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µFT MFT-Objektive neben Größe und Gewicht auch in Sachen Abbildungsleistung optimiert ?

Es scheint aber reine Adaptierungslösungen zu geben, die praktisch die Brennweite wieder reduzieren, eine Blende mehr Licht bieten (wie immer das auch phyikalisch funktioniert) aber keine Blendensteuerung zulassen. Fokussiert werden muss auch manuell.

[...]

Wie gesagt: ich habe mich noch nicht näher damit beschäftigt. Es klingt interessant, allerdings vermute ich, dass auch der eine oder andere (optische) Nachteil damit verbunden sein wird.
Also die physikalische Idee ist ja relativ simpel was die Lichtstärke angeht. Wenn ich ein ursprüngliches Canon-Glas für Fullframe habe, kann ich wie mit einer Lupe halt den "Lichtkreis" kleiner machen, da der MFT Sensor kleiner ist. Dieselbe Lichtmenge auf einer kleineren Fläche sorgt dann eben für bessere Belichtung. Weiterhin gleicht der generelle Bokeh-Eindruck dann wohl auch der einer Fullframe Kamera...

Was die Qualität angeht so kann der Unterschied gegen null gehen. Es gibt inzwischen natürlich auch übelste Chinaware, die keine besonders prickelnden Resultate liefert. Wenn man aber auf den Elektronikkram (AF / Stabi) verzichten kann, gibt's schon im 200-300 € Bereich Dinger, wo man selbst in stark vergrößerten Testbildern nur absolut minimale optische Problemchen sieht (für die Praxis also nicht existente Nachteile). Wenn die Elektronik der Objektive dann auch funktionieren soll wird's natürlich was teurer (Parabeispiel ist derzeit ja der Metabones Speedbooster)...

Generell also etwas, das MFT in meinen Augen extrem interessant macht. Allen voran wahrscheinlich für jene, die mit ihren Kameras Videos drehen, da hier ja gerade Panasonic federführend ist und auf so einer MFT Kamera mit guter Videoaufnahme ein Fullframe-Verhalten hinzubekommen ist natürlich extrem nett (bzw. da dort oft ja auch komplett manuelle Objektive für Fokus- und Blendenwahl benutzt werden, braucht man in dem Fall nicht mal die teure Metabones Variante kaufen)...
 
Sorry, aber das wäre nun wirklich völlig unnütz. Die eine Blende zu 5.6 am langen Ende macht den Kohl nun nicht fett, und in dem Bereich gibt es neben den hervoragenden Pana 14-45 und 12-32 noch das Pana 14-42 II und die diversen Oly Objektive, die bei guten Exemplaren auch eine ordentliche Leistung bringen. Diese Objektive bekommst du im Gebrauchtmarkt für 120-200€. Keine Ahnung wo da ein Markt für 400-600€ teure Blende 4 Standardzooms sein soll.

Du verstehst mich falsch, ich fordere nicht ein 4er Zoom sondern das wäre ein denkbare Abstufung zum 12-40 sofern Oly wegen diesem Objektiv nicht bereits eine billigere Variante mit 2.8 auf den Markt zu werfen. Ein Zoom mit Lichtstärke 4 für 400-600€ wäre in allen Systemen unerwünscht, außer bei mft, weil hier gibts nichts vergleichbares, und sry aber die genannten Objektive sind jetzt alle nicht der Brüller und vorallem eben nicht lichtstark und Blende 4 statt 5.6 in einem System, welches technisch bedingt von den Isos schon schlechter ist wie die Konkurrenz ist mit Sicherheit Gold wert, aber der Preis sollte dann wirklich bei 400 sein, alle drüber würde die Amateure ja wieder nicht anziehen.

Btw. hab ich mir heute ein 50-150 Sigma 2.8 Version II für unter 300€ gebraucht gekauft, sowas für mft und ich würde auch 400€ zahlen, aber das reicht leider nur für die Geli vom 40-150.
 
Im ungünstigsten Fall zahlt man für das 12-35er nämlich bis zu 400 Euro mehr. Hat dann zwar Wetterfestigkeit, durchgehende f2.8 und mehr Weitwinkel, dafür aber beim Fuji mehr Tele und in Kombination mit dem Sensor bessere Freistellung und für diejenigen, die Lichtstärke zur schnelleren Verschlusszeit brauchen die Möglichkeit zur rauschärmeren ISO-Kompensation.
Naja. Am langen Ende, wo der 'Freistellungsvorteil' ja am ehesten benötigt wird, ist davon aber nix mehr übrig. So what? Und dass Fuji mehr auf rauschfreiheitr als auf details setzt, hat auch nix mit den sensorfornat zu tun. da muss man halt einfach die Entscheidung treffen, was einem wichtiger ist.

Man kann es drehen und wenden wie man will (und ich bin weder Fuji-Fanatiker noch MFT-Gegner), aber in vielen Fällen stimmen systemübergreifend in meinen Augen die Preis-Leistungs-Relationen nicht.
Kann ich nicht nachvollziehen. Ich betreibe ein teures Hobby und beklage mich dann, dass es zu teuer ist? Olympus Imaging stand schon ein mal kurz vor dem Aus, weil man die FT-Produkte im Kampf um Marktanteile zu günstig angeboten hat. Das wird bestimmt nicht nochmal passieren.
Top-Qualität zum Aldi-Preis ist da nicht mehr zu haben.



