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µFT Makros mit Olympus 60mm 2.8 oder 40-150mm pro 2.8 oder anderen Objektiv bei mft

scott

Themenersteller
Hallo zusammen

welche Erfahrungen habt Ihr mit den beiden Linsen Makros mit Olympus 60mm 2.8 oder 40-150mm pro 2.8

bei Makro´s

Wie schaut es mit der Entfernung zum Objekt aus welches wäre besser geeignet.

Und zuletzt noch, Telekonverter ja oder nein im Einsatz bei Makro.

Grüße

Burkhard
 
Mir fällt kein Grund ein, weshalb ich für Makros ein 40-150 mm/2.8 mit 70 cm Naheinstellungsgrenze und einem Abbildungsmaßstab von 1:4,8 einem 60 mm/2.8 Makro mit 19 cm Naheinstellungsgrenze und einem Abbildungsmaßstab von 1:1 vorziehen sollte.

Mal ganz davon abgesehen, dass das Makro kompakter, leichter und deutlich günstiger ist sowie über eine wie ich finde ziemlich geniale verschiebbare Gegenlichtblende verfügt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte wo gelesen, daß mit dem MC20 ein Maßstab von 1:1,2 erreicht werden kann.
Ja ja ... man kann viel Unsinn lesen, wenn der Tag lang ist. Nicht alles glauben, was man liest!

Laut Herstellerangaben erreicht das M.Zuiko 1:2,8/40-150 mm Pro einen maximalen Abbildungsmaßstab von etwa 1:4,8. Mit dem MC14 wird daraus maximal 1:3,4, und mit dem MC20 sind's dann max. 1:2,4.

Damit kommt man in der täglichen Praxis schon sehr weit, und es wird für viele Zwecke vollkommen ausreichen. Aber ein richtiges Makroobjektiv wird dadurch trotzdem nicht ersetzt.
 
Das kommt natürlich ganz auf das Motiv bzw. das Einsatzgebiet an.

Das 60mm f2.8 ist halt ein kleines, gutes Makroobjektiv das bis 1:1. Du hast hier nur 60mm.
Das 40-150mm f2.8 ist erstmal kein wirkliches Makroobjektiv. Das reicht für größere Schmetterlinge, größere Blüten usw. aber mit entsprechenden Vorsatzlinsen und gegebenenfalls einen Telekonverter kann man daraus ein zoombares Makro-Objektiv bauen. Bis zu ca. 3:1 geht das relativ gut. Du hast halt einen langes, schweres Objektiv vorne dran und wenn du die Raynox-Vorsatzlinsen verwendest wirst du im unteren Brennweitenbereich Abschattungen hinnehmen müssen (darum Telekonverter oder größere Vorsatzlinsen)

Vom Abstand zum Motiv sieht es komplett anders aus.
Beim 60er stellst du den Abbildungsmaßstab durch die Distanz zum Motiv ein.
Beim 40-150er ist die Distanz zwischen Motiv und Vorsatzlinsen mehr oder weniger vorgegeben. Viel Spielraum gibt es da nicht. Je nach dpt der Linse.

Im Titel steht ja auch "oder anderes Objektiv"
Alternativ zum großen 40-150mm f2.8 erwähne ich hier das Panasonic 45-175mm. Das hat ebenfalls einen Innenzoom und ist mit Vorsatzlinsen ebenso als zoombares Makro zu verwenden - mit den DCR-Raynox Vorsatzlinsen gibt es auch kaum Abschattungen. Mit den starken MSN-Raynoxen etwas im Weitwinkelbereich. - preislich überschaubar und viel kompakter als das 40-150mm f2.8
Teleobjektive ohne Innenzoom würden sich zwar auch eignen - sind in der Praxis aber kaum zu gebrauchen. Jedes mal zoomen ändert sich die Distanz von Fronlinse (Vorsatzlinse) zum Motiv und dann muss die Kamera neu positioniert werden.

Warum ein zoombares Makro? Wenn der Abbildungsmaßstab nach oben geht und die Motive lebendige Tiere sind (Insekten, Sackkiefler, ...) kann man die im Weitwinkel relativ einfach verfolgen und sobald sie kurz innehalten pfeilschnell zoomen und ablichten.
 
Das kommt natürlich ganz auf das Motiv bzw. das Einsatzgebiet an.

