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µFT MFT-Objektive neben Größe und Gewicht auch in Sachen Abbildungsleistung optimiert ?

Ich nutze z.B. an meinen Canon-Kameras gerne das alte Sigma 105mm f2.8 Makro. Das ist bereits ab Offenblende in meinen Augen nahezu optimal scharf ohne viel Platz nach oben.

................ aber für mich ist nur schwer vorstellbar, dass ein Olympus 75mm f1.8 zum ca. 5-fachen Preis auf dem Gebrauchtmarkt da merklich bessere Ergebnisse liefert.
Tasnal

Vergleichen eher mit m.zuiko 60/2.8 macro!

http://www.ephotozine.com/article/olympus-m-zuiko-digital-ed-60mm-f-2-8-macro-lens-review-22067
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Objektive kosten überall viel Geld wie du langsam merkst. Du vergleichst aber die falschen Obhektive miteinander. Das 75mm 1.8 ist da die einzige Ausnahme. Das finde ich auch zu teuer. Nehmen wir z.b das 25mm 1.8 Olympus. Kostet neu ca. 400 Euro. Das wäre ein klassisches 50mm. Da kannst du z.b. ein günstiges 50er für z.b. Sony kaufe. Das kostet neu ca. 160 Euro. Leider hat es bei weitem nicht die Qualität und Schärfe. Hier müsste man eigentlich mit einem Sigma 50mm vergleichen das auch wieder mehr kostet. Ein Makro Objektiv bildet zwar richtig scharf ab hat aber oft ein nicht so gutes Bokeh. Ich würde es für Portraits ungern einsetzen. Willst du eigentlich auf MFT wechseln?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese auch gerade das du das 105er adaptieren willst. Bei 210mm Brennweite wird das gesamte Bild schon sehr komprimiert. Speziell auch Gesichter.
 
Ich hatte das Nocticron 42,5mm, das 75mm 1,8 und das 45mm 1,8; geblieben ist das 45mm 1,8, weil es wirklich Top im Preisleistungssegment ist..
Alles Andere überlasse ich meiner Vollformatkamera. Sigma 85mm 1,4 und Canon 135mm 2.0 erzeugen in der Art von cremigem Bokeh, dass ich mag. Alle anderen Objektive der mft Reihe waren für ihre Liga wirklich gut, aber verglichen mit Vollformat nix für mich...
Das Beispielbild des Walimex 85mm 1,4 an mft sieht für meine Empfinden Grausam am Bokeh aus, aber das mag an den Ästen geschuldet sein oder meiner visuellen Engstirnigkeit...
Insgesamt mag ich mft als Reise-Set, wer grössere Objektive da dranflanschen möchte, sollte sich die Sony A7 anschauen oder insgesamt mit Vollformat flirten.

Schön ist es allemal, dass wir als Endkonsumenten dieses tolle Luxusproblem haben, aus verschiedenen hochwertigsten Kamerasystemen wählen zu dürfen!
 
Willst du eigentlich auf MFT wechseln?

Ich habe meine Canon Vollformatkamera verkauft, besitze zur Zeit aber noch die 1000D mit dem Sigma 105mm f2.8 und den manuellen Samyang Linsen 35mm f1.4 und 85mm f1.4.

Vor einigen Jahren hatte ich schon mal eine Panasonic GH1 und die Klassiker-Objektive ala Lumix 20mm f1.7. Im Moment habe ich eine GX7 hier, allerdings kein MFT-Objektiv. Ich adaptiere also die Linsen mit Canon-Anschluss.

