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Metz Mecablitz 52 AF-1

Hallo,
da bei mir jetzt auch der Kauf eines Systemblitzes für meine 60D ansteht, bin ich mir nun nicht so ganz sicher, welchen ich mir kaufen soll...

Das Canon Speedlite 430ex 2, oder den Metz Mecablitz 52 AF-1.

Ich selber stand vor einer Woche vor der gleichen Entscheidung. Bei mir ist es der Metz 52 geworden für meine 600D.
Ist auch mein erster Blitz und ich selber habe dem entsprechend noch einiges zu lernen :rolleyes:

Aber habe den Kauf selber bis jetzt nicht bereut.
Für mich waren ausschlaggebend:
1. Die Master-Funktion (wenn dann doch mal Slaves dazukommen)
2. Der etwas günstigere Preis bei besserer Ausstattung (PLV)
 
Der 600EX scheint übrigens etwas mehr Power als der 580EX zu haben, ich muss das aber noch mal genauer messen.
Das wäre echt interessant. Die LZ60 bei 200mm suggeriert eigentlich das Gegenteil ... irgendwie komisch. Und ja, mit dem 580 vs. 430 hab ich mich auch schon gewundert, wie wenig man von dem Unterschied in der Praxis merkt.
 
Hallo erstmal!

Ich habe mir mal erlaubt einen Blick auf die Leitzahltabelle des 600ers zu werfen. Canon gibt bei 105mm und ISO100 eine Leitzahl von 58 an. Theoretisch haben also der 580er und der 600er die selbe Leistung. Es wäre wirklich interessant ob das in der Praxis auch so ist. Wäre toll, wenn Ockham das tatsächlich austesten würde.

MfG Martin
 
Hallo erstmal!

Ich habe mir mal erlaubt einen Blick auf die Leitzahltabelle des 600ers zu werfen. Canon gibt bei 105mm und ISO100 eine Leitzahl von 58 an. Theoretisch haben also der 580er und der 600er die selbe Leistung. Es wäre wirklich interessant ob das in der Praxis auch so ist. Wäre toll, wenn Ockham das tatsächlich austesten würde.
Hat nur mit dem Metz, um den es hier geht, nichts zu tun.
 
Hallo,

ich würde mir gern diesen "Yongnuo YN-622C Wireless TTL" kaufen.

Dazu interessiert mich in erster Linie mal ob jemand schon diesen
relativ neuen Funkreceiver mit dem obigen Metz nutzt oder
eben schon einige Erfahrungen im Bezug auf die Kompatibilität
sammeln konnte.

Sonst auch gern mal ein paar Vorschläge wie ich das Metz am besten
funkferngesteuert mit ettl nutzen könnte.

einen schönen Tag noch und bis später...

gruß elmo...!!!
 
Abgesehen davon, dass 10 Sek. immer noch viel zu kurz sind, kann das über die Röhre ja auch kaum proportional zum späteren Blitz sein.

10 Sekunden Stroboskoplicht ist für die Blitzröhre sicher schon eine ordentliche, thermische Belastung. Eine längere Dauer würde deshalb sicher zu erhöhtem Verschleiß führen, sofern man das Stroboskoplicht oft nutzt. Ich denke du hängst dich zu sehr am Begriff "Einstelllicht" auf, den du bisher von stationären Blitzanlagen ableitest. Damit ist das "Einstelllicht" des Metz sicher nicht vergleichbar, weil es (wie schon gesagt) kein Dauerlicht ist und nur 10 Sekunden andauert. Wenn man die Begriffsdefinition aber etwas lockerer sieht, eignet sich das Einstelllicht der Metz-Blitze m. M. n. sehr gut um:

- in extrem dunkler Umgebung dem AF eine bessere Hilfestellung zu geben als das AF-Hilfslicht
- ggf. manuell fokussieren zu können
- den Schattenwurf schnell beurteilen zu können

PS: Was genau meist du mit der "Proportionalität" zum Blitz?

