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Markenfetischismus

ach ja, das hab ich schon gesehen, und sei dir ja auch unbenommen; aber lässt du mich jetzt bitte mit deinem ---> Markenfetischismus in Ruh? :evil:

(sorry, nix für ungut - just couldn't resist)
Seufz...
Ich bin übrigens von einer analogen Pentax, dann der Olympus E-20 auf die Canon 350D gewechselt. Soviel zu meinem Markenfetischismus. ;)

falls es dich interessiert, vor dem Kauf hab ich mir sehr genau angeschaut, welche Marke am Besten zu mir passt

Da können wir uns doch die Hände reichen, so hab' ichs auch gemacht.:)

Mich würde aber trotzdem interessieren, warum Canon so früh bei dir ausgeschieden ist.
 
Ja, Canon hat ein Problem mit APS-C
Und die anderen Hersteller nicht, oder wie? Wo sind denn die neuen APS-Festbrennweiten bei Nikon? Und DX-Gläser können nicht mal wie bei Canon einen halben Zentimeter weiter hineinragen. Ist zwar reine Spekulation aber es würde mich nicht wundern, wenn die Verzeichnung des Sigma 1.4/30 an dem Problem des gleichgebliebenen Auflagemaßes liegt.

Und wenn du wirklich scharf auf einen > 3.000 EUR VF Body bist, dann brauchst de auch die Linsen dafür, mit allen Problemen, die VF erzeugt.
Es sind aktuell 2000 EUR, und ich bin nicht der Meinung, daß man, nur weil zufällig der Sensor aus technischen Gründen teuer ist, nun einen High-End-Objektivpark braucht. Den hab ich an der Filmkamera trotz Vollformats ja auch nicht =). Außerdem gibt es, anders als bei APS-C, im Bereich Normal bis leichtes WW hervorragende Festbrennweiten für sehr wenig Geld.
 
Mich würde aber trotzdem interessieren, warum Canon so früh bei dir ausgeschieden ist.

das bleibt aber unter uns, ja? - und ich bitte auch sehr darum, diesen Beitrag jetzt nicht weiter zu zitieren und breitzutreten - und sorry, ja, muss so elendslang & klein & hellgrau sein, damit's nur der wirklich liest, der's unbedingt wissen 'muss'

Objektiv-Altlasten da FD waren kein Argument, bezüglich Marke war ich daher einmal für alles offen (ausser KoMi - da damals noch nicht bekannt war, dass das System mit Sony weiterleben würde); Body war jetzt für mich nicht SO der Hauptpunkt, da ich auch evtl einen billigen Body gekauft & später upgegradet hätte - wobei da die 350D in Punkto Preis/Leistung für mein Empfinden auch zu teuer war & die 20D/30D preislich ebensowenig als Schnäppchen einzustufen - aber das war, wie gesagt, trotz allem sekundär; primäres Kriterium waren für mich die Optiken, und da hat sich in mir gleich von Anfang an ein Unbehagen eingestellt, weil ich von so vielen Seiten - auch von jemandem, den ich persönlich kenne - Berichte über Optiken-Selektion gehört hab, auf die ich nun wirklich zuallerletzt Lust gehabt hab: ich wollte eine Marke, wo ich ein Objektiv kaufen kann, ohne fürchten zu müssen, das 2-3x umtauschen zu müssen; Nikon war da natürlich auch ein Thema, aber da mein Wunsch-Nikon-Body mit damals ca. ? 1300 schon ziemlich dick zu Buche geschlagen hätte und ich ausserdem nicht mit Billigst-Kits zufrieden gewesen wäre, war das ganz einfach preislich nicht drin; und bei Oly haben die Zuikos genau das versprochen, was ich mir gewünscht hab: ich kauf das Ding, und gut is' - und dieses Versprechen haben sie übrigens auch gehalten; dabei auch preislich sehr OK, bzw. sogar billig, wenn man mit gleichwertigen Optiken anderer Hersteller vergleicht - und den Sensorstaubschutz dazu hab ich als Draufgabe dann auch noch hingenommen ...: das ist aber natürlich nur meine Entscheidungsfindung gewesen, und wer andere Prioritäten setzt, wird natürlich zu anderen Ergebnissen kommen; übrigens: wäre die demnächst kommende Pentax K10D schon im Frühjahr 2006 auf dem Markt gewesen, dann hätte das Ganze nochmals ganz anders aussehen können
 
Die Frage ist braucht man den AF einer 1er in der Praxis umbedingt ? Ich jedenfalls nicht, sogar nicht bei Sport oder Actionaufnahmen.
Brauchen ist relativ. Ich empfinde es als sehr angenehm, daß ich mich jetzt endlich drauf verlassen kann, daß die Bilder entweder scharf sind oder ich Mist gebaut habe. Bei der 20D ging es mir sehr oft so, daß ich mehrere Bilder machen musste, um nachher überhaupt ein brauchbares zu haben. Bei der 1D weiß ich, daß die Bilder technisch brauchbar sind, oder ich sehe es schon beim Auslösen.

