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Micro Four/Thirds

P.S. Ich habe mich soeben durch über 40 Seiten dieses Threads gekämpft :eek: und es war geil !!!!!:top:

Hoffentlich hast du auch alles wieder weggemacht...
 
Also, ich habe mich jetzt auch mal mit den Seiten auf four-thirds.og beschäftigt. Und irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass es gar keine EVIL wird... Eben weil nirgendwo vom EVF die Rede ist, sondern immer nur vom LIVE View. Die Grafik auf der FT-Seite (s.u.) zeigt auch nicht gerade einen Suchereinblick...

Warten wir es ab, aber ohne VF - egal wie - ist es KEINE Alternative und auch keine ZWEITkamera.

Grüße,
Martin

Ich glaube, ob es einen Sucher gibt wird modellabhängig unterschiedlich sein. Diese Frage ist nicht Teil der MFT-"Spezifikation" und somit auch nicht erwähnt.. Vorstellbar wäre gar kein, ein optischer oder eine elektronischer Sucher.
Das System gibt, glaube ich, alle Möglichkeien her (außer SLR-Sucher natürlich.

Gruß
C.
 
(...) Das hat es -für anspruchsvolle Fotografen- bisher noch nicht gegeben.(...)

Richtig. Man wäre mit dem Klammerbeutel gepudert, aus mFT ein Billigsystem zu machen.

Gruß
Rolf
 
Hallo,

da im anderen Forum nicht alle lesen hier auch mein Beitrag ob nützlich oder nicht ;)


Zur Weltuntergangsstimmung bei FT, welche aus dem geringeren Gewinn im Vergleich zum Vorjahr "analysiert" wird: Der Gewinnrückgang in der Imaging-Sparte ist sogar etwas geringer als der der Verlust aus der Wechselkursentwicklung Yen / Dollar.

Diese Zahl sagt in diesem Zusammenhang nichts aus, ausser dass das operative Ergebnis nominal unter dem des Vorjahres liegt (-11,7%, dennoch wurde Geld verdient ). Als Aktionär könnte man dem Vorstand den Vorwurf machen, dass er nicht in der richtigen Weise auf die Globalökonomische Entwicklung reagiert hat.

Das zum Beispiel die Inventories kräftig angestiegen sind, fände ich z.b. noch weniger prickelnd. Auch wurde offenbar verstärkt in Werkzeuge und Anlagen investiert, was das Ergebnis dämpft, aber auch ein gutes Zeichen sein könnte, insbesondere in Korrelation Inventories.

Insgesamt kann man aus diesen Zahlen keinen "Doomsday" der Imaging-Sparte heraufbeschwören. Das ist unseriös und vor allem faktisch haltlos.

Ob es mit FT dank MFT dennoch aus sein könnte, kann natürlich diskutiert werden. Die Möglichkeit besteht zumindest. Ich hoffe mal nicht

Davon losgelöst empfinde ich den Schritt zu MFT als sehr clever, da das System auch bei Besitzern von großen DSLRs Begehrlichkeiten wecken könnte. Wenn Olympus hier mal beherzt und clever handelt, könnte das ein großer Wurf werden. Warum: Ich glaube in den letzten zwei Jahren hat keine Meldung weltweit in den Foren eine dermaßen heftige Resonanz hervorgerufen

Gruß
Daniel
 
Warten wir es ab, aber ohne VF - egal wie - ist es KEINE Alternative und auch keine ZWEITkamera.

Komisch, bei der DP1 hat's keinen gestört und alle haben über die ideale Zweitkamera gejubelt...

Zur Einordnung des Systems gibt ja die Panasonic-Präsentation einen ganz guten Einblick (Anzusehen und nachzulesen hier), da ist auf einer Folie ein Koordinatensystem dargestellt. Die beiden Achsen sind: "Größe und Gewicht" (x-Achse) und "Funktionalität und Zuverlässigkeit" (y-Achse).

In diesem Koordinatensystem finden sich Blobs für Micro FT, Einsteiger-SLR (E-420), Mittelklasse (E-520, L10) und Oberklasse (E-3, L1).

Der Micro-FT-Blob liegt bei Größe und Gewicht unter den SLRs, bei Funktionalität etc. reicht er aber von unterhalb der Einsteigerklasse bis hinauf zur Oberklasse.

Für mich deutet das darauf hin, daß man auch mit Micro FT verschiedene Ansprüche zufrieden stellen möchte.

