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µFT MFT-Objektive neben Größe und Gewicht auch in Sachen Abbildungsleistung optimiert ?

und eine 4x so lange Belichtungszeit....

:top:

Entweder das oder der ISO Vorteil des größeren Sensors ist auch Geschichte :D
 
Lichtstärke bleibt Lichtstärke, da gibt es kein Wenn und Aber. Freistellung ist ein komplett anderes Paar Schuhe.

"Lichtstärke" bedeutet nur beim Vergleich gleich großer Sensoren etwas. Bei verschieden großen Sensoren ist sie bedeutungslos.
gelöscht

Ich sage es nochmal: Ich weiß, dass Du das "bis aufs Blut" leugnen wirst. Und übrigens, für die Gouvernanten: Das ist kein "persönlicher Angriff". Wie käme ich dazu? Ich kenne den Mann gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja übertrieben. Ich will nicht wissen wie viel ein 150mm f1.8 in der Qualität des 75mm f1.8 von Nikon oder Canon kosten und wiegen würde. Und der äquivalente Brennweitenbereich des 40-150mm f2.8 würde an einer Kleinbild DSLR ein Sigma 120-300mm f2.8 erfordern welches ca. 2.800,- Euro kostet und knapp 3,4 kg wiegt.

Generell sind die meisten wichtigen Linsen im mFT System günstiger, das 12-40mm f2.8 kostet "nur" knapp 1.000,- Euro, die Pendants von CaNikon kosten 500 bis 700 Euro mehr, vom Gewicht und den Abmessungen brauche ich wohl nicht anfangen. Das einzige Glas bei dem ich auch den Preis etwas zu hoch finde ist das 42,5mm f1.2 Nocticron. Sicherlich eine wenn nicht sogar die beste Linse im ganzen mFT System, aber der Preis ist auch gesalzen. Das 25mm f1.8 ist zwar auch gut doppelt so teuer wie bspw. das AF-S 50mm G Nikkor, dabei ist es aber mMn auch von der Qualität und der optischen Leistung besser.

Ich seh das eher so, ein 40-150 ist jetzt kein kompaktes Objektiv mehr und wenn du da ein 70-200 an APS-C hast, dann sind die ohne nachzuschauen mit Sicherheit keine Welten auseinander, also fällt hier das Argument kompaktes System eben ins Wasser, zumal das 70-200 von Tamron / Sigma / Tokina eben ein Bruchteil kostet, zwar schlechter aber man hat eine Alternative, Pro Optiken kannst dir dort natürlich auch kaufen, und diese sind das sicher gleichwertig.
 
Ich seh das eher so, ein 40-150 ist jetzt kein kompaktes Objektiv mehr und wenn du da ein 70-200 an APS-C hast, dann sind die ohne nachzuschauen mit Sicherheit keine Welten auseinander, also fällt hier das Argument kompaktes System eben ins Wasser, zumal das 70-200 von Tamron / Sigma / Tokina eben ein Bruchteil kostet, zwar schlechter aber man hat eine Alternative, Pro Optiken kannst dir dort natürlich auch kaufen, und diese sind das sicher gleichwertig.

Viel kompakter ist es nicht, das stimmt, aber es wiegt nur die Hälfte der 70-200mm Klopper. Mir persönlich ist der Gewichtsunterschied bedeutend wichtiger auf Reisen/Wanderungen. Alternativ könnte man aber auch ein günstigeres und in etwa gleich schweres 70-200mm f4 an einem DX Body nehmen. Nicht ganz so lichtstark, aber ein guter Kompromiss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Belichtungsmessung meiner Kamera lügt mich zum Glück nicht an, die zeigt mir immer die korrekten Verschlusszeiten der richtigen Blende/Lichtstärke an :lol:

Wie oft hast Du diese Antwort schon gegeben? Und ist Dir in all der Zeit mal in den Sinn gekomen, dass etwas anderes als die Belichtungsmessung gemeint sein könnte?
 
Natürlich müssen wir jedem selbst überlassen, für was er/sie die Lichtstärke seines Objektivs letztendlich einsetzt.

Ich genieße da zum Beispiel eher den "Luxus", dass ich auf Grund der Kontrolle über die Lichtsituation in den meisten Fällen die Lichtstärke zum Freistellen und nicht zur Verkürzung der Verschlusszeit verwende.