Das ganze ist bei mir halt immer am Rand der AF-Leistungsfähigkeit beim Hallensport.

Wirklich brauchen tue ich das ganze trotzdem nicht, da ich nicht von den Bildern lebe, ich also keine Bilder haben "muss". Aber gerade im Hobbybereich ist für mich die Zufriedenheit inzwischen wichtiger als die reinen Kosten.

Für eine Identische Ausrüstung legt man bei Nikon womöglich ein ganzes Vermögen hin.
Genau die bei Canon nicht vorhandenen Objektive (besonders das 200/2 VR) wären für mich der Grund, auf Dauer umzusteigen. Zusammen mit den Crop 1,5. Wenn da nicht der fehlende Body wäre.

Ja aber mal im ernst, die 100% Fetis kann man m.E. nicht ernst nehmen weil es eben nicht praxisrelevant ist. Habe gerade mal ein ISO 1600 Bild "Nachtaufnahme" ausgedruckt, die sieht in der 100% Ansicht nicht so dolle aus, auf dem 20x30 Druck klasse. Von daher würde ich da nix drauf geben.
Wenn bei Dir die Brennweite und Lichtstärke immer ausreicht, um keine Crops machen zu müssen, stimmt das. Aber wehe, Du musst ordentlich croppen. Dann macht es schon einen Unterschied, ob man bei ISO1600 6MPix oder 8MPix hat (einen anderen Vergleich habe ich leider nicht). Zusammen mit dem geringeren Rauschen der 20D gegenüber der 10D ist da schon einiges mehr drin.

Es sind aktuell 2000 EUR, und ich bin nicht der Meinung, daß man, nur weil zufällig der Sensor aus technischen Gründen teuer ist, nun einen High-End-Objektivpark braucht. Den hab ich an der Filmkamera trotz Vollformats ja auch nicht =).
Dort schaust Du Dir vermutlich die Negative auch nicht mit der Lupe an und/oder machst größere Ausschnitte.

Gruß Bernhard
 
Und die anderen Hersteller nicht, oder wie? Wo sind denn die neuen APS-Festbrennweiten bei Nikon? Und DX-Gläser können nicht mal wie bei Canon einen halben Zentimeter weiter hineinragen. Ist zwar reine Spekulation aber es würde mich nicht wundern, wenn die Verzeichnung des Sigma 1.4/30 an dem Problem des gleichgebliebenen Auflagemaßes liegt.

Ja, das ist wirklich reine Spekulation. Zumal ja auch niemand Sigma zwingt, die mechanische Kompatibilität der DX-Nikkore mit Vollformat/Kleinbild-Kameras zu übernehmen. In Zeiten telezentrischer Konstruktionen ist die Konstruktion von weit in die Kamera ragenden Objektiven eigentlich eh kein Thema mehr.
 
Jetzt muss ich auch mal was sagen ;)

Fakt ist doch, dass man mit allen DSLR-Systemen tolle Fotos machen kann. Die Unterschiede zwischen den beiden Marktführern sind doch minimal, der eine hat das, der andere hat dafür was anderes...

*Für mich* kam nur die D200 in Frage, zum einen weil noch "Altglas" vorhanden war, zum anderen war das Anfassgefühl einfach perfekt. Die Kamera bietet auch alles, was ich will und das ganze System und Objektiv Line-up von Nikon gefällt mir auch. Ich hab mir auch die Canon 20D angeschaut, aber das wars nicht so wirklich...

Wo wir schon bei der "optischen Leistung" von Objektiven waren: Die schönsten und besten Objektive sind doch einfach umbestreitbar Nikkore. Es gibt doch nix hässlichers als so ein weißes Ca*on Teil, vor sowas graußt mir...


aber wie gesagt, man kann doch wirklich mit allen Kameras tolle Fotos machen, was auf der draufsteht ist doch schlußendlich zu einem großen Teil Geschmacksache..
 