Bei MFT sprechen wir allerdings von einem System, das sowieso schon Schwierigkeiten mit der Freistellung hat.
Nö. zunächt einmal muss statiert werden, dass die sogenannte Freistllung kein feature sondern ein Bug ist. Mit lichtstarken Objektiven lässt sich bei Offenblende leider nur ein geringer Anteil einer dreidimensionalen Szene scharf abbilden. Ein ursprünglich keineswegs gewünschter Effekt, sondern eine technisch unumgängliche Problematik, die erst durch die Sehgewohnheiten über die Jahrzehnte hinweg zu einer lobenswerten Leistung wurde. Geschickter Schachzug.
Außerdem kann man natürlich auch mit µFT sein Motiv freistellen, wenn man das wirklich für wünschenswert halten sollte. Ich jedoch brauche lichtstärke nur aus einem grund: Für kurze Belichtungseiten bei schlechtem Licht.

Unter diesem Gesichtspunkt habe ich lieber eine Blende mehr Licht als weniger. Von daher kann sich MFT eigentlich gar keine APS-C-Objektiv-Blenden leisten. Spielen Freistellung und kürzere Verschlusszeiten keine Rolle mehr, so ist das Thema insofern überflüssig, als man tatsächlich mittlerweile bei fast allen (lichtschwachen) Kit-Optiken systemübergreifend gute Abbildungsleistung bekommt.
Okay, jeder wie er mag.
Aber das mir systemübergreifend guten, lichtschwachen Kit-Objeltiven halte ich für ein Gerücht. die sichst Du sowohl bei Sony als auch bei CaNikon vergebens.



Also ich kenne jetzt nur das Panasonic 12-32 und das ist nach meinem Empfinden und nach meinen Ansprüchen ganz sicherlich kein "hervorragendes" Objektiv. Klein und dadurch praktisch definitiv, aber "hervorragend" sieht bei mir auf die reine Abbildungsleistung bezogen und über das komplette Bild hinweg anders aus. Aber wie ich oben schon geschrieben habe. Aktuelle Kit-Optiken bieten stellenweise (wenn Lichtstärke keine Rolle spielt) eine gute bis sehr gute Abbildungsleistung (vor allem was Schärfe angeht). Nur bekomme ich die auch mit einem 18-55er IS von Canon.
Darüber könnte man trefflich diskutieren. Oder eigentlich nicht.



Ich habe aktuell eine GX7 von Panasonic hier und nicht vor, nur wegen der Adaptierung von FT-Linsen auf die E-M1 umzusteigen.
Hmmm - also ich würde mich VOR dem Kauf einer Kamera darüber informieren, welche Objektive es im System gibt und an welchen die zu betreiben sind. Den Kauf der für Deine Ansprüche falschen Kamera kannst Du nun wirklich nicht dem System vorwerfen.
In der IIer Version soll das 14-54er aber tatsächlich eine gute, adaptierte Lösung an anderen MFT-Systemen sein.
Gut adaptierbar ist ein dehnbare Begriff. es fokussiert in etwa so Schnell/langsam wie das Lumix 20 1.7. MIR würde das nicht reichen.

Allerdings bin ich da dann inklusive FTanMFT-Adapter auch schnell bei 450 Euro. Und mit der GX7 hätte ich dann noch das Glück, dass der (wohl nicht so wirklich effektive) interne Bildstabilisator greift. Andere Panasonic-User bekommen dann für 450 Euro ein unstabilisiertes FT-Zoom-Objektiv mit noch akzeptablem Autofokus bei dem dann die Überlegung hin zum bildstabilisierten, mft-optimierten 12-35er wirklich Sinn macht (und preislich auch gar nicht mehr so fern liegt).
Wioe gesagt: Du hast Dir die für Deine Ansprüchje offenbar falsche Kamera angeschafft. Da wirst Du entweder diese Entscheidung korrigieren oder mit den für diese Kamera verfügbaren Objektiven leben müssen.
Die FT-Pro- und TopPro-Objektive spielen jedenfalls in einer eigenen Liga und sind aktuell für das, was sie leisten mit wenigen ausnahmen unfassbar billig zu schießen. Kann man drau verzichten, muss man aber nicht.

Denn das passiert dann generell bei der Adaptierung von schweren, großen Linsen: man büßt den MFT-Vorteil an Größe ein, verzichtet auf den größeren Sensor der Konkurrenz und damit auch auf deren Objektivangebot. Denn dann kann man sich wirklich gleich eine günstige Sony A58 mit dem Tamron 17-50 f2.8 holen (was ich mir echt im Moment überlege - auf Grund des elektronischen Suchers).
Ach was. µFT ist ein Vollsystem: Heavy Duty mit lichtstarken Zooms, wenn man's braucht, Leicht und kompakt aber Top-Qualität mit lichtstarken festbrennweiten wenn mans braucht und noch leichter und kompakter aber immer noch mit sehr giter Bildqualität mit den lichtschwächeren Zooms, wenn man's braucht. deswegen heißt es ja System: weil sich jeder genau das zusammenstellen kann, was er benötigt. Die Behauptung, ein schweres Objektiv konterkariwere den Systemgedanken, habe ich noch nie verstanden. Als renne man - nur weil man es hat - mit 'ner DSLR jeden Tag mit dem Bigma rum. Was soll das?