Wer die kurzen Verschlusszeiten braucht, hat übrigens im MFT-System in vielen Fällen mit den Kameras von Panasonic (außer GX7) die Ar***karte gezogen. Denn dann wird das ohnehin schon übersichtliche Feld von MFT-Linsen auf Grund des fehlenden Bildstabilisators um die Olympus (und Fremdhersteller) Objektive noch weiter eingeschränkt.

Will ich also Unbewegtes im Dämmerlicht aus der Hand fotografieren, so wird es für Panasonic-User noch mal eine ganze Ecke enger und es bleibt nur noch das Nocticron 42.5 f1.2 übrig. Und spätestens dann hat man auch nicht mehr die sowieso schon eingeschränkte Wahl zwischen 12-40er oder 12-35. Die wird einem durch den fehlenden Stabilisator des 12-40ers abgenommen.

Ich bleibe dabei: die Auswahl an Linsen im MFT-System (abseits der Standard-Geschichten) gehört für mich (nicht nur für diejenigen, die ihr Geld zusammenhalten wollen/müssen) zur eingeschränktesten überhaupt - was insbesondere auf Grund des Alters und der Verbreitung des Systems erstaunlich scheint.

Von daher sehe ich im Moment noch immer keine wirkliche Alternative (außer dem 45mm f1.8) zum Adaptieren von dicken Linsen wie den 1.4ern aus der Samyang-Reihe. Aber dann benötige ich weder größentechnisch noch vom Anschluss her das MFT-System. Wobei sich für mich noch immer nicht die Frage zu 100% geklärt hat, ob ich von der Abbildungsleistung her (wie ich gelernt habe ist damit nicht nur die reine Schärfe gemeint) trotz Sweet-Spot-Vorteil beim Adaptieren Einbußen gegenüber für das MFT-System optimierten Objektiven habe.

Tasnal
 
Ich bleibe dabei: die Auswahl an Linsen im MFT-System (abseits der Standard-Geschichten) gehört für mich (nicht nur für diejenigen, die ihr Geld zusammenhalten wollen/müssen) zur eingeschränktesten überhaupt - was insbesondere auf Grund des Alters und der Verbreitung des Systems erstaunlich scheint.
Dann wäre ein "focal reducer" für dich also auch kein Thema? Damit kann man dann ja auch z.B. Canon Objektive mit ca. um 1 besserer Blende nutzen und wenn man sich einen anständigen Speedbooster kauft, funktionieren auch AF und Stabilisierung der Linsen tadellos...

Generell ist das ja schon eine extrem interessante Möglichkeit, die einem ja eine unschlagbare Objektivauswahl liefert...
 
Dann wäre ein "focal reducer" für dich also auch kein Thema?

Ich bin vor kurzem über das Thema "Focal Reducer / Speed Booster" in einem Bericht über die Adaptierung von FD-Linsen gestolpert, habe mich aber noch nicht näher damit beschäftigt.

Es scheint aber reine Adaptierungslösungen zu geben, die praktisch die Brennweite wieder reduzieren, eine Blende mehr Licht bieten (wie immer das auch phyikalisch funktioniert) aber keine Blendensteuerung zulassen. Fokussiert werden muss auch manuell.

Die teurere Variante ( ca. 100$ vs 600$ ) scheint dann auch die Blendensteuerung zuzulassen. Fokussiert werden muss - bis auf einige wenige Ausnahmen mit elektronischer Fokussierung - ebenfalls manuell.

Wie gesagt: ich habe mich noch nicht näher damit beschäftigt. Es klingt interessant, allerdings vermute ich, dass auch der eine oder andere (optische) Nachteil damit verbunden sein wird.

Tasnal
 
Welche Linsen es gibt weiß man vorher. Mit Fuji kommt man am Ende nochmal deutlich teurer Weg, bei Sony E genauso. Apsc ist halt schon lange genug auf dem Markt, dass da schon jeder Use und Preiscase abgedeckt ist. Für meine Fotographiegewohnheiten ist das System auf jeden Fall ideal. Gx7 + Panaleica 15 in die Jackentasche und ab dafür.
Wenn du etwas anderes brauchst: Schau dich in den anderen Lagern um. So ein System entwickelt sich nicht von selbst und man wird sich sicher den Markt und die Nutzerbedürfnisse anschauen, bevor man für ein paar Mio ein 55 oder 60/1.x entwickelt, das dann keiner kauft, weiß zu nah am 45, bzw 75 er ist. Ich finde z.b alles über 60 an MFT schon schwer zu handhaben und sehr speziell. Dafür gibt es vermutlich noch nicht den Markt. Die Consumer Brennweiten (14-42) und damit der Hauptbedarfdes Marktes sind jedenfalls sehr gut abgedeckt.
 
