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Da habe ich ein Verständnisproblem.
Warum war bei gleicher Objekthelligkeit über alle Filmformate bei gleicher Blendenzahl und Belichtungszeit die notwendige Filmempfindlichkeit die Gleiche, obwohl die Formate zwischen Minox und Kleinbild und Mittelformat und Großbild doch so riesig unterschiedlich sind. Wurde der Film durch das Konfektionieren auf die kleineren Formate plötzlich empfindlicher oder durch das blose Einlegen in die Kamera?
Der Beitrag behauptet aber doch gar nichts anderes. Er erklärt doch lediglich, dass auf einem Viertel der Fläche nur ein Viertel der Lichtmenge landet (und landen muss, um dort bei gleicher Belichtungszeit, gleicher Blende und gleichen ISO ergebnisgleich zu belichten).Ich nehme ein OM 85/2 und benutze es über einen OM-Adapter an einer FT-Kamera bei Blende 2 und ISO 100 und bekomme eine Belichtungszeit von 1/500 Sekunde.
Nun nehme ich ein ZD 2.0 35-100 an der FT-Kamera in der Stellung 85mm bei Blende 2 und ISO 100 und bekomme nun was für eine Belichtungszeit? Richtig: 1/500 Sekunde
[...]
Ich denke doch, der Disput geht um diesen Beitrag.
Und ich fühle mich "schuldig" den Stein hier ins rollen gebracht zu haben.Die lieben Diskussionen über Lichtstärke, Formatgröße, Blenden, absolute, relative und sonstige Lichtstärke ....![]()
Wobei wohl jeder (am korrekt belichteten Bild interessierte) (Hobby)Fotograf wohl verstanden hat, was gemeint war. Techniker lieben mehr den genauen physikalischen Wortlaut, ansonsten reicht meist nur ein "2.8", und man (auch der TechnikerSind aber reale 2.8
ich will nicht über einen evf und auch nicht nur über das display, sondern auch mit einem guten optischen sucher bei µft fokussieren.
Gut sind wir uns ja schon mal einig das sie weniger Licht bekommt.Wie ich schon auf digituser hin antwortete – dieses eine Detail ist falsch: die Kompakte kriegt bei gleicher Blendenzahl eben nicht deswegen weniger Licht, weil die Blende kleiner wäre als bei einer Größerformatigen, sondern weil die Bildfläche kleiner ist.
Gut sind wir uns ja schon mal einig das sie weniger Licht bekommt.
Jetzt zur Blende du stimmst mir doch hoffentlich zu das der Blendendurchmesser (exakt Durchmesser der Eintrittspupille) bei gleicher Blendenzahl mit kleinerem Sensor kleiner wird (Ergibt sich zwangsläufig sich aus der Definition der Blendenzahl). Das ist auch der Grund dafür das bei gleicher Blendenzahl die Schärfentiefe beim kleineren Sensor höher ist und das Beugungslimit schon bei kleineren Blendenzahlen erreicht wird.
Falls du das mit den kleineren Blendendurchmessern nicht glauben solltest, was ich nicht hoffe, rechne ich dir auch gerne ein par konkrete Beispiele mit Zahlen vor.
Unstrittig ist sicher auch das wenn ich den Blendendurchmesser vergößern würde mehr Licht reinkommen würde und beim verkleinern weniger es also einen kausalen Zusammenhang zwischen Blendendurchmesser und Lichtmenge gibt.
So und nun zu dem wo vielleicht ein Missverständnis vorgelegen haben könnte, Lichtmenge und Lichtintensität sind zwei verschiedene Sachen.
Natürlich trifft auf den Sensor die gleiche Lichtintensität deshalb ist die Blendenzahl ja so definiert worden. Die Lichtmenge ist aber bei gleicher Blendenzahl geringer und zwar um so mehr je kleiner der Sensor ist.
Das bedeutet bspw. konkret für eine Kompaktkamera bei Blende 2.8 mit 10MP das jeder Pixel bspw. 2,5 mal weniger Licht bekommt als bspw. der Pixel einer 10MP Kamera mit großem Sensor die ebenfalls eine Lichtstärke von 2,8 hat. Die Kompaktkamera muss also das Signal um auf den selben ISO Wert also gleiche Belichtungszeiten zu kommen 2,5 mal stärker verstärken und rauscht dementsprechend mehr.
Man könnte jetzt auch ausrechnen welche größere Lichtstärke also Blendenzahl die Kamera mit dem kleiner Sensor bräuchte um gleich zu ziehen. Das wäre genau die höhere Blendenzahl bei der der Blendendurchmesser und damit die Schärfentiefe bei beiden Kameras identisch wäre.
Nichts anderes war damit gemeint das Blende 2.8 bei einer Kompaktkamera mit kleinem Sensor von der Performance her ganz anders zu bewerten ist als Blende 2.8 bei einer FT Kamera was ja mal der Ausgangspunkt der Diskussion hier war.
Zumal er's notorisch bei Andeutungen belässt. Bloß nicht konkret werden...
nimix :
ich komm zu dir ins nikon-forum !!
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Als Aufnahmeobjektiv verwenden wir bei dem großen Sensor X ein 2,0/100 m.
Die Frontlinse hat also einen theoretischen Durchmesser von 50 mm und damit eine Lichteintrittsfläche von 1963,5 qmm.
Als Aufnahmeobjektiv verwenden wir bei dem kleinen Sensor Y ein 2,0/50 mm.
Die Frontlinse hat also einen theoretischen Durchmesser von 25 mm und damit eine Lichteintrittsfläche von 490,87 qmm.
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Was folgt daraus?
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Nach Adam Riese ist damit die Beleuchtungsstärke pro Flächeneinheit bei beiden Sensoren exakt gleich. Das passt wiederum mit der Tatsache zusammen, das unabhängig vom Filmformat bei gleicher Helligkeit immer die gleiche Zeit-Blenden-Kombination und Filmempfindlichkeit gilt. Und die gelten ganz unabhängig von der Brennweite.
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Was passiert, wenn ich nun das Licht durch ein Objektiv schicke, welches bei gleicher Brennweite, gleichem Aufnahmebildwinkel und gleicher Blende einen größeren Bildkreis ausleuchtet, sagen wir mal den eines MF-Sensors? Zum Beispiel gibt es ja für Kompakte, FT, APS, KB und MF Objektive mit 50 mm Brennweite und die Blende ist auf 5,6 z.B. bei allen einstellbar.
Es wird das Licht, welches die in allen Fällen gleiche Blendeneinstellung (wirksame Frontlinsenfläche, Eintrittspupille) empfängt auf unterschiedlich große Flächen verteilt. Das bedeutet, das die Beleuchtungsstärke pro Flächeneinheit in diesem Fall abhängig von der Gesamtsensorfläche, bzw. dem ausgeleuchteten Bildkreis ist.
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So, und wat nu? Was mache ich hier falsch?