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Meyer Optik Görlitz Figmentum KENNT DAS WER?

Das ist so offensichtlich, wie kann dir sowas nicht auffallen ?!?!
Trenne bitte die Objektivreihen, die aus dem Osten geliefert und umgebaut und neujustiert wurden (da kann ich dein Argument ja noch nachvollziehen) von den Replikas, denn die werden komplett in Deutschland hergestellt.

Oder, mit anderen Worten, es ist eine ganz offensichtliche Verarsche. So wie eine Weitwinkel-Vorsatzlinse für dein Kitobjektiv für über 1000$.

Mit anderen Worten: die Objektive sind Schrott, aber damit zumindest anders als die Masse (die deutlich besser ist). Und das Ganze nennt man dann "Charakter". :eek:

Wenn ein Fotograf den typischen Charakter eines Trioplan nutzen will und sagt, dass dies möglich ist, ist das "Verarsche"?
Ich mag die Seifenblasen auch nicht, doch sie sind da und lassen sich von (fast) keinen anderen Objektiv so erstellen.

Falls man solch ein Meyer-Objektiv für die Art der Fotografie nutzen möchte, für die man ein EF 1.8/85 oder ein Nikkor 1.8/85 nutzt, dann wird man sicher enttäuscht sein. Da stimme ich zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, niemand muss die Objektive kaufen.
Klar, ist ja dein Geld.

Aber ich bin dafür, das du weißt, was du da kaufst, bevor du das Geld ausgibst.

Und ich bin dagegen, das du irgendwelchen Neulingen in der Fotografie einen Bären aufbindest.



Ich mag die Seifenblasen auch nicht, doch sie sind da und lassen sich von (fast) keinen anderen Objektiv so erstellen.
Na schön, das ist auch richtig.
 
Falls man solch ein Meyer-Objektiv für die Art der Fotografie nutzen möchte, für die man ein EF 1.8/85 oder ein Nikkor 1.8/85 nutzt, dann wird man sicher enttäuscht sein.

Bei welcher Art von Fotografie sollen sich die "Meyer"-Objektive entfalten, bzw. wofür lohnt es sich, so viel Geld dafür zu zahlen?
 
Klar, ist ja dein Geld.

Aber ich bin dafür, das du weißt, was du da kaufst, bevor du das Geld ausgibst.
Glaub mir, das weiß ich. Und ich gehöre nicht zur Zielgruppe für die Meyer-Objektive.

Und ich bin dagegen, das du irgendwelchen Neulingen in der Fotografie einen Bären aufbindest.

Oh weh, DAS will ich ganz sicher nicht. Ich denke aber kaum, dass Neulinge mal eben so viel Geld hinlegen. Und ich finde auch, dass ich klar gemacht habe, dass es gerade KEINE Objektive für Anfänger sind, sondern nur für denjenigen, der genau weiß, was er damit machen will ("Liebhaber und Profis").
 
Bei welcher Art von Fotografie sollen sich die "Meyer"-Objektive entfalten, bzw. wofür lohnt es sich, so viel Geld dafür zu zahlen?

Das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden, ob es sich lohnt oder nicht.
Ich weiß aber von Hochzeits-Fotografen, die - neben dem modernen Portrait-Objektiv - auch solch ein "spezielles" nutzen, um die Bilder etwas aus der Masse herauszuheben.
Da muss man aber sehr genau wissen, was man tut.
 
Ich finde es klasse, die Chance zu kriegen, zumindest mal eine Weile lang mit Objektiven zu fotografieren, mit denen ich sonst nicht fotografieren könnte. Dafür schreibe ich dann auch was - und zwar nicht immer Positives!

Und genau da wird es doch schon problematisch. Die geben dir Objektive mit einer, sagen wir mal, gewissen Erwartungshaltung.
Willst du von denen oder von anderen Herstellern jemals wieder ein Objektiv zum testen haben, wirst du die Erwartungen erfüllen müssen.
Ein klein wenig Kritik da und dort, aber vom Ergebnis her positiv.

Wenn deren Objektive bei maximal 200 Euro liegen würden, wäre ja noch einiges nachvollziehbar, aber nicht bei den Mondpreisen!
 
Die Trioplane, Triotare und auch die anderen Meyer- Optiken hatten zu DDR- Zeiten den Ruf von Billigoptiken.

Mit viel Glück gab es damals für ein 100/2.8er Trioplan einen Ost- Fuffi im Fotoantiquariat ,)

Eigentlich sind Dreilinser optisch schon lange totgerittene Pferde.

Nichts dagegen, wenn ein paar Enthusiasten die alten Teile vor ihre Kamera montieren und sich an den optische Schwächen erfreuen :ugly:

Zu den Nachbauten und den aufgerufenen Preisen spare ich mir jeden Kommentar setze stattdessen ein Smiley :lol:

Gruß
ewm
 
.....dass in Foren ruck-zuck Urteile gebildet werden, ohne dass überhaupt mal jemand richtig mit einem Objektiv fotografiert hat.

