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Man sieht Bilder "Leica" an....

Ich weiß nicht, ob der Punkt an Leica wirklich die Bildqualität ist. Ist es nicht vielmehr Haptik, Flair und Qualität der Hardware, die "Entschleunigung" des Fotografierens durch die starke Manualisierung, und ein gehöriges Stück Luxusgefühl, das Leica-Kameras so begehrenswert macht?
Für einen Heimwerker erscheint ein teurer Akkuschrauber auch erstmal als Luxus. Bis er das Ding wirklich mal im Dauereinsatz benutzt hat. Ich hatte da vor ein paar Jahren mal so ein Aha-Erlebnis. Das Thema war: Parkett auf hölzernen Blindboden schrauben... Schnell gehen sollte das auch noch und der Materialeinkauf war dermaßen günstig, dass der Schrauber als Abfallprodukt eigentlich gratis war. Da war(und ist) bei der Nutzung trotz wirklich guter Verarbeitung und Ergonomie kein Luxusgefühl mehr, sondern nur noch Effektivität.
Ähnlich verhält es sich auch mit den Kameras, wobei die Marke erstmal egal ist. Effektiv ist immer das, womit man am besten zum Ziel kommt. Wenn es eine Leica ist, dann ist es eben eine Leica. Und sooo stark ist die Manualisierung nun auch wieder nicht. Manche Leute haben halt nie mit den richtig großen Kameras gearbeitet und entsprechende Abzüge mit richtgen Kantenlängen im Labor gemacht.:cool:

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Kunststück? nein, Fotos die ich selbst gemacht habe kann ich auch nach Jahren noch einem bestimmten Kameramodell zuordnen.;)
Wenn ich Fotos von anderen Fotografen sehe funktioniert das nicht.

Lieber Norbert. Sorry. 1. hast keine Ahnung wie ich meine Bilder organisiere, 2. hast keine Ahnung wie viele verschiedene Cam ich habe. Da kann schon ab und zu was durcheinander kommen. Ohne die Exif zu betrachten kann ich dir kaum vom letzten Monat sagen, welche Cam mit dabei war. Und es ist täglich eine dabei.

Also kannst mir das 'Kunststück', erkennen der M9 Bilder (ohne Exif zu betrachten) ganz ruhig abnehmen. Ja man/n erkennt die Bilder tatsächlich:D

Der carl
 
Lieber Norbert. Sorry. 1. hast keine Ahnung wie ich meine Bilder organisiere, 2. hast keine Ahnung wie viele verschiedene Cam ich habe. Da kann schon ab und zu was durcheinander kommen. Ohne die Exif zu betrachten kann ich dir kaum vom letzten Monat sagen, welche Cam mit dabei war. Und es ist täglich eine dabei.

Also kannst mir das 'Kunststück', erkennen der M9 Bilder (ohne Exif zu betrachten) ganz ruhig abnehmen. Ja man/n erkennt die Bilder tatsächlich:D

Der carl

Kann das nur bestätigen. Meine Bilder mit M9 und Leica Glas davor, kann ich der Kamera zuordnen oder von Bildern der anderen Kameras unterscheiden. Nur bei der M klappt das nicht mehr so ganz
 
Lieber Norbert. Sorry. 1. hast keine Ahnung wie ich meine Bilder organisiere, 2. hast keine Ahnung wie viele verschiedene Cam ich habe. Da kann schon ab und zu was durcheinander kommen. Ohne die Exif zu betrachten kann ich dir kaum vom letzten Monat sagen, welche Cam mit dabei war. Und es ist täglich eine dabei.

Also kannst mir das 'Kunststück', erkennen der M9 Bilder (ohne Exif zu betrachten) ganz ruhig abnehmen. Ja man/n erkennt die Bilder tatsächlich:D

Der carl

Dann mal schnell auf zu "Wetten Dass", bevor die Show eingestellt wird.:devilish:
Gruß
Mike
 
Von der Theorie zur Praxis: Zeigt doch mal Motive, die ihr mit einer Leica UND mit einer Canikon geknipst habt. Oder geht raus, wenn ihr die Möglichkeit habt, mehrere Systeme zu nutzen. Und dann stellt ein paar Bilder hier zur Diskussion.

