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Metz 45CT Stromversorgung: Selbstbau?

darkman

Themenersteller
Hallo, mein Blitz Matz 45CT1 fasst 6 Batterien a 1,5V = 9V. Betreibe ich ihn mit Akkus so sind es 6*1,2V= 7,2V. Meine Überlegung: Auf die Dauer sind Batterien zu teuer und Akkus liefern nicht die nötige Versorgungsspannung. Möchte eine geregelte Spannungsversorgung (Trafo, Gleichrichter, Regel IC 9V) bauen, die ich dann an den leeren Batteriekorb anlöte, und zwar an die Kontakte, die an den Blitz die 9V aus den Batterien liefern. Was haltet ihr davon? Hat es jemand versucht? Ich weis, dass es auch ein Netzteil N21 für den Blitz gibt - Manko: nicht mehr lieferbar. Bei E+++ geht es teilweise für unverschämte Preise weg. Eigenbau - Die ALTERNATIVE. Bitte um Meinungen
 
Hallo,

*Staubwegblas*


Bevor das hier so unkommentiert stehenbleibt, möchte ich mal was dazu sagen.
Der Metz 45CT1 ist für 7,2 V konstruiert. Alles was darüber hinausgeht wird von einer internen Schaltung im Blitz "vernichtet". Dazu hat der Blitz im Batteriefach drei Anschlüsse: -, +7,2V und +9V (siehe Bild des Batteriekorbs).
Wer aslo statt Batterien Akkus benutzen will, braucht nur den 9V Anschluss abzudecken und auf den 7,2V Anschluss zu legen.


edit:
Bild entfernt, da die hier gezeigte Belegung falsch war.
Korrekte Belegung siehe https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=879915&postcount=15
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meiner Meinung müssten Akkus und Batterien die genau gleiche Spannung liefern. Akkus werden einfach mit der "Durchschnittsspannung" gekennzeichnet und Batterien mit der Max. Spannung. Wenn du gute Akkus mit einer guten Entladungskurve kaufst, wirst du damit genau so gut Blitzen wie mit Batterien.

Gruss Seppli
 
darkman schrieb:
Hallo, mein Blitz Matz 45CT1 fasst 6 Batterien a 1,5V = 9V. Betreibe ich ihn mit Akkus so sind es 6*1,2V= 7,2V. Meine Überlegung: Auf die Dauer sind Batterien zu teuer und Akkus liefern nicht die nötige Versorgungsspannung. Möchte eine geregelte Spannungsversorgung (Trafo, Gleichrichter, Regel IC 9V) bauen, die ich dann an den leeren Batteriekorb anlöte, und zwar an die Kontakte, die an den Blitz die 9V aus den Batterien liefern. Was haltet ihr davon? Hat es jemand versucht? Ich weis, dass es auch ein Netzteil N21 für den Blitz gibt - Manko: nicht mehr lieferbar. Bei E+++ geht es teilweise für unverschämte Preise weg. Eigenbau - Die ALTERNATIVE. Bitte um Meinungen

Wo liegt das Problem mit Akkus? Ich benutze zwei Körbe mit je 6 Akkus a 2500 mAh. Damit kannst du locker 140 Bilder am Stück machen. Dieter
 
Seppli schrieb:
Meiner Meinung müssten Akkus und Batterien die genau gleiche Spannung liefern. ...


Leider nicht!

Wer in Chemie aufgepasst hat wird wissen das die Zellenspannung für Zink-Kohle 1,5 Volt beträgt, wogegen die Zellenspannung von Nickel-Cadmium (eigentlich Oxy-Nickelhydroxid und Cadmium) 1,2V beträgt.

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0209161.htm
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0702231.htm

Richtig ist auch das ein voll geladener Akku etwa die Spannung bringt wie eine nahezu leere Zink Kohle Batterie. Also funktioniert das eine Weile. Aber sehr ungenügend.

Der oben genannte Metz Blitz ist bei einer Spannung von 1,35 Volt auf der Batterie nicht mehr Funktionstüchtig. Somit wird das nix mit einem Akku. Nur wenige Blitze (etwa 10-20) sind einem Akkupak zu entlocken.

