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Man sieht Bilder "Leica" an....

Bildern sieht man den "Leica-Flair" nicht an. Also zumindest nicht den der Kamera. Wenn man bei Leica von Qualität sprechen kann, dann sicher nicht bei den digitalen Kameras, sondern bei den Optiken. Das Zeug ist schon ziemlich gut. Offenblendig oftmal rattenscharf und mit tollem Bohek begnadet. Auch das dürfte schwer werden, es im Bild zu sehen/bzw zu vergleichen. Auch ein Sigma 50/1.4 ART hat ein tolles Bohek, das könnte gut gegen das 4x so teure Summilux 50/1.4 antreten.

Das einzige, was ich mit Leica-Flair in Verbindung bringen würde:

- Man fotografiert mit dem Messucher anders als mit einem DSLR. Man fotografiert anders und bewußter. Vielleicht kommt das ein oder andere nette Bild dabei raus, aber daran ist der Fotograf schuld.

- Eine Leica kennt fast jeder als namenhafter Hersteller und man kennt sie als "kleine" Kameras. Diese Kameras machen kamerascheuen Menschen nicht so viel Angst, wie fette DSLR's. Vielleicht gucken Menschen dann einfach auf den Bildern netter ;)

- die älteren Leica-Opriken haben einen ziemlich spannenden "Bildstil". Die Aktuelle ASPH-Linsen sind technisch quasi vollkommen. Die Prä-ASPH-Linsen die 20, 30 oder 40 Jahre auf dem Buckel haben, schauen irgendwie "analog" aus, auch wenn sie auf einem digitalen Body sitzen. Scharf und weich und natürlich zugleich. Es ist durchaus möglich, dass man diesen Flait in den Bildern erkennt. Einen ähnlichen EIndruck habe ich bei einem auf Canon-Bajonett umgebauten Minolta-Rokkor 58/1.2 aus 1970. Das hat bei f1.2 in den Lichtern einen sehr schönen Flair, etwas Wolkenähnlich. Ich würde es unter 100 Bildern mit ähnlichen Objektiven haussehen, dass es ein Rokkor ist.
 
...schmeckt das Essen besser, wenn es in einem WMF-Topf gekocht wurde?:devilish:

Diesen Vergleich finde ich persönlich witzig, da ich in der Tat schon einen billigen Topf eines schwedischen Möbelhauses hatte in dem das Essen zum Brechen schmeckte und dadurch nur noch WMF kaufe (y)

Es gibt aber div. Limitierungen bei Leica, die durchaus zu anderen Bildern führen, auch wenn man das fertige Bild wahrscheinlich auch mit anderer Ausrüstung hätte machen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie hier bereits erwähnt, kann man wohl höchstens beim Objektiv von einer eigenen Charakteristik sprechen. Swirly Bokeh, Blendenform und typische Verzerrung wären aber wohl das einzige, was nach der Bearbeitung noch zu identifizieren wäre.
Ich persönlich kann beim besten Willen weder die Vorzüge eines Super-CCDs, noch von anderen speziellen Sensor-Architekturen erkennen... wobei Leica da ja auch nur die Standard-Schiene fährt.
OOC wäre eventuell noch ein Argument, wobei mit den entsprechenden Presets so ziemlich jede Kamera entsprechend einnorden kann.

Gruß,
Daniel
 
Auch wenn die meisten nein sagen, so wäre ich mir da nicht sicher. Man sagt oft genug das bestimmte Objektive "charakter" haben. Wenn man diesem verfallen ist, dann kann ein anderes Objektiv trotz besserer Leistung nur bedingt mithalten.
Wenn M Objektive einen solchen zusätzlich zur hervoragenden Rechnung haben hat man ein schönes Gesamtpaket.

Der unbedarfte Betrachter dürfte bei einer ausbelichteten Standardgröße von 20*30 allerdings keinen unterschied sehen.
 
Ihr man hat wohl eine Menge an Leica-Zeugs zuhause und fotografiert auch sehr gerne. Was er allerdings genau für eine Kamera hat ist mir nicht bekannt.
...
Mir bleibt nur folgender Spruch so dermaßen in Erinnerung, dass ich euch einfach mal fragen möchte: "Man sieht den Bildern an, dass sie mit einer Leica fotografiert wurden."

Nun, "Leica" ist vieles - von D-lux und V-lux über die X-Serie, die S (alle mit AF) und dann die M in allen Schattierungen. M wie "Messsucher", also ohne AF, manuelles Scharfstellen durch den Sucher.

Und damit erklärt sich das "andere", das man in "manchen" Bildern eventuell sehen mag: Manuelles Fotografieren ist (meistens) langsamer als ein AF. Das können allerdings heute viele Kameras. Manuell fotografiert man bewusster, weil man sich mehr aufs Bild konzentriert und nicht einfach abdrückt.