Dort schaust Du Dir vermutlich die Negative auch nicht mit der Lupe an und/oder machst größere Ausschnitte.
Brauch ich nicht, kann mit den Augen noch ziemlich nah ran =). Will das aber auch nicht weiter vertiefen, es geht ja um "Markenfetischismus"; witzig wie nun alle trotzdem wieder über Vor- und Nachteile der Marken diskutieren..

Ja, das ist wirklich reine Spekulation. Zumal ja auch niemand Sigma zwingt, die mechanische Kompatibilität der DX-Nikkore mit Vollformat/Kleinbild-Kameras zu übernehmen.
Naja, nun das einzige Objektiv ohne diese Kompatibilität herauszubringen und zu riskieren, daß beim übernächsten Modell Regreßforderungen auftauchen, weil Leuten der Spiegel dagegengeknallt und gesprungen ist..=).
Ich finde die Spekulation nicht so weit hergeholt, denn: was wäre sonst so schwierig daran, ein f/1,4-Normalobjektiv mit geringer Verzeichnung zu bauen? So auf den Kopf gefallen werden die Sigma-Ingenieure ja wohl nicht sein. Das Revue 1.4/50, was ich hier habe, ist (an der Filmkamera) im Vergleich in dem Punkt um Klassen besser, und der Höhepunkt der Technik ist das Teil sicher nicht.

Vor allem können sie selbst wenn sie wollten die Hinterlinse nicht wesentlich näher heranrücken: vergleich mal die 5D direkt mit der 20D. Einige haben das getan und der Spiegelkasten sitzt nur unwesentlich weiter hinten (5 mm?), es ist gar kein Platz für eine maßstabsgerechte Verkleinerung der Optik. Das meine ich mit halbherzig.
 
@sokol
Also ist es bei dir genauso gelaufen wie bei mir, bloß das wir am Ende unserer Überlegungen bei unterschiedlichen Herstellern gelandet sind. :top:

Letztlich bestätigt sich für mich auch, was ich über den Markenfetischismus und diese ganzen xxx gegen yyy Threads denke:
letztendlich landet man bei der Marke, die einem die technischen Features und das Produktspektrum (inkl. Objektive etc.) liefert, die man haben und auch bezahlen will.
Dabei geht's dann auch nicht um richtig/falsch oder besser/schlechter, sondern passt mir oder passt mir nicht. Das ist dann am Ende eine ganz persönliche Entscheidung. ;)

...und ich hab' dich nicht zitiert, es bleibt also unter uns...
 
An Markenfetischismus leide ich eher nicht ;-)
Von Nikon analog auf Olympus E-300 ( nebst technischen Details mochte ich den fehlenden typischen 'SLR-Huckel' )

Grüsse Helmut
 
Brauchen ist relativ. Ich empfinde es als sehr angenehm, daß ich mich jetzt endlich drauf verlassen kann, daß die Bilder entweder scharf sind oder ich Mist gebaut habe. Bei der 20D ging es mir sehr oft so, daß ich mehrere Bilder machen musste, um nachher überhaupt ein brauchbares zu haben. Bei der 1D weiß ich, daß die Bilder technisch brauchbar sind, oder ich sehe es schon beim Auslösen.

naja so schlecht hatte ich den AF der 20D eigentlich nicht in Erinnerung. :rolleyes:

Ich bin sicher das bei "sehr schlechtem" Licht (Halle) schnelle Sportaufnahmen mit der 30D problematisch werden könnten. Also das Licht muß schon so schlecht sein das ich ISO 1600/3200 bei Blende 2,8 habe mit Verschlußzeiten von 1/80s rum.

Ich habe am Mittwoch das erste Mal gesehen das der AF meiner 30D Probleme hatte und das war bei einer Nachtaufnahme wo ich auf ein Haus ohne Licht fokussieren wollte. Also bis der AF der 30D an seine Grenzen kommt muß es wirklich extrem dunkel sein und kaum Kontraste vorhanden. Ich bin sicher das eine 1DMKII hier besser ist aber in solche Situationen komme ich einfach sogut wie nie.

Aber ok eine 30D ist keine 20D, von daher kann es schon dass der AF der 20D frustiert hat. Das kann ich bei der 30D aber definitiv nicht bestätigen.

Das ganze ist bei mir halt immer am Rand der AF-Leistungsfähigkeit beim Hallensport.

yep wie ich schon geschrieben habe sollte es eine sehr dunkle Halle sein, jedenfalls für eine 30D.

Genau die bei Canon nicht vorhandenen Objektive (besonders das 200/2 VR) wären für mich der Grund, auf Dauer umzusteigen. Zusammen mit den Crop 1,5. Wenn da nicht der fehlende Body wäre.

naja ich für mein Teil würde mir lieber für 900 Euro ein 135/2,0 kaufen und näher ran gehen oder ggf. cropen, statt ein 200/2,0 für 4000 Euro zu kaufen. Mit den 2,9kg Ofenrohr wüsste ich nichtmal wo ich sowas sinnvoll einsetzen könnte. Da braucht man m.E. auch kein VR, weil das schwere Ding ohne Stativ einzusetzen stelle ich mir nicht gerade spaßig vor. Wenn Du so scharf auf das Ding bist, kauf Dir doch gebraucht das Canon 200/1,8L USM ?

Wenn bei Dir die Brennweite und Lichtstärke immer ausreicht, um keine Crops machen zu müssen, stimmt das. Aber wehe, Du musst ordentlich croppen. Dann macht es schon einen Unterschied, ob man bei ISO1600 6MPix oder 8MPix hat (einen anderen Vergleich habe ich leider nicht). Zusammen mit dem geringeren Rauschen der 20D gegenüber der 10D ist da schon einiges mehr drin.

...wer cropen muß hat nicht richtig fotografiert oder eine Vollformatkamera...:D
 
china-rice-bag-fallen-over.jpg

:D
edit (damit das Bild nicht so alleine dasteht)
wenn mich ein gelungenes Bild fasziniert ist wirklich das letzte was ich wissen will, mit welcher Kamera das wohl gemacht wurde. Ich denke da eher spontan an den richtigen Augenblick, das passende Licht, allenfalls vielleicht die Technik wie Belichtungszeit etc. aber nach dem Kameramodell oder Marke denke ich wirklich nicht im Entferntesten..
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das Licht muß schon so schlecht sein das ich ISO 1600/3200 bei Blende 2,8 habe mit Verschlußzeiten von 1/80s rum.
Da gibt auch die 1D MKIIN schon auf (ISO3200, f2.8 und 1/200). Die 20D hat ca. eine Blendenstufe vorher aufgegeben. Wobei "aufgeben" nicht heißt, daß sie garnicht mehr will, sondern nur, daß die Menge des Ausschusses massiv in die Höhe geht.

naja ich für mein Teil würde mir lieber für 900 Euro ein 135/2,0 kaufen und näher ran gehen
Wenn Du mir verrätst, wie ich z.B. beim Eiskunstlaufen den Läufern hinterherlaufen soll, versuche ich das demnächst gerne mal. Oder wie ich bei einer größeren Sportveranstaltung als einziger der Fotografen nicht hinter der Bande bleiben muss.

Mit den 2,9kg Ofenrohr wüsste ich nichtmal wo ich sowas sinnvoll einsetzen könnte.
Mit der 20D habe ich mir das oft auch noch gedacht, mit der 1D leider nicht mehr. Da muß ich jetzt mein 100/2 durch das 135/2 ersetzen, um dann, wenn ich wirklich nah rankomme, genügend Brennweite zu haben.

Auf den IS/VR kann ich bei so einer Linse auch verzichten.

weil das schwere Ding ohne Stativ einzusetzen stelle ich mir nicht gerade spaßig vor.
Ist mit etwas Übung möglich, wie ich letzte Woche mal ausprobieren durfte. Leider wollte der Fotograf die Linse (samt Kamera) wieder zurück haben.

Wenn Du so scharf auf das Ding bist, kauf Dir doch gebraucht das Canon 200/1,8L USM ?
Nachdem Canon den Support eingestellt hat, ist mir das zu risikoreich. 2500,- Euro in den Sand zu setzen, weil ich (vieleicht) in naher Zukunft für die Linse Ersatzteile brauche, die dann keiner mehr hat, ist nicht so mein Ding. Wie schon erwähnt "muß" ich keines der Bilder im Kasten haben, die ich mache.
 