Welche Linsen es gibt weiß man vorher. Mit Fuji kommt man am Ende nochmal deutlich teurer Weg, bei Sony E genauso. Apsc ist halt schon lange genug auf dem Markt, dass da schon jeder Use und Preiscase abgedeckt ist. Für meine Fotographiegewohnheiten ist das System auf jeden Fall ideal. Gx7 + Panaleica 15 in die Jackentasche und ab dafür.
Wenn du etwas anderes brauchst: Schau dich in den anderen Lagern um. So ein System entwickelt sich nicht von selbst und man wird sich sicher den Markt und die Nutzerbedürfnisse anschauen, bevor man für ein paar Mio ein 55 oder 60/1.x entwickelt, das dann keiner kauft, weiß zu nah am 45, bzw 75 er ist. Ich finde z.b alles über 60 an MFT schon schwer zu handhaben und sehr speziell. Dafür gibt es vermutlich noch nicht den Markt. Die Consumer Brennweiten (14-42) und damit der Hauptbedarfdes Marktes sind jedenfalls sehr gut abgedeckt.

Ich seh das vollkommen anders, weil es gibt hier praktisch nur zwei Lager, billig und lichtschwach und teuer und lichtstark, dazwischen dort wo der normale ambitionierte Amateur ist, gibt es praktisch nichts, und eine Brennweite von 120mm auf KB gerechnet ist mit Sicherheit in der Masse gesehen nichts spezielles. Ein 14-42 in lichtstark und bezahlbar gibt es nicht, vermutlich wäre sogar f4 durchgängig schon ausreichend um dem 12-40 nicht das Wasser abzugraben, und dazu noch das passende Tele in bezahlbar und dann hätte man mit Sicherheit einen immensen Zuwachs von Amateuren die eben wie der der TO gerne auf kleine Bodys umsteigen würden.

Nur ein Body plus ein 15mm Objektiv ist wohl eher das Spezielle und nicht umgekehrt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Fuji kommt man am Ende nochmal deutlich teurer weg

Vermutlich nicht. Je nachdem, was man am Ende in der Tasche mit sich herumtragen will. Neben den Problemen, die ich mit dem Bedienkonzept der X-T1 hatte, waren auch die hohen Objektivkosten (ausgenommen des 18-55er f2.8-4) mit ein Grund, wieso ich mich eher für MFT entscheiden wollte.

Jetzt stelle ich aber fest, dass MFT preislich so gut wie keinen Unterschied macht und es darüber hinaus dann eben so Objektive wie das 18-55er f2.8-4 gar nicht gibt. Da müsste es dann als halbwegs gleichwertiger Ersatz schon eines der drei mal so teueren (auf dem Gebrauchtmarkt) f2.8er MFT-Zooms sein.

Ausgleichenderweise findet man dann bei Fuji preislich nichts vergleichbares zum Olympus 45mm f1.8. Es ist fast so, als stecke da herstellerübergreifend ein Konzept dahinter, den ambitionierten Amateur ohne Goldesel auf keinen Fall happy zu machen :ugly: .

Tasnal
 
Jetzt stelle ich aber fest, dass MFT preislich so gut wie keinen Unterschied macht und es darüber hinaus dann eben so Objektive wie das 18-55er f2.8-4 gar nicht gibt. Da müsste es dann als halbwegs gleichwertiger Ersatz schon eines der drei mal so teueren (auf dem Gebrauchtmarkt) f2.8er MFT-Zooms sein.

Das Fuji 18-55mm geht für ca. 350,- Euro per Gebrauchtmarkt weg, das 12-35mm Panasonic bekommt man für rund 600,- Euro. Und das hat wenigstens durchgehend f2.8, mehr Weitwinkel und es ist wetterfest. Was dem mFT System klar fehlt ist ein gutes Standardzoom im mittleren Preisbereich, das 12-50mm ist ja leider nur ein universeller Alleskönner ohne echte optische Stärken.
 