Eigentlich kanns doch nicht allzu schwer sein, z.B. hinter die Blitzröhre in den Reflektor eine Power-LED zu setzen.

Ich glaube schon, dass das konstruktiv nicht einfach wäre!

Zum Einen sorgt die eigentliche Blitzröhre im Betrieb für eine starke Abwärme. Über den Reflektor wird diese Abwärme reflektiert und abgeleitet. Bringt man nun in den Reflektor eine LED ein, müsste die thermisch gegen die Blitzröhre geschützt werden. Das ist vielleicht möglich, erfordert aber bestimmt einen enormen Aufwand um eine dauerhafte Wirkung zu erzielen.

Zum Anderen, reden wir von einem Modell mit Zoomreflektor. Je nach Position des Reflektors ändert sich der Lichtkegel des abgegebenen Lichtes und damit auch der Schattenwurf. Eine LED wäre zwangsläufig räumlich anders im Reflektor positioniert als die Blitzröhre und würde damit weder vom Ausleuchtungsbereich, noch vom Schattenwurf das gleiche Licht erzeugen wie die Blitzröhre.

Deine Idee ist in der Theorie gut, aber aus meiner Sicht in dieser Forum (Kombination Blitzröhre + LED) kaum umsetzbar.

Meine Meinung zum 52 AF-1:

Er gefällt mir von den Daten gut und wäre für mich sicher auch von der Leistung ausreichend. Was mir aber fehlt, ist das bisherige Alleinstellungsmerkmal der bisherigen Metz-Topmodelle gegenüber den original Canon-Systemblitze:

der Zweitreflektor!
:-(
 
10 Sekunden Stroboskoplicht ist für die Blitzröhre sicher schon eine ordentliche, thermische Belastung.
Denkfehler. Der Kondensator hat nur soundsoviel Energie gespeichert. Wenn du die nun über 10 Sek. in der Röhre 'verbrauchst', ist das die wesentlich geringe Belastung, als in 1 Sek. oder gar in 1/300. Die Röhre stört es überhaupt nicht, sozusagen 10 Sek. lang lauwarm zu werden.

Eine längere Dauer würde deshalb sicher zu erhöhtem Verschleiß führen ...
Sicher nicht :).

Ich denke du hängst dich zu sehr am Begriff "Einstelllicht" auf, den du bisher von stationären Blitzanlagen ableitest.
Entschuldigung, was heißt 'an einem Begriff aufhängen'? Ja, ich nehme das Wort ernst. Gibt es eine eindeutigere Funktion eines 'Einstelllichtes? Wenn ich damit nichts einstellen kann, hat es den Namen nicht verdient.

[OT ON]
Das kommt mir vor, wie die früheren Diskussionen um 'Cappuccino': in vielen Lokalen bekam man einen Filterkaffee mit aufgeschäumter Sahne und auf Nachfrage den Hinweis, DAS würde BEI UNS HIER Cappuccino genannt :rolleyes:. So einfach gehts ja nicht. Ich hab dann meist beim Bezahlen ein Fitzelchen Papier auf den Tisch gelegt und gesagt "Sowas heißt bei mir 50 Mark" ... :D
[OT OFF]

Damit ist das "Einstelllicht" des Metz sicher nicht vergleichbar, weil es (wie schon gesagt) kein Dauerlicht ist und nur 10 Sekunden andauert. Wenn man die Begriffsdefinition aber etwas lockerer sieht, eignet sich das Einstelllicht der Metz-Blitze m. M. n. sehr gut um:
Ja, ich will auch nicht zu pingelig sein und es ist sicher besser als nichts. Im Übrigen nennt Canon seine eine Sekunde auch Einstelllicht, das ist nun wahrlich lächerlich.