Wenn die Absatzzahlen dieses Systems beklagt werden, dann muss man sich aber auch die Frage stellen, ob das nicht auch an den von mir empfundenen Problemen mit der einschränkenden Auswahl liegen kann. Natürlich kann man immer sagen, dass da noch was nachkommt, wenn die Absatzzahlen stimmen. Ich sehe es aber eher so, dass möglicherweise die Absatzzahlen erst dann steigen, wenn die große Käufergruppe an ambitionierten Amateuren die entsprechenden Objektive zum guten Preis vorfindet.
Es geht um die Gesamtabsatzahlen des dramatisch einbrechenden Marktes. Die spiegellosen Systeme im allgemeinen und µFT im Speziellen können ja auf durchaus noch ansprechende Zuwachsraten verweisen - die aber vermutlich deutlich unter dem liegen dürften, die man bei den Verkaufszahlen des Gesamtmarktes in den Jahren um 2010 erwartet haben dürfte.

Stattdessen werden weiterhin ab und an mal hochpreisige Top-Objektive und lichtschwache Pancakes oder Zooms oder Pancake-Zooms auf den Markt geworfen. Daneben aber fast monatlich neue Bodys. Ich kann nicht für andere sprechen, aber ich sehe schon, wie mir die 100%ige Bereitschaft fehlt, hier zu investieren.l
Verstehe ich nicht. E-M5 - drei Jahre Laufzeit, E-M1 vorausichtlich ebenfalls drei Jahre Laufzeit, E-P5 über drei Jahre Laufzeit. Und im Einstiegsbereich gibt's bei jedem Hersteller öfter mal was Neues. Wo ist das Problem?

Glaubt denn tatsächlich irgendjemand hier, dass das, was die Hersteller (völlig produktunabhängig) auf den Markt zu welchen Preisen werfen exakt das ist, was der Kunde sich wünscht ? Onlinezwänge bei Videospielen ? Nicht austauschbare Akkus bei Zahnbürsten und Smartphones ? Sich nach zwei Jahren verabschiedende 10Cent-Elkos in Flachbild-TVs ? Das gleiche ist auf Kameras übertragbar. Angefangen von nicht integrierten Auto-Iso-Funktionen im manuellen Modus bis hin zu nicht ladenden Akkus von Fremdherstellern.

Dabei geht es doch nicht um das, was die Kunden wollen, sondern vielmehr um das, was man sich erlauben kann, damit die Kunden TROTZDEM noch kaufen. Der Markt spiegelt ganz sicher nicht ausschließlich die Bedürfnisse der Nutzer/Käufer wider. Gerade an Hand der "künstlichen Beschneidung" von den (nicht nur) günstigeren Kameramodellen erkennt man recht gut, wie die Hersteller ausloten, was der zahlende Kunde bereit ist einzustecken bevor er sich abwendet oder zähneknirschend mehr Geld für schnell implementierte Zusatzfunktionen (ala Focus-Peaking und Co.) in die Hand nimmt.
Mit derartigen Verschwörungstheorien habe ich nix am Hut. Die konkurrieren mit diversen Mitbewerbern und könnten sich eine derartige Strategie überhaupt nicht leisten. Gerade zu Zeiten eines einbrechenden Marktes.

Wenn man sich die Verkaufsränge der einschlägigen Online-Händler ansieht, dann stellt man fest, dass sich z.B. das Sigma DN 60mm f2.8 (überraschenderweise das einzige Objektiv, dessen Brennweitenbereich nicht schon durch andere Objektive von Panasonic und Olympus zu Genüge abgedeckt ist :angel:) neben dem Olympus 45mm f1.8 als Festbrennweite für MFT am besten verkauft. Keine Ahnung, wieso abseits von Sigma niemand auf die Idee kommt in einen Markt einzusteigen, der in den letzten 7 Jahren ca. 40 Kamera-Modelle hervorgebracht hat und offensichtlich empfänglich für günstige Festbrennweiten und lichtstärkere Objektive abseits der hohen Panalympus-Preise ist.
Erstens eine Frage: Du redest doch immer von Lichtstärke. Betrachtest Du eine Festbrennweite mit Offenblende f2.8 als lichtstark? Und zweitens: Du solltest nicht das 19er und das 30er Sigma vergessen. Bei Sony E oder NEX oder wie das jetzt heißt durchaus erfolgreich, bei µFT Mauerblümchen. Sooo einfach isses nun auch nicht.
Ich denke eher, dass sich Panasonic und Olympus hier was Funktionierendes (im Sinne von: "läuft") aufgebaut haben, das sie sich durch andere Hersteller nicht kaputt machen lassen wollen (das 60er von Sigma wird ihnen vermutlich eine Lehre sein :D).
Nochmal: Wer will 2.8er Festbrennweiten?

