Ist das Nikon 18-105 denn wirklich so viel besser (aus eigener Erfahrung) oder nur von Test her?
Ich habe mich jedenfalls trotzdem wieder für Pentax entschieden, weil die brauchbaren Nikons und Canons mir zu riesig und klobig sind (die Objektive meistens auch).
Ich habe übrigens gestern Gruppenfotos mit dem 18-135 gemacht, allerdings nur bei 36 und 48mm. Die Leute gingen fast bis zum Rand. Ich bin mit der Schärfe (auch am Rand) zumindest bei diesen Brennweiten absolut zufrieden.
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Das 18-105 aus eigener Erfahrung. Das Pentax 18-135 habe ich mir immer verkniffen, Beispielbilder vom Rand gibt es genug, wenn die Mitte gleichzeitig i.O. ist, wurde schonmal nicht verwackelt.
Das 18-105 ist um 1 Blende abgeblendet in allen Brennweiten sehr gut. Und im Bereich 24-85mm bei f/8 muss man die Unterschiede zu einer guten Festbrennweite im direkten Vergleich schon sehr suchen, ganz an den Enden findet man sie was eher im direkten Vergleich.
Natürlich wäre es noch schöner wenn es das auch offen kann, aber letztlich ist es für Landschaft und Architektur schon zumutbar, dass man auf f/8 ablenden muss, wenn man dafür so günstig zur Linse kommt.
Bei Pentax ist mir keine solche Linse vom Hersteller selber bekannt. Mit die besten Erfahrungen hatte ich mit dem Tamron 17-50/2.8 ohne VC. Dem fehlen aber nach oben ein paar mm. Ich hatte auch zwei Sigma 17-70, beide leider bei irgendeiner Brennweite leicht dezentriert. Ich vermute wenn man da ein Exemplar findet, das perfekt zentriert ist im Sinn von bei f/8 auch bei 100% nichts mehr feststellbar, dann könnte es ähnlich gut sein.