Ich denke, ich habe mich wieder so ein wenig durch das Olympus 45mm und den Gebrauchtpreis des Panasonic 20mm locken lassen und stelle jetzt erst fest, dass es neben diesen beiden Linsen recht schnell sehr teuer wird. Und mich lässt eben das Gefühl nicht los, dass man hier nicht nur die Qualität bezahlt. Da reicht mir schon ein Blick auf die einzigen beiden lichtstarken Zooms unterhalb der 50mm Grenze. 650 bis 800 Euro auf dem Gebrauchtmarkt finde ich krass - erst kürzlich habe ich mein Fujinon 18-55mm f2.8-4 für 240 Euro verkauft. Und das zählt leistungstechnisch und von der Bauart her schon mit zu den besten Standard-Zooms.

Gerade bei den Preisen der MFT-Zooms finde ich es dann übel, wenn man ernsthaft am Überlegen ist, sich an Stelle eines 12-40ers ein gebrauchtes Olympus 12mm f2, ein Sigma 19mm f2.8, Sigma 30mm f2.8 und Olympus 45mm f1.8 zu kaufen. Da spart man sich sogar noch Geld und bekommt an beiden Enden mehr Lichtstärke und an einem Ende mehr Brennweite. Logisch - man hat dann auch vier Objektive zum Rumschleppen, aber trotzdem: mir fehlt da so ein wenig die Relation.

Mir fehlen da einfach die guten und trotzdem günstigen Alternativen. Stattdessen wirft Panasonic dann das 42,5mm f1.7 auf den Markt. Praktisch für all diejenigen, denen das Olympus 45mm f1.8 eindeutig zu billig ist.

Deshalb stellt sich für mich die Frage:

1. Bleibe ich einfach bei den beiden Preis-Leistungs-Siegern im MFT-Bereich (20er/45er) und besorge mir für den Weitwinkelbereich irgendwann das noch erschwingliche Olympus 12mm f2 und verzichte im oberen Brennweitenbereich auf Lichtstärke indem ich mir das wahnsinnig günstige Sigma 60mm f2.8 DN zulege ...

ODER

... 2. Hau ich so richtig rein und kaufe mir eines der 800 Euro Zooms für "untenrum" und das Olympus 75mm f1.8 für "obenrum" ...

ODER EBEN

... 3. Verzichte ich auf die Kompaktheit des MFT-Systems und adaptiere günstig - vorausgesetzt die Qualität ist nicht unter aller Sau (das eigentliche Anliegen dieses Threads).

Tasnal
 
Moin,

ich habe ja auch das Oly 25er und testweise mal eine D5300 mit 50 1.8G. Natürlich bei der Nikon etwas mehr Freistellungspotential, das Objektiv ist aber qualitativ bei weitem nicht so gut wie das Oly-Pendant. Trotzdem preiswert im Sinne "seinen Preis wert". Für gleiche Schärfe muss man aber ordentlich abblenden, das Oly ist bereits bei 1.8 gut bis sehr gut, ab 2.2 aufwärts sehr gut. Qualitativ also mit der 1.4er Variante vergleichbar. Die kostet (gebraucht) gleich viel.

Harry
 
Ich werde zwar nicht drum herum kommen, es irgendwann selbst auszuprobieren, aber für mich ist nur schwer vorstellbar, dass ein Olympus 75mm f1.8 zum ca. 5-fachen Preis auf dem Gebrauchtmarkt da merklich bessere Ergebnisse liefert. Und auch wenn es mir um das Freistellungspotenzial geht, dürfte sich der Verlust an Lichtstärke beim Sigma 105 durch die zusätzliche Brennweite wieder ausgleichen.

Und meine Vermutung geht auch dahin, dass ich wohl so gut wie keinen Unterschied zwischen den Fotos meiner Canon EOS 1000D (APS-C) mit dem Sigma 105mm f2.8 und meiner GX7 mit dem Olympus 75mm f1.8 erkennen werde. Schon gar nicht, wenn das Ganze moderat für den täglichen Gebrauch auf die entsprechende Auflösung heruntergerechnet wird. Nur, dass die eine Kombo mich 250 Euro kostet und die andere über 1000 Euro.
Mal ganz grundsätzlich: Bildqualität setzt sich aus weitaus mehr zusammen als aus Schärfe und Lichtstärke. So gibt es hier beispielsweise User, die gerade das m.Zuiko 17 1.8 schätzen, das nicht so eine brutale Schärge liefert wie viele andere µFT-Festbrennweiten aber dafür überaus harmonische Gesamtbilder zaubert, ohne dass man noch im Raw-Konverter oder Photoshop and den Reglern ziehen uind schieben muss.

