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Metz 45CT Stromversorgung: Selbstbau?

Ich habe mir ein 1.2 Ampere Netzgerät besorgt. Auf 9 V geschaltet. Auf leere Zink-Kohle Batterien sehr vorsichtig Käbelchen gelötet, und die dann so in einen BLitzkorb eingelegt, daß der Strom da ankommt wo er bei 6 eingelegten Batterien rauskommt.
Durch einen kelinen eingefeilten Schlitz im Batteripackdeckel kann ich die Kabel rauslegen auf einen Chinch Stecker, der dann ans Netzgerät (bzw. einen dreifach-Vertieler) führt.

So kann ich drei Metz 45er stabil und ausdauernd mit Spannung versorgen.

Was sagen die Elektrofachleute?

Da ich jetzt kleine Studioblitze habe, werde ich die Metz-Netzversorgung eher nicht mehr nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hat das überhaupt funktioniert? 1,2A sind sehr wenig, ein blitz zieht beim aufladen deutlich mehr. mich wundert dass das netzteil das mitgemacht hat.

mfg,
lukas
 
Hat gut funktioniert.
Da das Netzteil Kurzschlußfest / geschützt ist, hab ich mir da einfach mal keine Sorgen gemacht.
Bin mir gerade nicht ganz sicher, ob ich es letztlich auch mal mit drei Metz 45er Blitzen genutzt habe, und wenn dann vermutlich nicht mit voller Blitzleistung (Porträtfotos).

Gruß
Markus
 
Also, ich kann nur nochmal die Umbauten auf Racingpacks empfehlen. Preiswerter kann man nicht unabhängig vom Netz werden. Außerdem hat man Power ohne Ende und die Akkus sind billig und pflegeleicht. Wer an einem Umbau interresiert ist bitte PM an mich.


Gruß der Bananenbieger
 
hat das überhaupt funktioniert? 1,2A sind sehr wenig, ein blitz zieht beim aufladen deutlich mehr. mich wundert dass das netzteil das mitgemacht hat.

mfg,
lukas

Da muss ich zustimmen. Ich verwende auch Akkupacks für die 45er Metzblitze und habe bei dem Umbau mal gemessen, weil ich überlegt habe welche Kabel ich zur Spannungsversorgung verwende. Da sind nach einem Blitz mit voller Leistung kurzzeitig etwa 6 Ampere geflossen, um den Kondensator aufzuladen und ich habe nur mit einem Multimeter gemessen. D.h. der Strom könnte noch höher gewesen sein, da das Multimeter eigentlich recht träge reagiert.

dudel
 
muss das noch auskramen...

Wie bekomm ich den verdammten batteriekorb auf :(

mit einem einfachn "die 2 nicht-geriffelten laschen reindrücken und rausziehen" ist es nicht getan
 
muss das noch auskramen...

Wie bekomm ich den verdammten batteriekorb auf :(

mit einem einfachn "die 2 nicht-geriffelten laschen reindrücken und rausziehen" ist es nicht getan

Doch 90° versetzt zu den geriffelten "Drückern" sind noch mal welche die auf Anhieb nicht sofort als solche zu erkennen sind. Einfach mal den Batteriekorb um 90° (um die Längsachse) drehen... ;)
 
ja das doofe is nur...da kann ich drücken wie ich will..

erst drücken, dann ziehen ....

im ernst: lassen sich die beiden entriegelungen überhaupt eindrücken?

ähm? Hast Du überhaupt das Batterieteil..... oder eventuell das Akku teil??? Das Akkuteil kann man so nicht öffnen. Nur das Batterieteil!
 
huch *g* :D

das isses^^

danke für die info..:rolleyes:

kann ich den blitz auch ohne batteriekorb auf RC pack umbasteln?
 
Ich hab' auch noch aus alten analog-Zeiten ein Metz 45CT-1 rumliegen, kaum benutzt, Neuzustand. Die Batteriekosten haben mich als armen Studenten damals fast aufgefressen.
Getreu Euren Berichten würde ich heute als Stromversorgung das XCell Akku Racing Pack 7,2V 4500 mAh von Tamyia anschließen, das Thema zumindest dürfte dann gegessen sein.

Ist das Blitzgerät an sich überhaupt heute noch sinnvoll zu verwenden? Bin gerade dabei, mir eine Pentax K100D super zuzulegen. Soviel ich weiß, hat die keinen Blitzkontakt außer dem System-hotshoe, da wird's wohl mit dem Auslösen schon spannend. Andererseits werf' ich nicht gern was weg, was Qualität ist/war.

Bin dankbar für Eure Ideen.
 