Was genau meist du mit der "Proportionalität" zum Blitz?
Die Helligkeits des Einstelllichtes entspricht der, des späteren Blitzes - relativ natürlich. Das ist ja der Gag eines Einstelllichtes, hauptsächlich natürlich für mehr als einen Blitz. An meinen Studioblitzen seh ich genau, wie die Lichtverteilung der verschiedenen Quellen ist. Bei Makro- oder generell Produktfotografie würde das mit 2-3 Kompaktblitzen halt ermöglichen, die wie 'Taschenlampen' um das Objekt zu plazieren und gleich zu sehen, wie sich die Plastizität durch die _unterschiedlichen_ Lichter entwickelt. Der eigentliche Blitz ist dann nur noch das gleiche Licht, nur halt kurz und heftig :), um die entsprechende ISO, Belichtungszeit & Blende verwenden zu können.

Ich glaube schon, dass das konstruktiv nicht einfach wäre!
Doch, eigentlich schon. Wahrscheinlich müsste man den Reflektor nicht mal mechanisch 'ausschneiden', es genügte schon, die Bedampfung an der Stelle, wo die LED sitzt, so dünn auszuführen, dass sie sozusagen einen Einwegspiegel bildet. Die LED scheint dann von hinten einfach durch. Die kurzzeitige Wärme ist für die LED kein Thema, die ist auch nicht zu hoch. Ums mal so auszudrücken: was der Plastikreflektor direkt an der Röhre abkann, verträgt die LED dahinter erst recht.

Eine LED wäre zwangsläufig räumlich anders im Reflektor positioniert als die Blitzröhre und würde damit weder vom Ausleuchtungsbereich, noch vom Schattenwurf das gleiche Licht erzeugen wie die Blitzröhre.
Wieso? Die LED fährt mit dem Reflektor genauso mit, wie die Röhre. Und die Position unterscheidet sich nur mm von der der Röhre. Das wäre ausreichend exakt. Natürlich würde man nicht unbedingt nur eine LED zentral, sondern z.B. 4-6 entlang des Reflektors anbringen. Die Kosten wären SEHR überschaubar und der Mehrwert durch so ein Feature ziemlich gut. Ich meine, die Spitzenmodelle der Markenhersteller kosten ein Vermögen. Da wären so ein paar LEDs wirklich kein Thema und dann hätte man wenigstens ein Merkmal, das einen Teil des Preises wirklich rechtfertigt.

Deine Idee ist in der Theorie gut, aber aus meiner Sicht in dieser Forum (Kombination Blitzröhre + LED) kaum umsetzbar.
Naja, ich denke schon, dass das sogar relativ leicht machbar wäre.

Alleinstellungsmerkmal der bisherigen Metz-Topmodelle gegenüber den original Canon-Systemblitze:

der Zweitreflektor!
:-(
Den Vorteil dieses Reflektors hab ich wiederum nie verstanden. Zumindest bei meinem 58-AF 1 hat das Ding auch nur recht mäßig funktionert. Abgesehen von der mageren Leistungsregelung (ich glaub es waren damals nur 1/1, 1/2 und 1/4), kann man den Zweitreflektor praktisch 1:1 mit der weißen Reflektorkarte ersetzen. Die kann man aber wirklich stufenlos ausziehen und über den Hauptreflektorwinkel auch den Anteil nach vorne recht gut steuern. Wenn ein Zweitreflektor Sinn machen soll, müsste er aus meiner Sicht zumindest auch mechanisch verstellbar sein, wenigstens rauf/runter. Aber so ein kleiner Zusatzblitz, der immer nur frontal zum Blitz, mit schlecht einstellbarer Leistung feuert, ist für mich eher selten von Vorteil. Aber wie sagen die Amis: YMMV :).
 
Der Kondensator hat nur soundsoviel Energie gespeichert.

Ja, ich denke, dass beim Einstelllicht nahezu die komplette Energie des Elkos beansprucht wird. Er ist damit natürlich auch ein begrenzender Faktor. Da die Kapazität des Elkos von der Baugröße abhängt, lässt sich das sicher auch kaum ändern. Zumindest nicht ohne das Einstellicht dunkler zu machen und auf diesem Wege die Zeit zu verlängern.

