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Meyer Optik Görlitz Figmentum KENNT DAS WER?

angeblich kommen die aus deutschland.

Glaube ich in dem Fall nicht, sie würden dann auf der Webseite ganze anders auftreten (können).

:top:
 
Danke für den Link zu Wiki. Damit sollte klar sein, dass es sich um optischen Murks handelt, der heutigen Ansprüche nicht gerecht wird (werden kann).
 
Naja, sie verkaufen ihre Objektive nicht als "optisch perfekt", sondern als bewusst mit Fehlern auf höchstem Niveau. Sowas spricht halt evt. Künstler an. Ob das funktioniert wird sich zeigen.
 
Danke für den Link zu Wiki. Damit sollte klar sein, dass es sich um optischen Murks handelt, der heutigen Ansprüche nicht gerecht wird (werden kann).
Ah, da hat das gestanden. Das ist natürlich der Beweis. Wenn es auf Wikipedia steht, dann muss es ja stimmen. :evil:

Gerade beim Trioplan finde ich das Vorgehen von Meyer-Görlitz in Ordnung. Dort wird nie mit technischer Perfektion beworben, sondern mit dem wiederauferstandenen Klassiker mit Seifenblasenbokeh. Und das stimmt ja auch. Wer lieber das besondere Bokeh statt technischer Perfektion will (gibt ja durchaus Gründe dafür, wenn man sich die Bilder ansieht), der liegt dort richtig. Mir ist es allerdings trotzdem deutlich zu teuer.

Wesentlich kritischer sehe ich die anderen Objektive, bei denen die russische oder chinesische Herkunft verleugnet wird. Andererseits hatte auch Leica nur mit umgelabelten und überteuerten Panasonic-Kameras überlebt, als sie die Umstellung auf die Digitalisierung verschlafen hatten.

Mir gefällt übrigens auch Lomo, die ja noch extremer sind, weil sie ein Gegenentwurf zur überperfekten Welt sind. Und wo ich Lomo erwähne: Für das Petzval-Objektiv, welches nur ein Vierlinser ist (nehme ich an; das originale Petzval war einer) nehmen die auch 600 Euro, und das ist nur in Russland gefertigt. Für gut verarbeitete Objektive in Kleinserien komplett made in Germany ist ein Preis unter 1000 Euro wohl schwer machbar.
 
Damit sollte klar sein, dass es sich um optischen Murks handelt, der heutigen Ansprüche nicht gerecht wird (werden kann).

... warum optischer Murks? Es kommt doch eben alleine auf die Ansprüche an, die der jeweilige User an die Optik stellt. Unterschiedliche Ansprüche (hier das Seifenblasenbokeh) liefert mir kein Nikkor, zumindest nicht in dem Maße, wie es die Meyer-Optik macht.

Ich finde es vollkommen ok, dass die Meyer-Görlitz-Optiken eine Nische bedienen, von der eben nur ein kleiner Kreis "profitiert". Ob der bereit ist, die aufgerufenen Preise zu zahlen und damit deren Kosten zu decken wird sich zeigen und soll doch auch nicht unser Problem sein.

Eigentlich sollten wir doch froh sein, dass es eben Objektivhersteller gibt, die in kleinen Serien Nischen bedienen, die sich für die großen Hersteller einfach nicht lohnen und damit u. U. gar nicht belegt wären. Meine Meinung.
 
... warum optischer Murks?
Murks in dem Sinn, daß es konstruktionsbedingt (mit nur 3 Linsen) starke Abbildungsfehler erzeugt. Die Seifenblasen außerhalb der Schärfeebene sind nur ein Nebeneffekt.

Es wird hier teilweise als hochwertiges Produkt dargestellt, das es eben nicht ist. Natürlich verkauft Nikon keine Dreilinser, da müssten sie sich ja schämen. Nichtsdestoweniger: wer sowas mag, soll es doch kaufen.
 
Ich bin mal so frei und verlinke auf meinen Blog-Eintrag dazu:

https://retrocameracs.wordpress.com/2016/03/01/meyer-optik-goerlitz/

Zusammenfassend ein Zitat:

"Die neuen Meyer-Objektive sind weder Hochleistungs-Produkte (wie die von Leica oder Zeiss) noch “Allerwelts”-Objektive, sondern Optiken für Liebhaber, für Fotografen, die genau DIESEN typischen Charakter suchen, um – geschickt eingesetzt – ihre Fotos aus der Masse abzuheben."

Ich zitiere mal aus deinem Blog:

"Ein Großteil der aus dem Osten gelieferten Exemplare geht aufgrund von Mängeln kehrtwendend wieder zurück. Die verbleibenden Objektive werden im Grunde völlig auseinander gebaut und einer Rundumkur unterzogen: Neu-Vergütung interne Linsen, Auswechseln der Schmierstoffe, Austausch von minderwertigen Bauteilen durch extra in Deutschland angefertigte, Zusammenbau mit extrem engen Toleranzen und eine Feinjustage sind nur einige der Dinge, die Meyer “nacharbeitet”."