Ich weiß, dass diese Preisvergleiche immer etwas verpönt sind, aber ich werde trotzdem das Gefühl nicht los, dass ich abseits des Olympus 45mm f1.8 und des Panasonic 20mm f1.7 beim MFT-System überproportional viel Geld hinblättern muss, um was besseres als gute Kit-Objektiv-Qualität zu bekommen.
Gerade das 20er bietet meiner Ansicht nach nur Kit-Qualität. Klar, scharf isses, soll's aber harmonisch werden, ist eine ausgiebe Raw-Bearbeitung unmungänglich. Für leblose, farbschwache Bilder kaufe ich mir doch keine Festbrennweite. Da gebe ich lieber einen hunnie mehr aus und kaufe mir das Panaleica 25 1.4. Das 20er ist in meinen Augen eines der wenigen Objektive im µFT-Sortiment, das zeigt, wie ein Objektiv nicht gebaut werden sollte.

Und wie ich mittlerweile gelesen habe, fällt die Adaptierung der meisten FT-Optiken auf Grund der Autofokus-Problematik auch wieder flach. Ganz abgesehen davon, dass die guten FT-Optiken auch alles andere als günstig zu bekommen sind und die Kosten für den Adapter auch noch dazukommen.
Hä? an der E-m1 sind alle FT-Objektive schneller als an der letzten FT-Kamera, der E-5, und zeig mir mal bitte Objektive, die auch nur annähernd so gut ist wie 14-54, 12-60 SWD und 50-200 SWD, die Du gebraucht für unter 300, 400 und 700 Euro bekommst.

Jetzt merke ich erst, wie verhältnismäßig "günstig" eigentlich die ganzen Fuji-Optiken sind.
Das sehe ich komplett anders.

Ich denke, ich habe mich wieder so ein wenig durch das Olympus 45mm und den Gebrauchtpreis des Panasonic 20mm locken lassen und stelle jetzt erst fest, dass es neben diesen beiden Linsen recht schnell sehr teuer wird. Und mich lässt eben das Gefühl nicht los, dass man hier nicht nur die Qualität bezahlt. Da reicht mir schon ein Blick auf die einzigen beiden lichtstarken Zooms unterhalb der 50mm Grenze. 650 bis 800 Euro auf dem Gebrauchtmarkt finde ich krass - erst kürzlich habe ich mein Fujinon 18-55mm f2.8-4 für 240 Euro verkauft. Und das zählt leistungstechnisch und von der Bauart her schon mit zu den besten Standard-Zooms.
Zu dem Vergleich hat Caprinz schon alles gesagt, was zu sagen wäre.

Gerade bei den Preisen der MFT-Zooms finde ich es dann übel, wenn man ernsthaft am Überlegen ist, sich an Stelle eines 12-40ers ein gebrauchtes Olympus 12mm f2, ein Sigma 19mm f2.8, Sigma 30mm f2.8 und Olympus 45mm f1.8 zu kaufen. Da spart man sich sogar noch Geld und bekommt an beiden Enden mehr Lichtstärke und an einem Ende mehr Brennweite. Logisch - man hat dann auch vier Objektive zum Rumschleppen, aber trotzdem: mir fehlt da so ein wenig die Relation.
Warum nimmst du zur Berechnung beim Zoom nicht auch ein gebrauchtes. Und was hat das eine mit dem anderen überhaupt zu tun? Willst Du ein Zoom nutzen, helfen Dir die Festbrennweiten wenig und umgekehrt. Und wie gesagt. Hol dir ein gebrauchtes 12-60 SWD für unter 400 Euro. Wir haben hier das 'One Beautiful System' und wer sich auf die µFT-Objektive beschränktz ist sleber schuld.