Wenn du die nun über 10 Sek. in der Röhre 'verbrauchst', ist das die wesentlich geringe Belastung, als in 1 Sek. oder gar in 1/300. Die Röhre stört es überhaupt nicht, sozusagen 10 Sek. lang lauwarm zu werden.

Das mag sein! Der Richtigkeit halber sei aber gesagt, dass eine Blitzzündung sich eher im Bereich < 1/1000 s bewegt als bei 1/300 s oder gar 1 s (das sind eher Belichtungszeiten, aber keine Blitzabbrennzeiten!).


Die Blitzröhre ist und bleibt ein Verschleissteil! Zum Glück ist der Verschleiss aber so gering, dass sich das bei üblicher Nutzung bei der heutigen Nutzungsdauer der Geräte kaum bemerkbar macht. Es gibt viele Blitzgeräte die auch nach 20-30 Jahren klaglos ihren Dienst versehen, aber trotzdem kommt es auch hin und wieder zu defekten Röhren.

Ein einfach abgegebener Blitz (+ Messvorblitz) beansprucht nur in wenigen Fällen die komplette Kondensatorenergie, sprich: es wird selten mit höchster Leistung geblitzt. Sollte das trotzdem so sein, sollte man sich evtl. über das Blitz-/Lichtkonzept Gedanken machen! :-) In der Regel, werden nur Teilleistungen abgegeben, die die Blitzröhre deutlich weniger Beanspruchen als die volle Blitzleistung.

Entschuldigung, was heißt 'an einem Begriff aufhängen'? Ja, ich nehme das Wort ernst. Gibt es eine eindeutigere Funktion eines 'Einstelllichtes? Wenn ich damit nichts einstellen kann, hat es den Namen nicht verdient.

Das war nicht persönlich gemeint, sondern nur ein Hinweis darauf, dass du es scheinbar anders definierst als der Hersteller oder andere Benutzer. Man kann mit dem Einstelllicht eben durchaus etwas einstellen, so nämlich z. B. den Fokus oder auch die Blitzpositionierung! Selbst in der Wikipedia wird genannt, dass es sich dabei um

WIKIPEDIA schrieb:
...eine Einrichtung vornehmlich an Studioblitzgeräten

handelt. Das das alleine schon aufgrund des Leistungsbedarfs bei einem mobilen Aufsteckblitz kaum möglich ist, dürfte eigentlich klar sein. Ein Aufsteckblitz ist aber eben auch nicht fürs Studio prädestiniert, sondern für den mobilen Einsatz. Das man einen Studioblitz auch unterwegs einsetzen kann, spielt dabei aber genauso wenig eine Rolle wie die Nutzung eines Aufsteckblitzes im Studio. Beides ist möglich, aber eben nicht der bevorzugte Einsatzzweck!

Die Helligkeits des Einstelllichtes entspricht der, des späteren Blitzes - relativ natürlich. Das ist ja der Gag eines Einstelllichtes, hauptsächlich natürlich für mehr als einen Blitz.

Nicht hauptsächlich, sondern ausschließlich für den Einsatz von mehr als einem Blitz! Das Einstelllicht hat mit der Helligkeit des Blitzes nämlich überhaupt nichts zu tun, sonst wäre der eigentliche Blitz ja obsolet. Du sprichst vom Spezialfall, dass mehrere Blitzgeräte zum Einsatz kommen und das war mir in diesem Fall nicht klar. Die Proportionalität ist dann aber auch wiederum nur gegeben, wenn alle eingesetzten Blitze identisch sind.

An meinen Studioblitzen seh ich genau, wie die Lichtverteilung der verschiedenen Quellen ist.

Stimmt, deswegen sind es ja auch Studioblitze! In der freien Wildbahn ist der Einsatz mehrerer Blitze oft gar nicht notwendig oder gar möglich.

Bei Makro- oder generell Produktfotografie würde das mit 2-3 Kompaktblitzen halt ermöglichen, ...

Auch das ist wieder ein sehr spezielles Einsatzgebiet. Die Idee ansich ist nicht schlecht, aber bei Aufsteckblitzen handelt es sich um Massenprodukte die nicht für Spezialfälle entwickelt sind.