Warst du dort und hast das selbst gesehen oder schreibst du hier lediglich, was dir telefonisch erzählt wurde?

:top:
 
Warst du dort und hast das selbst gesehen oder schreibst du hier lediglich, was dir telefonisch erzählt wurde?
Eine berechtigte Frage. Nein, ich war nicht dort (noch nicht). Mein Text beruht auf Angaben seitens der Menschen bei Meyer.
Jeder kann ihnen nun also glauben oder sie der Lüge bezichtigen. Glaubst du sie würden mir (und damit uns, denn ich habe nie verschwiegen, dass ich darüber bloggen werde) tatsächlich so die "Säckel voll lügen"?
Mir wurde aber angeboten, mir das Ganze, sobald es serienmäßig angelaufen ist, einmal vor Ort anzuschauen. (Aber selbst bei einer Werksbesichtigung muss ich vieles einfach glauben, was mir gesagt wird - oder eben nicht.)


Wo werden die Dinger denn produziert? Auf deren Seite kann ich dazu nichts finden. In Görlitz doch sicher nicht ;)
Glaube ich in dem Fall nicht, sie würden dann auf der Webseite ganze anders auftreten (können).

Sie werden in Deutschland gebaut. Meyer wird, laut deren Bekunden, bald den gesamten Fertigungsprozess offen legen. Das haben sie noch nicht gemacht (und dafür sind sie mehrfach kritisiert worden), weil es sich bei den meisten Modellen noch um Vorserienmodelle (Trioplan) oder Prototypen (Trimagon) handelt und in der Produktionskette noch immer optimiert wird.

Bei dem Trioplan, das ich in der Hand hatte (die Seriennummer ist beachtenswert!)...

trioplan0001.jpg


... stammen die Blendenlamellen noch aus einem "originalen" Trioplan. In Serie werden sie in Form (und damit in Funktion) exakt nachgebaut.

Es ist in der Tat so, wie einige hier schreiben. Für denjenigen, der ein optisch annähernd perfekt abbildendes Objektiv sucht, ist das sicher nichts. Aber derjenige, der diese besonderen Effekte nutzen möchte, kann das genau das Richtige sein.
Ich hatte ja auch schon geschrieben, dass ich kein Trioplan-Fan bin und mir auch das neue sicher nicht kaufen werde. Vom alten Primoplan 58 und vom Orestor 100 war ich aber begeistert - und wer weiß, was da noch alles geplant ist? ;)

Ich bin jedenfalls, trotz aller teils auch berechtigten Kritik, auch froh, dass sich eine Firma gefunden hat, die solch einen Weg geht. Für uns Kunden/User ist doch ein großes Angebot, aus dem wir auswählen können, immer besser als ein Quasi-Monopol.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine berechtigte Frage. Nein, ich war nicht dort (noch nicht). Mein Text beruht auf Angaben seitens der Menschen bei Meyer.
Jeder kann ihnen nun also glauben oder sie der Lüge bezichtigen. Glaubst du sie würden mir (und damit uns, denn ich habe nie verschwiegen, dass ich darüber bloggen werde) tatsächlich so die "Säckel voll lügen"?

Ja sicher glaube ich das. Ich glaube weder das die in Deutschland irgendwas produzieren noch irgendwas zusammen bauen. Solche Geschäftsmodelle sind doch nichts Neues und z.B. in der Möbelindustrie quasi Standard. Desweiteren gibt es nicht nur diese beiden Optionen: Zitat:"Jeder kann ihnen nun also glauben oder sie der Lüge bezichtigen."Ich glaube denen nichts, bezichtige sie aber auch nicht der Lüge. Die Differenzierung ist wichtig, da solche Truppenteile meist bedingt durch ihr Geschäftsmodell einen Großteil ihres Budgets in Rechtsverdreher investieren.

:top:
 
Ja sicher glaube ich das. Ich glaube weder das die in Deutschland irgendwas produzieren noch irgendwas zusammen bauen. Solche Geschäftsmodelle sind doch nichts Neues und z.B. in der Möbelindustrie quasi Standard. Desweiteren gibt es nicht nur diese beiden Optionen: Zitat:"Jeder kann ihnen nun also glauben oder sie der Lüge bezichtigen."Ich glaube denen nichts, bezichtige sie aber auch nicht der Lüge. Die Differenzierung ist wichtig, da solche Truppenteile meist bedingt durch ihr Geschäftsmodell einen Großteil ihres Budgets in Rechtsverdreher investieren.

:top:

Oh, du hast anscheinend jedes Vertrauen in die Menschheit verloren. :(

Mal sehen, ob sich deine Meinung ändert, wenn sie ihren Produktionsweg offen legen...
 
J Ich glaube weder das die in Deutschland irgendwas produzieren noch irgendwas zusammen bauen. Solche Geschäftsmodelle sind doch nichts Neues und z.B. in der Möbelindustrie quasi Standard.

