Gast_292153
Guest
Bildern sieht man den "Leica-Flair" nicht an. Also zumindest nicht den der Kamera. Wenn man bei Leica von Qualität sprechen kann, dann sicher nicht bei den digitalen Kameras, sondern bei den Optiken. Das Zeug ist schon ziemlich gut. Offenblendig oftmal rattenscharf und mit tollem Bohek begnadet. Auch das dürfte schwer werden, es im Bild zu sehen/bzw zu vergleichen. Auch ein Sigma 50/1.4 ART hat ein tolles Bohek, das könnte gut gegen das 4x so teure Summilux 50/1.4 antreten.
Das einzige, was ich mit Leica-Flair in Verbindung bringen würde:
- Man fotografiert mit dem Messucher anders als mit einem DSLR. Man fotografiert anders und bewußter. Vielleicht kommt das ein oder andere nette Bild dabei raus, aber daran ist der Fotograf schuld.
- Eine Leica kennt fast jeder als namenhafter Hersteller und man kennt sie als "kleine" Kameras. Diese Kameras machen kamerascheuen Menschen nicht so viel Angst, wie fette DSLR's. Vielleicht gucken Menschen dann einfach auf den Bildern netter
- die älteren Leica-Opriken haben einen ziemlich spannenden "Bildstil". Die Aktuelle ASPH-Linsen sind technisch quasi vollkommen. Die Prä-ASPH-Linsen die 20, 30 oder 40 Jahre auf dem Buckel haben, schauen irgendwie "analog" aus, auch wenn sie auf einem digitalen Body sitzen. Scharf und weich und natürlich zugleich. Es ist durchaus möglich, dass man diesen Flait in den Bildern erkennt. Einen ähnlichen EIndruck habe ich bei einem auf Canon-Bajonett umgebauten Minolta-Rokkor 58/1.2 aus 1970. Das hat bei f1.2 in den Lichtern einen sehr schönen Flair, etwas Wolkenähnlich. Ich würde es unter 100 Bildern mit ähnlichen Objektiven haussehen, dass es ein Rokkor ist.
Das einzige, was ich mit Leica-Flair in Verbindung bringen würde:
- Man fotografiert mit dem Messucher anders als mit einem DSLR. Man fotografiert anders und bewußter. Vielleicht kommt das ein oder andere nette Bild dabei raus, aber daran ist der Fotograf schuld.
- Eine Leica kennt fast jeder als namenhafter Hersteller und man kennt sie als "kleine" Kameras. Diese Kameras machen kamerascheuen Menschen nicht so viel Angst, wie fette DSLR's. Vielleicht gucken Menschen dann einfach auf den Bildern netter
- die älteren Leica-Opriken haben einen ziemlich spannenden "Bildstil". Die Aktuelle ASPH-Linsen sind technisch quasi vollkommen. Die Prä-ASPH-Linsen die 20, 30 oder 40 Jahre auf dem Buckel haben, schauen irgendwie "analog" aus, auch wenn sie auf einem digitalen Body sitzen. Scharf und weich und natürlich zugleich. Es ist durchaus möglich, dass man diesen Flait in den Bildern erkennt. Einen ähnlichen EIndruck habe ich bei einem auf Canon-Bajonett umgebauten Minolta-Rokkor 58/1.2 aus 1970. Das hat bei f1.2 in den Lichtern einen sehr schönen Flair, etwas Wolkenähnlich. Ich würde es unter 100 Bildern mit ähnlichen Objektiven haussehen, dass es ein Rokkor ist.