... die Bedampfung an der Stelle, wo die LED sitzt, so dünn auszuführen, dass sie sozusagen einen Einwegspiegel bildet.

Bist du dir sicher, dass es sich bei den Reflektoren um bedampften Kunststoff handelt? Ich dachte immer die seien aus Metall!

Und die Position unterscheidet sich nur mm von der der Röhre. Das wäre ausreichend exakt.

Genau das glaube ich nicht! Der gesamte Reflektor ist ja nur wenige mm bis cm groß. Bei einer Brennweitenveränderung rückt der Reflektor nur jeweils wenige mm vor/zurück. Eine Positionsänderung der LEDs gegenüber des eigentlichen Blitzes wäre da sicher deutlich sichtbar. Das könnte man aber softwaremäßig korrigieren, indem die LED(s) für das Einstelllicht in die Position der Blitzröhre fahren.

Die Kosten wären SEHR überschaubar und der Mehrwert durch so ein Feature ziemlich gut.

Erzähl das mal einem Betriebswirtschaftler in einem Unternehmen! :-D Da wird nicht selten um Preise von einzelnen Zulieferteilen im Cent-Bereich gefeilscht. Dabei vergisst du nicht nur die Kosten für die notwendige Hardware, sondern auch die Entwicklungskosten und Kosten für die Fertigung.

Den Vorteil dieses Reflektors hab ich wiederum nie verstanden.

Du kannst mit voller Leistung indirekt blitzen (z. B. auch über eine helle Wand hinter dir) und bringst trotzdem einen minimalen direkten Anteil aufs Motiv der für Brillianz oder auch gewollte Reflektionen in der Pupille sorgt.

Zumindest bei meinem 58-AF 1 hat das Ding auch nur recht mäßig funktionert.

Zuverlässig funktioniert hat der Zweitreflektor sowohl bei meinem alten 40 MZ3 und 54 MZ4i, als auch beim 58 AF-1 immer. Man muss natürlich auch hier wieder das Einsatzgebiet berücksichtigen. Seine Reichtweite ist eben sehr begrenzt und im Groben mit der des eingebauten PopUp-Blitzes zu vergleichen.

Abgesehen von der mageren Leistungsregelung (ich glaub es waren damals nur 1/1, 1/2 und 1/4), ...

Willst du die Leistung des Zweitreflektors noch unter 1/4 regeln? :-)

... kann man den Zweitreflektor praktisch 1:1 mit der weißen Reflektorkarte ersetzen.

Nicht unter allen Bedingungen! Der Zweitreflektor ist dazu da, wirklich frontal und auch relativ nahe der optischen Achse zu blitzen. Die Umsetzung über die ausziehbare Reflektorkarte ist schon wieder indirekt und vorallem sehr weit von der optischen Achse entfernt! Das hat zwar auch Vorteile, ist aber in der Wirkung wieder ganz anders als der direkte Anteil eines Zweitreflektors. Die Karte befindet sich weit von der optischen Achse entfernt und kann deshalb im Nahbereich störende Schatten liefern. Auch bei einem um 180° gedrehten Reflektor kann sie den Zweitreflektor überhaupt nicht ersetzen.
 
Hallo,
da bei mir jetzt auch der Kauf eines Systemblitzes für meine 60D ansteht, bin ich mir nun nicht so ganz sicher, welchen ich mir kaufen soll...

Das Canon Speedlite 430ex 2, oder den Metz Mecablitz 52 AF-1.

Also ich habe mich auch für das Metz 52 AF entschieden und habe es gestern hier im abgedunkelten Zimmer ausprobiert.

Das mit dem Display ist keine Spielerei, es erleichtert ungemein die Arbeit in Dunkeln und geht flott und flüssig.

Auch sonst konnten sich die Ergebnisse von gestern sehen lassen.

Ich behalte es auch jeden Fall. Bedenke auch, es ist Masterfähig was für mich
auch entscheidend war bei der Auswahl.

gruss Elmo....!!!
 