1. Bleibe ich einfach bei den beiden Preis-Leistungs-Siegern im MFT-Bereich (20er/45er) und besorge mir für den Weitwinkelbereich irgendwann das noch erschwingliche Olympus 12mm f2 und verzichte im oberen Brennweitenbereich auf Lichtstärke indem ich mir das wahnsinnig günstige Sigma 60mm f2.8 DN zulege ...
Also A ist das 20 1.7 alles andere als ein preis-leistungs-Sieher. das sind Objektive wie das 40-150 R, das Dir (gebraucht) für einen Hunni eine Bildqualität liefert, für die du anderswo ein Vielfaches bezahlst. Wie gesagt: lichtstärke ist keineswegs alles. und wenn Du lichstärke UND Bildualität wirst Du latzen müssen. Immer und überall.
Und irgendwie verstehe ich deinen Plan mit dem Sigma - das in der Tat sehr scharf sein soll - auch nicht. willst Du jetzt Lichtstärke oder nicht? 2.8 halte ich bei einer Festbrennweite für nicht gerade lichtstark.

ODER

... 2. Hau ich so richtig rein und kaufe mir eines der 800 Euro Zooms für "untenrum" und das Olympus 75mm f1.8 für "obenrum" ...

ODER EBEN

... 3. Verzichte ich auf die Kompaktheit des MFT-Systems und adaptiere günstig - vorausgesetzt die Qualität ist nicht unter aller Sau (das eigentliche Anliegen dieses Threads).[/QUOTE]
Yep. Hol Dir ein paar FTs, am besten auch das schwere und aus nachvollziehbaren Gründen auch gebraucht noch immer teure ZD 14-35 2.0, das von seinen besitzen als '21 Festbrennweiten in einem Objektiv' gepriesen wird. Da siehst du dann auch den Unterschied zwischen einem nur scharfen und einem guten Objektiv.
 
Du vergleichst ein Fujinon 2,8-4/18-55mm preislich mit den 2,8er Pana und Oly Zooms.
Du müsstest aber für den Vergleich korrekterweise das 2,8/16-55mm für 1100,- € heranziehen.

Nicht nur preislich, sondern auch optisch. Aber das MFT-Dilemma ist viel eher, dass es zwischen den lichtschwachen Kit-Optiken und den hochpreisigen 2.8er Zooms eben kein Mittelding gibt. Weder preislich noch bautechnisch.

Deshalb müsste man wirklich korrekterweise die 2.8er Zooms von Olysonic hier mit der Kreuzung aus Fujinon 18-55 f2.8-4 und 16-55 f2.8 vergleichen. Und da kommt man dann wieder nicht auf das beste Preis-/Leistungsverhältnis bei MFT.

Aber wie geschrieben: mein Hauptproblem ist nicht mal die Leistung, sondern die fehlende Auswahl dazwischen mit zu schnell zu hoch ansteigenden Preisen für mehr Lichtstärke. Und wenn man bedenkt, dass das MFT-System gegenüber dem Fuji X-System einen Vorsprung von über 4 Jahren hat, dann muss man dass auch noch irgendwie mit einfließen lassen. Ich fühle mich bei der MFT-Linsen-Auswahl jedenfalls extremst eingeschränkt.


Regelmäßig wird in diesen Fragerunden auf ein Preis/Leistungsverhltniss hingewiesen, aber niemand schreibt, was und warum er es eigentlich fotografieren will. Das wäre doch viel wichtiger.

Das ist sicherlich ein wichtiger Punkt. Mir geht es in erster Linie um Portraits. Und auch wenn ich alles andere als ein Freistellungsjunkie bin, so habe ich doch gerne wenigstens ansatzweise die Möglichkeit dazu.