Ich hab so ein Teil, und habe den oben von mir genannten Umbau gemacht. Jetzt kann ich problemlos einige 100 Blitze mit dem Akkupack machen.
Früher habe ich einen original Metz Akkupack gehabt. Daher ist mir auch der unterschiedliche Anschluss zwischen Akku und Battreiepack bekannt. :D


Meinem Vivitar Blitz ist es auch egal ob Akkus oder Battrieen drin sind. Die Spannungsversorgung dieses Gerätes ist halt anders konstruiert und toleranter gegen Spannungsschwankungen.
 
Hallo

um eine Spannungsversorgung zu bauen, die nicht direkt abraucht müsste man wissen, wieviel Strom der Blitz max benötigt.
Am einfachsten (und billigsten) ist sich ein entsprechendes 9V Netzteil zu kaufen und es dann irgendwie an die Kontakte anzupassen.
Gruss
Christian
 
chrta schrieb:
Hallo

um eine Spannungsversorgung zu bauen, die nicht direkt abraucht müsste man wissen, wieviel Strom der Blitz max benötigt.
Am einfachsten (und billigsten) ist sich ein entsprechendes 9V Netzteil zu kaufen und es dann irgendwie an die Kontakte anzupassen.
Gruss
Christian

Ich glaub, da wurde mal ein Meßgerät erfunden..... :rolleyes:
ansonsten kann man ja auch mit nem regelbarem Netzteil ausprobiern, was der Blitz so braucht.
Aber ich vermute auch, daß das Teil so gebaut ist, das die bei der Elektronik ankommende Spannung nur 7 komma irgendwas beträgt und der Rest irgendwo unterwegs verblasen wird.
Ich hab verschiedene Mobilfunkgeräte, wo das ähnlich gemacht ; die eigentlich Arbeitsspannung liegt immer unter der Eingangsspannung

Ralf
 
Wer aslo statt Batterien Akkus benutzen will, braucht nur den 9V Anschluss abzudecken und auf den 7,2V Anschluss zu legen.


Lieber Bertil, kannst Du einem Technik-Laien bitte erklären, wie man "abdeckt" und auf 7,2V Anschluss umlegt???

Viele Grüße vom ahnungslosen
JIM aus Bielefeld
 
diwicam schrieb:
Wo liegt das Problem mit Akkus? Ich benutze zwei Körbe mit je 6 Akkus a 2500 mAh. Damit kannst du locker 140 Bilder am Stück machen. Dieter
Exakt so ist es: Akkus statt Bakterien in den Batteriekorb einlegen und weiterfotografieren.
 
Umbauen ist schon besser, auch wegen der Blitzfolgezeit!
Ich habe meinen 45ct4 Blitz so umgebaut, daß er an beiden Anschlüssen 7,2V erwartet: Blitz aufschrauben, Kabel vom 9V Anschluß durchtrennen und den alten 9V Anschlußpin mit dem 7,2 Volt Anschluß verbinden (abgeschnittenes Kabelende vom 9 VPin am 7,2VPin anlöten), fertig.
Vorteil:
-Bei Verwendung mehrer Batteriepacks nur ein Umbau nötig
-Vielleicht einfacher als abdecken/umlegen am Batteriepack
Nachteil:
-Keine Batterien mehr verwendbar (Überspannung)

Vorsicht! Vor Öffnen des Geräts unbedingt Kondensator entladen (aufladen-Energiequelle ausbauen-auf M volle Leistung abblitzen) wegen Hochspannung!
 
Wanderdüne schrieb:
Vorsicht! Vor Öffnen des Geräts unbedingt Kondensator entladen (aufladen-Energiequelle ausbauen-auf M volle Leistung abblitzen) wegen Hochspannung!
Habe ich so gemacht, die Restenergie hat mir trotzdem eine satte Ladung gewischt. Ich würde nunmehr nach vorsichtigem Öffnen des Gerätes den Kondensator über Entladewiderstand gezielt entladen und erst dann weiterarbeiten.
 
Hi @ll,
ich hab die Stromversorgung folgendermaßen gelöst:
siehe Foto vom Korb. An den Stecker können entweder 6 x NiMh Akkus ( ich benutze 3800 mAh Typen in einer Gürteltasche ) oder ein Netzteil mit einer Gleichspannung von 7,2V / 5A angeschlossen werden.
LG
Bernward

www.restautron.de
 
Hallo an alle!