Hallo Elmo,
Danke für Dein Feedback! Werde mir den 52 AF-1 Am Monatsanfang kaufen.
Ja das mit der Masterfähigkeit ist wirklich eine gute Sache, obwohl meine 60D das auch kann, aber für den Fall das eine Vollformat ins Haus kommt hat man schon einmal vorgesorgt...
Hattest Du bei der Haptik ein gutes Gefühl und wie sieht es mit der Menüführung aus?
Ist sie intuitiv?
Grüße Sven
 
Hallo Elmo,
Hattest Du bei der Haptik ein gutes Gefühl und wie sieht es mit der Menüführung aus?
Ist sie intuitiv?

Hallo Sven,

Das Gerät ist angenehm leicht und richtig gut verarbeitet.

Die Touch Bedienung ist kinderleicht und geht fix, einfach z.B.Slave auswählen dann kannst du in der gewählten Einstellung schnell die anderen Parameter per Fingertipp einstellen.

Habe auch entfesselt blitzen ausprobiert und war echt überrascht. Oft las ich schon das die direkte Sichtverbindung der IR Sensoren nötig ist. Also ich konnte das Gerät auch hinter, unter und über in der Kamera einwandfrei auslösen.

Zum Schluss wollte ich es wissen und bin Stück für Stück um die Ecke in die Küche rein. Anderthalb Meter habe ich noch um die Ecke geschafft, dann war der Punkt erreicht das der Blitz nicht mehr zündete.

Auch kannst du dir das Display mit Helligkeit und Kontrast nach deinen Wünschen einrichten.

gruß und schönes Wochenende....Elmo...!!!
 
Hallo nochmal,

ich habe da doch nochmal eine Frage.

Wenn das Blitzlicht auf der Kamera im ETTL Modus sitzt werden die sich verändernden Daten auf dem Display genau angezeigt und der Blitz stellt die Lichtstärke ein..

Nehme ich den Blitz von der Kamera und gebrauche ihn als Slave im ETTL Modus werden da keine Daten von der Kamera angezeigt und der Zoom des Blitzlichtes arbeitet auch nicht. Ob da die Lichtstärke berechnet wird und sich verändert kann ich irgendwie mit dem blossen Auge nicht erkennen.
Dieses Stroboskopartetige Licht wird aber von der Kamera gesendet und löst den Blitz auch aus.

Außerdem erkennt die Kamera das Blitzlicht nicht in dem Menupunkt für Einstellungen für externe Kamera.

Hab ich mir nun doch etwas gekauft was nicht so recht zur Kamera passt???

gruß Elmo...!!!
 
@mittelhessen: Nachdem das hier nur halb zum Topic gehört, weil ja nun geklärt ist, welches 'Einstelllicht' der 52 AF-1 hat, will ich nur noch ein paar Antworten geben und das Ganze nicht zur 'Entwickler-Diskussion' ausarten lassen :).

Der Richtigkeit halber sei aber gesagt, dass eine Blitzzündung sich eher im Bereich < 1/1000 s bewegt als bei 1/300 s oder gar 1 s (das sind eher Belichtungszeiten, aber keine Blitzabbrennzeiten!).
Das kommt auf den Blitz an. Schon ein 580EX liegt bei weit über 1/1000, darunter kommt man nur mit Teilleistungen. Ein Studioblitz brennt auch locker 1/200-1/100 - also, der Richtigkeit halber :). Von 1 Sek. hat ja niemand gesprochen, die werden eben mit vielen kleinen Blitzen, bzw. mit der Modulation des Blitzstroms erreicht.

Die Blitzröhre ist und bleibt ein Verschleissteil!
Aber nur, wenn sie eben beansprucht wird. Eine Glühlampe ist auch ein Verschleißteil. Wenn du aber eine 12V Lampe mit 3V glimmen lässt, wirst du den Verschleiß dabei in deinem Leben nicht mehr erleben :). So ist das, wenn eine Blitzröhre eben nur 'glimmt', sprich die Energie eines 1/500 Blitzes über 10 Sek. 'verglimmt'.