Ich sehe das Ganze auch nicht als Verarschung (allerdings würden mich die Lizenzbedingungen von Olympus/Panasonic schon interessieren), sondern bedauere diese Entwicklung einfach. Es setzt mir Grenzen, die für andere keine Grenzen zu sein scheinen und hindert mich an der Ausführung dessen, was ich mir bis zur Bezahlung eines gewissen Preises vorstelle. Davon soll sich niemand seine Zufriedenheit mit dem bestehenden Angebot nehmen lassen. Mir persönlich kommt es nicht entgegen. That´s all ...

Tasnal
Ich weiß nicht. Orgendwie habe ich das Gefühl, Du möchtest 'ne E-Klasse zum Preis der A-Klasse. Glaube nicht, dass Du das irgendwo finden wirst.
 
Nö. zunächt einmal muss statiert werden, dass die sogenannte Freistllung kein feature sondern ein Bug ist.

Ich hatte das immer für Physik gehalten. Und (m)FT konnte also diesen "Bug" ausmerzen, ganz ohne Nebenwirkungen? Donnerwetter! :top:
 
Nochmal: Wer will 2.8er Festbrennweiten?

Ich ... jedenfalls dann, wenn ich jenseits der 45mm Grenze 1-2 Blenden mehr Lichtstärke nur noch zum 5-6 fachen Preis bekomme ;). Abgesehen davon habe ich innerhalb des Canon-Systems immer recht gerne mit dem 105mm f2.8 gearbeitet.

Ich weiß nicht. Orgendwie habe ich das Gefühl, Du möchtest 'ne E-Klasse zum Preis der A-Klasse. Glaube nicht, dass Du das irgendwo finden wirst.

Ich fahre ganz zufrieden einen alten Golf III und schiele weder in Richtung E- noch A-Klasse ;). Dich trügt da Dein Gefühl. Was ich eigentlich möchte, sind Zwischenlösungen. Die angebotenen Sigma Festbrennweiten sind da für mich schon ein guter Schritt in Richtung Kompromiss. Und beim Olympus 45mm f1.8 funktioniert das auch ganz hervorragend. Oder den Samyang-Geschichten wie dem 12mm f2.0. Zwischendurch auch gerne die eine oder andere Adapterlösung.

Was ich hingegen nicht will, ist, pauschal für Namen und Lichtstärke völlig relationslos hohe Preise zu zahlen. Ich glaube einfach nicht daran, dass wir bei all den hochpreisigen Objektiven vor allem für den Aufwand und die Produktionskosten löhnen. Daran glaube ich genau so wenig, wie ich an die plötzlich krass steigenden Kosten für die Produktion von Vollformatkameras glaube.

Tasnal
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich hingegen nicht will, ist, pauschal für Namen und Lichtstärke völlig relationslos hohe Preise zu zahlen. Ich glaube einfach nicht daran, dass wir bei all den hochpreisigen Objektiven vor allem für den Aufwand und die Produktionskosten löhnen. Daran glaube ich genau so wenig, wie ich an die plötzlich krass steigenden Kosten für die Produktion von Vollformatkameras glaube.

Tasnal

ach ich weiß nicht - gute Objektive waren und sind noch immer nicht billig und keine Schnäppchen. Nirgendwo. Und in jedem System gibt es ein paar wirklich mehr als preiswerte Linsen. Nur darf man nicht erwarten, dass alles, was man sich wünscht, für so einen Kurs angeboten wird. Da kann man lamentieren, aber mindestens einen Tod muss man sterben - bei jedem System. Weiß man genau, was man möchte, dann kann man das vorher absehen, ansonsten stellt man das im Laufe des Systemausbaus fest.

...für mich war die Frage auch, VF mit Sony E, Fuji oder mFT. Ich habe das vorher realistisch durchgerechnet und mich für mFT entschieden. Sony E wäre sehr cool gewesen, was Freistellen bei 35mm angeht. Dafür aber kein gutes, bezahlbares Standardzoom ab 24mm. Und zudem kein preiswertes, kompaktes Tele. fuji hatte zwar das 18-55, aber wiederum keine 24mm an KB und zudem ist das 23mm 1.4, wenn auch bestimmt eine gute Linse, schon auch keine billige Linse.
Für mFT an der E-M1 ist das 12-60SWD ein super Standardzoom. Zudem ein 40-150mm absolut ein Knaller und im mittleren Preissegment das 100-300mm Pana odr das 75-300mm Oly. Das sind 600mm an KB - stabilisiert! Der Kompromiss: 17.5mm Voigtländer für die 35mm an KB oder weniger Freistellen mit dem 17er Oly oder dem 15er Pana. Zudem weniger Dynamikumfang und mehr Rauschen bei hohen ISO's. Trotzdem ist die E-M1 von der Bedienung und in Verbindung mit den Zooms schnell, treffsicher und ich komme sehr einfach zu sehr guten Ergebnissen. Also: klar Kompromisse, aber für mich an den richtigen Stellen, Wenn das für Dich anders ist, dann vlt. doch wechseln?

VG,
Torsten
 
Nö. zunächt einmal muss statiert werden, dass die sogenannte Freistllung kein feature sondern ein Bug ist.
So etwas unterbleibt ab jetzt bitte. Und über diese Ansage wird hier auch nicht diskutiert.

Was ich hingegen nicht will, ist, pauschal für Namen und Lichtstärke völlig relationslos hohe Preise zu zahlen. Ich glaube einfach nicht daran, dass wir bei all den hochpreisigen Objektiven vor allem für den Aufwand und die Produktionskosten löhnen.
In diesem Unterforum geht es um Technik, nicht um Spekulationen über Firmenpolitik und Marketingkonzepte.
 
So etwas unterbleibt ab jetzt bitte. Und über diese Ansage wird hier auch nicht diskutiert.


In diesem Unterforum geht es um Technik, nicht um Spekulationen über Firmenpolitik und Marketingkonzepte.

Hierzu nochmal kurz: wenn es einfach wäre gute Linsen zu bauen würde das jeder machen. Heißt: man zählt vor allem die Entwicklung. Das hat mit marketing nichts zu tun. Stell dir lieber die Frage wieso andere Hersteller für ihre semi Gurken so viel verlangen.
 
Irgendwie verstehe ich diesen Thread immer weniger. Der TO fragt erst danach, ob die mFT-Objektive für das System optimiert worden sind, was ja nun mit ja beantwortet wurde, nur um dann in ein Lamento zu verfallen, dass die Objektive, die er bräuchte, entweder für mFT nicht existieren oder ihm zu teuer sind, bzw. es zu wenig Angebote von Drittherstellern gibt, die die entsprechenden Lücken füllen.
Gleichzeitig führt der TO an, dass bei anderen Systemen - wie z.B. Fuji oder Sony - für ihn bessere und günstigere Lösungen existieren würden.

Ich frage mich jetzt, wo das Problem liegt:rolleyes:

riddermark
 
Irgendwie verstehe ich diesen Thread immer weniger. Der TO fragt erst danach, ob die mFT-Objektive für das System optimiert worden sind, was ja nun mit ja beantwortet wurde, nur um dann in ein Lamento zu verfallen, dass die Objektive, die er bräuchte, entweder für mFT nicht existieren oder ihm zu teuer sind, bzw. es zu wenig Angebote von Drittherstellern gibt, die die entsprechenden Lücken füllen.
Gleichzeitig führt der TO an, dass bei anderen Systemen - wie z.B. Fuji oder Sony - für ihn bessere und günstigere Lösungen existieren würden.

Ich frage mich jetzt, wo das Problem liegt:rolleyes:

riddermark

:top::top::top:
 
... wenn ich mir nach dem Eingriff des Moderators unter dem Eindruck seiner angeführten Gresichtspunkte den Thread nochmal durchlese, habe ich auch den Eindruck, dass es besonders dem TO eigentlich gar nicht um die Eröffnungsfrage geht

Nach der daher eher rethorischen Frage geht es eigentlich nur noch darum, warum man/der TO nichts von Olympus kaufen sollte - die Reaktionen waren vorherzusehen und ein Großteil der Postings müsste nach den Vorgaben des Moderators dann eigentlich gelöscht werden.

Zitat von Tasnal
Stattdessen werden weiterhin ab und an mal hochpreisige Top-Objektive und lichtschwache Pancakes oder Zooms oder Pancake-Zooms auf den Markt geworfen. Daneben aber fast monatlich neue Bodys. Ich kann nicht für andere sprechen, aber ich sehe schon, wie mir die 100%ige Bereitschaft fehlt, hier zu investieren.l

Ich habe zu dem technischen Hintergrund, der sich eigentlich hinter der Frage verbergen sollte (z.B.: kann man ohne Kompromisse kleiner bauen, welchen Einfluß hat die Berücksichtigung der Videofunktion auf den Foto-"Modus" etc.), hier nichts weiter Neues oder Informatives erfahren.
Schade eigentlich.


M. Lindner
 
Der TO fragt erst danach, ob die mFT-Objektive für das System optimiert worden sind, was ja nun mit ja beantwortet wurde,

Für mich wurde die Frage noch nicht abschließend geklärt, ob MFT-Objektive gegenüber adaptierten Lösungen generell die bessere Abbildungsleistung zeigen. Im Prinzip gab es (sowohl hier als auch anderswo) beide Meinungen. Gerade die Sache mit dem "Sweet Spot" bei adaptierten (Vollformat-)Linsen scheint mir logisch zu sein. Und wenn man sich die recht gut abschneidenden Sigma-MFT-Linsen ansieht, dann scheinen die ja prinzipiell auch nichts anderes als adaptierte Linsen (da für APS-C gerechnet) zu sein.

nur um dann in ein Lamento zu verfallen, dass die Objektive, die er bräuchte, entweder für mFT nicht existieren oder ihm zu teuer sind, bzw. es zu wenig Angebote von Drittherstellern gibt, die die entsprechenden Lücken füllen.