Also ich hab auch grade die Tage mit den ct-Bausätzen wieder einen alten 45-CT1 reaktiviert (Achtung Hochspannung!) und muss sagen das Ding erstaunt mich immer wieder, vor allem bei dem Preis für den es (noch) in der Bucht & Co. zu haben ist. Soviel Power für den Preis und die Mobilität ist schon erstaunlich.

Die Sache mit dem Auslöser und auch der eingeschränkten Regelbarkeit ohne Mecamat ist natürlich nicht unbedingt von Vorteil, aber das mit dem Auslösen geht sehr gut per Servoauslöser aus der ct, und an der Regelung wird wie ich hörte auch getüftelt, einige Leute probieren wohl gerade einen Mecamaten zu reverse-engineeren...wenn das klappt werd ich wohl mal probieren eine Microcontroller-Steuerung dafür zu basteln (hab leider selbst keinen Mecamat zum Basteln :( ), dann sollte das ganze doch schon recht komfortabel laufen...

Ansonsten, wenn du ihn nicht mehr willst, ich nehm ihn ;)

Grüße,
phlo
 
Ich hab' auch noch aus alten analog-Zeiten ein Metz 45CT-1 rumliegen, kaum benutzt, Neuzustand. Die Batteriekosten haben mich als armen Studenten damals fast aufgefressen.
Getreu Euren Berichten würde ich heute als Stromversorgung das XCell Akku Racing Pack 7,2V 4500 mAh von Tamyia anschließen, das Thema zumindest dürfte dann gegessen sein.

Ist das Blitzgerät an sich überhaupt heute noch sinnvoll zu verwenden? Bin gerade dabei, mir eine Pentax K100D super zuzulegen. Soviel ich weiß, hat die keinen Blitzkontakt außer dem System-hotshoe, da wird's wohl mit dem Auslösen schon spannend. Andererseits werf' ich nicht gern was weg, was Qualität ist/war.

Bin dankbar für Eure Ideen.

Du kannst ihn wegen der hohen Zündspannung nicht an Digitalkameras anschliessen! Zumindest nicht direkt. Google sollte Dir weiterhelfen. Oder auch die Suche hier im Forum.
 
Hallo,
gibt es hier eigentlich auch schon Erfahrungen ob man mit Blei-Akkus oder NC/NiMh Racing Packs schneller Ladenzeiten erreicht?
Bzw. würden mich mal konkrette Werte interessieren.

Grüße Icecast
 
Hallo,

ich hab mir bei pollin.de zwei Netzteile mit 7,5v und 4A bestellt (Kostenpunkt knapp 10€) und will hier mal die Efahrungen posten.

Hab mirn Batteriekorb genommen, die Kontakte unten aus dem Korb gedrückt und so umgesteckt, dass sie wie beim Akkukorb liegen. Dann ein zusätzliches Loch in die Bodenplatte, damit der Strom auch am Abnehmer für den Akku anliegen kann. Danach Kabel an die besagten Kontakte im Korb angelötet und Hohlstecker an die Kabel im Korb und dann am Netzteil. Dann Strom auf die Gitarre.

Ergebnis: Sehr ernüchternd. Mein Multimeter sagt mir, dass das Netzteil 7,8V bei 5,1 A leistet. Der Blitz braucht trotzdem ca. 7 Sekunden bis nur Blitzbereitschaft bei Vollast. Wenn ich zwei der Netzteile parallel schalte und dann 10A geliefert werden, verkürzt sich die Ladezeit auf ca. 4 Sekunden. Ich finde das ist den ganzen Auffwand nicht wert. Zwei Netzteile, zwei belegte Steckdosen, Kabelsalat. Schade Popade.

Ich werd mir wohl doch Racing Packs zulegen. Die geben bis zu 30A bei 7,2V ab und passen in jede Hosentasche.

Um noch mal auf einen meiner Vorredner zurück zu kommen, was die Regelbarkeit und der Auslösespannung betrifft:

Die Auslösespannung lässt sich mit einer Schaltung aus der ct' auf 6v runterregeln. Gibts hier im Forum und bei Google. Außerdem kann man Funkauslöser names Ishoot (iiiibäh) aus Feronst dran hängen und dann ist das Problem auch gegessen (Kostenpunkt ca.25€ für Sender u. Empfänger). Was die Regelbarkeit anbelangt, hab ich auch noch mal ne Lösung an diesen Post gehängt. Gibts alles schon. Ich hab mich mit 5 Metzen eingedeckt. Das beste und günstigste was es für Strobisten gibt. Mobil, kräftig, gute Qualität.

LG!