Ich rechne zum Start mit zwei Kameragehäusen, einem für Einsteiger und einem für gehobene Ansprüche. Evtl. hat eines von beiden dann gar keinen Sucher.
Mindestens eine kompakte Festbrennweite Pflicht, wenn man die Vorzüge des Systems deutlich machen will. Um mindestens ein Zoom werden wir auch nicht herumkommen. Im Telebereich erwarte ich nicht viel, weil hier nach eigener Aussage der Partner nicht der Schwerpunkt von µFT liegen wird.
 
das Paradebeispiel dieser Taktik ist das Tamagotchi, da haben sich ein paar Werbeheinis ein tolles Konzept ausgedacht, kein Mensch braucht sowas, aber alle haben es gekauft :D oder eher doch :o
Och, mir fallen da noch ein paar andere Sachen ein... der Golfschläger, der Eierschneider, die Glasmurmel, das Intimpiercing, das Wetterhäuschen, die Kuckucksuhr, die Schneekugel... selbst ohne Profi-DSLR kam der moderne Mensch zehntausende von Jahren problemlos aus. Ich bin ziemlich sicher, Homo sapiens würde das plötzliche Verschwinden der DSLR (imGegegnsatz zum plötzlichen Verschwinden des Automobils) ohne größere Folgen überleben. Der einzige, dessen Aussterben garantiert wäre, ist der Homo fotoproficus dslrii.
Ob es mit FT dank MFT dennoch aus sein könnte, kann natürlich diskutiert werden. Die Möglichkeit besteht zumindest. Ich hoffe mal nicht
Dann wird ein anderer Hersteller die Idee umsetzen. So einfach ist das.

Micro-FT ist nichts anderes als das Konzept einer kompakten Kamera mit relativ großem Sensor. Das könnte man ja auch als Antwort auf den immer wieder kritisierten Megapixelwahn (z.B. 6mpixel.org) sehen. Der Qualitätszuwachs durch den riesigen FT-Sensor (riesig im vergleich zu dem, was seither verbaut wurde) dürfte nicht zu verachten sein.

Ironischerweise hängt der Erfolg von mFT an der Frage, ob große Sensoren einen Vorteil bringen (sonst kann man solche Kameras ja auch mit kleinem Sensor bauen), und der von FT an der Frage, ob kleine Sensoren einen Vorteil bringen (kompaktere, leichtere DSLR-Systeme).:evil:
Davon losgelöst empfinde ich den Schritt zu MFT als sehr clever, da das System auch bei Besitzern von großen DSLRs Begehrlichkeiten wecken könnte.
Naja, wenn das im Kleinen funktioniert, dann wird sich die Frage stellen, ob man es nicht auch in die großen Kameras einbaut. Es sind nicht nur Begehrlichkeiten, die da geweckt werden, sondern auch Befürchtungen, dass eine liebgewonnene Technik, das SLR-Prinzip, in Frage gestellt werden könnte. Man möge sich daran erinnern, wie lange es gedauert hat, bis die Hersteller es gewagt haben, die Programmautomatik in die Profikameras einzubauen. Die Ressentiments gegen SLRs, die ohne Batterie nicht funktionieren, waren ebenfalls enorm. Nikon hat deswegen Anfang der 80er in die damals enorm fortschrittliche F3 extra eine rein mechanisch funktionierende, stromunabhängige Not-1/60s eingebaut. Ob die jemals was genützt hat, ist eine andere Frage, aber zumindest hat sie die Klientel beruhigt. Mit der F4 war das dann kein Thema mehr, da waren dann statt zwei kleinen Knopfzellen plötzlich sogar 4 oder gar 6 Mignonbatterien o.k.

Irgendwie geht es in der Diskussion auch mehr um Befindlichkeiten, als um die Technik an sich. Die Frage, wie das technisch umgesetzt wird, scheint gar nicht so interessant zu sein. Z.B. ob noch ein Hilfsverschluss zur Anwendung kommt, und wenn, ob er im Objektiv sitzt oder im Gehäuse? Oder wie gut sich die alten FT-Objektive über den Kontrast-AF steuern lassen? Und wie klein und leicht man so etwas tatsächlich bauen kann, und was der Preis dafür ist? Immerhin haben wir mit mFT ja eine radikale Abkehr vom bisherigen Konstruktionsprinzip der Objektive. Dass man ein 300/2,8 nicht wirklich kleiner und leichter bauen kann, dürfte klar sein. Aber was bedeutet es für ein 14-54 oder 12-60, wenn man den Konstrukteuren die Möglichkeit gibt, mit der Hinterlinse näher an den Sensor zu gehen? Nur eins ist gewiß: Bei mFT wird zumindest das Problem des schiefen Suchers nachhaltig und radikal gelöst. ;)
 
...
Micro-FT ist nichts anderes als das Konzept einer kompakten Kamera mit relativ großem Sensor.
...

