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Markenfetischismus

Erschwerend kommt bei uns hinzu, dass dann meine Frau trotz "0" Kenntnis der Materie oft doch die Bilder macht, die einen Tick besser sind :o . Warum? Mir fällt da nur eine Antwort drauf ein:
Während ich mich 50% mit der Technik und 50% mit dem Motiv befasse, konzentriert sie sich 100% aufs Motiv und drückt dann einfach ab! ...

Hallo

das ist immer wieder mein Reden, wenn ich fotografiere will ich nicht laufend überlegen müssen warum der AF nicht so will wie ich, oder schafft es auch die Belichtung. Eine Kamera hat einfach nur zuverlässig das zu tun was ich will, somit kann ich mich auf die Bildgestaltung konzentrieren, davon habe ich am Ende einfach mehr.

Hinhalten und draufdrücken, das muss sie können und dabei noch gut sein, leider können das die Kompackten Knipsen nicht wirklich :D
 
Frauen wollen eher die Fotos machen, die sie schon mal irgendwo gesehen haben und schön fanden, oder die sie sich vorstellen, und im Zweifelsfall werden sie von der Annahme fehlgeleitet, dass aus den vielgepriesenen Wunder-DSLRs die Fotos die ihnen gefallen quasi schon alleine rausfallen (mit gewünschtem Rahmen natürlich ;) ), wenn sie hören, dass eines ihrer Traumfotos mit einer DSLR gemacht wurde. Ihnen ist wichtig zu wissen, ob sie solche Fotos mit ihren Kameras umsetzen können, DANACH fangen Sie an sich darüber Gedanken zu machen auf welchem [...]
Ich find deine Darstellung zwar witzig und sie hat gewisse satirische Züge, aber ich kann das für meine Erfahrung jedenfalls nicht nachvollziehen. Zumindest was fotografierende Frauen betrifft ;)

Meine Süße will Bilder machen, die irgendwie anders sind. Dabei erarbeitet sie sich momentan ihren persönlichen Bildschnitt oder generell mal die Sicht der Dinge. Von der Technik hat sie keine Ahnung und auch nicht besonders viel Lust drauf die Technik zu lernen - ich halte mich vornehm im Hintergrund, um sie nicht zu versauen. Sie wird ihren Weg finden und bei Fragen kriegt sie von mir Hinweise. Aber ich werde nen Teufel tun und ihren unverdorbenen Blick mit Technikgeschwalle zuzubauen.
Ich war ehrlich gesagt überrascht, daß sie direkt durch den Sucher geguckt hat und nicht aufs Display... so viel zum Thema Vorurteile ;)

Bei Modellen würde ich deine Darstellung im Großen und Ganzen unterschreiben, zumindest für die Amateur-Liga. Da sollen in der Tat in der Regel irgendwelche Vorlagen noch mal umgesetzt werden - bei so was krieg ich nen Schreikrampf.
 
Ich find deine Darstellung zwar witzig und sie hat gewisse satirische Züge, aber ich kann das für meine Erfahrung jedenfalls nicht nachvollziehen. Zumindest was fotografierende Frauen betrifft ;)

Meine Süße will Bilder machen, die irgendwie anders sind. Dabei erarbeitet sie sich momentan ihren persönlichen Bildschnitt oder generell mal die Sicht der Dinge. Von der Technik hat sie keine Ahnung und auch nicht besonders viel Lust drauf die Technik zu lernen - ich halte mich vornehm im Hintergrund, um sie nicht zu versauen. Sie wird ihren Weg finden und bei Fragen kriegt sie von mir Hinweise. Aber ich werde nen Teufel tun und ihren unverdorbenen Blick mit Technikgeschwalle zuzubauen.
Ich war ehrlich gesagt überrascht, daß sie direkt durch den Sucher geguckt hat und nicht aufs Display... so viel zum Thema Vorurteile ;)

Bei Modellen würde ich deine Darstellung im Großen und Ganzen unterschreiben, zumindest für die Amateur-Liga. Da sollen in der Tat in der Regel irgendwelche Vorlagen noch mal umgesetzt werden - bei so was krieg ich nen Schreikrampf.

Und wo liegt jetzt der so himmelweite Unterschied zwischen Deiner und meiner Erfahrung bezüglich fotografierender Frauen? :confused:
 
grundsätzlichliches statement: mir ist es sch...egal, welcher name auf dem ganzen kram steht.

wichtig sind für mich (in dieser reihenfolge):

1. das handling. es muss mir von der haptik und der bedienung einfach liegen. speziell beim body muss mir die menüführung zusagen. ich muss in wenigen (für mich persönlich logischen) schritten alles wichtige einstellen können. die bedienung muss (für mich persönlich) intuitiv möglich sein.
und als unterpunkt: meine persönlichen funtkions- und qualitätsansprüche müssen erfüllt werden.