Ein 14-42 in lichtstark und bezahlbar gibt es nicht, vermutlich wäre sogar f4 durchgängig schon ausreichend ...

Sorry, aber das wäre nun wirklich völlig unnütz. Die eine Blende zu 5.6 am langen Ende macht den Kohl nun nicht fett, und in dem Bereich gibt es neben den hervoragenden Pana 14-45 und 12-32 noch das Pana 14-42 II und die diversen Oly Objektive, die bei guten Exemplaren auch eine ordentliche Leistung bringen. Diese Objektive bekommst du im Gebrauchtmarkt für 120-200€. Keine Ahnung wo da ein Markt für 400-600€ teure Blende 4 Standardzooms sein soll.
 
Vermutlich nicht. Je nachdem, was man am Ende in der Tasche mit sich herumtragen will. Neben den Problemen, die ich mit dem Bedienkonzept der X-T1 hatte, waren auch die hohen Objektivkosten (ausgenommen des 18-55er f2.8-4) mit ein Grund, wieso ich mich eher für MFT entscheiden wollte.

Jetzt stelle ich aber fest, dass MFT preislich so gut wie keinen Unterschied macht und es darüber hinaus dann eben so Objektive wie das 18-55er f2.8-4 gar nicht gibt. Da müsste es dann als halbwegs gleichwertiger Ersatz schon eines der drei mal so teueren (auf dem Gebrauchtmarkt) f2.8er MFT-Zooms sein.

Ausgleichenderweise findet man dann bei Fuji preislich nichts vergleichbares zum Olympus 45mm f1.8. Es ist fast so, als stecke da herstellerübergreifend ein Konzept dahinter, den ambitionierten Amateur ohne Goldesel auf keinen Fall happy zu machen :ugly: .

Tasnal

Ich weiß nicht, welche Kamera Du hast/Dir anschaffen willst, aber wenn's die E-M1 sein sollte, verweise ich gern nochmal auf das FT-Objektiv ZD 14-54 2.8-3.5. Abgedichtet, Top-Qualität und gebraucht für weniger als 300 Euro zu haben.
Ferner möchte ich mal daraufhin weisen, dass das System gerade mal fünf Jahre alt ist und Olympus und Pana mittlwerweile eine ganze Armada guter bis sehr guter preisgünstiger Objektive sowie zahlreiche hochwertige und nichtsdestoweniger preiswerte Objektive auf den Markt gebracht hat. Der Start eines solchen, völlig neuen Systems mit neuer Technologie ist für einen Hersteller mit hohen Risiken verbunden und jede Objektiv-Entwicklung kostet reichlich Geld. Dass µFT mit seinem kleineren Sensor neben den Brot-und-Butter-Objektiven zunächst einmal Top-Objektive auf den Markt bringt, um zu zeigen, was mit dem kleinen Sensor geht, ist nachvollziehbar. Zumal man mit FT trotz der unbestrittenen Qualitäten schon eine schmerzhafte Bauchlandung hinter sch hat.

Eine preisliche Mittelklasse wird es meiner Ansicht nach - wenn überhaupt - erst geben, wenn sich eine Erholung des Marktes abzeichnet - an die ich ehrlich gesagt nicht glaube. So wir man sich entweder mit den µFT-Objektiven, einer teureren und dünneren (Fuji) oder deutlich schlechteren Objektiv-Palette (Sony) abfinden müssen. Oder man bleibt dem Spiegelt treu. Oder entscheidet sich für die erstaunlich guten Bridge-Kameras FZ1000 oder RX10.
Eines aber steht fest: Irgendwas ist immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Fuji 18-55mm geht für ca. 350,- Euro per Gebrauchtmarkt weg, das 12-35mm Panasonic bekommt man für rund 600,- Euro.