Aber es stimmt sicherlich, dass man für nahezu jeden Einsatzbereich auch das passende Objektiv im MFT-System findet. Ich muss mich wohl einfach mit dem Gedanken anfreunden, dass ich für ähnliche Bildwirkungen wie bisher (Vollformat / APS-C) tiefer in die Tasche greifen muss - oder darauf verzichte und meine Arbeitsweise samt Ergebnisse ändere. So mal eben ein Tamron 17-50mm mit durchgehender Lichtstärke von 2.8 für 175 Euro auf dem Gebrauchtmarkt mitnehmen ist einfach nicht mehr drinnen. Dachte ich aber, weil ich vor lauter Olympusse 45 und Panasonicse 20 nichts anderes mehr gesehen habe :).

Danke auch an DonParrot für seine Ausführungen. Da ist definitiv einiges dabei, über das ich nachdenken muss. Das Schärfe nicht alles ist, stelle ich selbst bei der Adaptierung des Sigma 105mm f2.8 fest. Hier musste ich in Kombination mit der GX7 die Schärfe im RAW-Konverter komplett auf 0 stellen (was ich vorher bei Aufnahmen mit der 6D oder 1000D nie gemacht habe) und trotzdem sahen die Bilder irgendwie überschärft aus.

Dass man aber als Beispiel für die einwandfreie Nutzung von FT-Optiken im MFT-System die E-M1 heranzieht, hat etwas von mogeln bzw. nur die halbe Wahrheit erzählen. Ich habe mich zwar nicht näher damit beschäftigt, aber die E-M1 scheint so ziemlich die einzige MFT-Kamera zu sein, die für die Adaptierung von FT-Optiken optimiert wurde. Bei allen anderen MFT-Kameras wird hingegen in Kombination mit den meisten FT-Objektiven von einer Adaptierung abgeraten - jedenfalls dann, wenn man einen halbwegs flotten und leisen Autofokus beibehalten möchte. Gerade das genannte 12-60er soll an MFT-Kameras (außer der E-M1) ziemlich übel funktionieren (nicht auf die reine Abbildungsleistung bezogen). Klar wäre es eine Option. Aber dann bin ich wieder bei meinem Fuji-Vergleich mit dem 18-55er f2.8-4. Mit dem 12-60er hätte ich ähnliches zum doppelten Preis mit völlig eingeschränktem Autofokus. Das 14-54er II soll sich auf jeden Fall besser adaptieren lassen.

Tasnal
 
Hallo Tasnal, Warum meckerst du nach vielen Seiten immer noch?

So was ich komplette Thema gelesen habe, ist mft-System schlicht und einfach falsche Entscheidung für dich!

Dann schaue halt ein anderes System, dir für dich eher in Frage kommen könnte!
 
Nicht nur preislich, sondern auch optisch. Aber das MFT-Dilemma ist viel eher, dass es zwischen den lichtschwachen Kit-Optiken und den hochpreisigen 2.8er Zooms eben kein Mittelding gibt. Weder preislich noch bautechnisch.

Deshalb müsste man wirklich korrekterweise die 2.8er Zooms von Olysonic hier mit der Kreuzung aus Fujinon 18-55 f2.8-4 und 16-55 f2.8 vergleichen. Und da kommt man dann wieder nicht auf das beste Preis-/Leistungsverhältnis bei MFT.

Aber wie geschrieben: mein Hauptproblem ist nicht mal die Leistung, sondern die fehlende Auswahl dazwischen mit zu schnell zu hoch ansteigenden Preisen für mehr Lichtstärke. Und wenn man bedenkt, dass das MFT-System gegenüber dem Fuji X-System einen Vorsprung von über 4 Jahren hat, dann muss man dass auch noch irgendwie mit einfließen lassen. Ich fühle mich bei der MFT-Linsen-Auswahl jedenfalls extremst eingeschränkt.