Selbst in der Wikipedia wird genannt, dass es sich dabei um ...
Ja und? Wir reden ja auch von einer eventuellen Neuerung. Wie es bisher war und dass Kompaktblitze bislang kein echtes Einstelllicht haben, war ja klar.

Nicht hauptsächlich, sondern ausschließlich für den Einsatz von mehr als einem Blitz!
Wieso? Ich seh den Schattenwurf auch von nur einem Blitz gerne vor der Aufnahme. Sorry, aber deine 'Schubladen' seh ich nicht: draußen keine Studioblitze, Kompaktblitze sind nicht für Spezialaufgaben (was immer das sein soll), draußen nicht mehrere Blitze ... also ich kenne viele Fotografen, die das nicht so eng sehen. Und darum gehts auch nicht. Es ging lediglich darum, ob es endlich einen Kompaktblitz gibt, der das gleiche Einstelllicht bietet, wie es die meisten Studioblitze tun.

Das Einstelllicht hat mit der Helligkeit des Blitzes nämlich überhaupt nichts zu tun, sonst wäre der eigentliche Blitz ja obsolet. Du sprichst vom Spezialfall, dass mehrere Blitzgeräte zum Einsatz kommen und das war mir in diesem Fall nicht klar. Die Proportionalität ist dann aber auch wiederum nur gegeben, wenn alle eingesetzten Blitze identisch sind.
Sei mir nicht böse, aber du weißt nicht, was ein propotionales Einstelllicht ist und fragst. Dann erklär ichs dir und nun willst du mir erklären, dass ich falsch liege und warum?!? Natürlich ist das Einstelllicht proportional zum Blitz, auch bei verschiedenen Blitzleistungen. Kleinere Blitze haben auch schwächere Lampen für das Einstelllicht. Sprich 2 Blitze auf 50% mit propotionalen Einstelllichtern beleuchten mit dem Einstelllicht bereits so ähnlich, wie es ihre Blitze später tun werden. Das 50%ige Einstelllicht eines 300Ws Blitzes ist dann eben auch weniger hell, als das 50%ige des 600Ws Blitzes. Mehr will ich dazu nicht mehr erklären, ich weiß ja wie und DASS es funktioniert :).

Stimmt, deswegen sind es ja auch Studioblitze! In der freien Wildbahn ist der Einsatz mehrerer Blitze oft gar nicht notwendig oder gar möglich.
Was soll eine 'freie Wildbahn' sein? Willst du sagen, Shootings mit mehr als einer Lichtquelle finden nur in geschlossenen Räumen statt? Bitte!

Bist du dir sicher, dass es sich bei den Reflektoren um bedampften Kunststoff handelt?
Ja

Erzähl das mal einem Betriebswirtschaftler in einem Unternehmen!
Das mache ich als Hardwareentwickler mehrmals im Jahr und wenn ich dem erkläre, welches Alleinstellungsmerkmal das gegenüber der Konkurrenz darstellt, wie man damit Marktanteile und höhere Endkundenpreise erzielt, hört er meist sehr genau zu :).

Willst du die Leistung des Zweitreflektors noch unter 1/4 regeln? :-)
Ja sicher. Was nützt mir denn eine Regelung des Hauptblitzes runter bis 1/256 (da wollte Metz gegenüber dem 1/128 des 580EX punkten) und dann überblitzt der Nebenreflektor den Hauptreflektor? Schon alle der Fakt von nur 3 Leitungsstufen schränkt eben sehr stark ein.


Ach herrgott, jetzt ist es doch wieder eine 'Riesenlitanei' geworden ... sorry :). Ich glaub ich bau mal einen billigen Yongnue um und bau ein Einstelllicht rein :D ... durch die Diskussion mit dir, bin ich immer neugieriger geworden.
 
Ich finde den Blitz auch sehr interessant.
Jetzt hätte ich nochmal gerne gewust wie harmoniert der Blitz mit der Canon 600D.