...und auch ein paar der Meyer-Objektive nutzen konnte, hat sich mein Eindruck ins Gegenteil verkehrt.

Die Menschen bei "Meyer-Optik Görlitz" (übrigens das gleiche Team wie hinter den Oberwerth-Taschen) stehen mit echtem Herzblut hinter ihrer Idee....verlinke auf meinen Blog-Eintrag dazu:

//retrocameracs.wordpress.com/2016/03/01/meyer-optik-goerlitz/

Zusammenfassend ein Zitat:

"Die neuen Meyer-Objektive sind weder Hochleistungs-Produkte (wie die von Leica oder Zeiss) noch “Allerwelts”-Objektive, sondern Optiken für Liebhaber, für Fotografen, die genau DIESEN typischen Charakter suchen, um – geschickt eingesetzt – ihre Fotos aus der Masse abzuheben."

Ich gestehe ich bin ein bisschen hin und her gerissen hierzu zu schreiben..

Aber da Du schon in Deinem Blog von Leica+Zeiss redest.. die vermutlich unbestritten an der Spitze der optischen Hersteller weltweit agieren.. will ich doch mal dazu etwas sagen..

So wie ich Meyer Objektive aus der Vergangenheit kenne.. waren sie eher die schlechten.. der "gute Name" war irgendwie nie einer... Also keineswegs mit einem Borgward (oder so) zu vergleichen.
Von Zeiss und Leica trennen die in jedem Fall Welten. Von all den klassischen Japanern/Chinesen die noch nebenbei Filmkameras bestücken auch... Allein das man sich - wohlwissend mit Abgrenzung (!) - mit diesen Marken in einem Satz nennt.. zeugt für mich aber entweder v. gutem Marketing.. oder einfach von Bauernfängerei.

Du schreibst in Deinem Blog das Du mit denen "telefoniert" hast.. Hier schreibst Du, das Du mit den Linsen "fotografiert" hast..
Das ist schon ein Unterschied. Mag ja sein das der Verkäufer am Telefon "Herzblut" besessen hat..
das haben die Jungs die mir Versicherungen andrehen wollen auch.

Ebenso finde ich es fraglich einen "besonderen Look" mittels eines Objektives zu erzeugen (erzeugen zu müssen!)..
Wenn Das Objektiv schlecht gerechnet ist wird es ein besonders.. ja.. schlechtes Foto.. Weil ich den Look nicht ändern kann sondern ertragen muss.

Ich möchte ein besonders hochwertiges Bild dem ich dann den Look geben kann den ich möchte. Sonst kann ich auch mit einer Holga oder Lomo herumlaufen oder schnalle mir irgend ein 45jahre altes Nikkor vor die Kamera. Dazu brauche ich nur auf den Flohmarkt zu gehen und gebe nicht hunderte .. sondern zehn Taler aus.

Und ob es jetzt von Kompetenz in der Optikherstellung zeugt das die Firma nun noch Handtaschen herstellt.. Nunja! Es ist eine Handels-AG die alles mögliche macht.. Aber vermutlich doch um Geld zu verdienen. Also bitte nicht den Eindruck einer verträumten kleinen "Manufaktur" entstehen lassen.. Das sieht da wohl anders aus.

Mehr als das was Dir der Mensch am Telefon gesagt hat - habe ich jetzt jedenfalls nicht aus Deinem "Blog" erfahren.... Sorry.

Aber.. zeig doch mal Fotos - lasse mich gern überraschen! Insofern ist die Meinung in Foren halt auch zu ändern.. man muss halt nur Fakten liefern...

VG Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
habe mir mal die homepage, den shop, und ein video für kickstarter angeschaut - und wenn man den guten mann so reden hört, denkt man, man bekommt sowas wie ein 105DC oder otus aufgetischt - und hinterher ist es ein voll manueller dreilinser.

wenn die objektive in deutschland in bisher noch kleiner stückzahl hergestellt werden, ist der preis aber doch ziemlich realistisch - aber trotzdem echt happig für das, was es ist.

es wird davon gesprochen, dass es keine CA gibt und die auflösung noch für die nächste ~50mp generation reicht - da wäre, finde ich, eine raw von einer d800 angebracht, und nicht die briefmarken, die man überall findet.
 
Bis jetzt habe ich noch keinen Vergleich (Test) zwischen den Meyer-Görlitz-Objektiven und ihren russischen und chinesischen Originalen gesehen, genaugenommen habe ich noch überhaupt keinen Test der neuen Meyer-Görlitze gesehen. Das würde mich wirklich mal interessieren, ob man für den deutlich höheren Preis außer dem Namen auch einen echten Mehrwert kriegt. Ohne Vergleich bleibt es halt bei (möglicherweise begründeter) Polemik und einzelnen scheinbar aus der Luft gegriffenen positiven Kommentaren (z. B. von Guido Karp - aber weiß der von den russischen Originalen?).