Das 60mm f2.8 ist halt ein kleines, gutes Makroobjektiv das bis 1:1. Du hast hier nur 60mm.
Das 40-150mm f2.8 ist erstmal kein wirkliches Makroobjektiv. Das reicht für größere Schmetterlinge, größere Blüten usw. aber mit entsprechenden Vorsatzlinsen und gegebenenfalls einen Telekonverter kann man daraus ein zoombares Makro-Objektiv bauen. Bis zu ca. 3:1 geht das relativ gut. Du hast halt einen langes, schweres Objektiv vorne dran und wenn du die Raynox-Vorsatzlinsen verwendest wirst du im unteren Brennweitenbereich Abschattungen hinnehmen müssen (darum Telekonverter oder größere Vorsatzlinsen)

Vom Abstand zum Motiv sieht es komplett anders aus.
Beim 60er stellst du den Abbildungsmaßstab durch die Distanz zum Motiv ein.
Beim 40-150er ist die Distanz zwischen Motiv und Vorsatzlinsen mehr oder weniger vorgegeben. Viel Spielraum gibt es da nicht. Je nach dpt der Linse.

Im Titel steht ja auch "oder anderes Objektiv"
Alternativ zum großen 40-150mm f2.8 erwähne ich hier das Panasonic 45-175mm. Das hat ebenfalls einen Innenzoom und ist mit Vorsatzlinsen ebenso als zoombares Makro zu verwenden - mit den DCR-Raynox Vorsatzlinsen gibt es auch kaum Abschattungen. Mit den starken MSN-Raynoxen etwas im Weitwinkelbereich. - preislich überschaubar und viel kompakter als das 40-150mm f2.8
Teleobjektive ohne Innenzoom würden sich zwar auch eignen - sind in der Praxis aber kaum zu gebrauchen. Jedes mal zoomen ändert sich die Distanz von Fronlinse (Vorsatzlinse) zum Motiv und dann muss die Kamera neu positioniert werden.

Warum ein zoombares Makro? Wenn der Abbildungsmaßstab nach oben geht und die Motive lebendige Tiere sind (Insekten, Sackkiefler, ...) kann man die im Weitwinkel relativ einfach verfolgen und sobald sie kurz innehalten pfeilschnell zoomen und ablichten.
Das 45-175mm hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm, dein Hinweiszum 45-175mm auch bezüglich dem Innenzoom ist gut werde mir das mal anschauen. Es muss ja nicht immer ein typisches Makro. Werkenn noch andere Objektive die in der nähe zum Makro kommen.
 
12-40, 12-45 und die zwei 12-60 kennst du ja schon aus dem
Thread.
 
Ja, late to the Party, aber alleine für die Fokusstackingfunktion der besseren Bodies wäre mir ein 60er Makro das Geld Wert..

Das 60er ist wirklich hervorragend. Scharf bei offenblende bis weit außen und das Bokeh ist besser als bei 12-40 oder 40-150 2.8

Der Telekonverter geht nur hinter Zwischenringen ans 60er.

Sehr empfehlenswert und einer anderen Lösung klar vorzuziehen.
 
Wenn man Makros machen will nimmt man in der Regel (die natürlich durch Ausnahmen bestätigt wird) ein Makro Objektiv....
Mit dem 60iger hat man sogar den Vorteil das es Action tauglich ist..... wenn es mal um schnelle Insekten im Flug geht....
 
Unter dem Begriff "Makro" haben viele Leute unterschiedliche Ansichten. Für den einen sind Blumen- Falter- oder Libellenfotos Makros, für den anderen die Köpfe oder Augen von Faltern oder Libellen.
Da solltest Du, bevor Du eine Linse kaufst, schon wissen, was Du machen möchtest. Ich zbsp gehöre der Fraktion an, die alles machen möchte. Also hatte ich zu meinen Olympuszeiten beide, das 60er und das 40-150/2,8
Mein absoluter Favorit war das 40-150/2,8. Blitzschneller und treffsicherer AF und rappelscharfe Fotos. Damit habe ich Pflanzen gemacht, Falter usw. Das beste waren aber Insekten im Flug. Hat sich das Teil blitzschnell geschnappt und die Ergebisse sind astrein. Ausschließlich bei 150mm und Offenblende!
Mit dem 60er hat das, zumindest bei mir, nie auf Anhieb geklappt. Für die Entfernungseinstellungen mit dem komischen Rad bin ich anscheinend zu blöd und wenn es mal passte, pumpte der AF häufig. Aber wenn es passte, waren die Ergebnisse excellent.
Nach meinem Wechsel zu Sony war ich, was Makro angeht, auch nicht so richtig glücklich. Ich hatte das Sigma 105/2,8 und nun das Sony 90/2,8. Bei beiden ist der AF langsam, also Stativ und die Motive müssen pennen.
Also habe ich mir nun, parallel, wieder ne MfT angeschafft. Aber keine Olympus, sondern die Lumix G9. Die kann Post-Focus! Da mache ich nen 6K MP4-File, packe das in Helicon und bastele die Fotos zusammen, die ich als Schärfebereich haben will. Vorne dran das 60er Oly ;-)
Wenn ich aber ganz von vorne anfangen würde, dann gäbe es nur und ausschließlich das 90/3,5. Zurzeit das Maß aller Dinge. Da passen dann auch die MC's dran und ein winziger Kugelspringer wird zum großen Kugelspringer.
 
