und eine 4x so lange Belichtungszeit....

Entweder das oder der ISO Vorteil des größeren Sensors ist auch Geschichte

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und eine 4x so lange Belichtungszeit....
Lichtstärke bleibt Lichtstärke, da gibt es kein Wenn und Aber. Freistellung ist ein komplett anderes Paar Schuhe.
Das ist ja übertrieben. Ich will nicht wissen wie viel ein 150mm f1.8 in der Qualität des 75mm f1.8 von Nikon oder Canon kosten und wiegen würde. Und der äquivalente Brennweitenbereich des 40-150mm f2.8 würde an einer Kleinbild DSLR ein Sigma 120-300mm f2.8 erfordern welches ca. 2.800,- Euro kostet und knapp 3,4 kg wiegt.
Generell sind die meisten wichtigen Linsen im mFT System günstiger, das 12-40mm f2.8 kostet "nur" knapp 1.000,- Euro, die Pendants von CaNikon kosten 500 bis 700 Euro mehr, vom Gewicht und den Abmessungen brauche ich wohl nicht anfangen. Das einzige Glas bei dem ich auch den Preis etwas zu hoch finde ist das 42,5mm f1.2 Nocticron. Sicherlich eine wenn nicht sogar die beste Linse im ganzen mFT System, aber der Preis ist auch gesalzen. Das 25mm f1.8 ist zwar auch gut doppelt so teuer wie bspw. das AF-S 50mm G Nikkor, dabei ist es aber mMn auch von der Qualität und der optischen Leistung besser.
Ich seh das eher so, ein 40-150 ist jetzt kein kompaktes Objektiv mehr und wenn du da ein 70-200 an APS-C hast, dann sind die ohne nachzuschauen mit Sicherheit keine Welten auseinander, also fällt hier das Argument kompaktes System eben ins Wasser, zumal das 70-200 von Tamron / Sigma / Tokina eben ein Bruchteil kostet, zwar schlechter aber man hat eine Alternative, Pro Optiken kannst dir dort natürlich auch kaufen, und diese sind das sicher gleichwertig.
"Lichtstärke" bedeutet nur beim Vergleich gleich großer Sensoren etwas. Bei verschieden großen Sensoren ist sie bedeutungslos.
Die Belichtungsmessung meiner Kamera lügt mich zum Glück nicht an, die zeigt mir immer die korrekten Verschlusszeiten der richtigen Blende/Lichtstärke an![]()
Dann wäre ein "focal reducer" für dich also auch kein Thema? Damit kann man dann ja auch z.B. Canon Objektive mit ca. um 1 besserer Blende nutzen und wenn man sich einen anständigen Speedbooster kauft, funktionieren auch AF und Stabilisierung der Linsen tadellos...Ich bleibe dabei: die Auswahl an Linsen im MFT-System (abseits der Standard-Geschichten) gehört für mich (nicht nur für diejenigen, die ihr Geld zusammenhalten wollen/müssen) zur eingeschränktesten überhaupt - was insbesondere auf Grund des Alters und der Verbreitung des Systems erstaunlich scheint.
Dann wäre ein "focal reducer" für dich also auch kein Thema?
Welche Linsen es gibt weiß man vorher. Mit Fuji kommt man am Ende nochmal deutlich teurer Weg, bei Sony E genauso. Apsc ist halt schon lange genug auf dem Markt, dass da schon jeder Use und Preiscase abgedeckt ist. Für meine Fotographiegewohnheiten ist das System auf jeden Fall ideal. Gx7 + Panaleica 15 in die Jackentasche und ab dafür.
Wenn du etwas anderes brauchst: Schau dich in den anderen Lagern um. So ein System entwickelt sich nicht von selbst und man wird sich sicher den Markt und die Nutzerbedürfnisse anschauen, bevor man für ein paar Mio ein 55 oder 60/1.x entwickelt, das dann keiner kauft, weiß zu nah am 45, bzw 75 er ist. Ich finde z.b alles über 60 an MFT schon schwer zu handhaben und sehr speziell. Dafür gibt es vermutlich noch nicht den Markt. Die Consumer Brennweiten (14-42) und damit der Hauptbedarfdes Marktes sind jedenfalls sehr gut abgedeckt.
Mit Fuji kommt man am Ende nochmal deutlich teurer weg
Jetzt stelle ich aber fest, dass MFT preislich so gut wie keinen Unterschied macht und es darüber hinaus dann eben so Objektive wie das 18-55er f2.8-4 gar nicht gibt. Da müsste es dann als halbwegs gleichwertiger Ersatz schon eines der drei mal so teueren (auf dem Gebrauchtmarkt) f2.8er MFT-Zooms sein.
Ein 14-42 in lichtstark und bezahlbar gibt es nicht, vermutlich wäre sogar f4 durchgängig schon ausreichend ...
Vermutlich nicht. Je nachdem, was man am Ende in der Tasche mit sich herumtragen will. Neben den Problemen, die ich mit dem Bedienkonzept der X-T1 hatte, waren auch die hohen Objektivkosten (ausgenommen des 18-55er f2.8-4) mit ein Grund, wieso ich mich eher für MFT entscheiden wollte.
Jetzt stelle ich aber fest, dass MFT preislich so gut wie keinen Unterschied macht und es darüber hinaus dann eben so Objektive wie das 18-55er f2.8-4 gar nicht gibt. Da müsste es dann als halbwegs gleichwertiger Ersatz schon eines der drei mal so teueren (auf dem Gebrauchtmarkt) f2.8er MFT-Zooms sein.
Ausgleichenderweise findet man dann bei Fuji preislich nichts vergleichbares zum Olympus 45mm f1.8. Es ist fast so, als stecke da herstellerübergreifend ein Konzept dahinter, den ambitionierten Amateur ohne Goldesel auf keinen Fall happy zu machen.
Tasnal
Das Fuji 18-55mm geht für ca. 350,- Euro per Gebrauchtmarkt weg, das 12-35mm Panasonic bekommt man für rund 600,- Euro.
Die eine Blende zu 5.6 am langen Ende macht den Kohl nun nicht fett (...)
und in dem Bereich gibt es neben den hervoragenden Pana 14-45 und 12-32 noch das Pana 14-42 II und die diversen Oly Objektive, die bei guten Exemplaren auch eine ordentliche Leistung bringen. Diese Objektive bekommst du im Gebrauchtmarkt für 120-200€. Keine Ahnung wo da ein Markt für 400-600€ teure Blende 4 Standardzooms sein soll.
Ich weiß nicht, welche Kamera Du hast/Dir anschaffen willst, aber wenn's die E-M1 sein sollte, verweise ich gern nochmal auf das FT-Objektiv ZD 14-54 2.8-3.5. Abgedichtet, Top-Qualität und gebraucht für weniger als 300 Euro zu haben.
...zumal man sich dann immer fragen wird, warum man für einen kleineren Sensor gleich viel bezahlt wie für einen größeren
Ferner möchte ich mal daraufhin weisen, dass das System gerade mal fünf Jahre alt ist
Denn Olympus, Panasonic, Sigma, Tamron, Tokina, Voigländer, Samyang, Kodak und wie sie noch alle heißen scheinen einfach zu blöd zu sein.