Wenn ich meine Canon Master spielen lasse kann ich den Metz dann als Slave zünden?

Funktioniert das dann alles auch mit E-TTL oder brauch ich für sowas dann doch die Canon Blitzgeräte?

Danke :)
 
Nehme ich den Blitz von der Kamera und gebrauche ihn als Slave im ETTL Modus werden da keine Daten von der Kamera angezeigt und der Zoom des Blitzlichtes arbeitet auch nicht. Ob da die Lichtstärke berechnet wird und sich verändert kann ich irgendwie mit dem blossen Auge nicht erkennen.

Zoomreflektor automatisch ändern macht ja keinen Sinn, wenn der Blitz entfesselt ist - bist Du nah dran (mit dem Blitz), würde bei Übernahme der Brennweite ja nur noch ein mittlerer Bereich ausgeleuchtet werden.

Wg. Lichtstärke: Mach doch zwei Testfotos - einmal normal und einmal (bei sonst gleichen Werten) mit nur 1/4 Leistung für den entfesselten Blitz. Den Unterschied solltest Du im Bild sehen können.

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo erstmal!

Jetzt hätte ich nochmal gerne gewust wie harmoniert der Blitz mit der Canon 600D.

Ich hab' zwar selber werder die 600D noch den 52er, aber Metz-Blitze für Canon sind auf jeden Fall mit der 600D kompatibel.

Wenn ich meine Canon Master spielen lasse kann ich den Metz dann als Slave zünden?

Ja.

Funktioniert das dann alles auch mit E-TTL oder brauch ich für sowas dann doch die Canon Blitzgeräte?

Funktioniert.

MfG Martin
 
Hallo,

ich habe mir den Metz auch gekauft und werde ihn zurück schicken. Ich bin von dem Blitz leider nicht überzeugt.

Die Blitzleistung ist gut, die Bedienung zwar gewöhnungsbedürftig aber logisch und recht einfach. Es stören mich trotzdem einige Dinge:

Der Motorzoom ist sehr laut, das kann man noch verschmerzen. Gegenüber dem 430EX von Canon aber sehr deutlich hörbar.

Er belichtet über, wenn man im AV-Modus das Teil als Aufhellblitz benutzt. Zwar nicht immer, aber wenn es nicht reproduzierbar ist, ist es für meine Belange nicht brauchbar.

Das AF-Hilfslicht ist gegenüber den Canons sehr schlecht. Es ist dunkel, sehr klein und hat eine gewaltige Parallaxe, mir/ der Kamera gelang es nicht in einer dämmrigen Umgebung sicher scharfzustellen.

Die haptische Qualität fand ich auch nicht toll. Die Scheibe klappert, das Schwenken/ Neigen geht schwer und er fühlt sich für mich nicht so wertig an wie Canon.

Bevor mich hier einige verbal steinigen: Das ist meine Erfahrung und ich bin von der anfänglichen Euphorie gegenüber dem Blitz leider enttäuscht worden. Ich nutze selber den Canon Speedlite 430EX und EX II und bin mit den Teilen zufrieden bzw. sehr zufrieden.

Der Vorteil des Metz: Masterfähigkeit und mehr Blitzleistung zu einem sehr guten Preis.
 
Ich habe mal eine Frage zu dem Blitz. Genauer gesagt zum Zusammenspiel im einem Telezoom.
Wenn ich mein Sigma 70-200 zusammen mit dem Blitz an meiner 7d betreibe, geht das nur bis 105mm gut. Zoome ich auf 120mm oder mehr, scheint der Blitz einfach 100% Leistung abzugeben. Die Bilder werden entsprechend überbelichtet.
Das finde ich doch recht nervig.
Ist das normal, hat der Blitz eine Macke oder liegt es, wie so oft, am Benutzer?:confused:
 
Ich habe mal eine scheinbar ungewöhnliche Frage: Kann man mit dem Metz eine Bracketing-Serie machen, d.h. lädt sich der Blitz schnell genug dafür auf?
 
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