• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Mein Weg zur Festbrennweite

@ Frank:

Theoretsch gesehen stimmt deine Argumentation natürlich schon, aber du setzt stillschweigend was voraus, das ma nicht so sehen muß. Ich bin nicht darauf angewiesen, daß ich ALLES abdecken muß, sondern ich hab ein paar wenige Brennweiten, mit denen ich besonders gern arbeite. Dazu ist mir große Lichtstärke wichtig, weil ich überwiegend mit weit offener Blende fotografiere. Das 1,8/50 und das 1,8/85 sind die "Brot und Butter"-Objektive für meine Art von Fotografie (Menschen). Mit diesen beiden Objektiven komme ich aus. Das soll nicht heißen, daß ich nie auch mal Lust auf eine andere Brennweite hätte, aber wenn ich mich entscheiden muß (Geldmangel), dann ist es mir auch nicht so wichtig, da drauf zu verzichten. Die Kombination lichtstarke 50/85 kommt da meinen Wünschen am nächsten, und ich hab tatsächlich eine ganze Zeit lang nur diese zwei gehabt.

Für viele Einsatzgebiete würde diese Ausrüstung aber nicht passen - bloß, was geht MICH das an?

Ich bin sehr froh damit, da ich inzwischen schon lange einen ziemlich eng gefaßten Themenbereich in der Fotografie hab; mir tut das gut. Aus diesem Blickwinkel fällt es auch nicht weiter schwer, bei begrenzten finanziellen Mitteln seine Wahl zu treffen.
 
...Ich bin nicht darauf angewiesen, daß ich ALLES abdecken muß, sondern ich hab ein paar wenige Brennweiten, mit denen ich besonders gern arbeite. Dazu ist mir große Lichtstärke wichtig...

Das ist wohl der entscheidende Punkt. Man braucht für ein paar spezielle Dinge auch ein paar spezielle, sprich lichtstarke Objektive.

Diese müssen dann sinnvoll mit ein, zwei Zooms ergänzt werden.

So sieht in meinen Augen eine harmonische Objektivpalette aus.

Zooms + FBs

Und die genannten 50/1.4 und 85/1.8 zählen wohl zu den schmackhaftesten (Brot und Butter) :D
 
Für viele Einsatzgebiete würde diese Ausrüstung aber nicht passen - bloß, was geht MICH das an?
Eben darauf wollen die meisten hinaus und genau darum ist die Diskussion und die ständigen Wiederholungen total sinnlos. Jeder hat seinen eigenen Verwendungszweck und paßt darauf seine Objektive an.
Ich hab Brennweiten von 16-640mm und keine davon will ich missen - nach oben hin könnte ich hin und wieder sogar mehr gebrauchen - aber das 300/2.8 ist so teuer ;)
 
@ Frank:

Theoretsch gesehen stimmt deine Argumentation natürlich schon, aber du setzt stillschweigend was voraus, das ma nicht so sehen muß. Ich bin nicht darauf angewiesen, daß ich ALLES abdecken muß, sondern ich hab ein paar wenige Brennweiten, mit denen ich besonders gern arbeite.

Wen Du nur wenige Brennweiten benötigst, brauchst Du auch weniger Zooms.

Weiterhin war zum einen die Brennweitenliste schon etwas ausgelichtet (15 mm, 24 mm, 100 mm z.B. fehlten), zum anderen hatte ich mehrere Zooms genommen, damit FB etwas besser dastehen, da die 2 Grenzbereiche von benachbarten Zooms meist von einer FB abgedeckt werden.

Beispiel (hypothetisch):

Zoom 10-32 => drei FBs mit 10, 18, 32 (3,0 FBs/Zoom)
Zoom 10-32 + 32-100 => fünf FBs mit 10, 18, 32, 55, 100 (2,5 FBs/Zoom)
Zoom 10-32 + 32-100 + 100-320 => sieben FBs mit 10, 18, 32, 55, 100, 180, 320 (2,3 FBs/Zoom)
Zoom 10-32 + 32-100 + 100-320 + 320-1000 => neun FBs mit 10, 18, 32, 55, 100, 180, 320, 550, 1000 (2,2 FBs/Zoom)
 
laut dem titel sollten sich hier doch nur die fb-besitzer/benützer melden und erläutern, wie sie auf diese "sucht" gestossen sind. ich habe zwar im moment noch keine (überhaupt noch keine dslr-ausrüstung), doch schon selber mit fb fotografiert und meine mentalität spricht stark für fbs. denn ich fotografiere objekte nicht, damit sie bloss in 1er und 0er verewigt werden, sondern um dem objekt eine botschaft zu geben. darum sollte es der geistigen vorstellung möglichst nahekommen und keine rücksicht auf mobilität und mulitfunktionalität nehmen -> fb.