Wenn es um die Objektive geht: die sind bekanntlich hervorragend - aber andere Hersteller bauen auch gute (und preiswertere) Objektive. ;)
Zu beachten ist auch: M- oder die älteren SLR-Objektive ("R" genannt) kann man auch an Bodys anderer Hersteller klemmen und damit dann manuell scharf stellen. Und die Ergebnisse sind - siehe Sony A7 (Vollformat, daher 1:1 Bildkreis) - nicht schlechter als an einer M. Ich habe auch früher oft ein R-Summicron an einer Nikon D 700 verwendet. (Leica hat keine R-Kamera mehr im Programm, weshalb die R-Objektive nur noch auf dem Gebrauchtmarkt zu erwerben sind. Es sind aber immer noch ganz hervorragende Linsen!)

Fragt man mich heute, ob es Leica sein muss, um eine bestimmte Anmutung zu erhalten, dann sage ich: nein.

Absolute Ausnahme ist aber immer noch die Leica M monochrom, die nur "schwarzweiß" kann. Die hat eine wirklich einmalige Bildqualität, fanstastisch. Und derzeit gibt es keinen weiteren Hersteller, der eine SW-Kamera im Programm hat.
 
Re: Man sieht Bildern "Leica" an ...

Man sagt oft genug, daß bestimmte Objektive "Charakter" haben.
Ja. Manche Objektive haben ihren eigenen Charakter, und diesen mag man dann – unter günstigen Umständen – auch im fertigen Bild wiedererkennen.

Aber das ist kein Leica-Alleinstellungsmerkmal.
 
Japp sehe ich auch so, es kommt auf den Charakter des Objektives an, das kann z.B. auch mein "Bokina" sein, das einen ganz eigenen total tollen Charakter hat, ich bin nicht mehr nur auf Leica fixiert. Klar sieht man die tolle schärfe eines Super Elmar 21 oder eines Summilux 50 Asph. aber man kann auch ohne glücklich sein. Trotzdem mag ich meine Leica Linsen sehr =))
 
Wenn ich meine div. Kameras, bzw. die Bilder auf dem Rechner betrachte (lediglich Raw in Jpeg Umwandlung) sehe ich welche von der M9 sind. Und nein, brauche den Kauf nicht zu rechtfertigen und bin nicht im geringsten ein Fan Boy.

Denke die Kombination Cam / Objektiv macht es aus. Schwieriger wird die Unterscheidung, wenn an der A7 eines der Rokkore oder Voigtländer + M Linsen zum Einsatz kommen. Kaum auseinander zu halten.

Gruss der carl
 
"Man sieht den Bildern an, dass sie mit einer Leica fotografiert wurden."

Eher nicht, nein... Es gibt zwar eine gewisse (Fehl-)Farbigkeit der digitalen Ms und auch einzelne ältere Objektive, die einen bestimmten Look erzeugen, aber einen konsistenten "Leica-Look", den "man den Bildern ansieht", gibt es nicht.
 
... Minolta-Rokkor 58/1.2 aus 1970...

Und darum kostet das alte Teil immernoch einen haufen Kohle. Habe eben auf eBay gecheckt und war überrascht.

Ich denke, Qualität sieht man. Da es bei Leica nur Qualität gibt aber bei den anderen Herstellern auch diverse Einsteigermodelle und günstige Gurkengläser, kommt halt dieser Satz zustande.
Nehme ich bei anderen Herstellern sehr hochwertiges Glas dann passt es auch mit dem "Flair", wird dann aber auch teuer.
Will ich bei 50mm bei Offenblende scharfe Bilder haben, muss ich eben zahlen. Klar kann ich mit einem günstigen abblenden und bin ab 2.8 auch scharf, aber 2.8 ist nunmal nicht 1.4 oder gar 1.2 ;)
Vergleiche ich die Leica mit einem Einsteigermodell mit Kit-Scherbe und Mega-Zoom schneidet die Leica natürlich besser ab und ich seh den Unterschied. Nehme ich aber ein sehr gutes 85er und 135er für mein Portrait wird es genau so gut aber auch genau so teuer.
Qualität hatte schon immer ihren Preis, auch im Gebrauchtmarkt.
 
Eher nicht, nein... Es gibt zwar eine gewisse (Fehl-)Farbigkeit der digitalen Ms und auch einzelne ältere Objektive, die einen bestimmten Look erzeugen, aber einen konsistenten "Leica-Look", den "man den Bildern ansieht", gibt es nicht.

Und weil es ihn ja gar nicht gibt wurde damals bei den Canonieren auch versucht einen solchen Stil zu entwickeln... :)
 
Diesen Vergleich finde ich persönlich witzig, da ich in der Tat schon einen billigen Topf eines schwedischen Möbelhauses hatte in dem das Essen zum Brechen schmeckte und dadurch nur noch WMF kaufe (y).