Ich sage das aus reiner Neugierde, fotografiere selbst mit Nikon, habe aber auch eine große Sympathie für Leica. Ich bin auch völlig ergebnisoffen... :rolleyes:
 
Ich nutze einige Systeme - darunter auch eine Leica M 240. Meiner Meinung nach sieht man bei einigen Bildern - bei weitem aber nicht bei allen - tatsächlich eine etwas andere Charakteristik. Mir kommt in diesen Fällen vor, dass der Mikrokontrast höher ist. Das kann nun ab der Kamera selbst, aber auch an den Objektiven liegen - vielleicht aber auch an der Behandlung der RAWs - in diesem Falle DNGs genannt. Diese RAWs sind ja keineswegs so raw, wie der Name vermuten liesse. Vergleichsaufnahmen kann ich nicht einstellen, weil ich nie parallel mit 2 Systemen fotografiere, ich nehme immer die Kamera mit, die ich gerade für sinnvoll erachte.
 
Ich möchte hier auch mal meine Eindrücke als Nicht-Leica-Nutzer schildern, die daher hoffentlich halbwegs objektiv sind.

1. Ist mir tatsächlich schon mehrmals aufgefallen, dass Leica Bilder mitunter einen besonderen Glow haben, der mir eine Mischung aus kontrastreicher Zeichnung und sehr harmonischem Bokeh zu sein scheint. Ob dies nun aber generalisiert auf alle Objektive aus dem Hause zutrifft kann ich nicht sagen. Ebenso gibt es mitunter auch Objektive anderer Hersteller, die eine solche Zeichnung aufweisen, aber sie scheint bei anderen nicht so verbreitet.

2. Zu analog-Zeiten war wie ich gehört habe die kontrastreiche Abbildung vor allem ein Vorteil bei der Dia-Fotografie. Bei Digital sehe ich hier keine großen Alleinstellungsmerkmale mehr, da man ohnehin im Nachhinein den Kontrast anpassen kann.

3. Es gab und gibt immer wieder Leute, die behaupten, sie könnten mit ihrer Leica eine Bildqualität erreichen, wie sie sonst nur mit Mittel- oder Großformat erreichbar sei. Das ist meiner Meinung dann doch ins Reich der Phantasie zu verweisen, schon allein aufgrund der Gesetze der Physik.
Selbst wenn man einen hochauflösenden Film einlegt, so bringt dieser Film eingelegt in eine Mittelformatkamera, dieser einen ebensolchen Vorteil. Bildqualität bleibt eben bei identischem Filmmaterial eine Funktion der Filmfläche (Qualitätsobjektive vorausgesetzt.) Da bei Digital die Auflösung ohnehin durch den Sensor begrenzt wird, gelten hier die gleichen Regeln. Auch hier wird die Leica keine bessere Quali liefern als eine Mittelformatkamera mit doppelt so großem Sensor (bei gleicher Pixeldichte).

4. Der große Vorteil der Leica lag und liegt meiner Meinung nach aber gar nicht in der unbestritten guten Bildquali, sondern in der Kompaktheit und Portabilität. Wer schonmal eine Leica in der Hand hatte merkt das schnell. Welche andere Full Frame Kamera passt so leicht in eine Jackentasche? (Gut die Sony RX1 ausgenommen, aber das ist keine Systemkamera). Und das schlechteste Bild ist eben das, das gar nicht erst gemacht wurde weil einem die Kamera zu groß und schwer war. Darin liegt seit jeher die Domäne der Leica.
 
4. Der große Vorteil der Leica lag und liegt meiner Meinung nach aber gar nicht in der unbestritten guten Bildquali, sondern in der Kompaktheit und Portabilität. Wer schonmal eine Leica in der Hand hatte merkt das schnell. Welche andere Full Frame Kamera passt so leicht in eine Jackentasche? (Gut die Sony RX1 ausgenommen, aber das ist keine Systemkamera). Und das schlechteste Bild ist eben das, das gar nicht erst gemacht wurde weil einem die Kamera zu groß und schwer war. Darin liegt seit jeher die Domäne der Leica.

sicherlich kommt eine M deutlich kompakter daher als beispielsweise eine d800 oder 5d3. Die digitalen M's jedoch als Pocketkamera zu bezeichnen (im Sinne von "ich steck sie mir mal eben die Tasche") halte ich doch für einigermaßen überzogen. Dennoch stimme ich Dir zu: man nimmt sie schneller mal mit, als eine KB-DSLR mit Monster-Zoom a la 24-70...

Zu Zeiten des CCD-Sensors, insbesondere der M9(-P) konnte man durchaus bei vielen Aufnahmen eine "Andersartigkeit" erkennen gegenüber anderen Herstellern. Der Sensor produziert einfach andere Farben. Und auch wenn viele der Meinung sind, man könne diese Farbanmutung durch eine entsprechenden Bildbearbeitung auch bei Aufnahmen anderer Hersteller erzielen, so bin ich (und da deckt sich meine Meinung mit ca. 99% aller anderen M9-Eigner) der Meinung, nein, es ist nicht möglich!
Nach meinem Wechsel zur M240 habe ich selbst stunden- bzw. tagelang versucht, einen M9-Look bei meinen neuen Aufnahmen rauszukitzeln.
Egal welchen RAW-Konverter ich benutzt habe, mehr als bestenfalls eine Annäherung an diesen Look konnte ich einfach nicht erzielen.
Inzwischen habe ich es aufgegeben, da ich mich mittlerweile auch mit dem M240-Look angefreundet habe. Ich bin immer noch der Ansicht, daß sich die Aufnahmen aus einer M240 von denen einer KB-DSLR von CaNikon abheben. Es liegt aber wohl weniger am Senor, als viel mehr an den Objektiven! Die Leica-Objektive, aber auch die von Zeiss oder Voigtländer rendern (zeichnen) einfach anders als die modernen DSLR-Objektive. Die Aufnahmen wirken weniger steril, haben mehr Seele und Charakter.
 
Was ist denn Mikrokonstrakt ... konstrukt ... oder so? :(

Immer gut Licht!

Sharif

Aber Herr Sharif, das muss man doch wissen! Ein Mikrokonstrukt ist der Shitstorm mancher Neider, die sich keine Leica leisten können, weil sie ihr Geld vorher für etwas anderes vergeudet haben und genau deshalb Leicauser für Protzer halten...:ugly:

Zum Thema: Man erkennt den anderen Arbeitsstil, der mit so einer Kamera entsteht. Die Farben sehen auch etwas anders aus und die in SW konvertierten Bildchen aus der M9 sind aus meiner Sicht nach dem Material aus der Monochrom ziemlich das beste digitale SW, das ich bisher gesehen habe. Mit einer 240 kann ich derzeit noch nicht aufwarten, weil ich zu den Leuten gehöre, die erst sparen müssen, um sich so ein Gerät leisten zu können.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Nach meinem Wechsel zur M240 habe ich selbst stunden- bzw. tagelang versucht, einen M9-Look bei meinen neuen Aufnahmen rauszukitzeln.
Egal welchen RAW-Konverter ich benutzt habe, mehr als bestenfalls eine Annäherung an diesen Look konnte ich einfach nicht erzielen.
Inzwischen habe ich es aufgegeben, da ich mich mittlerweile auch mit dem M240-Look angefreundet habe. Ich bin immer noch der Ansicht, daß sich die Aufnahmen aus einer M240 von denen einer KB-DSLR von CaNikon abheben.

Ich kann das gar nicht mehr so beurteilen. Die M ist einfach die beste Kamera, die ich besitze. Mit ganz aktuellen Nikons kann ich gar nicht mehr vergleichen. Ich habe noch eine D700, die sicher nicht mehr das Mass der Dinge ist. Ich mag aber auch keine DSLR mehr kaufen und fotografiere nur noch ganz selten damit, weil es einfach keinen Spass mehr macht. Und natürlich gehören die Objektive auch dazu. Ich habe die M und die Nachbearbeitung inzwischen soweit, dass sie meistens die Farben bringt, die haben will. Man muss nur mal eine Kleinbildformatleica mit einem Summicron 28 oder einem Summilux 50 eine Weile lang benutzt haben, dann ist man zu begeistert, um sich noch über andere Kameras zu freuen, ausser man wäre Sportfotograf oder Ornithologe. Das ist blöd, weil Leica-Equipment halt so teuer ist. Aber leider ist das mein persönliches Fazit aus dem Alltagsgebrauch heraus.
 
Sehr interessanter Bericht mit guten Bildbeispielen. Das Bild von der Dame mit der Rührschüssel und dem Taxi zeigen meines Erachtens sehr gut den "Leica-Look". Andere wirken dagegen unspektakulär. Wie das kommt weiß ich nicht zu erklären, scheinbar hat es aber nichts damit zu tun, ob gerade ein Summilux, Summicron oder Noctilux angeschraubt ist...
 
Sehr interessanter Bericht mit guten Bildbeispielen. Das Bild von der Dame mit der Rührschüssel und dem Taxi zeigen meines Erachtens sehr gut den "Leica-Look". Andere wirken dagegen unspektakulär. Wie das kommt weiß ich nicht zu erklären, scheinbar hat es aber nichts damit zu tun, ob gerade ein Summilux, Summicron oder Noctilux angeschraubt ist...

Äh, doch! Die beiden Bilder wurden eben mit dem Summilux 50mm asph. und dem Noctilux 50mm 0.95 gemacht, zwei Linsen, an deren Zeichnung einfach kein einziges Objektiv eines anderen Herstellers herankommt.
 
Macht doch den Test: nehmt irgendeine flickr Gruppe mit einem Leica Objektiv und versucht herauszufinden, mit welcher Kamera die einzelnen Bilder aufgenommen wurden. Ich zumindest schaffe es nicht zu erkennen, ob hinter dem Objektiv nun die M9, M240 oder eine Sony A7 klebte. Den Unterschied zwischen digital und analog erkenne ich dagegen in solch einer Gruppe.
 
Meine bescheidene Meinung als Nichtleica-User:
Man kann durchaus einen gewissen "Leica-look" erkennen, finde ich, besonders an den Farben/Grauverläufen und auch der räumlichen Wirkung der Bilder, wie sich die Tiefenschärfe staffelt.
Allerdings trifft das meiner Ansicht nach nur auf die Geräte zu, die komplett Leica sind - bei den Panasonics mit Leica-Objektiv sehe ich das nicht.

Da mir die Leicas schlichtweg zu teuer sind, habe ich mir für Bilder mit dem speziellen look eine Sigma mit Festbrennweite und dem foveon merrill-Sensor gekauft. Auch wenn handling etc. nicht vergleichbar sind, macht auch diese Kamera Fotos unter guten Lichtbedingungen, die meiner Meinung nach den Leicas nicht nachstehen, was Mikrokontraste, räumliche Wirkung usw. angeht.
 
@sdbauer

Sehe ich genauso, zumal der Look von den DP Merrills wieder ein eigener ist, anders als die aktuelle Quattro Generation (Bei den Kompakten DP1, DP2 & DP3)

Technisch gesehen hinkt eine M9 seit dem Release Date, als auch M240 Sensor-seitig meilenweit hinter "normaler" aktueller Technik hinterher (A7 Serie), allerdings sind die Objektive für Leica M nicht nur sauteuer, sondern auch fast immer excellentes Glas, das macht wieder vieles wett.

Dennoch würde ich (auch wenn ich das "Kleingeld" dazu hätte) nie auf die Idee kommen, 6-8k EURO für einen gewöhnlichen M9 oder M240 Body "nur" mit KB-Sensor uszugeben, (mein Opa hatte eine analoge Leica M3) da kann man dann gleich noch etwas drauflegen, und sich eine Pentax 645Z Medium Format DSLR kaufen....oder eine DSLM der Konkurrenz, wesentlich billiger...aber halt ohne "Leica Feeling".

Was CCD Sensoren betrifft: Auch wenn diese im DxO Mark wesentlich schlechter sind als aktuelle CMOS Sensoren, im LowISO Bereich sind sie nach wie vor excellent, und haben wie ich finde eine bessere Bildwiedergabe als der typische CMOS Sensor, unabhängig ob APS-C oder FF Format.

http://ricehigh.blogspot.de/2013/07/colour-rendition-shootout-6m-ccd-vs-16m.html (CCD vs CMOS Sensor)

Mir gefallen die "alten" CCD Sensor Fotos wesentlich besser, deswegen schätze ich auch meine alten DSLRs mit CCD Sensor gerade
bei sehr niedrigen ISO Werten sehr....
 
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