Passend zum Thema muss man schon auch "objektiv" bleiben und darf nicht zu sehr mit Zahlen jonglieren. Mein Fuji 18-55 stand erst vor zwei Wochen hier im Forum für 255 Euro zum Verkauf - und ging für das Geld nicht weg. Der Gebrauchtpreis (für den das Objektiv dann auch weggeht) liegt hier im Forum aktuell zwischen 230 und 260 Euro. 600 Euro für das 12-35er von Panasonic kommt hingegen schon auch mal vor, meistens liegt der Preis aber drüber. Hier mal eben 40% mit dem Fuji-Preis hochgehen und da mal eben ein paar Prozente mit dem Panasonic-Preis heruntergehen und schon scheinen die Unterschiede micht mehr so dramatisch. Sind sie bei echter Kaufabsicht mit schmalem Geldbeutel aber schon. Im ungünstigsten Fall zahlt man für das 12-35er nämlich bis zu 400 Euro mehr. Hat dann zwar Wetterfestigkeit, durchgehende f2.8 und mehr Weitwinkel, dafür aber beim Fuji mehr Tele und in Kombination mit dem Sensor bessere Freistellung und für diejenigen, die Lichtstärke zur schnelleren Verschlusszeit brauchen die Möglichkeit zur rauschärmeren ISO-Kompensation. Man kann es drehen und wenden wie man will (und ich bin weder Fuji-Fanatiker noch MFT-Gegner), aber in vielen Fällen stimmen systemübergreifend in meinen Augen die Preis-Leistungs-Relationen nicht.

Die eine Blende zu 5.6 am langen Ende macht den Kohl nun nicht fett (...)

Bei MFT sprechen wir allerdings von einem System, das sowieso schon Schwierigkeiten mit der Freistellung hat. Unter diesem Gesichtspunkt habe ich lieber eine Blende mehr Licht als weniger. Von daher kann sich MFT eigentlich gar keine APS-C-Objektiv-Blenden leisten. Spielen Freistellung und kürzere Verschlusszeiten keine Rolle mehr, so ist das Thema insofern überflüssig, als man tatsächlich mittlerweile bei fast allen (lichtschwachen) Kit-Optiken systemübergreifend gute Abbildungsleistung bekommt.

und in dem Bereich gibt es neben den hervoragenden Pana 14-45 und 12-32 noch das Pana 14-42 II und die diversen Oly Objektive, die bei guten Exemplaren auch eine ordentliche Leistung bringen. Diese Objektive bekommst du im Gebrauchtmarkt für 120-200€. Keine Ahnung wo da ein Markt für 400-600€ teure Blende 4 Standardzooms sein soll.

Also ich kenne jetzt nur das Panasonic 12-32 und das ist nach meinem Empfinden und nach meinen Ansprüchen ganz sicherlich kein "hervorragendes" Objektiv. Klein und dadurch praktisch definitiv, aber "hervorragend" sieht bei mir auf die reine Abbildungsleistung bezogen und über das komplette Bild hinweg anders aus. Aber wie ich oben schon geschrieben habe. Aktuelle Kit-Optiken bieten stellenweise (wenn Lichtstärke keine Rolle spielt) eine gute bis sehr gute Abbildungsleistung (vor allem was Schärfe angeht). Nur bekomme ich die auch mit einem 18-55er IS von Canon. Gebraucht ab 40 Euro. Wahrscheinlich gibt es deswegen dort neben den teuren 24-70er f2.8 Zooms auch die preis-/leistungstechnisch hochinteressanten Geschichten ala Tamron 17-50 f2.8 (gebraucht ab 150 Euro).

Ich weiß nicht, welche Kamera Du hast/Dir anschaffen willst, aber wenn's die E-M1 sein sollte, verweise ich gern nochmal auf das FT-Objektiv ZD 14-54 2.8-3.5. Abgedichtet, Top-Qualität und gebraucht für weniger als 300 Euro zu haben.

Ich habe aktuell eine GX7 von Panasonic hier und nicht vor, nur wegen der Adaptierung von FT-Linsen auf die E-M1 umzusteigen. In der IIer Version soll das 14-54er aber tatsächlich eine gute, adaptierte Lösung an anderen MFT-Systemen sein. Allerdings bin ich da dann inklusive FTanMFT-Adapter auch schnell bei 450 Euro. Und mit der GX7 hätte ich dann noch das Glück, dass der (wohl nicht so wirklich effektive) interne Bildstabilisator greift. Andere Panasonic-User bekommen dann für 450 Euro ein unstabilisiertes FT-Zoom-Objektiv mit noch akzeptablem Autofokus bei dem dann die Überlegung hin zum bildstabilisierten, mft-optimierten 12-35er wirklich Sinn macht (und preislich auch gar nicht mehr so fern liegt).