...UND Wechselobjektiven!

Damit werden sicher einige zusätzlich darauf aufmerksam die andere Ansprüche an die Kamera stellen als gelegentlich auf dem Geburtstag oder beim Ausflug ein paar Erinnerungsbildchien zu schießen (übertrieben ausgedrückt). Mir gehts da nicht anders und so wie ich hier lese bin ich nicht der Einzige. Es kommt halt darauf an was die Hersteller daraus machen werden.

Es scheint mir so richtig wissen wir das Dingens noch nicht einzuordnen, sucht das seine Käufer im DSLR Sektor oder im Kompaktbereich. Das interessante, über kurz oder lang könnte es in beiden Bereichen Fuss fassen wenn in bereits erwähnten Techniken (Sucher, AF...) der Anschluss an die SLR Technik geschafft wird.
 
Zur Weltuntergangsstimmung bei FT, welche aus dem geringeren Gewinn im Vergleich zum Vorjahr "analysiert" wird: Der Gewinnrückgang in der Imaging-Sparte ist sogar etwas geringer als der der Verlust aus der Wechselkursentwicklung Yen / Dollar.

Diese Zahl sagt in diesem Zusammenhang nichts aus, ausser dass das operative Ergebnis nominal unter dem des Vorjahres liegt (-11,7%, dennoch wurde Geld verdient ).
Im Prinzip stimme ich, was die Aussagekraft eines solchen Quartalsberichts angeht, mit Dir überein, zumal tatsächlich auch im 1. Quartal 2008 (d.h. das, welches am 30. Juni 2008 endete) auch substanziell Geld verdient wurde, aber ich frage mich, ob wir denselben Bericht gelesen haben, denn in den Aug. 2008 First Quarter Financial Results ist das "operative income" im Vergleich zum Vorjahresquartal insgesamt um 43,6% zurückgegangen, von 31,1 auf 17,5 Mrd. ¥ (aktuell ca. 104 Mio. €), im Imaging-Bereich von 14,8 auf 9,8 Mrd. ¥ (ca. 58 Mio. €). Das mag, so wie es da steht, immer noch alles andere als Grund zur Panik sein, aber die entscheidende Frage wird vom Quartalsbericht gar nicht berührt, nämlich wie die DSLR-Sparte innerhalb des Imaging-Bereichs dasteht. Erwirtschaftet die DSLR-Sparte überhaupt Gewinne, oder kommt das insgesamt noch positive Ergebnis nur durch die traditionell lukrative Kompakt-Sparte zustande?

Grüße,
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Einordnung des Systems gibt ja die Panasonic-Präsentation einen ganz guten Einblick (Anzusehen und nachzulesen hier), da ist auf einer Folie ein Koordinatensystem dargestellt. Die beiden Achsen sind: "Größe und Gewicht" (x-Achse) und "Funktionalität und Zuverlässigkeit" (y-Achse).
[...]
Der Micro-FT-Blob liegt bei Größe und Gewicht unter den SLRs, bei Funktionalität etc. reicht er aber von unterhalb der Einsteigerklasse bis hinauf zur Oberklasse.

Für mich deutet das darauf hin, daß man auch mit Micro FT verschiedene Ansprüche zufrieden stellen möchte.
Danke für den Link. Ja, natürlich möchte man sich am Anfang alle Möglichkeiten offenhalten, und es ist schön zu sehen, dass die Absicht immerhin da ist. Ob die Absichten umgesetzt werden, wird letztlich die Zeit zeigen und der Markt entscheiden, zu wünschen wäre es.