Made in Germany wird tatsächlich zur Zeit gern benützt, um den Eindruck von Qualität zu suggerieren. Mit Objektivdesign hat das bei Meyer-Optik aber nichts zu tun. Selbst wenn die Mitakon-Objektive 2mal zerlegt und wieder zusammengebaut werden, ist deren Leistung immer noch den chinesischen Originalen ziemlich ähnlich. Und die aufgesetzten lateinischen Bezeichnungen machen auch keine Otusse aus ihnen.
 
Typisch für dieses Forum: Urteile nach Bauchgefühl, echte persönliche Erfahrung zählt nichts. Und bloß das worüber man so schnell urteilt
nicht in die Hand nehmen, nicht mit Fakten verwirren.....
 
Habe gestern das 85/1.5 auf meiner Nikon D810 gehabt und ein paar Bilder aus der Hand gemacht. Mein kurzes Fazit: Objektiv sieht gut aus, wirkt wertig, aber Abbildungsleistung/Auflösung bei Offenblende nur mittelmässig. Mindestens eine Klasse hinter meinem Nikon 85/1,8 G, das allerdings im Haptik-Vergleich als Plastikteil dramatisch abschmiert. Bokeh-Vergleich etwa unentschieden, war bei den wenigen Aufnahmen aber kaum möglich.
Mein persönliches Kurz-Fazit: Wer gute Bilder machen will, kauft besser ein anderes Objektiv für's halbe Geld. Wem die Haptik und Aussehen des Objektivs wichtig ist, für den kann es durchaus eine Überlegung Wert sein.
Die Aussagen mit dem "Made in Germany" empfinde ich allerdings als sehr frech, wenn auch vielleicht rechtlich ok.

Das Ergebnis wundert mich nicht. Wieso soll ein altbackenes Helios auf einmal überzeugen, weil es jetzt Somnium heißt.
Zum Spielen würde auch ein billiges Flohmarkt-Helios reichen.
 
...ganz so ist es nun auch nicht. Bei einem bekannten Online-Auktionshaus kommen die neuen aus Russland, da kommt dann noch schön Zoll und Gebühren + Versand drauf (ich rede von denen mit Nikon-Anschluss).

Aber: günstiger als das Somnium zu haben, da hast Du schon Recht.
 
Nach Aussage von Meyer Optik werden die Trioplan 100 in Hamburg zusammen gebaut und getestet.
Das Vorserienstadium müßte eigentlich vorbei sein, denn die Kickstarter werden bereits beliefert. Ich gehe davon aus, dass sie nicht als Tester "mißbraucht" werden sollen.
 
Leider hatte ich in den letzten Tagen nicht wirklich viel Zeit, dennoch konnte ich (bei echt miesem Licht) ein paar Schnappschüsse mit dem Somnium 1.5/85 an der Nikon Df in der CrossFit Box, in der ich trainiere, machen.

(Leider kann ich die Fotos hier nicht zeigen, da ich keine Model Releases der abgebildeten Athleten habe.)

Erster Eindruck:

- Die Verarbeitung ist ziemlich gut.

- Bei Offenblende ist es (wie erwartet) eine Art Effektlinse, Kontrastkanten "glühen" und es ist schwierig, echte Schärfe ins Bild zu bekommen (dazu später mehr!). Man kann das allerdings bildwirksam einsetzen - genau wie das bei ganz alten Leitz-Linsen geht.

- Bereits ab Blende f/2.0 lässt sich aber sehr gut nutzen und ab f/2.8 wird es richtig scharf.

- Das exakte Fokussieren damit ist allerdings ziemlich schwierig. Oft liegt die Enttäuschung über ein "unscharfes" einfach daran, dass man nicht richtig fokussiert hat. Denn immer wieder ist auch ein Bild bei f/1.5 kernscharf. Ich habe eine Menge Erfahrung mit manuellen Objektiven und dennoch fiel es mir zeitweise echt schwer, korrekt den Schärfepunkt zu setzen. Der Grund dafür ist nicht nur die eher kontrastarme Darstellung bei Offenblende, sondern...

- Was mich echt nervt, ist die seltsame Anordnung und Größengebung der Ringe: Der Fokusring ist ein eher schmaler "Berg-und-Tal"-Ring weit hinten in der Nähe des Kamerabajonetts, während der breiteste Ring (von man ständig denkt, es sei der Fokusring) lediglich die Blende manuell schließt (die am vordersten Ring voreingestellt wird). Dies führt - gerade in der Eingewöhnungszeit - zur häufigen Fehlbedienung: man will scharfstellen und schließt stattdessen die Vorwahlblende. Das nervt.

Das Somnium 1.5/85 ist defintiv kein Schnappschuss-Objektiv, sondern eines, das bewusst und überlegt bedient werden will. Dann aber kann man besondere Fotos damit machen.
 
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- Bei Offenblende ist es (wie erwartet) eine Art Effektlinse, Kontrastkanten "glühen" und es ist schwierig, echte Schärfe ins Bild zu bekommen (dazu später mehr!)..[/QUOTE

Klar, man kann die Fehler des Helios zur Tugend und zum Kult machen. Aber in Wirklichkeit waren die meisten russischen Objektive nur schlechte und schlampige
Kopien, in dem Fall von einem besseren Zeiss-Objektiv.
 
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