Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Tarnumhang Kwik Camo gemacht (light und heavy-Varianten): Gemsen und Rehe kommen da insbesondere im Frühjahr bis auf 10 Meter Distanz ran. Bis Dato hatte ich für Wildlife immer das 300/2.8 verwendet, oft mit TC14. Alleine mit 40-150/2.8 unterwegs würde jedoch die Treffer-Quote in den Boden fallen lassen, da die Tiere eher selten so nahe kommen und ein regungsloses Sitzen unter dem Umhang mit der Zeit sehr ermüdend ist. Ein Objektivwechsel unter dem Umhang ist zudem zu auffällig und könnte die Tarnung auffliegen lassen. Dafür ist ein Zelt bestimmt besser geeignet.
Das Tarnzelt Doghouse habe ich ebenfalls bereits vor mehren Jahren aus den USA importiert, aber noch nie verwendet.

Es ist halt doch wesentlich sperriger und schwerer als der Kwik Camo.
Ich denke, wenn man ein Zelt mehre Tage stehen lassen würde, könnten sich die Tiere daran gewöhnen. Erst dann würde es auch Sinn machen mit 2 Ausrüstungen auf den Ansitz zu gehen. Das 300er für die scheueren Tiere, das 150er, falls der Wind günstig liegt.
Aus diesem Grunde liebäugle ich auch mit dem 40-150/2.8. Noch mehr "törnt" mich aber das 150/2 an. Ich denke jedoch auch schon länger darüber nach, mir eine APS-C zu holen, da mir hier die Optik-Auswahl für Wildlife wesentlich mehr Möglichkeiten bietet.
Ich warte jetzt erst mal die ersten Direktvergleiche von 40-150/2.8 und 150/2.0 ab und werde mich dann entscheiden. Könnte noch bis Frühjahr dauern. Vielleicht gibt es dann auch schon die ersten aussagekräftigen Bilder vom 300/4
vg
alouette