Du kannst nicht kochen und hast es erst mit den neuen Töpfen gelernt. Ein wirklich gutes Beispiel für das Thema Leica; manche Menschen benötigen erst einmal das optimale Equipment, um Leistung zu bringen. Die anderen halte ich für begabter...

PS: Der Unterschied zwischen der italienischen und der deutschen Küche ist, das in D mehr Geld für die Einrichtung augegeben wird und schlechter gekocht wird mit minderwertigen Zutaten und in Italien mehr Geld für hochwertige Zutaten! Das ist so!
Aber das hat mit dem Eigentlichen Thema jetzt nix zu tun.
 
Du kannst nicht kochen und hast es erst mit den neuen Töpfen gelernt. Ein wirklich gutes Beispiel für das Thema Leica; manche Menschen benötigen erst einmal das optimale Equipment, um Leistung zu bringen. Die anderen halte ich für begabter...

PS: Der Unterschied zwischen der italienischen und der deutschen Küche ist, das in D mehr Geld für die Einrichtung augegeben wird und schlechter gekocht wird mit minderwertigen Zutaten und in Italien mehr Geld für hochwertige Zutaten! Das ist so!
Aber das hat mit dem Eigentlichen Thema jetzt nix zu tun.

Bei einer Besichtigung des Lego-Werks in Billund/DK sagte einer der Guides dort "Germans are sppuosed to be engineers". Das sagt einiges über Deutsche und ihre Kultur aus denke ich. Im Klartext: Ohne perfekte Töpfe und einen guten Herd nebst superscharfen Messern ist man kein guter Koch.
Oder: Zuerst die Technik und dann die Kunst, die damit entsteht. Obwohl man das eigentlich besser weiß, fällt man wieder in die alten Muster zurück. Kultur ist eben etwas, das sich nur seeehr langsam ändert.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Die Tendenz ist klar. Die M wird nur wegen ihrem angeblich viel zu hohen Preis kritisiert. Da darf es schon aus Prinzip keine "besonderen" Farben geben und wer von der M zur schlechteren A7 gewechselt ist, stimmt mit ein im Chor der Leicabascher. Die 5D ist teuer, eine D4 auch, nur, da wird nicht so wie bei Leica diskutiert und die Sony darf eh nicht kritisiert werden. Die ersten Kommentare in diesem Thread sind typisch für alle Diskussionen zum Thema Leica. Aber keine Angst, ich werde hier nichts mehr schreiben. Der in Teilen wunderbare Leica-Bilderthread wird ja glücklicherweise nicht von den Leicabashern zugespammt, weil sie keine Leica besitzen :lol:

OT: Dieser Thread gehört eigentlich in die Foto-Talk Ecke und in der Konsequenz, noch tiefer, in den Keller eines jeden Forums.
 
OT: An die Mods: Warum wird dieses unsinnige Vollzitat nicht gelöscht. Im besagten Forum, wo es für Threads dieser Art einen Papierkorb gibt, werden solche Vollzitate sofort gelöscht

Der TO hat es so vielleicht nicht gewollt, aber die Diskussion wird wieder den üblichen Verlauf nehmen :mad:
 
OT: An die Mods: Warum wird dieses unsinnige Vollzitat nicht gelöscht. Im besagten Forum, wo es für Threads dieser Art einen Papierkorb gibt, werden solche Vollzitate sofort gelöscht

Der TO hat es so vielleicht nicht gewollt, aber die Diskussion wird wieder den üblichen Verlauf nehmen :mad:

Genau dank Forenten wie dir:D
Schon aufgefallen?? 80% deines 'Geschreibsel' besteht aus 'Heulen' und 'Jaulen' über die ach so bösen Fan Boys. Muss wohl angeboren sein:D

Sorry für mein OT an alle.

Gruss der carl
 
Du kannst nicht kochen und hast es erst mit den neuen Töpfen gelernt. Ein wirklich gutes Beispiel für das Thema Leica; manche Menschen benötigen erst einmal das optimale Equipment, um Leistung zu bringen. Die anderen halte ich für begabter.
Ich kann´s kochen heute noch nicht ;)

Ich finde den Vergleich dennoch nicht wirklich gut. Wenn man mit optimalem Equipment automatisch mehr Leistung bringen könnte, dann würden viele hier im Forum losgelöst von der Marke Leica super Bilder machen, unterm Strich sind es aber die anderen, die ich auch für begabter halte. Ich denke aber, dass eine Kamera, die einem zusagt, sich auch im Bild wiederspiegelt. Und glaube dass man das auch in den Bildern längerfristig wiederfinden kann. Wenn es im Fall des Ehemanns eine Leica ist, trifft das auch auf die Leica zu.
 
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