zooms sind nur dann unausweichlich, wo uww gefordert wird oder um reine geschwindigkeit bei der pressefotografie.

darum wird meine ausrüstung aus ca. 3 festbrennweiten bestehen und für unten mal das kit, welches ich auch bloss für die partyfotografie brauche (web).
 
kapege.de: du sagst es! es gibt nur fisheyes als fb in diesem brennweitensektor. die verzeichnung ist aber für meine zwecke einfach zu stark, darum bleibt einem nur noch z.B. ein EF-S 10-22mm.
 
Persönlich halte ich den Punkt, dass man sich mit FB mehr mit dem Motiv beschäftigt, für reine Esoterik. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

Ich nutze gern FBs, aber vor allem dann, wenn ich eine AL-Situation habe oder freistellen möchte. Unterschiede in der Güte des Bildaufbaus vermag ich nicht zu endecken, aber wie geschrieben: das mag von Person zu Person anders sein.

geht mir genuaso. ich mag mein uraltes 85mm 2.0 gerne wegen dem schönen bokeh, aber damit einen groteil der fotos zu machen ist für mich derzeit unvortstellbar.

ich finde es auch schön mit einem objektiv beim entsprechenden motiv die brennweite festlegen zu können. oder dadurch auch den genauen bildausschnitt festlegen zu können.

klar kommen die einwände vom sog. tunrschuhzoom, aber wie funktioniert das immer? geht ihr übers meer wenn ein objekt zu weit weg ist? klar mit einem tele als fb ist das kein thema, aber hier im forum ist doch oftmals von 50mm, 35mm oder 85mm die rede.
und gerade mein 50mm nervt mich inzwischen teilweise ziemlich. abgesehen von der ranzigen qualität ist nicht nur die nacheinstellgrenze zu groß sondern es ist beinahe unggeignet für engere innenräume.
 
Ich fotografiere auch lieber mit den FB als mit den Gummilinsen .
Die alten Objektive vermiteln einfach ein Gefühl von Wetigkei und Qualität im Gegenstz zu den neuen Plastikobjektiven:top:
 
Nun, ich bin inzwischen auch bei Festbrennweiten angelangt. Anfangs mit dem Kit, dann ein Tamron 17-50, ein Canon 17-85, ein Canon 100-400, ein Canon 70-200, etc

Momentan besitze ich nur zwei Objektive, das Canon 85mm f/1.8 und das Sigma 30mm f/1.4.

Ich würde nicht unbedingt sagen, dass meine Bilder besser geworden sind. Eher anspruchsvoller :ugly: Aber ich kann jedem echt empfehlen sich eine Festbrennweite zu zulegen. Vor allem Anfängern, die noch mit dem Kit unterwegs sind, ein 50mm f/1.8 ist günstig und leicht und es lässt meiner Meinung nach viel mehr kreativen Raum als ein Zoom.
 
Wer gräbt denn hier drei Jahre alte Threads wieder aus :eek:
Der, der vielleicht nem Link von nem Mod gefolgt ist.
Zu dem Thema gabs inner Zwischenzeit doch sicher 50 Weitere:grumble:
Und trotzdem kannst du es nicht lassen hier OT zu werden?
:rolleyes:

Zum Thema
Kommt auf die Motive an, wobei ich langsam wieder zu Zooms zurück greife da es doch schon Luxus ist gleiche Brennweiten als Zoom und FB zu haben.
 
Ich fotografiere auch lieber mit den FB als mit den Gummilinsen .
Die alten Objektive vermiteln einfach ein Gefühl von Wetigkei und Qualität im Gegenstz zu den neuen Plastikobjektiven:top:

Klar, wenn einem das wichtig ist, aber sowas wie Wertigkeit kommt für mich persönlich an 1350. Stelle auf der Wichtigkeitsskala. Ist ein nice to have Bonus, aber was iunteressiert michs wie wertig sich das Teil anfühlt solange es gute Bildqualität liefert. :p
Will da nix schlechtreden, jeder setzt halt andere Prioritäten.