"Lamento" insofern, als dass ich bei näherer Betrachtung über die Objektivsituation im MFT-System verwundert bin. Informiert man sich weiter, so stößt man im Internet auf zahlreiche Gleichgesinnte, die schon vor Jahren ähnliches bemängelt und bedauert, sowie auf Besserung gehofft haben (siehe "längeres Makro" z.B.).

Aber gerade hier kommt eben das Thema der Adaptierung wieder ins Spiel. Und vor allem die Geschichte mit den Focal Reducern / Speed Boostern klingt mehr als interessant. Wenn ich dann ein Sigma 105mm f2.8 Makro bis zu einer Blende von f2.0 und einer Brennweite von knapp 150mm an einer MFT-Kamera verwenden kann, dann ist das definitiv einen Gedanken wert. Das wäre die Luxus-Variante, bei der man selbst inkl. 500 Euro Adapter und Objektiv noch unter dem Preis der einzigen echten MFT-Alternative, dem 75mm f1.8, liegen würde.

Die Kombination aus den - meiner Meinung nach - hohen MFT-Objektiv-Preisen und der überschaubaren bis teilweise nicht vorhandenen Auswahl ist ja Grundlage dieses Threads.

Gleichzeitig führt der TO an, dass bei anderen Systemen - wie z.B. Fuji oder Sony - für ihn bessere und günstigere Lösungen existieren würden. Ich frage mich jetzt, wo das Problem liegt:rolleyes:

Das ist so ja auch nicht korrekt. Würde ich die Lösung des Problems bei Fuji oder Sony sehen, dann wäre in der Tat das alles hier überflüssig. Sony käme für mich dann in Frage, wenn das MFT-System für mich eine reine Adaptierlösung werden würde. Denn dann kann ich auf griffigere (und trotzdem nicht zu große) Bodys zurückgreifen und habe trotzdem den mir wichtigen elektronischen Sucher + im Gegensatz zu allen Panasonic-MFT-Kameras (außer der GX7) den integrierten Bildstabilisator. Und Fuji scheidet für mich sowohl auf Grund des Bedienkonzeptes als auch der recht schnell sehr teuer werdenden Optiken aus.

Das MFT-System bleibt für mich dann interessant, wenn ich eine gesunde Mischung aus preisgünstigen, guten MFT-Optiken (ala 45mm f1.8) und zufriedenstellenden adaptierten Objektiven gefunden habe.

Und in jedem System gibt es ein paar wirklich mehr als preiswerte Linsen. Nur darf man nicht erwarten, dass alles, was man sich wünscht, für so einen Kurs angeboten wird.

Das darf und kann man sicher nicht. Trotzdem finde ich es interessant, sich die "billigen Einstiegsdrogen" in jedes System näher anzusehen und sich zu fragen, ob diese tatsächlich zu günstig oder alles andere zu teuer angeboten wird. Und ziemlich am Anfang dieser Diskussion wurde von jemandem darauf hingewiesen, dass die prinzipiell einzusparenden Kosten bei der Entwicklung von MFT-Objektiven offensichtlich leider nicht an den Endverbraucher weitergegeben werden. Die Fragestellung nach der Preispolitik der Hersteller interessiert mich generell sowie hersteller- und produktunabhängig. Und sie hat insofern nur mit diesem Thread-Thema zu tun, als dass sie die Grundlage manchen Adaptierungsgedankens ist.

Für mFT an der E-M1 ist das 12-60SWD ein super Standardzoom.

Man muss bedenken, dass viele meiner Probleme mit einer E-M1 und dem Zugriff auf die FT-Optiken abgeschwächt werden würden - das ist korrekt. Das MFT-System besteht allerdings zu 98% nicht aus der E-M1. Allen anderen Besitzern einer anderen MFT-Kamera bringt das 12-60er spätenstens dann nichts, wenn man auf eine reibungslose Autofokus-Funktion angewiesen ist. Ähnlich sieht es bei vielen anderen der wirklich interessant klingenden FT-Optiken aus.

Deswegen gibt es ja unter anderem diese Diskussion hier, weil es für das FT-System schon seit Jahren Optiken gibt, die man im MFT-System schmerzlich vermisst.

... wenn ich mir nach dem Eingriff des Moderators unter dem Eindruck seiner angeführten Gresichtspunkte den Thread nochmal durchlese, habe ich auch den Eindruck, dass es besonders dem TO eigentlich gar nicht um die Eröffnungsfrage geht

Dieser Eindruck täuscht gewaltig. Die Frage steht noch immer im Raum und wurde weder ausführlich noch abschließend behandelt. Ich kann für meinen Teil sagen, dass ich mir aktuell das Olympus 75mm f1.8 kommen lasse um es mit adaptierten Lösungen zu vergleichen. Bis dahin ist jeder eingeladen, seine Meinung zum Thema und der eigentlichen Fragestellung weiterhin kund zu tun.

Tasnal
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss bedenken, dass viele meiner Probleme mit einer E-M1 und dem Zugriff auf die FT-Optiken abgeschwächt werden würden - das ist korrekt. Das MFT-System besteht allerdings zu 98% nicht aus der E-M1. Allen anderen Besitzern einer anderen MFT-Kamera bringt das 12-60er spätenstens dann nichts, wenn man auf eine reibungslose Autofokus-Funktion angewiesen ist. Ähnlich sieht es bei vielen anderen der wirklich interessant klingenden FT-Optiken aus.

Deswegen gibt es ja unter anderem diese Diskussion hier, weil es für das FT-System schon seit Jahren Optiken gibt, die man im MFT-System schmerzlich vermisst.
Ich verstehe Dich immer noch nicht.
2010 wurde von Olympus angekündigt, man werde FT und µFT zum 'One Beautiful System' zusammenführen und genau das wurde 2013 mit der E-M1 realisiert. Wer daran interessiert ist, die großartigen FT-Objektive zu nutrzen, kann das an der E-M1 bei voller Leistungsfäighkeit tun. Wer eine andere µFT-Kamera kauft nicht. Für die Entscheidung, welche Kamera er kauft, ist dann der User verabtwortlich, nicht das System.
 
Die Kombination aus den - meiner Meinung nach - hohen MFT-Objektiv-Preisen und der überschaubaren bis teilweise nicht vorhandenen Auswahl ist ja Grundlage dieses Threads.

Preis unf damit Firmenpolitik soll ja nach Moderatorenhinweis ja nicht mehr Gegenstand dieses Threads sein.
Aber trotzdem: Im Spiegellosen-Segment sind eigentlich alle "außer der Reihe" liegenden Objektive sehr teuer (oder je nach Standpunkt "überteuert").

Gerade lichtstarke Festbrennweiten werden derzeit (herstellerübergreifend, egal welches System) zu überhöhten Preisen angeboten, nicht weil der Hersteller das so erzwingt, sondern weil die Kunden einfach alles wegkaufen (noch). Und qualitativ sind viele dieser Linsen erst nach Abblenden um 2 Stufen gut (das hat jetzt nichts mit Olympus zu tun !)

Ein Ausweg bietet in der Tat hier bei mFT durch das geringe Auflagemaß und die Vielzahl an angebotenen Adaptern (s. Novoflex) das Anschließen von Fremdlinsen (Nachtrag: allerdings gibt es (allerdings herstellerübergreifend) Probleme bei der Adaption lichtstarker Linsen aus "Altglas" bei Offenblende, die aber z.T. in der EBV gelöst weden können)

so stößt man im Internet auf zahlreiche Gleichgesinnte, die schon vor Jahren ähnliches bemängelt und bedauert, sowie auf Besserung gehofft haben (siehe "längeres Makro" z.B.).
An mFT von Olympus bekommt man das auch (ohne Probleme) anders hin:
- 50er FT-Makro adaptieren
- mit EC-20-Konverter (nur FT !) verwenden

(ohne Probleme schreibe ich deshalb, weil bei Offenblenden von F 2.0 recht selten Makros gemacht werden)
So hat man zwei Makrobrennweiten beim Packmaß von einer.

Deswegen gibt es ja unter anderem diese Diskussion hier, weil es für das FT-System schon seit Jahren Optiken gibt, die man im MFT-System schmerzlich vermisst.

... welche ? Ein 2.8/300 oder das 90-250er, beides in einer Preisklasse, dass diese hier im Forum nur eine Handvoll von Leuten gekauft haben (und für die gibt es ja extra und glücklicherweise auch die E-M1).
Und das ist eine Preisklasse, die Du wahrscheinlich eh nicht nutzen willst (wenn ich mir Deine Kritikpunkte so ansehe). Von Dir auch kein Wort, dass man z.B. die sehr gute Makroblitzeinheit aus dem FT-System ohne Probleme (bis auf den Preis natürlich) nahtlos auch an den "oberen" mFT-Kameras verwenden kann (E-M5/E-M1).

Jetzt kommt für mFT ein 4/300er oder ein lichtstarkes Zoom bis 150 mm, diese beiden gibt es nicht mal unter dem FT-Label - oder ein Weitwinkelzoom, wo man dann auf das 9-14er FT gut verzichten kann.
Nur eben billig ist es nicht mehr. Die E-620-Doppelzoom-Kit-Zeiten sind bei Olympus nun eindeutig vorbei.

-----------

aber auch wenn Du schreibst, dass mich mein Eindruck über den Verlauf dieses Threads täuscht - wir sprechen auch jetzt hier wieder eigentlich nur über Firmenpolitik.

Mit Meßergebnissen über Objektivkennwerte oder den technischen Hintergrund bei der Konstruktion von mFT-Linsen sprechen wir nicht, und damit ist die Titelzeile des Threads weiterhin irreführend

und wenn Du schreibst:
... täuscht [Du Dich] gewaltig. Die Frage steht noch immer im Raum und wurde weder ausführlich noch abschließend behandelt ...

Das liegt nach über 70 Postings aber auch nicht zuletzt an Dir; denn einer technischen Diskussion bist auch Du manchmal schnell ausgewichen in Richtung auf Nebengleise (s.o.); und Du bist als TO auch ein bischen selber für die Lenkung eines Threads verantwortlich ...

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
... die Meisten Umsteiger dürften wohl aufgrund der kleineren und leichten Kameras und Objektive bei mFT gelandet sein, dadurch müssen auch viele Objektive durch die Kamera korrigiert werden. Ich habe damit kein Problem, manch einen stört das. Adaptierte Objektive sind dann groß, ohne AF aber optisch oft topp. Wg. der Größe (und Preis) kommt für mich keine E-M1 und kein FT-Objektiv in Frage.

Mich stört es auch sehr, dass bei mFT die preisliche Mittelklasse fehlt, ich habe die Kröte geschluckt und das teure 12-40/2.8 gekauft, das ist allerdings optisch und von der Verarbeitung her topp. Lieber wäre mir ein 12-40/2.8-4.0 gewesen, entsprechend kleiner und günstiger.

Makros sind auch teuer, und ein günstiges 60/1.8 hätte ich auch gerne ...
 
Irgendwie verstehe ich diesen Thread immer weniger. Der TO fragt erst danach, ob die mFT-Objektive für das System optimiert worden sind, was ja nun mit ja beantwortet wurde, nur um dann in ein Lamento zu verfallen, dass die Objektive, die er bräuchte, entweder für mFT nicht existieren oder ihm zu teuer sind, bzw. es zu wenig Angebote von Drittherstellern gibt, die die entsprechenden Lücken füllen.
Gleichzeitig führt der TO an, dass bei anderen Systemen - wie z.B. Fuji oder Sony - für ihn bessere und günstigere Lösungen existieren würden.

Ich frage mich jetzt, wo das Problem liegt:rolleyes:

riddermark

:top::top::top::top::top::top::top:
 
Für mich wurde die Frage noch nicht abschließend geklärt, ob MFT-Objektive gegenüber adaptierten Lösungen generell die bessere Abbildungsleistung zeigen. Im Prinzip gab es (sowohl hier als auch anderswo) beide Meinungen. Gerade die Sache mit dem "Sweet Spot" bei adaptierten (Vollformat-)Linsen scheint mir logisch zu sein.
Generelle Aussagen sind immer problematisch.

Die Sache mit dem Sweet Spot stimmt nur eingeschränkt. Natürlich wird bei einem Objektiv, das für ein größeres Format gerechnet wurde, nur der beste Teil der Bildfläche genutzt. Andererseits sind Objektive kleinerer Formate für höhere Auflösungen gerechnet. Man merkt das deutlich, wenn man KB-Objektive an der Nikon 1 betreibt.

Dazu kommt noch, dass ältere Konstruktionen aus der analogen Zeit häufig andere Designanforderungen hatten. Man erwartet heute generell eine höhere Leistung bei Offenblende. Dafür kann man mehr Verzeichnung und chromatische Aberration zulassen, weil sich beides herausrechnen lässt.

So gesehen kann man sicher sein, dass sowohl FT als auch mFT Objektive für das kleine Format und die Anforderungen der digitalen Aufzeichnung optimiert sind. Bei anderen Objektiven sollte man schon genauer hinsehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verfolge jetzt die Diskussion schon ein paar Seiten lang, konnte aber nirgends lesen, welche Fotos du machst, bzw. für was du dein Equipment nutzt?
 
Ich glaube das problem des to s zu kennen.
Der mft einstieg ist durch die billigen bodys sehr schnell getan - Eine gebrauchte m5 gibts ja mittlerweile für ~300€.
Will man dann aber vernünftige qualitäten seitens der Optik, übertrifft man wegen fehlenden oder nicht bezahlbaren Lösungen oft sogar das budget für eine Vollformat Lösung - da sind nämlich hundertfach tolle und auch ollle Objektive vorhanden weil die Anschlüsse seit 25 jahren existieren.
Von daher tut man sich da erheblich leichter. Das ist halt die kehrseite eines neuen Systems.
 
Will man dann aber vernünftige qualitäten seitens der Optik, übertrifft man wegen fehlenden oder nicht bezahlbaren Lösungen oft sogar das budget für eine Vollformat Lösung - da sind nämlich hundertfach tolle und auch ollle Objektive vorhanden weil die Anschlüsse seit 25 jahren existieren.
Von daher tut man sich da erheblich leichter. Das ist halt die kehrseite eines neuen Systems.

Nö, eben nicht. Olle und tolle Objektive wie das 14-50,14-54 oder 12-60 gibt es ja reichlich und ab 150€. Es wird nur dann teuer, wenn es um handliche und sporttaugliche Optiken geht - das sind aus meiner Sicht aber Speziallösungen, die es für Fuji m.E. gar nicht gibt. Ich komme an derer M5 für meine relativ statischen Motive sogar mit dem 14-54(I) zurecht und hab mittlerweile keine mft-Linsen mehr. Ist natürlich dumm für die Hersteller, weil so die Kundschaft für neue Ware fehlt; die reduzierte Stückzahl treibt die Preise.
 
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