinen KIT Linsen wie dem 14-42er und dem 40-150 stelle ich mir den praktischen Nutzwert dieser Möglichkeit daher nicht sehr groß vor..... Und mal ganz abgesehen vom Handling, geht außerdem der "Kleinheits-Gewinn" doch völlig verloren, wenn ich an einen solchen Mini-Body dann ein Maxi-Objektiv hänge....
 
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