Grüße,
Robert
 
Micro-FT ist nichts anderes als das Konzept einer kompakten Kamera mit relativ großem Sensor. Das könnte man ja auch als Antwort auf den immer wieder kritisierten Megapixelwahn (z.B. 6mpixel.org) sehen. Der Qualitätszuwachs durch den riesigen FT-Sensor (riesig im vergleich zu dem, was seither verbaut wurde) dürfte nicht zu verachten sein.

oder einfach mehr Luft nach oben beim Pixelwahn, so schieben sich die Industrien die Arbeit zu, denn für 20MP braucht es auch einen neuen Rechner da der Alte droht stehen zu bleiben :D und das alles für die guten 10x15 Prints :evil:

Ironischerweise hängt der Erfolg von mFT an der Frage, ob große Sensoren einen Vorteil bringen (sonst kann man solche Kameras ja auch mit kleinem Sensor bauen), und der von FT an der Frage, ob kleine Sensoren einen Vorteil bringen (kompaktere, leichtere DSLR-Systeme).:evil:

:lol:

Nikon hat deswegen Anfang der 80er in die damals enorm fortschrittliche F3 extra eine rein mechanisch funktionierende, stromunabhängige Not-1/60s eingebaut. Ob die jemals was genützt hat, ist eine andere Frage, aber zumindest hat sie die Klientel beruhigt.

das wird in der Nächsten Generation mit einem kleinen Kurbelgenerator gelöst :ugly:

Irgendwie geht es in der Diskussion auch mehr um Befindlichkeiten, als um die Technik an sich.

soll doch nur Unterhaltsam sein, oder habe ich da was falsch verstanden :D


Oder wie gut sich die alten FT-Objektive über den Kontrast-AF steuern lassen?

da war doch was? naja egal bei dem Durcheinander was die da gerade anrichten spielt das nun auch keine Rolle mehr. Vor einiger Zeit wurde von der Klarheit der Optiken bei FT gesprochen und dem undurchsichtigen bei den anderen. Nun bei denen ist das ja nun richtig Übersichtlich dagegen, so schnell kanns gehen :p

Nur eins ist gewiß: Bei mFT wird zumindest das Problem des schiefen Suchers nachhaltig und radikal gelöst. ;)
:evil:
 
Es scheint mir so richtig wissen wir das Dingens noch nicht einzuordnen, sucht das seine Käufer im DSLR Sektor oder im Kompaktbereich. Das interessante, über kurz oder lang könnte es in beiden Bereichen Fuss fassen wenn in bereits erwähnten Techniken (Sucher, AF...) der Anschluss an die SLR Technik geschafft wird.
Klar, das Potential ist groß. Aber vielleicht meinen sie erstmal wirklich Mikro, und zwar richtig Mikro? Wenn die Zeichnung ernst gemeint ist, dann sehe ich jetzt einige Herzen brechen, denn ich schätze, so minimalistisch wollen es viele doch nicht haben...
 
Klar, das Potential ist groß. Aber vielleicht meinen sie erstmal wirklich Mikro, und zwar richtig Mikro? Wenn die Zeichnung ernst gemeint ist, dann sehe ich jetzt einige Herzen brechen, denn ich schätze, so minimalistisch wollen es viele doch nicht haben...

hehe, die Größe wär doch cool. Hätte man immer dabei und es kommen doch vernünftige Bilder dabei raus, im Gegensatz zu den heutigen Kompakten :)

ein bißchen größer als auf dieser Zeichnung dürfte sie für mich z.B. zwar schon sein, aber man kann ja auch bei MFT mehrere Gehäuse machen, mein Traum wäre eine Neuauflage der Panasonic L1, nur in kompakt... (gehäusemäßig ähnlich zum Vorgängermodell der L1).

Thomas
 
Ich verstehe gar nicht warum mF/T keine DSLR sein soll. Das SingleLensReflex bedeutet doch nur das im Sucher/ auf dem Display das gleiche dargestellt wird, was das Objektiv sieht. Und das ist bei mF/T doch gegeben.

Oder habe ich da was falsch verstanden?


Ja, hast Du! ;)

Hier die Erklärung (Wikipedia):

"Als Spiegelreflexkamera, SR-Kamera bezeichnet man eine Bauart für einen Fotoapparat oder einer Filmkamera, bei der das Motiv zur Betrachtung vom Objektiv über einen Spiegel umgelenkt und auf einer Mattscheibe abgebildet wird. Grundsätzlich wird zwischen einäugigen (engl. SLR, Single-lens reflex camera) und zweiäugigen Spiegelreflexkameras (engl. TLR, Twin-lens reflex camera) unterschieden."


Gruss Steffen
 
Klar, das Potential ist groß. Aber vielleicht meinen sie erstmal wirklich Mikro, und zwar richtig Mikro? Wenn die Zeichnung ernst gemeint ist, dann sehe ich jetzt einige Herzen brechen, denn ich schätze, so minimalistisch wollen es viele doch nicht haben...

Davon gehe ich sogar aus das sie mit sowas kommen, man wills bei der Einführung doch mal richtig krachen lassen! Ausserdem wird man sich das Wasser auf der FT Seite nicht gleich zum Start abgraben wollen. Ich gehe auch davon aus das mein nächster Body noch FT ist. Was ist aber mit dem darauf Nächsten?
Dahin gehen meine Hoffnungen und übrigens ich pflege meine Gehäuse nicht jährlich zu wechseln - vielleicht zeigt das in welchen Zeiträumen ich denke. ;)

Aktuell sehe ich so richtig halt nur bei Panasonic und Olympus den Willen ein hochwertiges System in kompakter Bauweise anzubieten das auch wachsenden/höheren Ansprüchen gerecht wird. Mit der E-3 sind sie da allerdings in anderes Fahrwasser geraten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht zu unterschätzen ist auch der Anreiz für die anderen FT Beteiligten sich bei mFT zu engagieren oder sogar eigene Modelle zu bringen. Ich halte es für überhaupt nicht abwegig, dass da auch von Fuji mehr als in der Vergangenheit kommt.
 
Ich verstehe es nicht.


Seit dem das m4/3 nun angekündigt ist spielen die meisten verrückt und kommen mit Gedankenwegen, auf die wirklich erstmal nix mit der Grundidee zu tun haben.

m4/3 ist doch in erster Linie ein System das die Kompakte "ablösen" soll. Später wird das natürlich auch Einzug in die DSLR Welt erhalten, aber nicht heute und nicht morgen und nicht übermorgen.

Der zweite Punkte der hierbei doch auch komplett ignoriert wird ist die Käuferschicht. Wenn man sich die Original Präsentation anschaut, dann sollte man es doch verstanden haben. Olympus / Panasonic setzten dabei besonders auf Familie und Frauen- also spricht die normale , einfache Käuferschicht. Die wollen nicht viel Geld ausgeben, was einfaches haben, und doch eine vernünftige Fotoqualität sehen.

Des wegen ist die Spinnerei mit Objective die Lichtstärker als 2,4 sind nicht sofort realisierbar. Es wird höchstens ein paar Pancakes geben mit 2,8 und Zooms mit 3,5 -5,6(vielleicht mal eins das mit 2,8 anfängt). Mehr aber nicht. Wenns, wie doch immer wieder fällt 1,4 oder sein soll, wird es den Preisrahmen dieses System komplett sprengen.

Solche Sachen sind was für Ende 2009.

m4/3 ist jetzt in erster Linie ein neuer Standard, der erstmal Zielgruppengerecht vermarktet wird ( Einfach, Kompakt, Günstig, Familientauglich)

B
 
m4/3 ist jetzt in erster Linie ein neuer Standard, der erstmal Zielgruppengerecht vermarktet wird ( Einfach, Kompakt, Günstig, Familientauglich)
B

Fragt sich nur was man unter günstig versteht. Ich kann mir nicht vorstellen das ein Kit mit sagen wir 28-100 (KB) für unter 400€ kommt. Und damit befänden wir uns schon fast im Bereich der teuersten Kompakten wie einer G7/9.
Also die Zielgruppe würde ich schon beim qualitätsbewußten Freak sehen dem die aktuellen Kompakten nicht reichen und der die Schlepperei der großen DSLRs leid ist. Aktuell auch dazu unter https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=360670
Außerdem werden auch Canon und Nikon reagieren, der Preis der 1000D ist nach unten noch nicht "angekommen".
 
m4/3 ist jetzt in erster Linie ein neuer Standard, der erstmal Zielgruppengerecht vermarktet wird ( Einfach, Kompakt, Günstig, Familientauglich)

An dem Markt ist es aber vorbeikonstruiert. Dieses Marktsegment kann auch weiterhin günstig und gut mit "normalen" Kompakt Digikameras bedient werden. Und davon gibt es mehr als genug.

Weil: MFT ist nicht einfach(er) als eine Kompakte, sicher nicht kompakter und sicher auch nicht günstig(er). Es spricht m.E. eher die gehobene Käuferschicht im Kompaktbereich an. Menschen, die ansonsten vielleicht früher mal eine kleine Leica, Contax oder Rollei gekauft hätten - oder DLSRler, die ein kompaktes Zweitgehäuse suchen.
 
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