Strobe
 
Hallo,
da ich gerade meine Metz 45ct-1 alte Baureihe umbaue, hier mal eine Messung des Ladestroms.
Aufbau: Racing Pack 7,2V/3000mAh direkt an der Ladeschaltung im Blitz angelötet und über den AC-Anschluss herausgeführt, um Kontaktübergangswiderstände zu vermeiden. Der Kabelquerschnitt beträgt 1mm2, das reicht bei der Länge locker aus, intern ist ohnehin viel dünner verkabelt. In die Zuleitung des Racingpacks habe ich zum Messen einen 4poligen Messwiderstand (shunt) mit 10mOhm eingelötet, so dass 10mV 1 Ampere entsprechen und an dem Widerstand keine signifikante Spannung abfällt. Angefügt der Messaufbau und die Messung mit einem Speicherscope bei Auslösen eines Blitzes mit maximaler Leistung. Ladezeit bis die Glimmlampe aufleuchtet: 6 Sekunden. Kürzere Ladezeiten möchte ich mal anzweifeln, da das Racingpack deutlich höhere Ströme liefern kann, ohne dabei zusammenzubrechen.
Bild 1: Zeitlicher Verlauf des Stroms 1Sekunde pro Einheit, maximaler Strom: ca. 12 Ampere
Bild 2: Zeitlicher Verlauf des Stroms 10ms pro Einheit, sehr schön ist die Pulsbelastung des Akkus zu erkennen
Bild 3: Spannung am Akku: Bei 12 Ampere bricht die Spannung von 7,7 Volt (Spannung bei geladenem Kondensator) auf nur 7Volt zusammen ! Der andere Kanal (gelb) ist zum Triggern des Scopes an eine Fotodiode angeschlossen
Bild 4: Aufbau

Vergleichsmessungen mit Eneloop folgen, sobald die Bestellung da ist.
Viele Grüße!
 
Hey ho!

Na das nenn ich ja mal eine professionelle Herangehensweise. Was mir dabei auffällt ist, dass im vergleich zu der Bastelei mir meinen Netzteilen keine Verbesserung auftritt. Hab auch schon überlegt die Verkabelung direkt an die Kontakte im Blitz zu legen, aber das werd ich dann wohl lassen. Ich hab eben mal meinen Batteriekorbumbau in einen anderen Thread gepostet.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=457449&page=2

Vielleicht bauste deinen auch mal um und packst da die Eneloops rein. Würd mich mal interessieren. Hier im Forum hab ich schon gelesene, dass ein umgebauter Akkukorb mit verlöteten Eneloops Ladezeite von 4 Sekunden schafft. Die guten können ja Entladeströme von max 10A leisten. Das würde auch mit meinem Netzteilversuch übereinstimmen. Wobei noch zu ergänzen wäre, dass ich das am nem CT-4 getestet habe.


LG!

Strobe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja, will hier noch mal ein Zitat aus dem Metz CT-1 Handbuch anführen:


Blitzfolgezeit: NC Akku ca. 7Sek; Alkali-Mangan-Batterie 13Sek; mit Netzgerät
N20 4 Sek.

Jetzt müsste man mal rausfinden wie dieses Metz Netzteil N20 funktioniert. Es setzt auf jeden Fall am AC Anschluss an der Seite an. 4 Sekunden sollten also auch beim CT-1 durchaus möglich sein.

LG!
 
ok,
das ist ja was anderes:
Ich vermute mal, dass das externe Netzteil direkt die 220V aus der Steckdose gleichrichtet und in den Metz einspeist, dann kann es sehr viel höhere Ströme liefern als der interne Wechselrichter.
Vielleicht hat ja jemand einen Schaltplan zum externen Netzteil?
Wenn ich die Schaltung des internen Wechselrichters richtig verstehe arbeitet dieser mit einem selbstschwingnden stromgesättigten Transformator, der offensichtlich bei 12A Schluss macht. Mehr kann der Transistor BD288 auch gar nicht, damit sollten Ladezeiten unter 6 Sekunden über Akkus bei 7,2V nicht drin sein. Mit einer höheren Spannung als 7,2 V könnte es schneller gehen, aber dann kommt der Transistor wahrscheinlich an seine Grenzen und der Kondensator wird höher als 350V aufgeladen, das riskiere ich mal lieber nicht, bei dem Knall möchte ich nicht dabei sein...
Wenn man den Transistor gegen einen stärkeren Typ austauscht und eine Spannungsbegrenzung bei 350V einbaut, könnte es gehen. Aber dann kann man auch gleich eine neue Schaltung einbauen, die einen anständigen Wirkungsgrad hat.
Viele Grüße!
 
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