FBs find ich für Porträts super, ansonsten gibts doch von der Quali heutzutage so super Zooms, dass es mir persönlich die Einschränkung nicht wert ist.
 
Ich began in den 70gern mit der Minox meiner Mutter mit dem fotografieren. Dann in den 80gern bekam ich ein Canon A1 mit 28-50mm. Mit den Jahren veränderten sich die fotografischen Gewohnheiten und Ansprüche. Nun fotografiere ich seit Jahren Digital und dies mit Zooms und Festbrennweiten. nach fast 30 Jahren des durch den Suchers schauens stelle ich fest, dass Festbrennweiten meine "besten Bilder" ergaben. Zu meinem eigenen Erstaunen sind von den "besten Bildern" 30% mit 35mm und über 50% mit 50mm entstanden. Der Rest sind die Linsen die gerade zufällig dran waren. Heute laufe ich in 90% der Fällen mit Festbrennweite herum.

gruss, caspar
 
Persönlich halte ich den Punkt, dass man sich mit FB mehr mit dem Motiv beschäftigt, für reine Esoterik. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

Ich nutze gern FBs, aber vor allem dann, wenn ich eine AL-Situation habe oder freistellen möchte. Unterschiede in der Güte des Bildaufbaus vermag ich nicht zu endecken, aber wie geschrieben: das mag von Person zu Person anders sein.

Eigentlich kuhl, dass jemand den Thread wieder ausgegraben hat. Dann kommentiere ich mich nach drei Jahren mal selbst - so um den eigenen Standpunkt einer kritischen Überprüfung zu unterziehen:

(1) Ich fotografieren inzwischen 75% meiner Bilder mit Festbrennweiten. Daher stimmt mein altes Statement nicht mehr. Richtiger wäre jetzt: Ich nutze Festbrennweiten einerseits zur Freistellung und in AL-Situationen, aber auch, weil ich schlicht und ergreifend gern mit Festbrennweiten arbeite, weil es Spaß macht.

(2) Ich denke aber nach wie vor, dass das auf den Bildaufbau keine fundamentalen Auswirkungen hat. Mag sein, dass der im Schnitt "besser" ist als bei Zooms. Das liegt aber schlicht daran, dass man Zooms ja oft gerade in Situationen verwendet, in denen FBs eben nicht funktionieren, weil das Bild als solches eher nicht planbar ist. Der "schlechtere" oder chaotischere Bildaufbau ist dann eher eine Funktion desselben Umstandes, der auch zur Verwendung des Zooms führt.
 
Festbrennweiten haben 5 Vorteile: klein, leicht, lichtstark scharf, preiswert (jeweils verglichen mit gleichwertigen Zooms)
und nur einen Nachteil: die Beschränkung auf eine Brennweite
 
Meine Gründe für Festbrennweiten sind zweierlei Natur:

- erstens stellt mich die Abbildungsleistung preisgünstiger Zooms nicht zufrieden, ebenso die Lichtstärke. Hochwertige, lichtstarke Zooms kann ich mir aber nicht leisten, daher verwende ich Festbrennweiten, die sind auch lichtstark und gut, man kann damit zwar nicht zoomen, aber dafür kosten sie eben auch weniger (und sind kleiner und leichter :D)

- zweitens hab ich analog mit einem 50er angefangen und später ein 135er dazubekommen. So hab ich viele Jahre lang fotografiert. Als ich dann viel viel später mehr Geld hatte und mir mehr Objektive und auch Zooms gekauft hab, hab ich immer festgestellt, daß ich mit der Möglichkeit der verstellbaren Brennweite beim Zoom irgendwie nix anfangen kann. Entweder hab ich die Fotos am oberen Brennweitenende gemacht oder am unteren, wenn ich überhaupt dran gedacht habe zu zoomen. Meisten hab ich das völlig vergessen und einfach mit der Brennweite fotografiert, die zufällig (vom hantieren beim ein/auspacken und ansetzen) eingestellt war. :ugly:

Mittlerweile fotografiere ich zu weit über 90% mit einem 35er und einem 100er (am 1.5er Crop), also quasi "Back to the Roots" - so machts mir nunmal am meisten Spaß. Und da Fotografie für mich nur ein Hobby ist, steht der Spaß eindeutig im Vordergrund, alles andere kommt weit dahinter. :)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten