Dann ist deine Bestimmung richtig - Sandschrecke ist's jedenfalls keine.
Die Ödlandschrecken gibt's bei mir hier in manchen Ecken wie Sand am Meer, wirklich selten sind nur die rotflügligen.
Nur leider sind sie nie so wirklich kooperativ und setzen sich immer in's Gestrüpp oder drehen sich von der Kamera weg...
Dein Bild ist klasse, in der Quali würde ich die auch gern mal ablichten.
Danke Dir!

Ich hatte mehrere auf diesem groben Schotterweg gesehen, dieses Exemplar war aber extrem entspannt und liess mich recht nahe heran.
Nach den Rotflügeligen muss ich in diesem Habitat auch mal schauen, jetzt, wo das Auge sensibilisiert ist.
Hier mal eine Blindschleiche von Gestern:
Gefällt!
Ich hätte nur versucht, den Kopf weniger mittig im Bild zu platzieren (Kamera weiter nach rechts schwenken).
Ich hab vor einer Woche auch noch mal nach den Segelfaltern und Schwalbenschwänzen geschaut. Auch meine Suche war erfolglos. Ich denke mal, die Zeit ist vorbei und wir müssen uns bis nächstes Jahr Mai/Juni gedulden.
Ich hatte vor wenigen Tagen dort das erste mal welche gesehen, allerdings tagsüber und extrem schnell unterwegs.
Merkwürdigerweise sassen und frassen sie fast nur auf Klee, was ein Auffinden in diesem Habitat mit durchgehend ca. 1 Meter hohem Bewuchs extrem schwer macht. Jedenfalls war es mir noch nie vergönnt, einen zu fotografieren.

Dieses Jahr ist in meinen Fotogebieten aber auch absoluter Schmetterlingsmangel.
Letztes Jahr gab es dort hunderte von Schachbrettern und Bläulingen und dieses Jahr ist man froh, täglich einen zu sehen.
Hier noch einer der letzten dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulinge.
Die scheinen bei mir auch nicht mehr vorhanden - die letzten beiden Male war nichts mehr zu finden.
Dein Exemplar gefällt mir, auch wenn's schon arg gerupft aussieht.
Da ich in den letzten Tagen nicht aus dem Bett kam und abends keine Zeit hatte, gibts eine Konserve...
Irgendwie komme ich bei diesem Foto mit der Bildaufteilung nicht so recht klar.
Versucht hätte ich wahrscheinlich, das Widderchen weiter oben (nach Drittelregel) zu platzieren, den Stengel genau vertikal auszurichten und nach rechts mehr Platz zu lassen.
Bitte diese Kritik konstrukiv zu verstehen, Siggi!!!
Btw: Die Blauflügelige Ödlandschrecke war 'ganz banal' mit dem 150er Sigma.

Das Tier hatte knapp 2 cm.
War zu niedrig für das Stativ (schlechte Perspektive) und deshalb hatte ich die Kamera kurzerhand auf den Boden gelegt.
Heute mal eine Kugelspinne/Enoplognatha sp.
Sie hatte gerade diese Fliege fein säuberlich verpackt und begann ein wenig daran herumzusaugen:
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Mit dem MP-E, nicht beschnitten.
Grüsse
Wahrmut