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Meyer Optik Görlitz Figmentum KENNT DAS WER?

Bei Zeiss sitzt seit ca. 30 Jahren niemand mehr, der Linsen für Kleinbildkameras rechnet.
Vor 25 Jahren saßen da bestimmt noch welche. Allerdings in Jena. :p
 
Vor 25 Jahren saßen da bestimmt noch welche. Allerdings in Jena. :p

Ich spreche von Zeiss WEST in Oberkochen. Ich habe diese Informationen von einem Familienmitglied, welches im Zeiss Konzern Führungskraft war. Er hat mir detailliert vom Geschäftsmodell zwischen Cosina und Zeiss erzählt...

SOwohl in Jena als auch in Oberkochen sitzen heute noch Optik Konstrukteure. Aber keiner von denen macht mehr Photoobjektive.
 
Die Ingenieure

Also, vor vielen Jahren, bevor Leica-Camera aus dem Leica-Konzern rausgeworfen und nach Solms verbannt wurde, kannte ich den Leica-Optik-Designer. Das war eine sehr fähige Person für alle Objektive, vor der ich großen Respekt habe. Der hat vielleicht alle zwei Jahre ein neues Objektiv mit Festbrennweite gerechnet. Und an AF war nicht zu denken.
Vielleicht gibt es jetzt bei Leica-Camera - jetzt wieder in Wetzlar - inzwischen zwei Objektiv-Designer: Einen Ingenieur und einen Praktikanten.
Schneider Kreuznach hat auch maximal einen Designer.
Und bei Zeiss gibt es vielleicht auch maximal einen, der sich mit den neuen Photolinsen beschäftigt bzw. die Cosina-Vorschläge nachrechnet.
Sagte mal vor 15 Jahren ein Entwicklungsleiter zu mir auf meine Frage, ob denn das Schneider-Objektiv auf der asiatischen Kamera auch von Schneider gerechnet sei: Ja, Schneider habe es nachgerechnet und Änderungen vorgeschlagen. Die seien aber in Asien zu teuer gekommen, daher habe man sie nicht übernommen aber trotzdem Schneider draufgeschrieben.
Das zur Workforce in Deutschland.

Dirk
 
AW: Die Ingenieure

...
Vielleicht gibt es jetzt bei Leica-Camera - jetzt wieder in Wetzlar - inzwischen zwei Objektiv-Designer: Einen Ingenieur und einen Praktikanten.
Schneider Kreuznach hat auch maximal einen Designer.
Und bei Zeiss gibt es vielleicht auch maximal einen, der sich mit den neuen Photolinsen beschäftigt bzw. die Cosina-Vorschläge nachrechnet.
...

Die/eine Optikdesignerin von Schneider Kreuznach habe ich mal kennengelernt.
Bei Leica Camera war ein Photoingenieur Chef des Optikdesigns, zumindest zwei weitere haben dort ebenfalls Optikdesign gemacht. Ob die das komplette Optikdesign verantworten, oder ob es eventuell noch einen Fachmann/frau für Antireflex-Vergütung gibt, oder einen für nichtsequentielle Berrechnugn allgemein /Steulicht) weiß ich auch nicht. Aber was die AR Vergütung anbelangt muß Leica Camera wohl sehr fit sein.
Ein Praktikant wird fürs Optikdesign von Aufnahmeobjektiven nicht viel bringen, die Einarbeitungszeit dazu ist bei Leica recht lange.
Ich war mal in einer Veranstaltung zur Anwerbung von Optikdesign-Nachwuchs dabei.

Bei Zeiss habe ich keine Ahnung wie viele sich um Photooptiken kümmern, für Mikrolithographie waren eine Handvoll bei nem Optikdesign Kurs mit dabei - die haben jedoch nicht das eigentliche Optikdesign zu verantworten.

Es gibt durchaus einige Optikdesigner in Deutschland, genau Zahlen kenne ich nicht, aber eventuell um die 1000 die das als Vollerwerb machen. Aber Photo-Aufnahme-Optik ist da wohl nur ein sehr kleiner Part.
 
Wenn denn mal jemand aus dem Raum Frankfurt Wiesbaden zu Bessier Oehling in den Laden gehen würde könnte man das ganze spekulieren sein lassen.
Ich fahr keine 150 km zum testen. Gibt es keine Hessen hier?
 
Zwei Seiten lang nichts Neues über Meyer Optik Görlitz? Dann gibt es wohl nichts Neues. Es bleibt also beim Marken-Nepp, wie es ausschaut.