naja so schlecht hatte ich den AF der 20D eigentlich nicht in Erinnerung. :rolleyes:
Für wirkliche Sportaufnahmen ist er Schrott und taugt nix. Das musste ich beim Beachvolleyball wieder erfahren. Das nette Kästchen ist genau auf der Spielerin. Leider ist die Bande dahinter scharf und die Spielerin in der Unschärfe teils versunken.
Ich habe am Mittwoch das erste Mal gesehen das der AF meiner 30D Probleme hatte und das war bei einer Nachtaufnahme wo ich auf ein Haus ohne Licht fokussieren wollte. Also bis der AF der 30D an seine Grenzen kommt muß es wirklich extrem dunkel sein und kaum Kontraste vorhanden.
In solchen Situationen (stockduster im Sucher, mit den Augen sieht man noch was) bin ich ständig - gut, ist die 30D also keine Alternative, also weiter warten auf die 3D o.ä. :D
Aber ok eine 30D ist keine 20D, von daher kann es schon dass der AF der 20D frustiert hat. Das kann ich bei der 30D aber definitiv nicht bestätigen.
Das der 30D-AF solch ein Quantensprung zur 20D ist, kann ich mir einfach nicht vorstellen, aber egal, alles mit 1,6crop fällt bei mir (persönlich) eh raus als Nachfolger.
naja ich für mein Teil würde mir lieber für 900 Euro ein 135/2,0 kaufen und näher ran gehen oder ggf. cropen, statt ein 200/2,0 für 4000 Euro zu kaufen.
Selbst die Pressefotografen wurden in Köln beim Beachvolleyball hinter die Bande verbannt - und auch dort nur an bestimmte Stellen. Bei einem der aus der Reihe tanzte hätte nicht viel gefehlt und er hätte seinen Ausweis abgeben können. Nicht jeder kann wie ein Portraitfotograf alles passend inszenieren und damit ran-/weggehen, zum Licht drehen usw.
...wer cropen muß hat nicht richtig fotografiert oder eine Vollformatkamera...:D
armer Spruch imho
 
Ohne eine gewisse Freude am Equipment ist ein Hobby vor allem für Männer ( :rolleyes: ) irgendwie nur halb so interessant. Ähm, ich hab' jetzt nicht drauf geachtet: schreiben auch Frauen in diesem Thread?
Mal so ein Gedanke aus der Praxis: Meine Süße hat angefangen Fotos zu machen, sowas wie Brennweite ist bei ihr "Zoom-Dings" und Kriterien für die Equipmentwahl sind "Hauptsache Schwarz" und "kann ich Abends fotografieren?".

Sowas wie Canon oder Nikon ist der hoch wie breit. Vielleicht sollte Mann ab und zu mal etwas mehr auf Frau hören ;)
 
Mal so ein Gedanke aus der Praxis: Meine Süße hat angefangen Fotos zu machen, sowas wie Brennweite ist bei ihr "Zoom-Dings" und Kriterien für die Equipmentwahl sind "Hauptsache Schwarz" und "kann ich Abends fotografieren?".

Sowas wie Canon oder Nikon ist der hoch wie breit. Vielleicht sollte Mann ab und zu mal etwas mehr auf Frau hören ;)


Ich kann nur von mir ausgehen und von den Frauen, die ich mit DSLRs undanderen Kameras bewaffnet kenne. Die meisten haben nicht mal einen Bruchteil Interesse an den technischen Feinheiten, wie die männlichen Kollegen.

Mal ein ganz krasses Beispiel, gestern aus einem Mamiforum gepflückt:

Hallöchen

Gestern kam ein Eilpaket für mich.
Drin war eine nagelneue Eos 350 D.
*kreisch*

Ich erwähnte hier mal das ich die toll finde und sie gerne hätte:-)

So nun hab ich das Gute Stück.Opjektiv ist dabei,CF Karte auch.

Nur,ich hab keine Ahnung von dem Ding:-)

Ich würde gerne Sachen die weiter weg sind von nah knipsen.
Ich würde gerne schwarz-weiß knipsen.
Ich möchte bitte eine dickere Speicherkarte:-)
Und ich möchte bitte wissen was an Zubehör sinnvoll ist.
Außerdem möchte ich bitte jemanden den ich mit Fragen bombardieren darf,da ich wirklich noch nie so ein Teil hatte:-)

Also was muß man haben????