Und ich habe da auch die Worte von "Loby" nicht vergessen:

...zumal man sich dann immer fragen wird, warum man für einen kleineren Sensor gleich viel bezahlt wie für einen größeren

Denn das passiert dann generell bei der Adaptierung von schweren, großen Linsen: man büßt den MFT-Vorteil an Größe ein, verzichtet auf den größeren Sensor der Konkurrenz und damit auch auf deren Objektivangebot. Denn dann kann man sich wirklich gleich eine günstige Sony A58 mit dem Tamron 17-50 f2.8 holen (was ich mir echt im Moment überlege - auf Grund des elektronischen Suchers).

Ferner möchte ich mal daraufhin weisen, dass das System gerade mal fünf Jahre alt ist

Ähnlich wie vorhin mit den Preisen: die Lumix G1 kam Ende 2008 auf den Markt. Damit beschließt MFT 2015 bereits das siebte Jahr.

Wenn die Absatzzahlen dieses Systems beklagt werden, dann muss man sich aber auch die Frage stellen, ob das nicht auch an den von mir empfundenen Problemen mit der einschränkenden Auswahl liegen kann. Natürlich kann man immer sagen, dass da noch was nachkommt, wenn die Absatzzahlen stimmen. Ich sehe es aber eher so, dass möglicherweise die Absatzzahlen erst dann steigen, wenn die große Käufergruppe an ambitionierten Amateuren die entsprechenden Objektive zum guten Preis vorfindet.

Stattdessen werden weiterhin ab und an mal hochpreisige Top-Objektive und lichtschwache Pancakes oder Zooms oder Pancake-Zooms auf den Markt geworfen. Daneben aber fast monatlich neue Bodys. Ich kann nicht für andere sprechen, aber ich sehe schon, wie mir die 100%ige Bereitschaft fehlt, hier zu investieren.

Tasnal
 
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Die Quintessenz der Kritik hier ist wohl: Die Hersteller sehen einfach nicht, was die Kunden wollen. Wenn dem so ist, sehe ich nur zwei Lösungen: Sich nicht weiter vera****en zu lassen und bei anderen Systemen fündig zu werden oder ene Firma aufmachen und die ach so große Marktlücke selbst schließen. Denn Olympus, Panasonic, Sigma, Tamron, Tokina, Voigländer, Samyang, Kodak und wie sie noch alle heißen scheinen einfach zu blöd zu sein.

Gruß

Hans
 
Denn Olympus, Panasonic, Sigma, Tamron, Tokina, Voigländer, Samyang, Kodak und wie sie noch alle heißen scheinen einfach zu blöd zu sein.

Glaubt denn tatsächlich irgendjemand hier, dass das, was die Hersteller (völlig produktunabhängig) auf den Markt zu welchen Preisen werfen exakt das ist, was der Kunde sich wünscht ? Onlinezwänge bei Videospielen ? Nicht austauschbare Akkus bei Zahnbürsten und Smartphones ? Sich nach zwei Jahren verabschiedende 10Cent-Elkos in Flachbild-TVs ? Das gleiche ist auf Kameras übertragbar. Angefangen von nicht integrierten Auto-Iso-Funktionen im manuellen Modus bis hin zu nicht ladenden Akkus von Fremdherstellern.

Dabei geht es doch nicht um das, was die Kunden wollen, sondern vielmehr um das, was man sich erlauben kann, damit die Kunden TROTZDEM noch kaufen. Der Markt spiegelt ganz sicher nicht ausschließlich die Bedürfnisse der Nutzer/Käufer wider. Gerade an Hand der "künstlichen Beschneidung" von den (nicht nur) günstigeren Kameramodellen erkennt man recht gut, wie die Hersteller ausloten, was der zahlende Kunde bereit ist einzustecken bevor er sich abwendet oder zähneknirschend mehr Geld für schnell implementierte Zusatzfunktionen (ala Focus-Peaking und Co.) in die Hand nimmt.