Tasnal

Tja,dann bleibt eben für dich nur der Umstieg auf Fuji.Das ist ein tolles hochwertiges System,habe mich vor meinem Wechsel von Canon zu ===> System X auch damit beschäftigt.
Zum damaligen Zeitpunkt gab es die 2,8er Zooms noch nicht,der AF und das Blitzsystem sind auch nicht so prall.
Wenn ich mir dann Größe und Gewicht der 2,8er Klopperzooms betrachte,hätte ich dann genausogut bei Canon bleiben können.

Ich habe mit µFT den für mich besten Kompromiss in Qualität,Lichtstärke und Preis/Leistungsverhältnis gefunden.Das ist aber nicht zu verallgemeinern und auf jeden anderen übertragbar.
 
Hallo Tasnal, Warum meckerst du nach vielen Seiten immer noch?
Er hat nicht gemeckert. Friedliche und differenzierte Betrachtungen - auch mal über den Tellerrand hinweg - sind Sinn und Zweck des Forums.

Bitte sorgt dafür, dass es hier ohne sinnlose Provokationen weitergeht. Es hat doch eine Weile ganz gut geklappt.
 
Er hat nicht gemeckert. Friedliche und differenzierte Betrachtungen - auch mal über den Tellerrand hinweg - sind Sinn und Zweck des Forums.

Bitte sorgt dafür, dass es hier ohne sinnlose Provokationen weitergeht. Es hat doch eine Weile ganz gut geklappt.

Danke Andreas - es wird auch weiterhin gut klappen. Da bin ich mir sicher.

Ich bin ja für Tipps und Anregungen jederzeit dankbar und erweitere auch gerne meinen Horizont indem ich mir andere Meinungen durchlese. Und die bewirken dann auch in vielen Fällen was. So z.B. der Aspekt, dass man bei der Objektivauswahl noch mehr als nur die reine Schärfeleistung bedenken muss.

Auf der anderen Seite gibt es dann aber auch Contra, wenn einem pauschal die Adaptierung von FT-Optiken empfohlen wird und man dabei die negativen Auswirkungen mal so eben unter den Teppich kehrt.

Was mich angeht:

Ich hatte vor kurzem in der Tat die Fuji X-T1 mit dem Fujinon 18-55 f2.8-4 zum Testen da. Mir hat leider vieles am Bedienkonzept der Kamera nicht zugesagt. Ganz abgesehen von den Fuji-Aufpreisen für so Dinge wie den Handgriff. Da zahlt man dann für ein Stück Metall mit Gummierung mal eben 100 Euro. Und die entsprechenden Optiken werden ebenfalls sehr schnell, sehr teuer. Was für MFT das Olympus 45mm f1.8 ist, ist bei Fuji das 18-55er f2.8-4. Beides Objektive, die es zu diesem Preis innerhalb des Systems eigentlich gar nicht geben dürfte und eher als "Einstiegsdroge" gelten. Bei mir kam dann aber recht schnell der Eindruck, dass diese Optiken nicht zu billig, sondern die anderen zu teuer sind.

Ich weiß nicht, welches System im Moment das richtige für mich ist. Könnte ich mir was zusammenbasteln, dann wäre es eine kleine Nikon oder Canon mit elektronischem Sucher und integriertem Bildstabilisator. Durch die Adaptierung von manuellen Linsen bin ich einfach auf so Dinge wie Fokus-Lupe oder Fokus-Peaking angewiesen. Die Kompaktheit des MFT-Systems kommt mir entgegen, wenn auch mir Systemseller ala M5 schon wieder zu fummelig sind. Vielleicht muss ich mich bei den spiegellosen Sony-Kameras mal näher umsehen, wobei mir da das A-Mount keinen Größenvorteil mehr bringt und das E-Mount im Moment noch viel zu sehr einschränkt.