Da diser Thread wieder nach oben gerutscht ist und ich auch einen Metz 45 CL3
besitze habe ich mich auch an den Umbau gemacht wie von Bertil hier beschrieben:

Bertil schrieb:
Hallo,

*Staubwegblas*


Bevor das hier so unkommentiert stehenbleibt, möchte ich mal was dazu sagen.
Der Metz 45CT1 ist für 7,2 V konstruiert. Alles was darüber hinausgeht wird von einer internen Schaltung im Blitz "vernichtet". Dazu hat der Blitz im Batteriefach drei Anschlüsse: -, +7,2V und +9V (siehe Bild des Batteriekorbs).
Wer aslo statt Batterien Akkus benutzen will, braucht nur den 9V Anschluss abzudecken und auf den 7,2V Anschluss zu legen.

Achtung!
Das angehängte Bild von Bertil ist falsch.
Es ist nämlich so, dass der Pluspol für Batteriekorb, als auch NiCd-Pack gleich bleiben und es nur unterschiedliche Minuspole für beide gibt.
Mein Metz hat mir den Fehler zum Glück verziehen und blieb nur stumm - gute alte Technik :)
Die richtige Belegung des Batteriekorbes habe ich unten angehängt und ein (auch bei mir) erfolgreicher Umbau ist hier zu sehen:

http://www.pbase.com/dvas/metz_45cl4_battery_pack_conversion

Gruß dudel
 
Zuletzt bearbeitet:
dudel schrieb:
Da diser Thread wieder nach oben gerutscht ist und ich auch einen Metz 45 CL3 besitze habe ich mich auch an den Umbau gemacht ...

Die richtige Belegung des Batteriekorbes habe ich unten angehängt und ein (auch bei mir) erfolgreicher Umbau ist hier zu sehen:
Und - schon verglichen, ob die Bilder wirklich anders werden, als mit Akkus, die einfach in den normalen Batteriekorb eingelegt wurden?
 
Jip, die Bilder strahlen mehr, haben mehr Energie und auch der Kontrastumfang ist gestiegen !!
Alles in allem kann ich jeden dem Umbau anraten (y)
 
Mi67 schrieb:
Und - schon verglichen, ob die Bilder wirklich anders werden, als mit Akkus, die einfach in den normalen Batteriekorb eingelegt wurden?

GooSe schrieb:
Jip, die Bilder strahlen mehr, haben mehr Energie und auch der Kontrastumfang ist gestiegen !!
Also ganz so euphorisch bin ich da nicht, denn ich hatte auch vorher im Fotoalltag ohne den Umbau ca. 100 - 150 Auslösungen. Und farblich hat sich nichts geändert - ich wüßte auch keine sinnvolle Erklärung warum dies passieren sollte und die Bilder auf einmal zu strahlen anfangen :cool:

Nach dem Umbau hab ich den Blitz noch nicht leer gekriegt. Was mir aber aufgefallen ist, dass bei längerem Nichtbenutzen (Also Kondensator so gut wie leer) beim Einschalten der Ladevorgang auf volle Kondensatorladung etwas schneller geworden ist.

dudel
 
Hallo Alle zusammen.
Ich habe euren Rat befolgt und einen Akku Satz aus dem Modellbau 7,2V/3000mA/H eigebaut. Blitzen geht jetzt wirklich bis der Arzt kommt. Ich schätze, das 1500 - 2500 Blitze damit möglich sind. Der Umbau ging recht einfach von Statten. Ich habe an dem defekten Akku erst einmal die beiden Adern gekappt. Dann habe ich Ihn vorsichtig geöffnet und alles entfernt.
Ich habe mir bei Conrad einen Akku aus dem Modellbau mit 3000 mA/H plus Ladegerät 2 Ampere besogt ( 40 Euro ). Außerdem habe ich mir ein Kabelgegenstück für den Akku gekauft. Die beiden Adern von dem Adapter habe ich in den leeren Akkubehälter von Metz eingelötet. Die Kabel habe ich nach entfernen der alten Ladekontakte an deren Stelle durchgeführt. Den neuen Akkusatz mit Kabelbindern am Blitz befestigt. Fertig . Viel Spaß wünscht euch der Bananenbieger. Auch nochmal vielen Dankfür eure Ideen.
 
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