Alles klar? Abgesehen davon dass ich in diesem Fall den Umtausch zu einer Kompakten empfohlen habe mal ganz überspitzt und pauschal:

Frauen wollen eher die Fotos machen, die sie schon mal irgendwo gesehen haben und schön fanden, oder die sie sich vorstellen, und im Zweifelsfall werden sie von der Annahme fehlgeleitet, dass aus den vielgepriesenen Wunder-DSLRs die Fotos die ihnen gefallen quasi schon alleine rausfallen (mit gewünschtem Rahmen natürlich ;) ), wenn sie hören, dass eines ihrer Traumfotos mit einer DSLR gemacht wurde. Ihnen ist wichtig zu wissen, ob sie solche Fotos mit ihren Kameras umsetzen können, DANACH fangen Sie an sich darüber Gedanken zu machen auf welchem technischen Weg sie dort hinkommen, und dabei lesen sie dann nicht das Manual oder machen sich Gedanken über Modi, sondern drücken überall drauf rum, probieren alles mal aus, haben vielleicht mal einen Glücksgriff und können das Ergebnis nachher nicht reproduzieren, weil sie keinen Schimmer haben, wie sie dahin gekommen sind. Dann fragen sie (ihre) Männer, die ihnen bestenfalls (und berechtigt ;) ) ein RTFM entgegenschleudern, das machen sie dann mal bis Seite 3, und dann drücken sie wieder überall drauf rum... usw.

Männer scheinen eher davon auszugehen, dass sie unbedingt erst mal das technische Optimum brauchen, bevor sie überhaupt eine Vorstellung davon haben, WAS sie fotografieren möchten. Ihre Kamera sollte bitteschön alles können, was eine Kamera heutzutage leisten kann, die Bezeichnungen dazu sollten möglichst kompliziert sein, in der Software sollten nochmal viele Individualfunktionen möglich sein - nur für den Fall, dass man sie mal brauchen sollte. Sie kennen sich top in der Menüführung aus, studieren etliche Vergleichstest, warten aufgeregt auf die nächste Fotomesse, weil es da ja wieder technische Highlights geben wird, und verbringen viel Zeit mit der Programmierung ihrer Cam. In der Handhabung sind sie topfit, bevor aie auch nur einmal gezielt auf den AUslöser gedrückt haben.

Soweit meine Erfahrungen, wie gesagt, überspitzt dargestellt...

PS: Ich schließe mich da übrigens absolut mit ein. Ich hab erst mal geguckt, wo ich an meiner Kamera das einstellen kann, was ich sonst mit meiner Analogen gemacht habe. Irgendwann später hab ich dann mal die anderen Knöpfe ausprobiert ;) Und diesen blöden Blitz hab ich mir echt aufschwatzen lassen, ich hab mein Leben lang nur wenns gar nicht anders zu umgehen war geblitzt, jetzt hab ich so einen superdupertollblitz, dabei blitzdingse ich so gut wie nie, und das Ding ist mir viel zu kompliziert...
 
Zuletzt bearbeitet:
So überspitzt ist das gar nicht.
Das deckt fast 1:1 die Art und Weise wie meine Frau bzw. ich mit unseren bisherigen Kameras umgegangen sind :)
Erschwerend kommt bei uns hinzu, dass dann meine Frau trotz "0" Kenntnis der Materie oft doch die Bilder macht, die einen Tick besser sind :o . Warum? Mir fällt da nur eine Antwort drauf ein:
Während ich mich 50% mit der Technik und 50% mit dem Motiv befasse, konzentriert sie sich 100% aufs Motiv und drückt dann einfach ab! Daran sollte ich mir vielleicht auch ein Beispiel nehmen.
Das gleiche gilt für sie bei unserer Aktuellen Diskussion um die Wahl der richtigen (unsere erste) DSLR(-Marke): Ich habe schon alle Vergleichstests gewälzt und kenne alle technischen Finessen etc. pp - sie nimmt einfach die in Frage kommenden Cams in die Hand und schaut sich ein wenig den "Output" an (das mache ich natürlich auch) und dann steht ihr Urteil fest. Und wenn ich ganz ehrlich bin hat sie mit ihrer Herangehensweise Recht!

Was den allgemeinen Markenfetischismus angeht - und da gebe ich einem Vorredner Recht, dass das bei vielen einfach nur bedeutet "alle anderen Marken zu hassen" - das ist wirklich grober Unfug. Jeder Canonier sollte sich über Neuentwicklungen Nikons freuen und umgekehrt - denn nur so wird die eigene Marken zu technischen Anstrengungen angereizt! Die beiden "großen" sollten sich freuen, dass mit Minolta im Sony-Pelz der dritte wieder angreift, denn Konkurrenz belebt das Geschäft und das heißt bei DSLR hauptsächlich Neuentwicklung. Jedes % Marktanteil, das Nikon und Canon geraubt wird, feuert diese zu Innovationen heraus.

Daher: Die "andere Marke" ist Dein Freund! Die Foto-Welt wäre furchtbar, wenn Canon, Nikon oder sonstwer 90% Marktanteil hielten und der Rest unter "ferner liefen" rangierte ...
 
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