MFT finde ich im Prinzip schon okay - ich kann mich nur so schlecht mit den krassen Preisen innerhalb der kleinen Auswahl anfreunden. Mir war nicht bewusst, dass Panasonic und Olympus mit Hilfe von Fremdherstellern in den letzten Jahren die Lücken zwischen 0815 und Top Pro nicht geschlossen haben (Sigma zeigt da wenigstens noch Ansätze).

Und ich lese auch nicht selten Kommentare von FT-Usern, die MFT-Linsen wie das Olympus 12-40 f2.8 besitzen und meinen, dass das Teil "ganz nett" aber nix besonderes wäre (schon gar nicht im Vergleich zu den besseren FT-Optiken). Gemäß dem Motto "der Blinde ist unter den Einäugigen König" hat man dann zwar das beste MFT-Zoom für 1000 Euro gekauft, muss allerdings bedenken, dass das mangels Konkurrenz auch nicht wirklich schwer fällt.

Aber vielleicht muss ich mir wirklich mal selbst ein 12-40er oder 12-35 zulegen und testen. Ich habe halt nur die Vermutung/Befürchtung, dass (z.B. auch im Vergleich zu einem Fujinon 18-55 bei Anfangsoffenblende von f2.8) der AHA-Effekt völlig ausbleiben wird. Vor allem dann, wenn ich den bezahlten Preis in die Überlegungen mit einbeziehe.

Tasnal
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Endeffekt sagst du es am Ende deines letzten Posts schon: man muss es ausprobieren, um zu wissen, was einem taugt.

Ich finde es aber auch schade, dass es im mFT System kein Mittelding bei den Zooms gibt. Ein 14-50 2.8-4.0 als kompakte Linse mit guter Qualität für ca. 500 Euro fände ich schon interessant. Gibts nur leider nicht und ist auch nicht absehbar, dass es kommt.

Also musst du dir überlegen, ob eine der vorhandenen Lösungen in Frage kommt. Ich hatte letztens das 12-40 für 2 Tage testen können und ich war beeindruckt, was das Objektiv liefert. Die einzige wirkliche Einschränkung ist für mich die Lichtstärke, da 2.8 an mFT zwar nett, aber nicht super ist. Für bestimmte Aufnahmen bringt ne Blende von 1.8 oder 1.4 dann halt doch noch mal den gewissen Effekt.

Das 12-40 als Zoom, ergänzt mit den kompakten Festbrennweite (20/25 und 45) wäre für mich aber auf jeden Fall eine runde Sache. Dazu das 40-150 4.0-5.6 als leichtes, gutes, sehr günstiges Tele und man hat eigtl. ne komplette Ausrüstung.
 
Es ist das eine große Dilemma bei mft, entweder du bist bereit Preis wie bei Nikon oder Canon im Vollformat zu zahlen oder du bleibst eben bei den wirklich ausgezeichneten Kit Objektiven, die aber genauso lichtschwach sind wie bei allen anderen (Fuji 18-55) ausgenommen.

Dein Post spricht mir irgendwie aus der Seele, ich hatte auch eine ganze Weile mit einer M5 45 1.8, 40-150, Sigma 30 2.8 fotografiert, aber immer die gute bezahlbare Festbrennweite über 45mm gesucht, gefunden hab ich ähnlich wie du nur das 75 1.8, ein tolles Objektiv das steht außer Frage, aber für die meisten Hobbyknipser ist eben bei 400€ Gebrauchtpreis das Ende erreicht und so war und ist es auch bei mir, man bekommt da leider für mft nichts, man kann wie schon erwähnt bei FT zugreifen, dann muss man aber wieder mehr Geld in einen Body investieren, weil ohne M1 machen die Linsen vom AF her eben kein Spaß (wäre bei dir ja egal, da du auch mit MF zufrieden bist) aber anders wird sonst kein Schuh drauß.