Ja, zuerst steht nicht die Frage "Makro oder nicht Makro", sondern die Frage nach der Größe der abzubildenden Objekte. Wenn das klar ist, kann man sich nach der passenden Optik umschauen. Das kann auch eine Nahlinse (z.B. Raynox 150/250) vor einem vorhandenen Teleobjektiv sein. Natürlich ist dabei der Arbeitsabstand zu berücksichtigen, aber wie gesagt, erst sollten die Randbedingungen geklärt sein.

Oder man holt sich ein 60er Oly gebraucht, weil, dann könnte man es quasi ohne Wertverlust wieder weiterverkaufen. (Anmerkung: macht man nicht ;) )
 
Aus aktuellem Anlass hole ich das Thema noch mal hoch. Meine Main-Kamera ist die Nikon Z 8, mit der ich viel arbeite. Da ich aber alles mögliche mache, fahre ich, bei Makro, parallel mit MFT. Das 90er nehme ich für Minimotive und seit gestern habe ich wieder ein 60er. Nagelneu, aber für die Vorbesitzerin war es ein Fehlkauf. Und wie es der Zufall will, fand ich gestern einen frisch geschlüpften Schwammspinner. Ein perfektes Motiv für die neue Linse. Interner Stack, 15 Frames, Abstand 2, f5,6, ISO 500. Das ganze freihändig. Mit dem Leichtgewicht an der OM-1 macht Makro richtig Spaß. Z 8 mit dem Z MC 105 sähe da schon etwas anders aus.
 

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Gestern war ich dann mit beiden Linsen los und heute weiß ich nicht mehr, warum ich mein 60er damals verkauft habe, als das 90er ins Haus kam. Nun bin ich froh, wieder beide zu haben.
Die Schleimpilze (ca 2,5mm) mit dem 90er plus MC14 und die Hundsrute mit dem 60er. Bei den Minipilzen tue ich mich noch schwer bei der Bearbeitung. Leichte Halos lassen sich wohl kaum vermeiden. Oder habt ihr eine Idee, womit das gut funktioniert?
 

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Das 60mm und das 90mm Makro sind schon gute Objektive, kann man eigentlich nicht Meckern, finde ich.
Zur Nachbearbeitung verwende ich Heliconfokus, dort lassen sich die Verschmierten Stellen ganz gut retuschieren, allerdings wird bei mir auch in dem Programm gestackt, nicht in der Kamera.
 
Gestern war ich dann mit beiden Linsen los und heute weiß ich nicht mehr, warum ich mein 60er damals verkauft habe, als das 90er ins Haus kam. Nun bin ich froh, wieder beide zu haben.
Die Schleimpilze (ca 2,5mm) mit dem 90er plus MC14 und die Hundsrute mit dem 60er. Bei den Minipilzen tue ich mich noch schwer bei der Bearbeitung. Leichte Halos lassen sich wohl kaum vermeiden. Oder habt ihr eine Idee, womit das gut funktioniert?
Ich habe bei Schleimpilzen etc. das gleiche Problem. Wenn man versucht, das per Handarbeit zu lösen, sieht man, dass der Unschärfebereich immer größer ist, als der Schärfebereich beim darauffolgenden Bild. Das macht es schwierig. Wenn dann noch Härchen ins Spiel kommen, wird es ganz schlecht.
Bei dem Käfer habe ich mir auch einen abgebrochen :rolleyes: E-M5II, 60mm Makro, 85 Bilder in Zerene Stacker gestackt.
 

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Da weiß ich schon was dabei rauskommt. Nicht das, was ich will...
Du hast schon die Belichtungszeit gesehen? Der Käfer lebte noch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Pflanzen reicht das 2,8/60mm definitiv aus. Bei Getier spielt die Fluchtdistanz eine Rolle. Das 40-150 fokussiert extrem schnell, für fliegende Insekten ein wichtiger Punkt. Und wenn es um das Portrait einer Giftschlange geht, wäre mir die längere Brennweite sowieso recht.
 
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