Wieso Marken-Nepp?
Am Bau des Trioplan sind Teile der ehemaligen Belegschaft von Optik Meyer beteiligt, es werden Originalpläne und der Hersteller- und Produktname weiter verwendet. In Deutschland zusammengebaut und jedes einzelne technisch mit Zertifikat geprüft. Sollen sie noch den Hugo Meyer wieder ausgraben, oder was? :lol:
 
Naja, da ich selber Vertriebshintergrund habe, bin ich eben nicht so schnell empfänglich für das rhetorische Blendwerk mancher Kollegen. Je dicker aufgetragen wird, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass hier Nepp betrieben wird. Von mir aus kann sich jeder maßlos überteuertes Zeug von irgendwoher kaufen, das dann in Deutschland mindestens verpackt wird. Von mir aus auch heute noch "Telefunken" oder "Meyer Görlitz". ;)
 
<Satire ein>

Am Bau des Trioplan sind Teile der ehemaligen Belegschaft von Optik Meyer beteiligt
Der Hausmeister?

es werden Originalpläne
damit der Tisch nicht wackelt
und der Hersteller- und Produktname weiter verwendet.
DAS ist der entscheidende Punkt!

In Deutschland zusammengebaut
Typenschild aufgeklebt
und jedes einzelne technisch mit Zertifikat geprüft.
technische Prüfung: Gewicht stimmt, Durchmesser stimmt, Länge stimmt, Aussenfarbe paßt, Licht geht auch durch.
=> Drucker druckt "Zertifikat"
<Satire aus>

Im Ernst: was wirklich dahintersteckt, weiß hier keiner. Die blumigen Beschreibungen klingen nach Bauernfängerei. Aber das ist nur ein persönlicher Eindruck, und kann völlig danebenliegen.

Aber ich bin ohnehin kein Kunde für einen Dreilinser, der aus genau einem Grund vor mehr als 50 Jahren so gebaut wurde:

"Das Trioplan war aufgrund des niedrigen Preises bei akzeptabler Qualität eines der beliebtesten Objektive von Meyer. (...) Die zentrale Bildschärfe ist bereits bei offener Blende sehr gut. Trioplane waren bei fast gleicher Maximalblende und Brennweite etwa nur halb so teuer wie ein – allerdings vierlinsiges – Tessar."
http://de.wikipedia.org/wiki/Trioplan

Dem billigen Preis. Nicht aus Gründen der Qualität.
 
Die Homepage wurde ja schon mal genannt, aber vielleicht haben die nun ein paar weitere Infos geliefert, zumindest zu den Figmentum und Somnium Objektiven (noch nix zum Trioplan). Die UVPs sind ja sehr ambitioniert.
http://www.meyer-optik-goerlitz.de/de/

Die Beispielfotos sind wohl mit vorsicht zu genießen, etwas grundsätzlich schlechtes ist da nicht zu sehen.

Offtopic: Warum ist diese Firma nun in türkischer Hand? Dürfte sich um einen holländische Inverstor handeln, der da Geld reingesteckt hat (Globell B.V.)

LG, Christian
 
Was das Trioplan angeht: Falls das so gut wie das Original ist, gebe ich das Geld lieber für ein neues Glas aus, als einen dieser Spekulanten auf eBay zu subventionieren, welche die Teile kistenweise aufgekauft haben dürften. ;)
 
Gilt es mittlerweile als sicher, dass es sich um "rebrandete" chinesische Objektive (Mitakon Zhongyi Optics?) handelt, oder steckt doch mehr dahinter? Auf Photo Rumors steht, dass alle außer dem Trioplan von Zhongyi sind, wobei nur der Objektiv-Korpus etwas modifiziert wurde. Natürlich lässt man sich diese kleine Modifikation sehr gut bezahlen (3-facher Preis). Sollte das stimme, bleibt einem nur mit dem Kopf zu schütteln. :rolleyes:
 
Mitakon ... musst ja nur mal die angebotenen Varianten googeln.
Das Trioplan hab ich sonst nirgendwo gefunden, mir reicht mein Original.
 
Globell konnte mittlerweile Optik-Ingenieure verpflichten
die noch an den originalen mitgearbeitet haben, und die
Objektive sind keineswegs nur umgelabelte Chinesen,
sondern bekommen eine komplett überarbeitete Mechanik.

Ich hatte die aktuellen Objektive plus
darfichnichtsagensonstmussicheuchtöten
in der Hand - mechanisch auf allerhöchstem Niveau.
Da muss sich nichts vor Leica oder Zeiss verstecken.

Dr. Immes hat tatsächlich einen hohen Anspruch,
und mit dem Standort Görlitz ist es ihm ernst.

Der Artikel ist vom September 2014 - seitdem hat sich
einiges getan.

Die Objektive werden wir in naher Zukunft eingehend
auch optisch testen.
 
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