Ich hab die M5 wirklich gemocht, ich hatte sie wirklich überall dabei aber es gab eben Situationen wo du mit 45mm einfach nicht weit kommst (Kind Aufführung, du Platz hinten, kannst leider nicht durch die Menge durch um von vorne zu knipsen, und es ist eben kein Licht da -> keine Bilder)

Es wird auch eines immer gerne vergessen für Freistellungsfetischisten müsste das 45 1.8 sogar noch lichtstärker sein um einem 50 1.8 am größeren Sensor Parolli bieten zu können, von der Iso brauchen wir gar nicht sprechen.

Es bleibt wie zu anfangs erwähnt eben festzuhalten, willst du mft ohne Kompromisse in der Bildqualität und Lichtstärke dann geht nichts über E-M1 und den teuren Linsen 75 1.8, 40-150 2.8 usw. preislich ist das Niveau dann zu normalen Kleinbild gleich, ISO etc, außen vor, hast du dann den Vorteil, dass zumindest der Body kleiner ist und die Objektive auch minimal, aber soviel macht das dann sicher nicht mehr aus zumal man sich dann immer fragen wird, warum man für einen kleineren Sensor gleich viel bezahlt wie für einen größeren und ob dann L Objektive, Nikon Pro Objektiv oder Zuiko / Pana Objektiv, im Bild ist dann sowieso nicht mehr wirklich zu sehen, weil ausgezeichnete Objektive können alle bauen, auch Pentax und Sony ;)

Ganz nebenbei bin ich von der M5 dann zurück auf D7000 mit 30 1.4, 50 1.4, 85 1.8 gewechselt und nutze aktuell die D7100 nur mit dem 50 und dem 85, das geht noch einigermaßen, wobei das Sigma 50er schon ein Broken ist, aber das Bokeh ist einfach einzigartig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es bleibt wie zu anfangs erwähnt eben festzuhalten, willst du mft ohne Kompromisse in der Bildqualität und Lichtstärke dann geht nichts über E-M1 und den teuren Linsen 75 1.8, 40-150 2.8 usw. preislich ist das Niveau dann zu normalen Kleinbild gleich, ISO etc, außen vor, hast du dann den Vorteil, dass zumindest der Body kleiner ist und die Objektive auch minimal, aber soviel macht das dann sicher nicht mehr aus.

Das ist ja übertrieben. Ich will nicht wissen wie viel ein 150mm f1.8 in der Qualität des 75mm f1.8 von Nikon oder Canon kosten und wiegen würde. Und der äquivalente Brennweitenbereich des 40-150mm f2.8 würde an einer Kleinbild DSLR ein Sigma 120-300mm f2.8 erfordern welches ca. 2.800,- Euro kostet und knapp 3,4 kg wiegt.

Generell sind die meisten wichtigen Linsen im mFT System günstiger, das 12-40mm f2.8 kostet "nur" knapp 1.000,- Euro, die Pendants von CaNikon kosten 500 bis 700 Euro mehr, vom Gewicht und den Abmessungen brauche ich wohl nicht anfangen. Das einzige Glas bei dem ich auch den Preis etwas zu hoch finde ist das 42,5mm f1.2 Nocticron. Sicherlich eine wenn nicht sogar die beste Linse im ganzen mFT System, aber der Preis ist auch gesalzen. Das 25mm f1.8 ist zwar auch gut doppelt so teuer wie bspw. das AF-S 50mm G Nikkor, dabei ist es aber mMn auch von der Qualität und der optischen Leistung besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und der äquivalente Brennweitenbereich des 40-150mm f2.8 würde an einer Kleinbild DSLR ein Sigma 120-300mm f2.8 erfordern welches ca. 2.800,- Euro kostet und knapp 3,4 kg wiegt.

Er würde ein 80-300/5,6 erfordern. So lichtschwach kenne ich gar nichts, aber lichtstärkere Nikon oder Tamron 70-300/3,5-5,6 gibt's mit VR/VC für ca. 300€ und deutlich unter 1kg.
 
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