Wenn man sich die Verkaufsränge der einschlägigen Online-Händler ansieht, dann stellt man fest, dass sich z.B. das Sigma DN 60mm f2.8 (überraschenderweise das einzige Objektiv, dessen Brennweitenbereich nicht schon durch andere Objektive von Panasonic und Olympus zu Genüge abgedeckt ist :angel:) neben dem Olympus 45mm f1.8 als Festbrennweite für MFT am besten verkauft. Keine Ahnung, wieso abseits von Sigma niemand auf die Idee kommt in einen Markt einzusteigen, der in den letzten 7 Jahren ca. 40 Kamera-Modelle hervorgebracht hat und offensichtlich empfänglich für günstige Festbrennweiten und lichtstärkere Objektive abseits der hohen Panalympus-Preise ist. Stattdessen bringt Tokina ein völlig abgedrehtes 300mm f6.3 für MFT auf den Markt und Tamron macht sich auf Grund des ohnehin bereits guten und günstigen 14-140ers von Panasonic oder dem 14-150er von Olympus mit dem eigenen 14-150er nahezu überflüssig. Ich denke eher, dass sich Panasonic und Olympus hier was Funktionierendes (im Sinne von: "läuft") aufgebaut haben, das sie sich durch andere Hersteller nicht kaputt machen lassen wollen (das 60er von Sigma wird ihnen vermutlich eine Lehre sein :D).

Ich sehe das Ganze auch nicht als Verarschung (allerdings würden mich die Lizenzbedingungen von Olympus/Panasonic schon interessieren), sondern bedauere diese Entwicklung einfach. Es setzt mir Grenzen, die für andere keine Grenzen zu sein scheinen und hindert mich an der Ausführung dessen, was ich mir bis zur Bezahlung eines gewissen Preises vorstelle. Davon soll sich niemand seine Zufriedenheit mit dem bestehenden Angebot nehmen lassen. Mir persönlich kommt es nicht entgegen. That´s all ...

Tasnal
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann keine Kamerasystem egal welche Marke speziell auf jede einzelne Kunden maßgeschneiderte Kamera und Objektive anbieten. Jede Kameramarke und Objektive haben gewisse Kompromisse!

Deshalb muss man genau schauen, welche Kamerasystem/-marke am wenigsten Kompromisse machen kann und welche Objektive zur Wahl haben.

Ich habe selber ausgiebig Canon, Nikon, Sony, Pentax und mft-Gruppe verglichen, angefasst und ausprobiert. Anfang war ich zuerst bei Nikon-Lager gelandet (mtf gab es noch nicht oder im Kinderschuhen).

Nach einiger Zeit merke ich, ich brauche etwas kleinere, robustere und mit großen Sucher mit Knöpfe und Drehrädchen, die so bedienen können ohne das mein Auge vom Sucher verlässt. So habe ich aktuell bei Olympus gelandet mit Kompromisse wegen etwas kleinere Sensor gegenüber APS-C und etwas kleinere Auswahl. Aber die Vorteile (persönliches) sind größer als das von Nikon DSLR z.b. Bodygröße von D5x00 und großen Sucher wie D800 gibt es leider nicht. E-M1 bietet eben kleine, robuste und wetterfeste Body mit sehr großen Sucher und das Objektiv 12-40/2.8 ist für mich ein Traum, dieses liefert genau was ich wollte. Bei Nikkor AF-S 24-70/2.8 ist verglichen zum 12-40/2.8 richtig großen Brocken und wenn kompakter z.b. 16-85 VR hat (für mich) gravierende Schwächen (Bokeh ist grausig, Nahaufnahmen nicht möglich usw.), Tamron 16-50/2.8 leider zu viele Fertigungsfehler, man muss wie mit Lotto Glück haben, um eine fehlerfreie Linse zu erwischen!

Das die hochwertige mtf-Linsen teuer sind, habe ich erst einmal abgeschreckt, aber diese Linsen sind wirklich Qualitätsprodukt ähnlich wie hochwertigen Nikkore obere Klassen!

Die Auswahl perfekte Fotoausrüstung zu finden ist natürlich nicht einfach! Man muss halt die kleinste "Übel" nehmen und damit zufriedengeben. Nichtsdestotrotz sind heutige Kamerasysteme allein wegen Bildqualität in sehr hohen Niveau! Besonders richtig gute Fotos machen eben nur hinter dem Kamera! Und liebste Hobbys kosten eben sehr viel!
 
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