2. sollten noch altlasten an ausrüstung vorhanden sein, wäre es sinnvoll, diese weiter nutzen zu können. ist der (finanzielle) unterschied zwischen behalten und weiter nutzen auf der einen seite bzw verkauf der alten sachen und neuanschaffung auf der anderen seite nach persönlicher meinung vernachlässigbar klein, spricht nichts gegen einen systemwechsel. es zählt nun mal punkt 1.

anmerkung:
was das zubehör zum body angeht, also objektive, blitzgeräte, fernauslöser, winkelsucher und der ganze andere kram, liefern ja nicht nur die jeweiligen markenhersteller entsprechendes, sondern auch diverse fremdhersteller haben qualitativ hochwertige produkte im programm, denen es an voller systemkompatibilität nicht mangelt, man wird auch da fündig und muss sich nicht auf originalzubehör beschränken, ergo demnach die "marke" auswählen.

fazit:
ich nutze die produkte, die mir persönlich zusagen, nicht weil ich einer marke treu sein möchte, oder mir nur diese oder jene marke gefällt oder weil die produkte dort preiswerter sind als anderswo.
dieses ganze konkurrenzdenken zwischen den nutzern geht mir extrem gegen den strich (hersteller x ist aber besser als hersteller y).

jeder soll das nutzen, womit er oder sie am besten arbeiten kann.


mfg,
blue
 
Ich würde die Nikon/Canon-Frage so lösen wie Terence Hill in "Vier Fäuste für ein Halleluja":
"Ihr haut Euch jetzt gegenseitig in die Schnauze, und wer übrigbleibt, der kriegt die Bohnen!" ......... "Ich würde bald anfangen, Jungs! Je länger Ihr mit dem Hauen wartet, desto weniger Bohnen sind auf der Pfanne!!" :evil: :ugly: :D
 
Meiner Ansicht nach sind heutige Kameras ungeeignet dazu, ohne das Technikgefrickel eingesetzt zu werden.
Für sowas wäre eine SLR der 70er oder frühen 80er ideal. Blende und Belichtungszeit einstellen, fertig. Bei Film braucht man dann auch keine Farbkalibrierung der Kamera für Raw, um den Dynamikbereich zu erweitern, weil die Hersteller nur die schlechte Wahl zwischen 8 Bits und Rohdaten lassen, mit nichts dazwischen.

Man schmunzelt jetzt über die kruden Bedienelemente oder die Umständlichkeit sehr früher Filmkameras, aber ich gehe jede Wette ein, daß man das auch in 20 Jahren über die Falschfarben produzierenden Rohdatenjongleure der 00er-Jahre sagen wird.
 
Ja ja, mir sind die Nachteile von Film auch bekannt, deshalb liegen die Film-SLRs im Schrank herum.
Aber jetzt stinknormal bei Tageslicht eine Häuserfront abbilden und dabei den Himmel nicht schlohweiß werden lassen war mit einem Standardfilm einfacher, sonst hätte ich es nicht als Kind mit der Kompaktknipse geschafft =).
 
Hallo,

sobald ich im Lotto ein paar millionen Gewinne, kaufe ich mir nur noch Zeugs von Leica !!!! Und einen extra breiten Kameragurt mit " LEICA DIGITAL FOR THE CHAMPIONS "

Will sagen: Ist mir doch ******egal welche Japsenfirma meine Kamera gebaut hat. Meine letzte KB Camera war eine Canon. Meine erste Digi-Cam war ne Ixus II von Canon und meine erste DSLR war ne Nikon !! Na und ??

Ich kaufe das Produkt, welches mir am besten gefällt! Die Marke ist mir schnurrz egal !!

Thomas
 
Ich kaufe das Produkt, welches mir am besten gefällt! Die Marke ist mir schnurrz egal !!

ich NICHT

das Produkt, das mir am Besten gefällt, kann ich mir nicht leisten (ähm ich fürchte, wenn ich mir's leisten könnt, dann hätt ich von Mittelformat bis Kompaktknipse so an die 8 Kameras, und dazu über 30 Objektive :angel:)

ich kauf mir, aus dem Pool der Dinge, die mir gefallen, was ich mir LEISTEN kann :D
 
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