Ich weiß aber von Hochzeits-Fotografen, die - neben dem modernen Portrait-Objektiv - auch solch ein "spezielles" nutzen, um die Bilder etwas aus der Masse herauszuheben.
Das kann ich gut verstehen. Ich liebäugele z. B. mit dem Petzval-Objektiv, dann damit nur in Schwarz-Weiß oder Sepia fotografieren, um den Look des 19ten jahrhunderts nachzuempfinden, das hätte durchaus was. Aber für ein Effekt-Objektiv - um nichts anderes handelt es sich hier ja - läge die preisliche Obergrenze für mich bei 300,- Euro - ich verdiene schließlich kein Geld damit.

Und was das Trioplan 100 angeht, dessen Bilder ich durchaus mag, wenn ich mir die Gebrauchtpreisentwicklung ansehe, vielleicht liegt Meyer-Görlitz mit den 1400,- für sein Replikat doch nicht so falsch :rolleyes:. Vor zwei Jahren lagen die Gebrauchtpreise bei 300,- Euro, mittlerweile gehen die Dinger für 600,- Euro weg, und in drei Jahren, dann ist das Meyer-Görlitz-Replikat ein echtes Schnäppchen :eek:.
 
Sehr viele Leute kaufen die Sigma-Art-Objektive anstatt deren Nikon-Gegenstücken, weil ihnen der damit erzeugte Look besser gefällt. Das ist doch nichts Ungewöhnliches.

Ja klar.. enormer Schärfe.. bei hervorragender Abbildungsqualität und tollem Bokeh.. Dafür liebe ich mein Sigma 35er Art (und ich war vorher Sigma-Skeptiker)
Aber das hat nichts damit zu tun das es "Fehler/Schwächen" einbaut die dann nicht als "Bug" sondern als "Feature" verkauft werden wollen (Hat Apple das eigentlich erfunden?)
Der erzeugte Look ist halt das es "mehr kann".. nicht "weniger" und mir damit mehr Möglichkeiten gibt. Wenn ich das bei F8 gen Horizont richte, ist der "Look" aber nicht anders als der anderer Objektive.. Da tut es was es soll.
Und da ist denke ich ein riesen Unterschied zw. einem Sigma-Art und einem Russen-Meyer.. :)

Wenn ich mir überlege (und ich war schon in Jena+Wetzlar) wie aufwändig die Konstruktion hochklassiger Optiken ist.. und wie viel Aufwand es macht überhaupt die 36mpix darzustellen.. naja...
Auch ich bleibe dabei.. eine PR Blase um für maximal Durschnittsqualität völlig überzogene Preise zu verwenden.. Scheint aber voll im Zeitgeist zu liegen...

Jedem ist ja selbst überlassen wofür er Geld ausgibt... insofern..
 
Ich habe es wahrscheinlich schon so ähnlich mal irgendwann in diesem Thread geschrieben:

"Trio" bedeutet 3. Linsen. Das ist ein 100 Jahre altes Primitiv-Design, das schon damals nur aus einem Grund entwickelt wurde, nämlich um es billiger produzieren zu können als schon damals bessere Objektive wie das 114 Jahre alte Tessar.
https://de.wikipedia.org/wiki/Trioplan

Gerne darf jeder kaufen, was er möchte, dafür bezahlen, was er möchte, und sich daran freuen.

Aber ein technischer Vergleich mit irgendeinem aktuellen Flaschenboden, oder gar hochwertigen modernen Objektiven, entbehrt jeder Grundlage. Das ist optischer Schrott. Kann man natürlich gerne zur Kunst hochstilisieren.
 
Ich finde es schön, dass die Diskussion sich hier beruhigt hat und nun Argumente bemüht. Soviel vorweg.

Ja, ich teile viele eurer Gedanken. Andere hatte ich, habe ich aber beiseite gelegt.

Ein paar Klarstellungen:

1) Ich habe mit dem Leiter der Firma telefoniert, der mich angerufen hat, nachdem ich mich in einer EMail enttäuscht darüber geäußert habe, dass meine erste Email, in der ich nach einigen (genau DEN) Dingen nachgefragt habe, die ihr hier ansprecht, nicht beantwortet wurde.
2) Daraufhin wurde - auch nachdem ich ihm von den Eindrücken, die in Foren geschildert habe - ein persönliches Treffen ausgemacht, bei dem ein Vertreter der Firma zu mir kam, der mir auf alle meine Frage Antworten geben konnte, auch auf die kritischen. Das ganze sehr offen und mit deutlichen Zugeständnissen von strategischen Fehlern, die sie gemacht haben, die sie aber zukünftig vermeiden wollen. Ich habe also eine Menge Erfahrung "aus erster Hand".

Vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich schon rein beruflich inzwischen eine ziemlich gute Menschenkenntnis habe und nicht leicht zu überzeugen bin (ich bin Lehrer und Uni-Dozent), aber in diesen Gesprächen hat mich die Offenheit und Klarheit (kein bisschen Verkaufs-Geschwafel) schon beeindruckt.

Mir wurden zwei Objektive zum Testen hier gelassen. Ich habe also gerade angefangen, damit an meiner Nikon Df (sowie an meiner D7000 und an meiner Fuji X-T1) zu fotografieren. (Diese Objektive wurden mir nicht geschenkt! Leider ;) )

In einiger Zeit werde ich weitere Objektive zur Verfügung gestellt bekommen, um nach und nach auf meinem Blog darüber zu berichten.
Unterstreichen möchte ich, dass ich explizit darum gebeten wurde, auf Kritikpunkte hinzuweisen, denn gerade bei den aktuell als Replikas gebauten Objektiven wünscht sich Meyer vom Anwender kritische Rückmeldung.

Ich kann das Argument, dass man hier Fehler als besonderen "Stil" verkaufen würde, nachvollziehen. Denn das war auch mein erster Gedanke.
Und für das Trioplan gilt das m.E. auch noch. Ich habe nie verstanden, dass jemand für ein gebrauchtes Trioplan €500,- oder mehr ausgibt. (Meines habe ich vor einigen Jahren für €30,- gekauft, um es mal ausprobieren zu können.) Mir haben die Fotos damit nie gefallen.
Doch das ist meine persönliche Meinung! Wenn andere genau das wollen, welches Recht habe ich, ihnen einen guten Geschmack abzusprechen? Es gibt eine ganze Reihe von anerkannten Malern, deren Bilder in Museen hängen, die ich dennoch schrecklich finde.

Ich kann aber verstehen, warum das neue €1400,- kostet, denn das hat mit dem Produktionsstandort zu tun. Und da ist es vergleichbar, wenn ein 7-Linser €3000,- und ein Dreilinser €1400,- kostet. Die Abbildungsqualität hat mit den Gründen für den Preis nichts zu tun.

Zum Thema "Meyer"-Objektive waren früher die schrottigen Billiglinsen:
Habt ihr mal mit einem Primoplan 58 oder einem Orestor 2.8/100 fotografiert? Das war und ist definitiv KEIN Schrott, das sind tolle Objektive!

Zum Thema "Abgrenzung durch besondere Bildeffekte": Dass ein Trioplan - aber auch ein Primoplan - eine besondere Bildcharakteristik zeigt, kann nicht wegdiskutiert werden. Und wenn ein Hochzeits-Fotograf ein Paarportrait mit genau solchen Effekten erstellen will, dann geht das nicht per EBV, sondern eben nur mit solchen Linsen.

Diese Linsen spielen nicht in der Liga der neuen Nikkore oder Canons, sie spielen aber auch nicht das gleiche Spiel (um im Bild zu bleiben). Daher darf man sie nicht damit vergleichen. Ich vergleiche ja auch keine Land Rover mit einem Porsche und werfe dann dem Porsche vor, dass er nicht geländegängig ist oder dem Land Rover, dass er keine 220 km/h fährt.

Ihr schreibt zu Recht: Jeder soll selbst entscheiden, wieviel er für was ausgeben will und kann. 100%ige Zustimmung.

Aber einfach zu sagen, das ist alles nur Abzocke, ist auch nicht wirklich fair.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann aber verstehen, warum das neue €1400,- kostet, denn das hat mit dem Produktionsstandort zu tun. Und da ist es vergleichbar, wenn ein 7-Linser €3000,- und ein Dreilinser €1400,- kostet. Die Abbildungsqualität hat mit den Gründen für den Preis nichts zu tun.

Vielleicht gäbe es einen Standort, der noch teurer ist, und der 3Linser würde 3000€ kosten. Mir wäre es lieber, es würde um Abbildungsqualität gehen, dann würde ich auch gern viel zahlen, wie zum Beispiel für das 2/135 Apo-Sonnar.
 
angeblich kommen die aus deutschland. wer aus dem produzierenden gewerbe kommt, weiß was CNC maschinen oder werkzeug und mustererstellung bei fremdfertigung kosten. die fixkosten kann man nur auf viele exemplare aufteilen, um den preis zu drücken. bei kleinen stückzahlen schlägt sich natürlich der einstiegsaufwand nieder - und ich vermute nicht, dass diese meyer görlitz objekive große stückzahlen sind. das erste exemplar wird vermutlich zwischen 30.000 und 80.000€ gekostet haben.
 
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