Sieht man Leicafotos die Herkunft an? In extremen Lichtsituationen ist die Signatur eines Objektivs deutlich auszumachen. Zum Beispiel hat das Tokina 11-16mm/2.8 ganz spezielle Lensflares, die ich bisher von keinem anderen Objektiv gesehen habe.
Bestimmt kann man jedes Objektiv zuordnen, sofern genügend Bilder zur Verfügung stehen - also nicht nur ein Foto. Zudem muss man vorher üben, d.h. viele Bilder sichten und die Signaturen auswendig lernen.
Ich kenne nur zwei Leicaobjektive genauer. Beide haben eine sehr schöne Signatur bezüglich Übergang von Schärfe zu Unschärfe, Bokeh, Randschärfe, Purple Fringing und Lensflares. Mit anderen Worten: Die Fehler, die sich unmöglich ganz vermeiden lassen, sehen meistens schön aus oder sind zumindest unauffällig.
Im Grunde sind die tollen Objektive von Leica nur ein schöner Nebeneffekt. Mit einer Messsucherkamera wird man, vorrausgesetzt man hat vorher nur mit DSLRs fotografiert, wieder zum Anfänger degradiert. Man hat die Chance ganz vor vorne anzufangen. Naja, fast. Die Bildideen bleiben mehr oder weniger die gleichen. Nur der Weg dahin ist ein gänzlich anderer und man muss sich den neuen Workflow völlig neu erarbeiten und neue Wege gehen, da die alten nicht mehr zielführend sind.
Es ist ein bisschen so, als würde man vom üblichen Linkslenker-Auto auf ein britisches Modell umsteigen.
Man misst anders die Belichtung, man benutzt Festbrennweiten, man verzichtet auf AF... Man bezahlt im Grunde viel Geld für eine Kamera aus den 70ern. Mal abgesehen von der relativ aktuellen Sensortechnik, dem eingebauten Belichungsmesser und der Zeitautomatik ist es sogar Technik aus den 50ern. Das geht in die Richtung Steampunk und das kann sehr gefallen. Selbst die Materialauswahl - die Deckkappe ist aus Messing - passt voll in die Steampunk-Schiene.
Bestimmt kann man jedes Objektiv zuordnen, sofern genügend Bilder zur Verfügung stehen - also nicht nur ein Foto. Zudem muss man vorher üben, d.h. viele Bilder sichten und die Signaturen auswendig lernen.
Ich kenne nur zwei Leicaobjektive genauer. Beide haben eine sehr schöne Signatur bezüglich Übergang von Schärfe zu Unschärfe, Bokeh, Randschärfe, Purple Fringing und Lensflares. Mit anderen Worten: Die Fehler, die sich unmöglich ganz vermeiden lassen, sehen meistens schön aus oder sind zumindest unauffällig.
Im Grunde sind die tollen Objektive von Leica nur ein schöner Nebeneffekt. Mit einer Messsucherkamera wird man, vorrausgesetzt man hat vorher nur mit DSLRs fotografiert, wieder zum Anfänger degradiert. Man hat die Chance ganz vor vorne anzufangen. Naja, fast. Die Bildideen bleiben mehr oder weniger die gleichen. Nur der Weg dahin ist ein gänzlich anderer und man muss sich den neuen Workflow völlig neu erarbeiten und neue Wege gehen, da die alten nicht mehr zielführend sind.
Es ist ein bisschen so, als würde man vom üblichen Linkslenker-Auto auf ein britisches Modell umsteigen.
Man misst anders die Belichtung, man benutzt Festbrennweiten, man verzichtet auf AF... Man bezahlt im Grunde viel Geld für eine Kamera aus den 70ern. Mal abgesehen von der relativ aktuellen Sensortechnik, dem eingebauten Belichungsmesser und der Zeitautomatik ist es sogar Technik aus den 50ern. Das geht in die Richtung Steampunk und das kann sehr gefallen. Selbst die Materialauswahl - die Deckkappe ist aus Messing - passt voll in die Steampunk-Schiene.